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Beschlusstext (Umsetzung Friedhofskonzept Bezug: HA 15.4. und RAT 22.4.2013)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
85 kB
Datum
10.06.2013
Erstellt
10.07.13, 18:30
Aktualisiert
10.07.13, 18:30
Beschlusstext (Umsetzung Friedhofskonzept
Bezug: HA 15.4. und RAT 22.4.2013) Beschlusstext (Umsetzung Friedhofskonzept
Bezug: HA 15.4. und RAT 22.4.2013)

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Brühl, den 10.07.2013 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Brühl am 10.06.2013 Öffentliche Sitzung 3. Umsetzung Friedhofskonzept Bezug: HA 15.4. und RAT 22.4.2013 164/2013 Herr Reuter (SSB) beschreibt anhand einer Power-Point-Darstellung die Lage der Baugräber, der Urnengemeinschaftsgräber und der Rasenreihengräber. Fraktionsvorsitzender Dr. Petran (SPD) hält die Auswahl der Bäume, in deren Bereich die Gräber angelegt werden, für gelungen. Er weist darauf hin, dass die Platten sich als pflegeaufwändig erweisen könnten, da diese leicht zu versinken drohten. Herr Reuter (SSB) berichtet, dass die Platten ca. 2 cm über der Grasnabe verlegt und öfter frei geschnitten würden; sodass Problem des Versinkens nicht entstehen dürfte. Fraktionsvorsitzender Dr. Petran (SPD) verweist auf die zentrale Gedenkstelle, an der sicherlich auch Blumen und Lampen abgestellt würden. Um die Würde zu erhalten, müsse die Gedenkstelle regelmäßig abgeräumt werden. Dies müsse man hinreichen bekannt machen. Herr Reuter (SSB) bestätigt, dass man dieses Problem nicht ganz verhindern könne. Um eine Überfüllung zu vermeiden, müsse man die Stelle hin und wieder ganz leer räumen. Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Dahmen (CDU) dankt für die Darstellung; es sei eine gute Auswahl getroffen worden. Im Folgenden stellt er noch Fragen, die von Frau Kuhl und Herrn Reuter beantwortet werden. Abschließend regt er an, mittel- bis langfristig ein Konzept für den gesamten Friedhof zu überlegen und fragt, wann ein Info-Flyer über die nun neuen Möglichkeiten und Belegungsformen erstellt werde. Herr Reuter (SSB) führt aus, dass beabsichtigt sei, eine Broschüre noch in diesem Sommer aufzulegen. Darüber hinaus würden quartalsmäßig Führungen angeboten, in deren Rahmen ebenfalls auf die neuen Grabformen hingewiesen werde. Mittel für das Parkpflegewerk seien im Haushaltsplan vorgesehen, sodass der entsprechende Auftrag erteilt werden könne. Die Darstellung der freien Flächen im Übersichtsplan könne eigenständig erfolgen. Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Dahmen (CDU) spricht sich dafür aus, externen Sachvestand für das Parkpflegewerk Südfriedhof einzuholen und die Finanzierung noch einmal zu besprechen, da es sich um ein bedeutsames und langfristiges Konzept handele. Beschluss Hauptausschuss 10.06.2013 1 von 2 Fraktionsvorsitzender vom Hagen (GRÜNE) stellt fest, dass es bei drei Baumgräbern insgesamt 48 Stellen gebe. Er fragt, ob weitere Bäume ins Auge gefasst worden seien, da seiner Ansicht nach die Stellen sehr schnell vergeben seien und man perspektivisch weitere Ausweisungen vornehmen müsse. Herr Reuter (SSB) teilt mit, dass es noch weitaus mehr als drei Bäume für diese Zwecke gebe, die auch geeignet seien. Fraktionsvorsitzender vom Hagen (GRÜNE) fragt, ob man auch ein Feld mit mehreren Bäumen anlegen könne. Herr Reuter (SSB) bestätigt, dass auch dies – ähnlich wie ein Friedwald - möglich sei. Fraktionsvorsitzender vom Hagen (GRÜNE) bittet, dass Thema dann frühzeitig anzugehen, da er davon ausgehe, dass die Gräber in ca. zwei Jahren belegt seien. Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Dahmen (CDU) weist darauf hin, dass ein Friedwald anders zu betrachten sei. Man habe hier nun einen guten Kompromiss gefunden, sodass er nochmals für eine Konzepterstellung mit Hilfe externen Sachverstands und für eine Evaluierung in zwei Jahren plädiere. Fraktionsvorsitzender Dr. Heermann (fw/bvb) fragt, ob die Planungen nun abgeschlossen seien oder noch Neues hinzu kommen. Herr Reuter (SSB) erwidert, dass die Entwicklung wechselhaft sei und sich in 10 oder 15 Jahren anders darstellen könne. Ratsherr Gerharz (CDU) erinnert daran, dass man über eine Ausdehnung des neuen Konzeptes auf den Nordfriedhof gesprochen habe. In zwei Jahren sollte man dieses Thema nicht vergessen. Beschluss: Der Hauptausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis und stimmt den vorgeschlagenen Standorten für Baumgräber und der dargestellten Einbindung der pflegefreien Rasengräber in das Gesamtkonzept zu. Abstimmungsergebnis: einstimmig Beschluss Hauptausschuss 10.06.2013 2 von 2