Beschlussvorlage (Zwischenbericht Stadtwerke - Betriebszweig Wasser - zum 30.06.2008)

Stadt Bad Münstereifel Bad Münstereifel, den 18.08.2008 - Der Bürgermeister Az: 81-06-05 P Nr. der Ratsdrucksache: 1382 __________________________________________________________________________ Beratungsfolge Termin Betriebsausschuss "Stadtwerke" 04.09.2008 Zur Beratung in öffentlicher Sitzung: __________________________________________________________________________ Bezeichnung des Tagesordnungspunktes: Zwischenbericht Stadtwerke - Betriebszweig Wasser - zum 30.06.2008 __________________________________________________________________________ Berichterstatter: Kaufm. Betriebsleiter Orth __________________________________________________________________________ ( ) Kosten €: ( ) Die Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung ( ja / ( ) nein / ( Nothaushalt / Übergangswirtschaft ( x) Anlagen sind beigefügt ( ( ) Die Mittel müssen über/außerplanmäßig bereitgestellt werden. Deckung: Folgekosten: ( ) ja ( ) nein _________________ € jährlich __________________________________________________________________________ Ausgearbeitet: Beteiligt: Mitgezeichnet: GBA 10.2 PR AL Dez _________________ Bürgermeister __________________________________________________________________________ An der Abstimmung hat/haben (wegen Befangenheit) nicht teilgenommen: __________________________________________________________________________ ( ) zurückgezogen ( ) vertagt ( ) von der Tagesordnung abgesetzt ( ) verwiesen in den _________________________________________________________ Abstimmungsergebnis: BA Stadtwerke @GRK2@ ( @GRK3@ ( @GRK4@ ( ) einstimmig ( ) Ja-Stimmen ( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen ) einstimmig ( ) Ja-Stimmen ( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen ) einstimmig ( ) Ja-Stimmen ( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen ( ) einstimmig ( ) Ja-Stimmen ( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen Seite 2 von Ratsdrucksache 1382 1. Sachverhalt: Gemäß § 20 Eigenbetriebsverordnung (EigVO) ist über die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen sowie über die Abwicklung des Vermögensplanes schriftlich zu berichten. Aus diesem Grund sind in den beigefügten Übersichten des Erfolgs- und Vermögensplanes zum Stichtag 30.06.2008 die Ist-Zahlen den Planansätzen gegenübergestellt. Die wesentlichen Abweichungen und die allgemeine Entwicklung zum 30.06.2008 werden im Folgenden erläutert. 1.1 Erfolgsplan 1.1.1 Erträge Die Umsatzerlöse sind mit dem statistischen Halbjahreswert auf der Grundlage des bekannten Wasserverbrauches 2007 angesetzt. Der Wasserverkauf 2007 reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 80.000 cbm. Ein gewerblicher Großabnehmer hat in 2007 ca. 50.000 cbm weniger als im Vorjahr bezogen. Bei den Tarifkunden ist ein Minderverbrauch von ca. 30.000 cbm gegenüber 2006 zu verzeichnen. Es ist zur Zeit nicht erkennbar, dass sich die Verkaufsmengen nachhaltig erholen und wieder das frühere Niveau erreichen werden. Aus diesem Grunde wird nicht erwartet, dass die vereinnahmten Wassergebühren des laufenden Geschäftsjahres den kalkulierten Ansatz erreichen. Die anderen Ertragsposten insgesamt entwickeln sich plangerecht oder sogar vorteilhaft. 1.2 Aufwendungen Bei Löhnen und Gehältern wurden 516.000 € eingeplant. Der Saldo beläuft sich per 30.06.2008 auf 262.287 €. Die Summe der noch zu zahlenden Löhne und Gehälter im 2. Halbjahr 2008 wird ca. 274.000 € betragen, so dass der Ansatz überschritten wird. Die übrigen Aufwendungen werden sich in ihrer Gesamtheit nach dem jetzigen Kenntnisstand ohne nennenswerte Abweichungen entwickeln. 1.3 Vermögensplan 1.3.1 Rohrnetz Im Vermögensplan sind nur wenige Investitionen am Wasserversorgungsnetz veranschlagt. Davon wird sich die größte Maßnahme, nämlich die Verlegung der Druckleitung zur Pumpstation Eschweiler, wegen der Planungen des Erftverbandes ins kommende Jahr verschieben. Daher wird die Investitionstätigkeit im laufenden Geschäftsjahr außergewöhnlich niedrig sein. 1.3.2 Kreditneuaufnahme Vor dem Hintergrund der geringen Investitionstätigkeit lässt sich noch nicht überschauen, ob Kredite überhaupt aufzunehmen sind. 1.4 Zusammenfassung Nach dem Geschäftsverlauf des 1. Halbjahres zeichnet sich ab, dass das Wirtschaftsjahr 2008 mit einem Verlust abgeschlossen wird, weil geringere Gebühren vereinnahmt werden und die Mindereinnahmen auf der Aufwandseite nicht kompensiert werden können. Die Frage, in welcher Höhe das Wirtschaftsjahr negativ abgeschlossen wird, hängt maßgeblich vom Geschäftsverlauf des zweiten Halbjahres ab. Seite 3 von Ratsdrucksache 1382 2. Rechtliche Wirkung Rechtliche Grundlage ist § 20 der Eigenbetriebsverordnung (EigVO) 3. Finanzielle Auswirkungen keine 4. Organisatorische und personelle Auswirkungen keine 5. Lösungsvorschlag und mögliche Alternativen und deren Auswirkungen entfällt 6. Auswirkungen auf den demographischen Wandel entfällt 7. Beschlussvorschlag: Der Zwischenbericht des Betriebszweiges Wasser zum 30.06.2008 wird zur Kenntnis genommen.