Anfrage (Anfrage 217/2011)

Christlich Demokratische Union Fraktion im Rat der Stadt Erftstadt www.cdu-erftstadt.de Christian Kirchharz StiBdtverordneter Geschäftsführer CDU Ert'tstiJdt Zülpicner Str. 10 50374Erltstadt Herrn Bürgenneister Dr. Franz-Georg Rips Rathaus 50374 Erftstadt Tel.: 02235 I 97 93 98 Mobil: 017932639 49 E-Mail: ma~@christian-Icirchharz.de www.christian-kirchharz.cIe Erftstadt, 7. Mai 2011 Anfrage nach GO Sehr geehrter Herr Bürgenneister, nachdem der Erzbischof von Köln dem Theologen Dr. David Berger die kirchliche lehrerlaubnis entzogen hat, fehlt dem Ville Gymnasium nun ein Religionslehrer. Auch am Gymnasium lechenich fehlt nach meinem Kenntnisstand, onierung einer lehrerin im Februar, eine katholische lehrkraft. seit der Pensi- Die Folge ist der Wegfall des katholischen Religionsunterrichtes, da die verbliebenen lehrerinnen und lehrer die Stellen nicht komplett ersetzen können. Mir ist bekannt, dass es sogar schon erste Ideen an einer weiterführenden Schule gab (oder vielleicht auch noch gibt), den Religionsunterricht komplett zu Gunsten eines Ethikunterrichtes abzuschaffen. Unabhängig von einer inhaltlichen Bewertung der Vorgänge, sollten wir uns dennoch der unmittelbaren Folgen für unsere Schule(n) und unser Schülerinnen und Schüler bewusst sein. Daher habe ich folgende Fragen: 1. Wie viele katholische Religionslehrer fehlen an unseren Schulen in Erftstadt und wie viele Stunden fallen dadurch aus? 2. Haben die Schulen Kenntnis darüber, wann die Stellen wieder besetzt werden können? 3. Hat das Erzbistum vor oder seit seiner Entscheidung von sich aus Kontakt mit einer Schule oder der Schulverwaltung aufgenommen, um die Situation zu erklären oder sich um Ersatz bemüht? Postanschrift: Banner Straße 5 50374 Erf'tstadt Telefon 02235/75 954 Telefax 02235 f 68 86 85 Bürozeiten: Mo.-Mi. & Fr. 9.00 - 11.00 Uhr Bankverbindung: Kreissparkasse Köln Konto-Nr. 0191 004 300 . 8l.Z 370 50299 - 2- 4. Halten unsere weiterführenden Schulen im Stadtgebiet am konfessionellen Religionsunterricht fest oder gibt es alternative Pläne? 5. Was kann und wird der Bürgermeister unternehmen, um den Fehlbedarf an katholischen Religionslehrem zu minimieren? Mit freundlichen ~~~~ Grüßen