Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
993 kB
Datum
29.03.2011
Erstellt
10.09.10, 06:32
Aktualisiert
31.03.11, 06:30
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Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Wasserversorgung,
Erftstadt
Bilanz zum 31. Dezember 2009
Aktiva
31.12.2009
E
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen und ähnliche Rechte sowie Lizenzen an
solchen Rechten
Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf
fremden Grundstücken
2. Verteilungsanlagen
3. Andere Anlagen. Betriebs- und Geschäftsausstattung
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
".
8. Umlaufvermögen
I. Vorräte
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
11. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
2. Forderungen gegen andere Betriebszwelqe
3. Forderungen gegen die Stadt/andere Eigenbetriebe
4. Sonstige Vermögensgegenstände
111. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstittuten
C. Rechnungsabgrenzungsposten
31.12.2008
E
271.225,79
104.042,97
261.767,20
13.907.662,73
85.345,50
61.719,43
14.316.494,86
14.587.720,65
277.473,56
13.912.082,80
77.608,49
114.646,97
14.381.811,82
14.485.854,79
189.689,83
179.872,02
775.900,79
829.436,03
455.000,28
53.231,47
2.113.568,57
621.733,34
2.924.991,74
8.782,93
783.184,85
266.503,32
342.406,05
0,00
1.392.094,22
303.498.25
1.875.464,49
7.949,21
17 .521.495,32
16.369.268,49
31.12.2009
€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital
11. Andere Gewinnrücklagen
111. Jahresüberschuss
B. Sonderposten für Investitionszuschüsse
C. Empfangene Ertragszuschüsse
D. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen
E. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
3. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Betriebszweigen
4. Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt/anderen Eigenbetrieben
5. Sonstige Verbindlichkeiten
Passiva
31.12.2008
€
766.937,82
1.114.653,53
132.523,39
766.937,82
1.114.653,53
215.727,18
2.014.114,74
1.533.507,70
1.937.963,34
2.097.318,53
1.391.214,50
2.246.450,27
399.634,02
436.181,20
9.049.837,98
132.321,76
2.010.800,08
49.405,45
393.910,25
7.927.618,75
223.067,11
1.670.918,54
53.230,62
323.268,97
11.636.275,52
10.198.103,99
17.521.495,32
16.369.268,49
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Wasserversorgung,
Erftstadt
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Umsatzerlöse
Andere aktivierte Eigenleistungen
Sonstige betriebliche Erträge
Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung
und für Unterstützung
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens und Sachanlagen
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
Sonstige Steuern
Jahresüberschuss
2009
€
3.286.450,01
302.502,49
242.007,94
2008
€
3.316.543,93
320.785,26
225.701,28
-1.282.922,42
-157.346,74
-1.228.783,13
-145.131,21
-612.887,04
-630.736,36
-198.538,58
-186.038,35
-676.297,72
-379.808,10
58,99
-388.789,73
134.429,10
-1.905,71
132.523,39
-631 .293,42
-446.109,39
40,13
-376.056,86
218.921,88
-3.194,70
215.727,18
Sadtwerke Bftstadt, Betriebszweig Waseerver9Jf'gung, Bftstadt
Anhang tür das Wirtschaft!iahr
I.
2009
Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss der Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Wasserversorgung, für das Wirtschaftsjahr 2009 wurde nach den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung für das Land
Nordrhein-Westfalen (EigVO NRW) aufgestellt.
11.
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Gemäß § 21 EigVO NRW fmden die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften des Dritten
Buches des Handelsgesetzbuches für die Aufstellung des Jahresabschlusses sinngemäß Anwendung, soweit sich aus der Eigenbetriebsverordmmg nichts anderes ergibt.
Die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach dem Gesamtkostenverfahren.
Darstellung, Gliederung und Bewertung des Jahresabschlusses entsprechen den Vorjahresgrundsätzen. Aufgrund der Geschäftstätigkeit wurde die Gliederung des Sachanlagevermögens in der Bilanz und im Anlagengitter um den Posten "Ve11eilungsanlagen" ergänzt.
Die augewandten Bilanzierungs-, Bewertungs- und Abschreibungsmethoden berücksichtigen
alle erkennbaren Risiken: sie sind im Einzelnen bei den Erläuterungen der Bilanzposten dargestellt.
111. Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung
Bilanz
Anlageyermögen
Die Entwicklung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten aller Positionen des Anlagevermögens im Wirtschaftsjahr 2009 sowie der kumulierten Abschreibungen zum Stichtag
31.12.2009 ist aus dem Anlagespiegel ersichtlich.
Auf Grund und Boden erfolgt keine planmäßige Abschreibung, Hofbefestigung und Lärmschutzwände werden über 20 bis 25 Jahre linear mit 4 ~'obis 5 % abgeschrieben. WassennessSchächte werden über 30 Jahre linear mit 333 % abgeschrieben. Gebäude werden über 40 bis
50 Jahre teils linear mit 2 % bis 2,5 % und teils degressiv gemäß steuerlichen Vorschriften
abgeschrieben.
Die übrigen Sachanlagen sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, zzgl, von Nebenkosten vermindert um planmäßige nutzungs bedingte Abschreibungen, bewertet. Die Abschreibungen werden nach der linearen Methode über Nutzungsdauern zwischen 4 und 50 Jahren
vorgenommen. Das Leitungsnetz wird für Zugänge bis 31.12.2003 über 50 Jahre abgeschrieben. Für Zugänge ab dem 01.01.2004 wurde die Nutzungsdauer auf33 Jahre festgelegt.
Aktivierungsgrundsärze
Vorschriften.
und lineare Abschreibungen orientieren sich an den steuerrechtliehen
Umlaufvermögen
Vorräte
Die VOITätewurden zum Bilanzstichtag durch körperliche Bestandsaufnahme ermittelt.
Die Bewertung erfolgte zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren beizulegenden Welt.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betreffen im Wesentlichen die Wasserlieferungen, die Herstellung von Hausanschlüssen sowie die veranlagten Baukostenzuschüsse: sie
werden zum Nominalwert bewertet, vermindert um Einzel- und Pauschalwertberichtigungen.
Die Einzelwertberichtigungen betreffen vorwiegend Forderungen aus Baukostenzuschüssen
und Anschlusskosten. Kunden-Überzahlungen werden unter den sonstigen Verbindlichkeiten
ausgewiesen.
Zum Bilanzstichtag bestehen keine Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem
Jahr.
Forderungen an die Stadtl andere Betriebszweige
Aufgrund einer überhöhten Vorauszahlung der Konzessionsabgabe im Berichtsjahr ergibt sich
eine Forderung gegen die Stadt in Höhe von TEUR 162, des Weiteren steht die Forderung der
Konzessionsabgabe von 2008 (TEUR 293) noch offen.
Die übrigen Forderungen resultieren vor allem aus dem gegenseitigen Geldverrechnungsverkehr zwischen den Betriebszweigen. Die Bewertung erfolgte ZlIDlNominalwert.
Rechnungsabgrenzungsposten
Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten enthält im Wesentlichen für das Folgejahr gezahlte
Wartungskosten der Software. Beamtengehälter und Kirchensteuer.
Gezeichnetes Kapital
Das gezeichnete Kapital steht in Einklang mit § 3 der Betriebssatzung.
Rücklagen
Die anderen Gewillll1iiCklagen setzen sich aus den selbst erwirtschafteten Gewinnen der Vorjahre zusammen.
Sonderposten für Investitionszuschüsse
Es handelt sich um Zahlungen der Abnehmer im Rahmen des Kostenersatzes für Versorgungs- und Hausanschlussleitungen seit dem 0 l. 0 1.2003. Die Auflösung erfolgt jährlich
mit 3 % bzw. 4 % entsprechend der Abschreibung der zugrunde liegenden Vermögensgegenstände des Anlagevermögens.
Empfangene Ertragszuschüsse
Es handelt sich um Zahlungen der Abnehmer im Rahmen des Kostenersatzes für Versorgungs- und Hausanschlussleitungen. die als Zuschuss für Betriebsleistungen gern. § 22
Abs. 3 EigVO 1988 behandelt werden. Die Auflösung erfolgt jährlich mit 5 % des Nominalweites.
Rückstellungen
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
Pensionsrückstellungen
Weil die bei den Stadtwerken Erftstadt beschäftigten Beamten sowie die Pensionäre ihre Versorgungsanspruche vor dem Ol. Januar 1987 elwerben haben, besteht grundsätzlich ein Passivierungswahlrecht, von dem Gebrauch gemacht wird. Ab 2012 müssen diese Verpflichtungen
jedoch passiviert werden. Die Pensionszahlungen an die Beamten der Stadt Erftsradt, die für
die Stadtwerke Erftstadt tätig gewesen sind, hat die RVK übernommen und erhebt dafür von
den Mitgliedskommunen Umlagen auf Basis der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge. Die anteilig
auf die Stadtwerke Erfrstadt entfallenden Umlagen werden von der Stadt Erftstadt weiterberechnet. Die zutreffenderweise nicht bilanzierten und von der RVK zu tragenden Verpflichtungen betragen EUR 680.836,75 (i. Vj.: EUR 623.678,89).
Die Stadtwerke Erftstadt sind über die Stadt Erftstadt Mitglied in der Rheinischen Zusatzversorgungskasse (RZVK). Die hierüber versicherten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. deren Hinterbliebene erhalten hieraus Versorgungs- und Versicherungsrenten, Sterbegelder sowie Abfindungen. Aufgrund der umlagefinanzierten Ausgestaltung der RZVK besteht nach
derzeitigem Kenntnisstand eine Unterdeckung in Form der Differenz zwischen den von der
Einstandspflicht erfassten Versorgungsansprüchen der Mitarbeiter Ulld dem anteiligen auf die
Stadtwerke entfallenden Vermögen der RZVK. Die für eine Rückstellungsberechnung erforderlichen Daten der ausgeschiedenen Mitarbeiter stehen systembedingt den Stadtwerken
Erftstadt nicht zur Verfügung. Die umlagepflichtigen Vergütungen betrugen EUR 576.871,57
(i. Vj.: EUR 538.931,01). Der Umlagesatz beträgt für die RZVK 4,25 % seit 01. Januar 2005
zzgl. eines Sanierungsgeldes von 2,5 %. Die weitere Entwicklung des Umlagesatzes ist derzeit
nicht absehbar. Tendenziell ist aufgrund der demographischen Entwicklung von steigenden
Umlagesätzen auszugehen.
Sonstige Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen enthalten Beträge für zukünftige Beihilfen an Beamte, für Kosten der Abschlussprüfung, Steuererklärung und für die interne Aufstellung des Jahresabschlusses, für noch nicht angetretenen Urlaub der Mitarbeiter, für Überstunden, für Altersteilzeit jedoch nicht endgültig abgerechnete Maßnahmen sowie andere Aufwendungen, die dem
Grunde, jedoch nicht der Höhe nach feststehen. Sie wurden nach vernünftiger kaufmännischer
Beurteilung gebildet und decken alle bis zur Bilanzaufstellung bekannt gewordenen ungewissen Schulden, Verluste und Risiken, die das abgelaufene Wirtschaftsjahr betreffen.
Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten sind mit ihren jeweiligen Rückzahlungsbeträgen
ten für Verbindlichkeiten bestehen nicht.
passiviert. Sicherhei-
Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten sind aus dem Verbindlichkeitenspiegel
ersichtlich.
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Betriebszweigen resultieren im Wesentlichen aus dem
gegenseitigen Zahlungsverkehr.
Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt betreffen im Wesentlichen die zu zahlenden Versicherungen sowie Kosten der KFZ-Unterhaltung.
Gewinn- und Verlustrechnung
Die Umsatzerlöse entfallen mit TEUR 2.112 (i. Vj.: TEUR 2.129) auf Erlöse aus Wassergeld.
mit TEUR 819 (i. Vj.: TEUR 818) auf Grundpreise und mit TEUR 355 (i. Vj.: TEUR 369)
auf die Auflösung passivierter Ertrags- und Investitionszuschüsse.
Die aktivierten Eigenleistungen betreffen Lohn-, Material- und Gemeinkosten in Höhe von
TEUR 303 (i. Vj. TEUR: 321).
Von den sonstigen betrieblichen Erträgen sind TEUR 17 periodenfremd.
Außerplanmäßige Abschreibungen
nicht zu verzeichnen.
auf Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens
waren
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe
von TEUR 12 enthalten, diese entfallen auf die Verluste aus Anlagenabgängen sowie auf die
Niederschlagungen von Forderungen.
IV.
Angaben zu sonstigen finanziellen Verpflichtungen
Es bestehen Verpflichtungen
Höhe von 9.012,56 €.
aus Leasing- und Wartungsverträgen
bis zum 31.03.2011
III
V.
1.
Die wirtschaftliche Entwicklung wesentlicher Bilanzzahlen sowie der Gewinn- und
Verlustrechnung
Änderungen im Bestand der Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte
In 2009 wurde ein Grundstück für TEUR 4 erworben.
2.
Änderungen im Bestand. Leistungsfähigkeit und Ausnutzungsgrad
der wichtigsten Anlagen
a) Entwicklung des Anlagevermögens
Zur Entwicklung des Anlagevermögens verweisen wir auf den Anlagenspiegel. der als Anlage
zum Anhang beigefügt ist.
b)
Leistungs-I Ausnutzungsgrad
Die technischen
Betriebsmittel
waren am:
31.12.2009
Rohrnetz
40 llllll
50 mm
60 lll1ll
65 nun
80 llllll
100 lll1ll
125 mm
150 lll111
175111111
200 llllll
250 llllll
300 lll111
400 llllll
500 llllll
Absperrschieber
Hydranten
Hausanschlüsse
Wasserzähler (Hauswasserzähler)
Verbundzähler (QN 40: QN 60: QU 150)
Versorgte Einwohner"
Anschlussdichte
"') Lt. Einwohnerstatistik
Der Wasserverbrauch
992
2.082
100
2.366
49.403
114.101
4.565
37.657
5.069
16.820
3.986
591
7.418
1.523
246.672
3.298
2.257
13.946
13.946
61
40.145
17.7
31.12.2008
992 III
2.082 III
100 III
2.366 III
49.290 III
113.846 III
4.565 111
36.504111
5.069 III
16.790 III
3.986 III
591 III
7.418 III
1.523 III
245.122 III
III
III
III
III
III
III
III
III
III
III
III
III
III
III
III
Stck
Stck
Stck
Stck
Stck
Pers"
III pro Stk.
3.286
2.239
12.278
12.278
47
41.769
20
Stck
Stck
Stck
Stck
Stck
Pers"
III pro Stk.
der Stadt Erftstadt
und der Wasserverlust
werden wie folgt aufgezeichnet:
2009
Wasserabgabe (einschließlich Spülwasser)
Wasserbezug
Wasserverlust
Wasserverluste in % vom Bezug
1.905.810
2008
1.904.595
2.076.937
2.095.658
171.127 ---:-:19:"::1-:.0:-:67"3
=====:;::=:::=;=
=====8=,2=4
=====9=,1=2
3.
Stand der Anlagen im Bau und die geplanten Investitionen
Im Bau befindliche Anlagen:
TEUR
Bestandsplan Lechenich
Seestraße
Spil1esstraße
Software
4
10
47
1
62
Für das Jahr 2010 sind folgende Maßnahmen
Baumaßnahmen
geplant:
TEUR
AufscbUeßuo2 neuer Bauzebtete z. Zt. mehr baureif
25
Lechenlch
BP 140/141
35
G~'moicb
Gynmich BP 119
Am Flutgraben
Pilgerweg
Neue Transportleitung
Gymnich
Konradsbeim
BP 158 Ersterschließung
Dtrmerzheim
Im Laachenfeld
Kampstraße
Sielstraße
Brückenstraße
Feldstraße
Großstraße
35
20
20
350
45
72
20
80
16
87
40
Klerderf
Zu den Erlen
Dahlienweg
Manhias-Grelll-Straße
40
20
142
Sonstige Vel'teilungsanlageo
Hausanschlussanlagen
Wassennesser
Wasserleitungskataster
EDV -Ausstatrung GIS-System
Sonstige gemeinsame Betrfebsanlagen
140
2
5
2
10
1.206
4.
Die Entwicklung des Eigenkapitals und der Rückstellungen
a)
Eigenkapital
Stand
Zugang
Abgang
01.01.2009
EUR
Gezeichnetes Kapital
Andere Gewinnrücklagen
Jahresüberschuss
b)
Stand
31.12.2009
EUR
766.937.82
1.114.653.53
215.727.18
2.097.318.53
EUR
0.00
0.00
132.523.39
132.523.39
0.00
0.00
215.727.18
215.727.18
EUR
766.937.82
1.114.653.53
132.523.39
2.014.114.74
Sonderposten für Investitionszuschüsse
Es handelt sich um Zahlungen der Abnehmer als Zuschuss für Betriebsleistungen
gern. § 22
Abs. 3 EigVO NW 1988, die ab dem Ol. Januar 2003 aufgründ steuerrechtlicher Vorschriften
als Sonderposten
ausgewiesen
werden und entsprechend
der Nutzungsdauer
des korrespondierenden Leitungsnetzes oder Hausanschlusses
über die Dauer von 33,33 oder 25 Jahren
aufgelöst werden. Im Jahr des Zugangs wird unterstellt, dass die Zuschüsse in der Mitte des
Jahres geleistet wurden.
Entwicklung:
2009
Baukostenzuschüsse
EHR
Stand 01.01.
Zugang
Korrektur Abgang Vorjahre
Auflösung
Stand 31.12.
801.237.17
93.468.10
894.705.27
0.00
23.458.67
871.246.60
2009
Hausanschlusskosten
EUR
589.977.33
74.166.87
664.144.20
-21.000.00
22.883.10
662.261.10
2009
Insgesamt
EUR
1.391.214.50
167.634.97
1.558.849.4 7
-21.000.00
46.341.77
1.533.507.70
c)
Ertragszuschüsse
Es handelt sich um die Zahlungen der Abnelnner als Zuschuss für Betriebsleisrungen gern.
§ 22 Abs. 3 EigVO NRW 1988.
Entwickllmg:
2009
EUR.
Stand 01.01.
2.246.450.27
308.486,93
l.937.963,34
Auflösung
Stand 31.12.
Die Ertragszuschüsse der Abnehmer wurden gern. § 22 Abs. 3 EigVO NRW 1988 als Vorschüsse auf zukünftige Betriebsleistungen dieser Position zugeführt und mit 5 % p. a. als Ertrag in die Gewinn- und Verlustrechnung übernommen.
d)
Sonstige Rückstellungen
Die sonstigen Rückstelhmgen zeigen folgende Entwicklung:
Stand
01.01.2009
EUR.
Beihilfe für Beamte
Altersteilzeit
Jahresabschluss-z
Steuerberatungskosten
übrige Rückstellungen
Inansprachnahmt'
EUR.
Auflösung
Zufühnmg
Stand
31.12.2009
EVR.
EUR.
EVR.
246.931.92
68.328.65
0,00
0.00
0.00
1.724.17
1.401.20
0.00
248.333.12
66.604.48
29.880.10
91.040.53
436.181.20
19.360.10
1.759.90
25.360.10
34.120.20
54.785.94
74.146.04
29.498.65
32.982.72
43.820.28
70.581.58
50.576.22
399.634.02
Anla e 3, Seite 10
V 389/2010
5.
Die Umsatzerlöse
- mittels einer Mengen- und Tarifstatistik des Berichtsjahres im Vergleich mit dem V orjahr Zusammensetzung:
2009
EITRI
cbm
a) Wasserverkauf
Verkauf an Dritte
Stadtwerke für
Gebäude
Absatz an Stadt
- Büros. Schulen etc.
- Mietshäuser u. a.
Ableseverschiebung
Standrohre Miete
Verbrauch
b) Grundpreis
passivierter
und
Investitionszuschüsse
2008
EUR
cbm
EURI
cbm
EUR
cbm
1.816.714
1.12
2.034.719.68
1.815.467
1.12
2.033.396.82
42.877
1.12
48.022.24
28.020
1.12
31.382.40
27.510
10.921
1.898.022
5.164
1.903.186
1.01
1.12
27.785.10
12.231.52
2.122.758.54
-22.400,08
2.100.358.46
9.400,00
2.938.88
2.112.697.34
35.971
11.013
1.890.471
1.01
1.12
36.330,71
12.334.56
2.113.444.49
10.839.52
2.124.284.01
1.12
818.923,97
4.969.43
2.129.253.44
818.361.67
354.828.70
3.286.450.01
368.928.82
3.316.543,93
---------
2.624
--~~~~
1.905.810
1.12
---~~~~~
---~~~~~
9.687
1.900.158
4.437
1.904.595
Anla e 3, Seite 11
V 389/2010
6. Der Personal aufwand
Der Personalaufwand setzt sich wie folgt zusammen:
a)
Vergütungen nach TVöD*) und Beamtenbezüge
b)
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung
und Unterstützung
zu a) Löhne und Gehälter
Vergütungen nach TVöD*)I Beamtenbezüge
Veränderung Altersteilzeit-Rückstellung
Veränderung Urlaubs-/übersmnden-/JubilälUlls-/hlteme
Jahresabschlusskosten-Rückstellung
sonstige Personalaufwendungen
zu b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und Unterstützung
Soziale Abgaben
Zusatzversorgungskasse für Mitarbeiter nach TVöD*)lBeamte
Berufsgenossenschaft
Beihilfen einschließlich Veränderung der
Rückstellung/N ebenkosten
2009
2008
EUR
EUR
612.887.04
630.736.36
198.538.58
811.425.62
186.038.35
816.774.71
2009
2008
EUR
EHR
637.434.84
-1.724.17
618.793.83
13.562.89
-22.203.02
-620.61
612.887.04
-1.620.36
630.736.36
2009
2008
EUR
EUR
119.628.12
53.846.56
5.160.00
116.840.74
50.607.74
5.654.25
19.903.90
198.538.58
12.935.62
186.038.35
2009
2008
Persenalstattsttk:
Anzahl der Mitarbeiter
Mitarbeiter nach TVöD*)
Beamte
21.40
21.37
0.74
22.14
0.69
22.06
*) Tarifvertrag öffentlicher Dienst
Abschlusspl'üferhonOl'ar
Der im Geschäftsjahr 2009 für die für uns tätige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Aufwand von EUR 9.800 entfallt ausschließlich auf Prüfungsleistungen.
verbuchte
Anla e 3, Seite 12
V 389/2010
VI.Organt"
Betrlebsausschnss
Versitzender:
1. stellv. Vorsitzender:
2. stellv. Vorsitzender:
Kukla, Kurt
Siebolds, Claudia
Arens. Heinz
Schriftfübrt"rin:
1. stellv. Schriftführerin:
Stegh. Brigitte
Gorges-Giel, Margret
Ordenräche Mitglit"dt"r:
CDU -FraktionlF .D.P -Fraktion
SB Schiffner. Gerd
SB WeIb. Hans
STV Kreutner. Günter
STV Morgen. Patrick
STV Walther. Knut
STV Wirtz. Klaus
STV Hannig, Dirk
STV Winrz. Renate
SB Nowak. Hans Otto
SPD-FraktionIFRAKTION
Dit" Grünea
STV Arens, Heinz
STV Kukla. K1ll1
STV Siebolds. Claudia
SB Sindermann, Hans
SB Wißmann, Heinz Willi
SB Dr, Kaufmann. Volker
Beschäfttgteavertreter
Beamter
Rentner
Beamter
Kommunaler Arbeitnehmer
Dipl. Ingenieur
Leitender Angestellter
Pensionär
Hausfrau
Selbstständig
Bündnis 90/
Rentner
Pensionär
Beamtin
Unternehmensberater
Pensionär
Rechtsanwalt
(ehne Stlmmrecht):
Kloiber, Manfred
Süß. Hans Theodor
Betrtebsleltung:
Dr, Franz-Georg Rips
Roland Klinkhammer
Erster Betriebsleiter
Betriebsleiter
Bezüge der Betrtebslettung:
Die Tätigkeit des ersten Betriebsleiters wird über die Verwaltungskostenumlage
abgerechnet.
Der Betriebsleister. Roland Klinkhammer, hat im Geschäftsjahr 2009 ein Gehalt von € 31.658.24 bezogen.
Die Tätigkeit des Betriebsausschusses
wird über die Verwaltungskostenumlage
abgerechnet.
Anla e 3, Seite 13
V 389/2010
VII. Ergebnisverwendung
Der Betriebszweig Wasserversorgung schließt mit einem Jahresüberschuss von
EUR 132.52339 ab.
Es wird vorgeschlagen, den Jahresüberschuss
Hallenbad zu verwenden.
zum Verlustausgleich
für den Betriebszweig
Erftstadt, den 16. Juli 2010
(
(Dr. ips)
Erster Betriebsleiter
(Klinkhammer)
Betriebsleiter
Anla e 3, Seite 14
V 389/2010
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Wasserversorgung, Erftstadt
Entwicklung
des Anlagevermögens
2009
01.01.2009
€
I.
Immaterielle VermögensgegenStände
Gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte
11. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche
Rechte mit Geschäfts-, BetJiebs- und
anderen Bauten
2. Verteilungsanlagen
Leitungsnetz
Hausanschlüsse
rvlesseinrichtungen
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen
im Bau
01.01.2009
e
Abschreibungen
Zugänge
Abgänge
€
e
Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten
Zugänge
Umbuchungen
Abgänge
€
€
€
165.023,46
103.446,63
936.450,45
3.702,05
18.763.558,61
5.987.562,20
153.582,02
24.904.702,83
373.756,53
508.679,54
125.803,61
1.946,06
636.429,21
26.219,19
114.646,97
26.329.556,78
23.255,28
689.605,73
26.494.580,24
793.052,36
31.12.2009
e
76.182,82
31.12.2009
€
0,00
344.652,91
0,00
0,00
940.152,50
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
39.397,66
0,00
0,00
39.397,66
5.642,10
19.232.840,49
6.113.365,81
155.528,08
25.501.734,38
394.333,62
0,00
45.039,76
61.719,43
26.897.939,93
45.039,76
27.242.592,84
-76.182,82
-76.182,82
0,00
Restbuchwerte
31.12.2009
31.12.2008
€
€
60.980,49
12.446,63
0,00
73.427,12
271.225,79
104.042,97
658.976,89
19.408,41
0,00
678.385,30
261.767,20
277.473,56
7.514.514,27
3.417.387,19
60.718,57
10.992.620,03
296.148,04
422.913,49
179.555,37
23.632,64
626.101,50
18.481,18
24.649,88
0,00
0,00
24.649,88
5.641,10
7.912.777,88
3.596.942,56
84.351,21
11.594.071,65
308.988,12
11.320.062,61
2.516.423,25
71.176,87
13.907.662,73
85.345,50
11.249.044,34
2.570.175,01
92.863,45
13.912.082,80
77.608.49
0,00
11.947.744,96
0,00
663.991,09
0,00
30.290,98
0,00
12.581.445,07
61.719,43
14.316.494,86
114.646,97
14.381.811,82
12.008.725,45
676.437,72
30.290,98
12.654.872,19
14.587.720,65
14.485.854,79
Anla e 3, Seite 15
V 389/2010
Verbindlichkeitenspiegel
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig
Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten
2. Verbindlichkeiten
aus lieferungen
3. Verbindlichkeiten
gegenüber anderen Betriebszweigen
4. Verbindlichkeiten
gegenüber der StadUanderen Eigenbetrieben
5. Sonstige Verbindlichkeiten
Summe:
und Leistungen
zum 31.12.2009
Wasserversorgung,
Erftstadt
davon Restlaufzeit
Gesamtbetrag
bis zu
1 Jahr
über 1 Jahr
bis 5 Jahre
über
5 Jahre
Euro
Euro
Euro
Euro
9.049.837,98
399.622,48
1.235.251,56
7.414.963,94
"132.321,76
132.321,76
0,00
0,00
2.000.451,58
2.000.451,58
0,00
0,00
49.405,45
49.405,45
0,00
0,00
404.258,75
404.258,75
0,00
0,00
11.636.275,52
2.986.060,02
1.235.251,56
7.414.963,94
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Wasserversorgung, Erftstadt
Lagebericht für das Wirtschaftsjahr
2009
A. Allgemeines
Grundlage für die Aufstellung des Lageberichts bildet § 25 der Eigenbetriebsverordnung
das Land Nordrhein-Westfalen (EigVO NRW).
Die Aufstellung des Lageberichts erfolgte im Zeitpunkt der Jahresabschlussaufstellung
Wirtschaftsjahr 2009.
für
für das
Dieser Bericht stellt den Geschäftsverlauf und die Lage des Eigenbetriebes gemäß den in § 25
EigVO NRW gestellten Anforderungen dar. Bei der Berichterstattung wird allgemein auf die
strukturell bedingten Besonderheiten des Betriebes eingegangen. Insbesondere aber wird über
dessen wirtschaftliche Entwicklung berichtet, um ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zu vermitteln.
Die Betriebszweige Wasserversorglmg - Heizkraftwerk - Hallenbad - Freibäder stehen in einem von der Finanzverwaltung anerkannten Verbund mit der Folge, dass sie ein Sondervermögen bilden. Hierfür wird dem Finanzamt ein zusammenfassender Bericht vorgelegt. Unabhängig hiervon wird für Zwecke der Darstellung der wirtschaftlichen Lage des jeweils einzelnen Betriebes ein separater handelsrechtlicher Bericht erstellt.
Eine Gesamtübersicht über die steuerlich zusammengefassten Ergebnisse verdeutlicht, dass
sich daraus Ertragsteuerlasten insbesondere auch unter Berücksichtigung von in früheren Jahren noch nicht ausgeschöpften Verlustvorträgen nicht ergeben:
BZ
BZ
BZ
BZ
Wasserversorgung
Heizkraftwerk
Hallenbad
Freibäder
2009
2008
EUR
EVR
132.523.39
22.848,19
- 369.109.30
- 239.728.88
- 453.466.60
215.727.18
36.201.20
- 370.067.61
- 321.490,05
- 439.629.28
B. Geschäftsverlauf und Lage des Betriebszweiges Wasserversorgung
1.
Geschäftsverlauf
Die Umsatzerlöse sind bei unveränderten Preisen um TEUR 31 auf TEUR 3.286 gesunken.
Sie setzen sich zusammen aus Wasserverkauf(TEUR 2.113; i.Vj.: TEUR 2.129), Einnahmen
aus den monatlichen Grundpreisen (TE UR 819; i.Vj.: TEUR 818) sowie der Auflösung passivierter Ertragszuschüsse und Sonderposten aus Investitionszuschüssen (TEUR 355: i. Vj.:
TEUR369).
Die anderen aktivierten Eigenleistungen sind aufgründ des geringeren Investitionsvolumeus
gesunken.
Es ergibt sich ein erhöhter Materialaufwand, dessen Ursache ein Anstieg der Wasserbezugskosten ist (TEUR 1.010, i.Vj.: TEUR 969). Die Wasserbezugsmenge belief sich auf cbm
2.076.937 (i. Vj.: cbm 2.095.658).
Vor diesem Hintergrund sank der Rohertrag gegenüber dem V orjahr um TEUR 115 auf
TEUR2.149.
Die anderen betrieblichen Erträge bewegen sich in etwa auf Vorjahresniveau.
Die Abschreibungen sind investitionsbedingt gestiegen.
Die Betriebs- und Verwaltungsaufwendungen
(TEUR 0, Vj. TEUR 35) gesunken.
sind in 2009 aufgrund der Konzessionsabgabe
Das Betriebsergebnis ist um TEUR 137 auf TEUR 518 gesunken.
Das periodenfremde
Aufwendungen.
Ergebnis setzt sich zusammen aus TEUR 17 Erträgen lmd TEUR 12
Unter Einbeziehung von Betriebs-, Zins- und periodenfremdem Ergebnis beläuft sich der Jahresüberschuss aufTEUR 133 (i. Vj.: TEUR 216).
Innerhalb des Investitionssektors liegt das Gewicht auf der Fortsetzung von Sanierungen im
Leitungsnetz mit dem Ziel, eine weitgehende Überalterung zu vermeiden.
Der erwirtschaftete Jahresüberschuss soll zum Verlustausgleich
bad verwendet werden.
des Betriebszweiges Hallen-
Die Lage des Betriebes im Berichtsjahr wird nachfolgend verdeutlicht durch:
2.1
2.2
2.
Erfolgsrechnung
Darstellung der Vermögens- und Kapitalverhältnisse einschließlich Liquiditätsübersicht
Lage des Betriebes
Die nachfolgende aus der Gewinn- und Verlustrechnung entwickelte Erfolgsrechnung macht
die Gesamtentwicklung des Betriebes deutlich und stellt dazu im Vergleich die Zahlen des
Vorjahres gegenüber.
2.1 Erfolgsrechnung
2009
TEUR
Umsatzerlöse
Andere aktivierte Eigenleistungen
Ge s amtle istung
Materialaufwand
Rohertrag
Andere betriebliche Erträge
Be rrte bse rtrag
Personalaufwand
Planmäßige Abschreibungen
Betriebsaufwendungen
Verwakungsaufwendungen
Gewinnunabhängige Steuern
Berrtebsergebnts
Zinsergebnis
Ordentüches Unteruehmensergebats
Periodenfremdes Ergebnis
Jahre s übt>1'5 c hus s
%
2008
TEUR
3.317
303
91.6
8.4
3.589
-1.440
100,0
-40,1
3.638
-1.374
2.149
225
2.374
-811
-676
-110
-257
59,9
6,3
2.264
226
2.490
3.286
-2
-1.856
518
-389
129
5
133
662
-22,6
-18,8
-3.1
-72
-0.1
-51.8
14.4
-10,8
3,6
321
-817
-631
-98
-286
-3
-1.835
655
-376
279
-62
216
Veränderung
%
TEUR
912
-31
8.8
100,0
-18
-37.8
-49
-66
622
62
68.4
-22.5
-17,3
-115
-1
-116
6
-45
-2,7
-7,9
-0,1
-50,5
-12
29
18,0
-10,3
7.7
1
-21
-137
-13
-150
67
-83
2.2 Die Vermögens- und Kapitalverhältnisse
Die unter betriebswirtschaftliehen Aspekten aufbereiteten Bilanzwerte verdeutlichen die Entwicklung von Vermögen und Kapital wie folgt:
31.12.2009
31.12.2008
Vt>rändt>rung
AA1h'Q
lEUR
%
lEUR
%
lElTR
Immaterielle Vermögensgegenstände
Sachanlagen
Anlagenimögen
Vorräte
Liefer - und Leistungsforderungen
Forderungen gegen andere
Betriebszweige
Forderungen gegen die Stadt/
andere Eigenbetriebe
Sonstige Vermögensgegenstände und
Rechnungsabgrenzungsposten
Flüssige Mittel
Umlaufyelmögen
248
14.340
14.588
190
776
1.4
81.8
83.3
1.1
4.4
104
14,382
14.486
180
783
0.6
87.9
88.5
1.1
4.8
144
-42
102
10
-7
829
4.7
267
1.6
562
455
2.6
342
2.1
113
61
622
2,933
17,521
0.3
8
303
1.883
16,369
0.1
1.9
11.5
53
319
1.050
1.152
3.6
16.7
100.0
31.12.2009
Passiva
Gezeichnetes Kapital
Gewinnrücklagen
Jahresüberschuss
Empfangene Ertragszuschüsse/
Investitionszuschüsse
langfIistige Eigenmittel
Andere langfristige Rückstellungen
Langfristige Bankdarlehen
Langfnsnges Fremdkapital
übrige Rückstellungen
Kurzfristige Bankschulden
Lieferantenverbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber
anderen Betriebszweigen
Verbindlichkeiten gegenüber
der Stadt/anderen Eigenbetrieben
Sonstige Verbindlichkeiten
KurzfIistiges Fremdkapftal
lEUR
100.0
31.12.2008
lEUR
%
Vl'rändl'rung
%
TEL'R
767
1.115
4.4
6.4
767
1.115
133
0.8
216
3.472
5.487
315
8.650
19.8
31.3
1.8
49.4
3.637
5.735
314
7.562
46.2
8.965
84
400
132
51.2
48.1
0.8
2.2
1.4
1.089
0.5
2.3
0.8
7.876
122
366
223
2.000
11.4
1.671
10.2
329
49
404
3.069
17.521
0.3
2.3
53
323
2.758
16.369
0.3
2.0
16.9
100.0
-4
81
311
1.152
17.6
100.1
4.7
6.8
1.3
0
0
-83
22.2
35.0
1.9
-165
-248
1
1.088
-38
34
-91
Die Finanzienmg der gesamten langfristig gebundenen Vemlögenswel1e von TEUR 14.588
(i. Vj.: TEUR 14.486) stellt sich an den letzten beiden Bilanzstichtagen wie folgt dar:
WirtschaftlichesEigenkapital
Bauzuschüsse
= nichtrückzahlbaresKapital
Fremdkapitallangfristig
Fremdkapital kurzfristig
31.12.2009
31.12.2008
%
%
13.8
23.8
37.6
61.0
1.4
100.0
14.5
25.1
39.6
54.4
6.0
100.0
2.3. Die Liquidität
Die Liquidität hat sich im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 605 verbessert. Den kurzfristigen
Forderungen, Vorräten, flüssigen Mitteln und Rechnungsabgrenzungsposten von TEUR 2.933
Ci. Vj.: TEUR 1.883) standen gleichfristige Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 3.137
Ci. Vj.: TEUR 2.758) gegenüber. sodass die Unterdeckung TEUR 204 beträgt (i. Vj.: Unterdeckung TEUR 875).
C. Risikomanagementziele
und -methoden
Die Risikomanagementziele des Betriebszweiges Wasserversorgung sowie die Methoden zur
Überwachung sind eingebunden in das zentrale Risikomanagement der Stadtwerke. Hierbei
handelt es sich um ein EDV -gesrütztes System mit einer kontinuierlichen Überwachung und
Kontrolle bestehender bzw. neu aufzunehmender Risiken. Das EDV-Programm RIS-STW ist
ein Eigenkonstrukt der Betriebsleitung. Es wurde hierdurch erreicht, dass nicht ausschließlich
eine .Filterung" der tatsächlich bestandsgefährdenden Risiken erfolgt. sondern eben auch
kleinere Risiken mit Auswirkungen auf Service, Versicherungsschutz, Störfallprophylaxe etc.
erfasst und überwacht werden.
Bei der Wasserversorgung handelt es sich um ein Monopolunternehmen, für welches es auf
absehbare Zeit kein Marktrisiko gibt. Femel' gilt auch hier, dass risikobehaftete Transaktionen
mit diesem Betriebszweig aufgnmd rechtlicher Zwänge nicht möglich sind. Insofern ergeben
sich bei der Wasserversorgung bestandsgefährdende Risiken allenfalls aufgnmd von Katastrophen. wobei hier weniger der Schadensersatz - dieser ist aufgnmd des Anschlussvertrages und
der diesbezüglichen Regelungen in der AVB WasserVausgeschlossen
- als vielmehr der
Vermögensabgang eine Rolle spielen dürfte.
D. Chancen und Risiken
Die Betriebsleitung hat den im Jahr 2007 begonnenen Weg zur "strategischen Saniernngsplanung" auch im Jahr 2009 fortgesetzt, Wie wichtig diese Vergehensweise ist, wird daran deutlich, dass sich die Wasserverluste nach einem sensationellen Rückgang in 2007 nunmehr auf
das Niveau der Vorjahre eingependelt haben.
Immerhin verursachen die Wasserverluste Kosten in der Größenordnung von rd. 100.000
€/p.a, sodass sich eine Ertüchtigung des Netzes (Reinvestition) und weitestgehende Investition in den Ausbau eines Netzüberwachungssystems langfristig rechnen werden.
Es ist geplant. die sich bietenden Synergien zwischen Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung weiterhin zu optimieren. Hierbei ist jedoch ein nicht unwesentliches Hemmnis die
Trennung der Stadt in zwei Versorgungsgebiete. Es sollte demnach versucht werden, zumindest den Netzbetrieb der Verbandswasserwerk GmbH sowie die Versorgung des Endverbrauchers mit Trinkwasser in die Zuständigkeit der Stadtwerke zu bekommen.
E. Prüfung nach § 53 Haushaltsgrundsätzegesetz
Gem. 106 Abs. 1 GO NRW war in entsprechender Anwendung des § 53 Abs. 1 NI'. 1 und 2
HGrG die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung zu prüfen und über wirtschaftlich bedeutsame Sachverhalte zu berichten.
über wesentliche Feststellungen hat der Abschlussprüfer nicht berichtet.
F.
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach Schluss des Wirtschaftsjahres
eingetreten sind
Vorgänge, über die nicht bereits berichtet wurde, haben sich nicht ergeben.
G. Die voraussichtliche Entwicklung
Zur Sicherung einer positiven Ertragslage ist eine Anhebung der Wasserpreise erforderlich.
Die Planrechnung ist von folgenden Eckwerten geprägt:
1. Der Wasserpreis beträgt ab dem Januar 2010 1,22 € (netto).
2. Unter Berücksichtigung einer zu zahlenden Konzessionsabgabe von EUR 313.300,00
wird der Jahresüberschuss des Betriebszweiges voraussichtlich EUR 215.000 betragen.
Die Rohrnetzabteilung des Betriebszweiges Wasserversorgung wird unverändert intern wie
eine Firma mit Auftragsvergaben und Rechnungsstellung gefühlt.
Erftstadt, den 16. Juli 2010
(
(Dr.
ips)
Erster Betriebsleiter
(Klinkhammer)
Betriebsleiter
Bestätigungsvermerk
des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie
Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Stadtwerke Erftstadt.
Betriebszweig Wasserversorgung,
Erftstadt, für das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar bis 31. De-
zember 2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften, den ergänzenden landesrechtlichen
Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen der Betriebssatzung liegen in der Verantwortung der Betriebsleitung des Eigenbetriebes. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der
von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung
tung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer
nungsmäßiger Abschlussprüfung
nach § 317 HGB und § 106 GO NRW unter Beach(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ord-
vorgenommen.
Danach ist die Prüfung so zu planen und
durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss
unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im
Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung
der angewandten Bilanzierungsgrundsätze
und der wesentlichen Einschätzungen der Betriebs-
leitung des Eigenbetriebes sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses
und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere
Grundlage für unsere Beurteilung bildet.