Daten
Kommune
Erftstadt
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Erstellt
30.08.11, 06:23
Aktualisiert
30.08.11, 06:23
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
DER BÜRGERMEISTER
Gemäß§ 2 Geschäftsordnung
i. V. m. den Bestimmungen
der Hauptsatzungder StadtErflstadtleiteich
denbeigefügtenAntraglieH des
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STADT ERFTSTADT
DER BÜRGERMEISTER
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Datum: 16.10.2001
51
Betreff:
- 50 -
Antrag bzgl. Bericht über die Entwicklung bei den ausländischen
Flüchtlingen und Aussiedlem
Finanzielle
Auswirkungen:
siehe Leistungsvereinbarung
Unterschriftdes Budgetverantwortlichen
Erftstadt,den 16.10.2001
•
1. Der Antrag wird zur Beschlussfassung
Ausschuss
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zugeleitet
...
an den
für Sport und Soziales
2. Stellungnahme
der Verwaltung:
Von den am 31.12.2000 in Erftstadt betreuten 638 ausländischen Flüchtlingen waren
182 Personen in den städtischen Übergangsheimen und 456 Personen in regulären
Wohnungen untergebracht. Zum gleichen Zeitpunkt lebten in Erftstadt 402 Aussiedler
die vom Sozialamt betreut wurden. In Wohnungen lebten davon 246 Personen, in
Übergangsheimen 156 Personen. Der Zuschußbedarf im damaligen Budget 5011
belief sich It. Ansätze auf DM 227.470,--. Das genaue Rechnungsergebnis liegt noch
nicht vor.
Zum jetziqen Zeitpunkt leben in Erftstadt 655 ausländische Flüchtlinge, wovon 181
Personen in Übergangsheimen und 474 Personen in Wohnungen betreut werden.
Daneben werden 172 Aussiedler in Übergangsheimen und 250 Personen in WohnunM:\500.WPD
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gen betreut. Für das Jahr 2001 wird der Zuschußbedarf
lich DM 334.810,-- betragen.
im Budget 5011 voraussicht-
Für das Jahr 2002 wird im künftigen Budget 507 (ehemals 5011) der Zuschußbedarf
117.870,-- Euro (entspricht DM 230.533,--) betragen. Voraussichtlich werden 200
ausländische Flüchtlinge in Übergangsheimen, 462 Flüchtlinge in Wohnungen, 165
Aussiedler in Übergangsheimen und 280 Aussiedler in Wohnungen betreut.
•
Wie schon in der Anfrage A 7/1104 und der Vorlage V 7/1484 berichtet wurde, gestaltet sich die Vermittlung der ausländischen Flüchtlinge in Arbeit weiterhin sehr schwierig. Trotz personeller Engpässe im Betreuungsbereich wird intensiv nach potentiellen
Arbeitgebern gesucht, für dessen Bereiche auch von der Arbeitsverwaltung entsprechende Arbeitserlaubnisse für ausländische Flüchtlinge erteilt werden. Bisher ist es in
einem konkreten Falle gelungen/durch einen Lohnkostenzuschuß von insgesamt DM
15.876,-- jährliche Sozialhilfekosten von DM 33.660,-- dauerhaft einzusparen, wobei
die Krankenhilfekosten für eine 6-köpfige Familie durch die Pflichtversicherung zusätzlich wegfallen.
Irli Vertretu ng
V(Erner)
•
M: \500.
WPD
50374 Erftstadt, den 9.10.2001
Richardstr. 14
02235 - 77606
Dr. Wolf - Rüdiger Zoll
Stadtverordneter
An den Bürgermeister
Herm Ernst - Dieter Bösche
Rathaus
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Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
•
hiermit stelle ich folgenden Antrag:
Die Verwaltung berichtet auf der nächsten Sitzung des Sozialausschusses über die letztjährige und
weiterhin zu erwartende Entwicklung bei den ausländischen Flüchtlingen. Mögliche Auswirkungen
auf das Budget 5011 sind aufzuzeigen.
Weiterhin soll berichtet werden, ob die durch die Anfrage A 7/1104 des Unterzeichners in Gang
gesetzte und durch die in dem letzten Ausschuß (Vorlage V71l484) beschlossene Möglichkeit,
Lohnkostenzuschüsse zu gewähren, schon zu Arbeitsvermittlungen dieses Personenkreises geführt hat
bzw. welche Kostenreduzierung die Verwaltung für den nächsten Jahreszeitraum erwartet.
Begründung:
Das entsprechende Budget weist einen Zuschußbedarfvon über 300.000 DM auf. Vor dem
Hintergrund der finanziellen Lage unserer Stadt sind alle Sparmöglichkeiten auszuschöpfen .
•
Mit freundlichem Gruß
~.
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