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Beschlussvorlage (Jahresbericht über das "Betreute Wohnen" im Jugendzentrum Köttingen)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
819 kB
Erstellt
30.08.11, 06:23
Aktualisiert
30.08.11, 06:23
Beschlussvorlage (Jahresbericht über das "Betreute Wohnen" im Jugendzentrum Köttingen) Beschlussvorlage (Jahresbericht über das "Betreute Wohnen" im Jugendzentrum Köttingen) Beschlussvorlage (Jahresbericht über das "Betreute Wohnen" im Jugendzentrum Köttingen) Beschlussvorlage (Jahresbericht über das "Betreute Wohnen" im Jugendzentrum Köttingen) Beschlussvorlage (Jahresbericht über das "Betreute Wohnen" im Jugendzentrum Köttingen) Beschlussvorlage (Jahresbericht über das "Betreute Wohnen" im Jugendzentrum Köttingen)

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Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister V Az.: - 51 - BUKr 7/ Amt: An den ~SJ7 - 51 - BeschIAusf.: Jugendhilfeausschuss - 51 - Datum: 16.10.2001 der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung • Betrifft: Jahresbericht über das "Betreute Wohnen" im Jugendzentrum Finanzielle Auswirkungen: 181 Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erfistadt, den 16. Oktober 2001 Köttingen Keine ...... YJ; ( ,..0r!1 ( L Beschlussentwurf: • Der Jahresbericht über das "Betreute Wohnen" im Kinder-, Jugend- und Bürgerzentrum Köttingen wird zur Kenntnis genommen. Begründung: Nach einem Jahr Erfahrung mit dem "Betreuten Wohnen" in Zuständigkeit des Pädagogischen Familiendienstes soll dem Ausschuss eine Zwischenbilanz vorgelegt werden. P:\SZ\VORLAGEN\V5100011.289 I ADlaga /I V)- I zu /A~~ll Anl'!9.e zur V 7/4.;':31 BI"II-1- Ein Jahr "Betreutes Wohnen" im Kinder-, Jugend- und Bürgerzentrum Köttingen (01.08.2000 - 31.07.2001) Erfahrungen & Ergebnisse • • Ein lang und gut vorbereitetes Projekt konnte im Sommer letzten Jahres in die Tat umgesetzt werden: Zwei Bewohnerinnen zogen fast zeitgleich in die neuen Appartements unterm Dach des Kinder-, Jugend- und Bürgerzentrums Köttingen ein. Kurzer Rückblick: 1988 wurde im damaligen Jugendwohlfahrtsausschuss der Antrag für ein "Betreutes Wohnen" für Jugendliche und junge Volljährige unter städtischem Dach verabschiedet. Die Suche nach geeignetem Wohnraum gestaltete sich jedoch schwierig. In dieser Zeit verblieben Hilfe suchende junge Menschen entweder in stationären Einrichtungen, die in der Regel in Außenwohngruppen "Betreutes Wohnen" anboten oder wurden auf dem freien Wohnungsmarkt von Mitarbeiterinnen der damaligen SPFH (Sozialpädagogische Familienhilfe) betreut. Vor allem die Suche nach geeigneten Wohnungen war häufig so frustrierend, dass die jungen Menschen vorzeitig das Handtuch warfen und sich von ihren Lebensplänen in Richtung Verselbständigung verabschiedeten. 1996 wurden die ersten Pläne zur Umgestaltung des Dachgeschosses dem JHA vorgelegt, 1997 die finanziellen Mittel bewilligt. 1998 und 1999 wurden die drei Appartements mit durchschnittlich 27 qm (inklusive Bad), der gemeinsame Trockenraum und der Flur fertig gestellt. 2000 wurden die Wohnungen mit Küchenzeilen ausgestattet und aufgrund konzeptioneller Überlegungen ein Appartement voll möbliert. Hier können junge Menschen in akuten Krisensituationen und/oder kurzzeitig untergebracht werden, um erst einmal zur Ruhe zu kommen und dann perspektivisch zu planen. Die beiden anderen Appartements sollen von den Bewohnerinnen selbst möbliert werden (mit dem, was sie mitbringen bzw. sich neu anschaffen müssen). Durch die Tatsache, die eigenen Möbel beim Auszug mitnehmen zu können, ist eher gewährleistet, dass die Jugendlichen mit ihren Möbeln einigermaßen sorgfältig umgehen. Zeitgleich wurden die Leitlinien fürs "Betreute Wohnen" und die Benutzerordnung erstellt. Beim "Betreuten Wohnen" handelt es sich gerade in der Anfangsphase um eine zeitintensive ambulante Hilfe zur Erziehung bzw. Hilfe für junge Volljährige. Zuständig für die pädagogische Betreuung der Bewohnerinnen sind die Fachkräfte des PFD (Pädagogischen Familiendienstes), bei Kapazitätsmangel wird auf freiberufliche, qualifizierte Mitarbeiterinnen zurückgegriffen. Grundlage der Zusammenarbeit ist wie bei allen Hilfen zur Erziehung der individuelle Hilfeplan, in dem Ziele und Vereinbaren festgelegt und überprüft werden. Fast zeitgleich zogen im August 2000 zwei Bewohnerinnen in das "Betreute Wohnen". P:ISZIVORLAGENIV5100ANL.289 -2 - • • 1. Andrea Die 18-jährige Andrea war zum Zeitpunkt des Einzuges im achten Monat schwanger. Natürlich stand für sie in ihrer Situation das möblierte Appartement zur Verfügung. Gerade in den letzten Monaten und Jahren hatte Andrea aufgrund familiärer Konflikte viele Anlaufstationen (Vater, Freunde, SchutzsteIle, Mutter, Großvater ...) hinter sich gebracht, wo sie jedoch nicht Fuß fassen konnte und nach kurzer Zeit, häufig begleitet von Eskalationen, wieder ging. Mit der Entscheidung, Mutter zu werden, suchte Andrea nach einem Ort, wo sie mit dem Kind zur Ruhe kommen konnte. In ein Mutter-Kind-Heim wollte sie nicht, dort wäre ihr der Rahmen zu eng gewesen. Andrea wäre dort gar nicht erst angekommen oder schon nach kurzer Zeit wieder abgehauen. Andrea wurde intensiv (2-3 Kontakte pro Woche) von einer Sozialpädagogin unterstützt. So stand am Anfang die Vorbereitung auf die Geburt (Ernährung, Anschaffungen, Geburtsvorbereitungskurs etc.) und auf das Zusammenleben mit eigenem Kind im Vordergrund. Im lebenspraktischen Bereich wurden vor allem der Umgang mit finanziellen Mitteln (Geld, Ämtergänge, Kontoeröffnung ...) und die Führung eines eigenen Haushaltes zu Schwerpunkten der sozialpädagogischen Arbeit. Als zunehmend wichtig gestalteten sich die Kontakte zur Herkunftsfamilie und Andreas Perspektiven für ihr weiteres Leben. Außerdem fanden mit den Bewohnerinnen und den "Betreuerinnen" regelmäßige Sitzungen über Absprachen und Regelungen, z.B. die Treppenhausreinigung statt. Hier wurde sich auch schon mal "gefetzt" und es entstanden kreative Erweiterungen der Benutzerordnung. Nach einem Jahr Begleitung und Anleitung hat Andrea einen höheren Grad an Selbständigkeit und Selbstverantwortung erreicht, sie balanciert zwischen Muttersein und eigenen beruflichen Perspektiven und zieht nun mit ihrem Kind in eine eigene Wohnung. Auch dort wird sie noch eine Zeit lang von der gleichen Fachkraft unterstützt, um durch die Kontinuität das bisher Erreichte zu stabilisieren. 2. Claudia Bei Claudia handelt es sich um eine 16-jährige orientierungslose Jugendliche, die sich bereits auf dem Weg einer Trebegängerin befand. Bei ihr war das Angebot des "Betreuten Wohnens" ein Experiment, bei dem auch nach einem Jahr noch nicht abzusehen ist, ob's funktioniert. Immerhin wohnt Claudia immer noch in ihrem Appartement. Auch Claudia hat gerade in den letzten Monaten vor ihrem Einzug eine Vielzahl von unterschiedlichen Wohn- und Lebensformen kennen gelernt, war aber immer schon nach kurzer Zeit nach spektakulären Inszenierungen wieder auf der Flucht. Ihrem großen Freiheitsdrang standen ihre Minde~ährigkeit und ihre Orientierungslosigkeit entgegen. Nach langem Abwägen zwischen einer Intensivstwohngruppe in Köln und dem "Betreuten Wohnen" zog Claudia im letzten Sommer nach Köttingen. Ihr wurde eine Heilpädagogin an die Seite gestellt, die freiberuflich für das Jugendamt arbeitet. Außerdem wurden die Eltern eng in die Hilfeplanung mit einbezogen, sie müssen die Maßnahme aufgrund des Alters von Claudia nicht nur formell, sondern auch aktiv unterstützen (z.B. Verantwortung für evtl. Vorfälle am Wochenende). Die anfänglichen vier Kontakte in der Woche verhalfen Claudia dazu, ihr Appartement einzurichten, ihren eigenen Lebensraum zu gestalten, sich einen geschützten Raum zu schaffen. Die Frage dabei war, ob es der Jugendlichen gelingt, endlich "heimisch" zu werden. Ihr inneres Aufgewühltsein spiegelte sich in Claudias Wohnung wider. So trainierte sie unter Anleitung, Strukturen für die täglichen Aufgaben und Hygiene im Haushalt zu finden. P:ISZlVORLAGENIV5100ANL.289 , r Slalt Anlege /I -3- zu IO/An?1 B!otl -2- Nach und nach konnte sie ihre Familiengeschichte aufarbeiten und ihre Belastbarkeit im Hinblick auf eine mögliche Tätigkeit (unter Berücksichtigung der Interessen, Fähigkeiten und Ängste von Claudia) testen. Claudia ist noch sehr mit sich selbst beschäftigt und erst langsam auf einem möglichen Weg zwischen Rebellion, Trotz, vorsichtigem Entdecken, Neugier und Herantasten. Ihre weitere Wohn- und Berufsperspektive ist noch unklar, ihr Leben jedoch scheint geordneter, das Appartement ist ihr Zuhause. Ein erstes Resümee: * Der intensive kontinuierliche notwendig. • Kontakt in Form von Bezugsbetreuung 1:1 ist absolut * Die Jugendlichen und jungen Volljährigen brauchen viel Ermutigung, Annahme und tatkräftige Unterstützung. Teilweise herrscht viel Unkenntnis, was alles zu einem selbständigen Leben notwendig ist. * Das "Betreute Wohnen" im Kinder-, Jugend- und Bürgerzentrum Köttingen ist eine gute Station auf dem Weg in die Verselbständigung. Es kann im individuellen Fall eine Alternative zur Heimerziehung sein. * Eine Nachsozialisierung ist erfreulicherweise möglich. * Eine Belegung von mehreren Bewohnerinnen gleichzeitig ist sinnvoll, da Konflikte, die durch das Zusammenleben auftauchen können, auch auf dem freien Wohnungsmarkt möglich sind und im "Betreuten Wohnen" bereits Konfliktbewältigungsmuster gelernt werden können. * Die Kooperation mit den Mitarbeiterinnen des Kinder-, Jugend- und Bürgerzentrums und • anderen Institutionen und dem sozialen Umfeld der Bewohnerinnen Vernetzung ist unabdingbar . im Sinne von * Befürchtungen, dass Konflikte durch Überschreiten des Regelwerkes bzw. der Benutzer- ordnung entstehen (z.B. unangemeldete konsum) sind nicht eingetroffen. Übernachtungsgäste, Feten feiern, Drogen- * Die Existenz der Appartements erhöht den Handlungsspielraum des Jugendamtes bei der Findung der geeigneten Hilfernaßnahmen und erfordert eine hohe Flexibilität des begleitenden Dienstes. P:ISZIVORLAGENIV5100ANL.289 I .1 Anlage Grünes Licht für Betreutes Wohnen Erftstadt-Köttingen - zul I Ihre grund- sätzliche Zustimmung signalisierten die Mitglieder des Bauausschusses, das Dachgeschoß des städtischen Jugendzentrums am Kirchplatz auszubauen, um. dort , . Platz für das Projekt "Betreutes ' Wohnen" zu schalTen.. ." Das bedeutet, daß Jugendlichen eine Anlaufstelle geboten wird. OKTOBER 1996 wenn sie nicht. mehr bei ihren El- . ! tern leben können oder wollen. Die Verwaltung soll allerdings bis I zu nächsten Sitzung des Finanz- i ausschusses ldären, 'ob dafür tat- ,I sächlich 210000 Marl< benötigt werden. Geprüft werden soll auch, ' ob das Angebot nicht auch durch , 1 • finan-I' ein Arbeitslosenprojekt mit zieller Unterstützung des Arbeitsamtes verwirklicht werden kann. (kom)" . ."', Dachgeschoß des Jugendzentrums Kottingen wird ausgebaut Betreutes Wohnen als neue Chance • worn Erftstadt, Im Obergeschoß des Jugendzentrums Köttingen entstehen zur Zeit mit einem Kostenaufwand von rund 220 000 Mark drei kleine Einzirrunerappartements für ein neues Projekt des Jugendamtes, das ,,Betreute Wohnen". Jungen Leuten mit Defiziten in ihrer Persönlichkeitsentwicklung wird hier eine besondere Hilfe geboten. Sie wohnen lOr einen Übergangszeitraum von längstens drei Jahren in diesen kleinen möblierten Appartements und werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sozialdienstes Katholischer Frauen und Männer oder des städtischen Jugendamtes betreut. Die Hilfe wird beim Jugendamt beantragt und verlangt eine disziplinierte Mitarbeit der jungen Menschen. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten müssen sie sich an den entste- henden Kosten beteiligen. Städtdirektor Ernst-Dieter Bösche begrüßt diese Maßnahme. Seinerzeit hatte der Jugendausschuß sein Votum fOr das ,,Betreute Wohnen" als Alternative zur Heimunterbringung unter anderem damit begründet, daß ein Heimplatz 70 000 bis 80 000 Mark pro Jahr, das betreute Wohnen aber in etwa 20 000 Mark jährlich kosten würde." Betreutes Wohnen Erftstadt (wp], Zwei der drei integri.eren saUen. ungefähr städtischen Appartements für betreutes Wohnen konnten jetzt bezogen werden. Unter dem Dach des Körtinger Jugendzentrums betreut dec Pädagogische Familiendienst zwei Jahre lang läuft die Betreuung, mindestens einmal der eigenen \Vahnung im so- sowie Drogenabhängige werden nicht in das Programm die Volljährigen, die sich mit zialen und beruflichen Bereich die Woche suchen die Betreuer die Bewohner auf. Bestimmte Regeln müssen beim ..Betreuten Wohnen" beachtet werden. Kriminelle oderAlkoholiker 'JULI1999 DEZEMBER 2000 aufgenommen. Die Kosten für die Errichtung der Appartements, die jeweils mit einer Küchenzeile ausgestattet sind, liegen bei über 230.000 Mark. Mitglieder des Jugendbilfeausschusses sowie Mitarbeiter des Pädagogischen Familiendienstes sahen sich nun die Räumlichkeiten gemeinsam an. Anlege zu rv;&r-~7l 8:'0:1 ~.~_\ c. /l --.3 -c - : 2B:MäJz 2001 In das" unar-male Leben'twlederfinden Durch das Projekt ..Betreutes Wohnen" \Verden Jugendliche • • .in ,Problemsituation'en aufgefarig~n ", Erftstadt-Kättingen (mmw). iii,:; 7,'\ . COl ::lft(i . 7.:;7:',0 . ..,. Bis vor einiger Zeit lebte Janina noch auf der Straße. Schlief auf Zeltplätzen im Freien "-und" schlug sich bei Freunden durch. Nur zögernd erzählt sie von ihren Eltern. zu denen sie auch heute noch ein sehr schwieriges Verhältnis hat . ..Ich habe hier meine Ruhe. kann auch das mechen. was mich interessiert", betont sie. Zurzeit lebt die 17~Jährigein einem der drei Appartments im Kinder- Jugend- Bürger-Zentrum in Köttingen, die im Rahmen des Projektes .Betreutes wohnen' vom Familienpädagogischen Dienst Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen zur Verfügung gestellt werden. Ianinas Probleme fingen vor einigen Jahren an. Mit den Eltern. die sie als zweijähriges Kind adoptiert haben, habe sie sich kaum noch verstanden. Auch sie selbst fühlte sich bei ihnen nicht verslanden und alleine gelassen . In der Schule ging ,es auch' • Im Hinterhof des Kinder-Jugend-Bürger-Zentrums in Erftstadt-Köttingen befindet sich der rucht ..!ll:'t. Ianina schwänzte reo Eingang zu den drei Appartments für .Betreutes Wohnen~ . foto: Mauhar-Wölflc: gelmäßig und machte - Wie SIe _ sagt- .immer öfter einen hohen Melanie ist letztes Jahr von zu pädagogin Ute Reichl, die ge· spruch hätten. Wichtig sei auch Bogen um den Schuleingang" . Hause weggelaufen. Zuerst zu meinsam mit Elisabeth Schulte zu lernen, Regeln im wohnliHeute sieht sie ein, dass ihr ih- ' einer Freundin. Dann ist sie und einer Honorarkraft das chen Miteinander zu befolgen re Ausbildung und ihr zukünfti- _auch noch schwanger gewor- Projekt Ieitet, und sich das Geld gut einzuteiger Beruf wichtig seien. Ver- den. Das Jugendamt vermittelte In regebnäßigen Gesprächen len. sucht habe sie es mit einer sie zum ..Betreuten Wohnens" mit ihren Betreuerinnen soll Janina, die ihre neu bezogene Sehreinerlehre. aber aus ge- und 'verschaffte ihr und ihrer den Mädchen Hilfestellung kleine Stube im Dachgeschoss sundheitlichen Gründen rnus- 'nun sechs Monate alten Toch- zum selbstständigen Leben des Köttinger Kinder- Jugendste sie sie aufgeben. Jetzt ist sie . ter Julia für einige Zeit ein si- und Unterstützung bei der Su- Bürger-Zentrum zuerst als neu wieder auf Suche .• Mal sehen", cheres Dach über dem Kopf. che nach beruflichen Perspekgewonnene Freiheit genoss. sagt sie zuversichtlich, .wird Zurzeit sucht Melanie nach ei- tiven gegeben werden. empfand die führende Hand schon." ner kleinen Wohnung . ..Am be.Wu: sprechen beispielsweise der Betreuuerinnen zunächst Auch ihre 18·jährige Zimmer·sten wäre hier in Köttingen." überGeId und Finanzen. Haus- als elW3Slästig. gibt sie zu. nachbarin Melanie hatte Pro- Das sei aber sehr senwer zu be- naltsführung, wie man BewerDennoch einiges habe sie bleme mit der Schule. vor allem kommen. bungen schreibt und über Aus- gelernt. Heute sei ihr Zimmer aber auch mil den Eltern. ,Seit· •Vorgesehen ist, dass die Iu- bildungsaussichten" , sagt Ells- ordentlich. Früher hal man vor dem ich aber hier lebe, geht es gendlichen eineinhalb bis abeth Schulte. .. -. 'lauter herumliegender Sachen besser", sagt sie. Hier und da höchstens zwei Jahre von uns Die Mädchen wüssten oft gar kaum die Tür zu ihrem Reich .geht sie sie auch mal besuchen. betreut werden", erklärt Sozialnicht, worauf sie finanziell Maufmachen können. » e, f ·,s,