Daten
Kommune
Bad Münstereifel
Größe
14 kB
Datum
02.09.2008
Erstellt
11.03.09, 23:54
Aktualisiert
11.03.09, 23:54
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Bad Münstereifel
Bad Münstereifel, den 11.07.2006
- Der Bürgermeister Az: 60 Lq/Wd
Nr. der Ratsdrucksache: 658 Z-4
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Beratungsfolge
Strukturförderungsausschuss
Termin
28.08.2008
Haupt- und Finanzausschuss
02.09.2008
Rat
09.09.2008
Zur Beratung in öffentlicher Sitzung:
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Bezeichnung des Tagesordnungspunktes:
Integrierte Gesamtverkehrsplanung des Kreises Euskirchen
hier: u.a. Abstufung von Kreisstraßen
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Berichterstatter: TA Laqua
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( )
Kosten €:
( )
Die Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung
(
ja / ( ) nein /
(
Nothaushalt / Übergangswirtschaft
(
Anlagen sind beigefügt
(
( )
Die Mittel müssen über/außerplanmäßig bereitgestellt werden.
Deckung:
Folgekosten: ( ) ja
( ) nein
_________________ € jährlich
__________________________________________________________________________
Ausgearbeitet:
Beteiligt:
Mitgezeichnet:
GBA
10.2
PR
AL
Dez
_________________
Bürgermeister
__________________________________________________________________________
An der Abstimmung hat/haben (wegen Befangenheit) nicht teilgenommen:
__________________________________________________________________________
( ) zurückgezogen
( ) vertagt
( ) von der Tagesordnung abgesetzt
( ) verwiesen in den _________________________________________________________
Abstimmungsergebnis:
StrukA
( ) einstimmig ( ) Ja-Stimmen ( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
HFA ( ) einstimmig ( ) Ja-Stimmen
( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
Rat
( ) einstimmig ( ) Ja-Stimmen
( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
@GRK4@
( ) einstimmig ( ) Ja-Stimmen ( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
Seite 2 von Ratsdrucksache 658 Z-4
1. Sachverhalt:
Zur Frage der vorgesehenen Abstufung der drei Kreisstraßen im Gebiet der Stadt Bad Münstereifel
hat es ein Gespräch zwischen Kreisdirektor Poth, seinem Mitarbeiter, Herrn Mohr, Bürgermeister
Büttner und den Fraktionsvorsitzenden gegeben. In diesem Gespräch hat Herr Poth zugesichert,
dass natürlich alle abzugebenden Straßen in einen ordnungsgemäßen Zustand versetzt werden.
Hierzu hat es im Vorfeld bereits einen gemeinsamen Termin der beiden Tiefbauverwaltungen mit
den entsprechenden Ortsbesichtigungen gegeben. Die dabei seitens der Stadt festgestellten
Mängel im Straßenaufbau, in der Markierung oder in der Oberfläche wurden im einzelnen
festgehalten und ausgetauscht.
Herr Poth legte in dem gemeinsamen Gespräch weiterhin dar, dass der Kreis den Ausbau der
Kohlstraße in der Ortslage Eicherscheid vorsehe.
Seitens der anwesenden Fraktionsvorsitzenden wurde deutlich gemacht, dass man in dieser
Runde natürlich keine Entscheidungen treffen oder verkünden könne. Die Entscheidungen über
die Annahme der vorgesehenen Abstufungen von Kreisstraßen können nur nach fraktioneller
Beratung im Ausschuss bzw. Rat gefasst werden. Aus Sicht der Fraktionsvorsitzenden sind die
Abstufungen der K 48 (ca. 2,55 km) von Reckerscheid bis zur L 165 sowie des Teils der K 52 von
Houverath bis zur K 4 (ca. 3,1 km) nachvollziehbar.
Die K 47 von Arloff bis zur Stadtgrenze Richtung Steinbach wird von den Fraktionsvorsitzenden
nach wie vor als Strecke mit überörtlicher Anbindung, nämlich der Steinbachtalsperre, gesehen.
2. Rechtliche Würdigung
3. Finanzielle Auswirkungen
Übernommene Straßen stellen einen wirtschaftlichen Wert dar. Da dieser Wert jedoch
abgeschrieben werden muss, reduziert er den finanziellen Spielraum der Stadt.
4. Organisatorische und personelle Auswirkungen
5. Lösungsvorschlag und mögliche Alternativen und deren Auswirkungen
6. Auswirkungen auf den demographischen Wandel
7. Beschlussvorschlag:
Der Strukturförderungsausschuss empfiehlt dem Rat, der Übernahme der K 48 von Reckerscheid
bis zur L 165 sowie der K 52 von Houverath bis zur K 4 (ca. 3,1 km) als Gemeindestraße
abgestufte Kreisstraße zuzustimmen, wenn der Kreis diese vorher in einen ordnungsgemäßen
Zustand versetzt.
Die K 47 wird nach wie vor als Kreisstraße gesehen, da sie insbesondere die überörtliche
Verbindung zwischen dem touristischen Zentrum Bad Münstereifel und dem Freizeit- und
Erholungsbereich Steinbachtalsperre darstellt, aber auch sonstigen überörtlichen Verkehr auf sich
zieht.