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Antrag (Antrag 221/211)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
103 kB
Datum
30.06.2011
Erstellt
22.06.11, 06:19
Aktualisiert
22.06.11, 06:19
Antrag (Antrag 221/211) Antrag (Antrag 221/211)

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Inhalt der Datei

FDP I FDP Fraktion Erftstadt, Bonner-Str. 15,50374 FDP FRAKTION ERFTSTADT Raymond Pieper Stadtverordneter Josef-Zimmermann-Str. 50374 Erftstadt 10 Erftstadt Herrn Bürgermeister Dr. Franz-Georg Rips Am Holzdamm 10 50374 Erftstadt Erftstadt, den, 11.05.11 Antrag bezüglich eines Berichtes über die Engpässe in der Wasserversorgung in Oberliblar in der Zeit vom 05.05.2011 bis zum 10.05.2011 Sehr geehrter Herr Dr. Rips, im Namen der FDP- Fraktion beantrage ich folgenden Punkt in die Tagesordnung der nächsten Sitzung der zuständigen Ausschüsse aufzunehmen. Beschlussvorschlag 1. Die Verwaltung berichtet über die Gründe für die Engpässe in der Wasserversorgung in Oberliblar in der Zeit vom 05.05.2011 bis zum 10.05.2011. 2. die Verwaltung stellt da, wie die betroffene Bevölkerung informiert wurde. 3. die Verwaltung berichtet welche Maßnahmen unternommen wurden, um die Wasserversorgung wieder herzustellen. 4. die Verwaltung legt da, wie bei zukünftigen Schadensereignissen sichergestellt wird, dass nicht erneut ein Teil der Erftstädter Bevölkerung für einen längeren Zeitraum von der kontinuierlichen Wasserversorgung abgeschnitten ist. Seite 2 Begründung Am 06.05.2011 kam es zu einem Leck in der Wassertransportleitung zwischen Kierdorf und Köttingen in der Nähe des Concordiasees, so dass die entsprechende Leitung abgestellt und die Ortsteile Köttingen und Liblar über eine Transportleitung aus Lechenich versorgt werden mussten, was mit erheblichem verminderten Wasserdruck verbunden war. Dies führte dazu, dass in Oberliblar seit Donnerstag, den 05.05.2011 bis Dienstag, den 10.05.2011 also für einen Zeitraum von sechs Tagen, insbesondere in höher gelegenen Wohnungen rür längere Zeiträume überhaupt kein Wasser mehr zur Verfiigung stand und in den übrigen Zeiträumen der Wasserdruck nicht ausreichte, um Heißwasserboiler, Geschirr-Spülmaschinen oder Waschmaschinen zu betreiben. Insbesondere in den Hauptabnahmezeiten, wie morgens zwischen 7:00 Uhr und 9:00 Uhr und abends zwischen 17:00 Uhr und 20:30 Uhr, war weder ein Waschen, geschweige denn ein Duschen möglich. Dadurch wurde die Lebensqualität der betroffenen Bürger erheblich beeinträchtigt. Leider fiel die Problematik auch noch in einen Zeitraum, in dem Hitze und völlige Trockenheit herrschte, was die Belastungen, die mit einem Wegfall der kontinuierlichen Wasserversorgung einhergehen, noch verschärfte. Viele Bürger beklagten sich über mangelhafte Informationen über die Ereignisse. So erfuhr man nur zufällig, dass am 06.05.0211 und 07.05.2011 im Liblarer Hallenbad aus "Hygienezwecken" ein freier Eintritt möglich war. Auch über das Schadensereignis selbst wurde nur unzureichend informiert. Mit freundlichen Grüßen 0:::pc---~---------(Stadtverordneter)