Daten
Kommune
Bad Münstereifel
Größe
14 kB
Datum
24.09.2008
Erstellt
11.03.09, 23:54
Aktualisiert
11.03.09, 23:54
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Bad Münstereifel
Bad Münstereifel, den 13.08.2008
- Der Bürgermeister Az:
Nr. der Ratsdrucksache: 1380
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Beratungsfolge
Termin
Strukturförderungsausschuss
28.08.2008
Strukturförderungsausschuss
24.09.2008
Zur Beratung in öffentlicher Sitzung:
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Bezeichnung des Tagesordnungspunktes:
Antrag des Hammerwerks Erft auf Übernahme der Ernst-Diederichs-Straße als Werksstraße
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Berichterstatter:
__________________________________________________________________________
( )
Kosten €:
( )
Die Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung
(
ja / ( ) nein /
(
Nothaushalt / Übergangswirtschaft
(
Anlagen sind beigefügt
(
( )
Die Mittel müssen über/außerplanmäßig bereitgestellt werden.
Deckung:
Folgekosten: ( ) ja
( ) nein
_________________ € jährlich
__________________________________________________________________________
Ausgearbeitet:
Beteiligt:
Mitgezeichnet:
GBA
10.2
PR
AL
Dez
_________________
Bürgermeister
__________________________________________________________________________
An der Abstimmung hat/haben (wegen Befangenheit) nicht teilgenommen:
__________________________________________________________________________
( ) zurückgezogen
( ) vertagt
( ) von der Tagesordnung abgesetzt
( ) verwiesen in den _________________________________________________________
Abstimmungsergebnis:
StrukA
( ) einstimmig ( ) Ja-Stimmen ( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
StrukA ( ) einstimmig ( ) Ja-Stimmen
( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
@GRK3@
( ) einstimmig ( ) Ja-Stimmen
( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
@GRK4@
( ) einstimmig ( ) Ja-Stimmen ( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
Seite 2 von Ratsdrucksache 1380
1. Sachverhalt:
Das Hammerwerk Erft beantragt aus Sicherheitsgründen mit beiliegendem Schreiben die
Übernahme der Ernst-Diederichs-Straße ins Werkgelände.
Die Ernst-Diederichs-Straße ist die südliche Ortsausfahrt für Arloff in Richtung Iversheim/Bad
Münstereifel. In Anbetracht der engen Bahnhofstraße als eigentliche Sammelstraße für den
örtlichen Verkehr, die dazu auch überörtlichen Verkehr Richtung Steinbachtalsperre aufzunehmen
hat, kommt der Ernst-Diederichs-Straße eine gewisse Bedeutung zu. Aus diesem Grund hat die
Verwaltung auf Ansprache des Hammerwerks Akternativen in die Diskussion gebracht.
Eine neue südliche Umfahrung des erweiterten Werks stößt auf Schwierigkeiten im
Zusammenhang mit der denkmalwerten Burg, aber insbesondere bezüglich einer neuen
Anbindung an die freie Strecke der Bundesstraße. Darüber hinaus wäre sie einer möglichen
zukünftigen erneuten Erweiterung des Hammerwerks im Wege oder der Hochwasser/Überflutungsbereich der Erft stände ihr entgegen.
Eine Abbindung der Münstereifeler Straße unter Aufhebung der Einbahnstraße wäre eine weitere
Alternative. Hierdurch würden jedoch zum einen die erforderlichen Parkplätze zumindest reduziert
werden müssen, und zum anderen würde der Einmündungsbereich Bahnhofstraße einen nicht
vertretbaren Gefährdungspunkt darstellen.
Von daher erscheint der Straßenschluss zwischen Mozartweg und der Straße In der Fließ als die
sinnvollere Kompensation.
Dem Grundsatz nach verdient das Hammerwerk jedwede mögliche und vertretbare Unterstützung
zur Sicherung und evtl. sogar zum Ausbau der Arbeitsplätze. Nichtsdestotrotz bedarf eine so
weitreichende Entscheidung einer sorgfältigen Abwägung aller Interessen. Von daher empfiehlt es
sich, dies auch mit den Bürgern – zum Beispiel im Rahmen einer Informationsveranstaltung – zu
erörtern.
Bei einer Überlassung / einem Verkauf der Straße müssten die vorhandenen Leitungstrassen
gesichert bleiben.
2. Rechtliche Würdigung
Im weiteren wäre ein förmliches Entwicklungsverfahren erforderlich und für den Straßenneubau ein
Planfeststellungsverfahren.
3. Finanzielle Auswirkungen
Die Ernst-Diederichs-Straße würde veräussert bzw. gegen die neue Straße, so eine solche als
Kompensation beschlossen wird, eingetauscht. In einem solchen Fall würde die neue Straße einen
entsprechend höheren Wert darstellen, der der Stadt übertragen wird. Dieser Wert vergrößert zwar
das Vermögen, ist jedoch jährlich anteilig abzuschreiben und reduziert somit den finanziellen
Spielraum der Stadt.
4. Organisatorische und personelle Auswirkungen
5. Lösungsvorschlag und mögliche Alternativen und deren Auswirkungen
6. Auswirkungen auf den demographischen Wandel
7. Beschlussvorschlag:
Dem Ausschuss zur Beratung.