Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
62 kB
Datum
14.04.2011
Erstellt
03.06.10, 06:48
Aktualisiert
31.03.11, 06:30
Stichworte
Inhalt der Datei
Anlage 2 zur V 693/2009
Jährlich wird eine Prioritätenliste für den Herstellungsaufwand Kinderspielplätze fortgeschrieben.
Es werden dabei die Erkenntnisse aus den regelmäßigen Spielplatzkontrollen zugrunde gelegt.
Die Betriebssicherheit der Spielgeräte entscheidet in erster Linie darüber, wo Ersatz erforderlich ist.
Zusätzlich werden häufig geäußerte Wünsche von Kindern registriert sowie Hinweise von
Spielplatzpaten berücksichtigt und deren Engagement unterstützt.
Die Vorschläge der Verwaltung für 2010 wurden unter folgenden Kriterien zusammengestellt:
-Köttingen, OMP Franz-Lehnen-Str.:
Die Spielkombination der Fa. Hags aus dem Jahre 1995 ist mittlerweile an vielen Stellen leicht
angefault und beschädigt. Die Reparaturkosten sind nicht mehr wirtschaftlich.
Der zentral in Köttingen gelegene Spielplatz erfreut sich großer Beliebtheit und wird auch gerne vom
benachbarten städtischen Kindergarten genutzt.
-Lechenich, Am Lindenfeld:
Auch hier steht eine Spielkombination der Fa. Hags aus dem Jahre 1995, deren Reparaturkosten
nicht mehr wirtschaftlich sind.
Der Spielplatz wird von den Spielplatzpatinnen Frau Schmidtke und Frau Bausch (Vertreterin)
betreut.
-Lechenich, Drosselweg:
Die Geräte auf dem Spielplatz (Metallklettergerüst, Karussell, Sandkasten, Federwippe,
Edelstahlrutsche, Doppelschaukel, Dreifachreck) sind z.T. schon über 20 Jahre alt, aber noch
verkehrssicher.
Die Spielplatzpatin, Frau Dünkelmann, hat dort bereits ein Spielplatzfest organisiert und dabei die
Wünsche vieler Kinder nach einer zusätzlichen attraktiven Kletterkombination entgegengenommen.
-Lechenich, Josef-Zilken-Str.:
Der Spielplatz wurde 2002 im Neubaugebiet Lechenich-West gebaut.
Im Jahr 2009 musste der „Schiffsmast“ (Einmastgerät mit Aussichtskanzel) wegen Holzfäulnis aus
Sicherheitsgründen demontiert werden.
In dem Neubaugebiet ist nach wie vor ein hohes Kinderaufkommen. Von deren Seite wurde bereits
mehrfach nach einem Ersatz für das Gerät gefragt.
Ein Spielhaus würde speziell für die überwiegend kleineren Kinder eine interessante Spielfunktion
erfüllen.
Die Prioritätenliste des Jugendamtes aus dem Jahre 2006 (Anlage 2 zur V 534/2006) führt den
Ortsteil Lechenich aufgrund der Bedarfseckung von 112 % in der Liste nicht auf.
Ein zusätzliches Gerät am Drosselweg (ca.7100 Euro) wäre demnach in der Vorschlagsliste der
Verwaltung zu entbehren.
Dafür bietet sich als Alternative an, in Liblar, dem Stadtteil mit der höchsten Priorität, auf dem
Spielplatz Am Anger die vorhandene Spielkombination (ca. 8000 Euro) zu ersetzen.
Im Schreiben vom 25.01.10 wurde bereits von der SPD-Fraktion ein Antrag auf Ausbesserung dieses
Gerätes gestellt. Aufgrund des derzeitigen Zustandes wäre ein Abbau ohnehin spätestens in 2011
erforderlich.
(Dr. Rips)