Bürgerantrag (Anregung 636/2010)

Margarethe Erftstadt-Bliesheim, den 18.11.10 Huyer Merowinger-Str Und Anlieger des Steinackerwegs 118 T. 02235 2460 An Herrn Bürgermeister 20 Dr. F.G. Rips Holzdamm 10 50374 Erftstadt Sehr geehrter Herr Bürgermeister, die unterzeichnenden verkehrspellfische Anlieger des Steinackerwegs möchten Ihnen eine Maßnahme vortragen ,die im wachsenden Ma~e einer ausgeprägten Gefahrenquelle gleich kommt. Es handelt sich um die Verengung in der Straßenführung Merowinger Str. in der Höhe Steinackerweg. Hier sollte durch eine Fahrbahnverengung in Form von 2 Halbinseln offensichtlich in erster Linie eine Drosselung der Geschwindigkeit erreicht werden. Leider wird das in der Praxis kaum erreicht, es muss vielmehr beobachtet werden, dass oft gerade das Gegenteil eintritt. Da beide Halbinseln in einer Entfernung von nur 20 Metern eingerichtet wurden ,versuchen sehr viele ungeduldige Verkehrsteilnehmer an der Verengung doch noch Gas zu geben, um ohne Stopp passieren zu können. Das Manöver wird dann nicht selten durch entsprechende Hupkonzerte begleitet. Entsprechend kann sich das, insbesondere in den Nachtzeiten, zur Lärmbelästigung ausarten. Ein Konstruktionsfehler ist u.E. auch darin zu sehen, dass die Wartepflicht bei denjenigen Fahrern liegt, die die Gemeinde Bliesheim verlassen wollen, während bei allen anderen vergleichbaren Regelungen in Bliesheim die Wartepflicht beim einfahrenden Verkehr liegt. Eszeigt sich auch, dass das Abbiegen in den Steinackerweg ebenfalls kritische Verkehrssituationen auslöst. Da in aller Regel nur wenige Fahrer diesen Weg kennen ,der selbst wiederum nur schwer einzusehen ist, wird oft sofort nach Passieren der Engstelle Gas gegeben und rncht selten folget ein heftiges Bremsmanöver, um ein Auffahren auf den in den Steinackerweg Abbiegenden zu vermeiden. Gerade in den letzten Tagen sind wiederum 2 schwere Unfälle mit Personen schaden registriert worden, so ist u.a. ein Pkw in das Anwesen Merowinger Str. 118 gefahren. Sehr geehrter Herr Bürgermeister, auf diese Situation wurde auch schon verschiedentlich in der Vergangenheit aufmerksam gemacht, ohne dass Reaktionen erfolgten. Ehe noch wesentlich schwerwiegendere Unfälle passieren - so sind u.E. insbesondere die Fußgänger und Kinder auf dem Bürgersteig in hohem Maße gefährdet - muss gehandelt werden. Wir bitte Sie ,den zuständigen Ausschuss einen Ortstermin anberaumen zu lassen, bei dem auch die Anlieger ihre Argumente vorbringen können. Mit freundlichen Grüßen vfI~{)/~ tk/t(<:~1