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Beschlusstext (Nutzung der städtischen Turnhallen und Sportplätze durch Brühler Schulen und Sportvereine Bez.: SpA 24.02.1994)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
93 kB
Datum
04.06.2013
Erstellt
05.09.13, 12:24
Aktualisiert
05.09.13, 12:24
Beschlusstext (Nutzung der städtischen Turnhallen und Sportplätze durch Brühler Schulen und Sportvereine
Bez.: SpA 24.02.1994) Beschlusstext (Nutzung der städtischen Turnhallen und Sportplätze durch Brühler Schulen und Sportvereine
Bez.: SpA 24.02.1994) Beschlusstext (Nutzung der städtischen Turnhallen und Sportplätze durch Brühler Schulen und Sportvereine
Bez.: SpA 24.02.1994)

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Inhalt der Datei

Brühl, den 05.09.2013 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Sportausschusses der Stadt Brühl am 04.06.2013 Öffentliche Sitzung 3. Nutzung der städtischen Turnhallen und Sportplätze durch Brühler Schulen und Sportvereine Bez.: SpA 24.02.1994 178/2013 Der Vorsitzende merkt an, dass sehr viele „Gruppierungen“ die Hallen nutzen und weist daraufhin, dass alle Nutzer die entsprechenden Anträge auf Benutzung gestellt haben. Er fragt in diesem Zusammenhang, ob die Nutzer in die Schlüsselgewalt eingebunden seien. Frau Weiskopf antwortet, dass allen Nutzern der Einfachturnhalle die Schlüsselgewalt übertragen worden sei. Die Turnhalle Brühl-Heide werde – nach dem Tod der bisher dort eingesetzten Hallenwartin – ebenso in die Schlüsselgewalt einbezogen. Für die beiden Dreifachhallen gebe es keine Schlüsselgewalt. Der Vorsitzende führt aus, dass man davon Abstand nehmen solle, einen Hallenwart von morgens bis abends in den Hallen zu belassen. Er habe gehört, dass es einen Schichtwechsel gebe. Frau Weiskopf erläutert, dass in der Gesamtschule und der dazugehörigen Dreifachhalle zwei Hausmeister eingesetzt seien. Sie erläutert, dass der eine Hausmeister die Frühschicht und der andere Hausmeister die Spätschicht übernehme. In der Mittagszeit seien beide Kräfte gleichzeitig vor Ort, um die Übergabe zu regeln. Die Spätschicht ende gegen 22:00 Uhr. Der Vorsitzende findet diese Lösung ideal. Sachkundiger Bürger Steffen-Wahle fragt, wie die Hausmeister mit dem Schichtdienst zurecht kommen und ob über Stress geklagt werde. Er erkundigt sich weiter ob es Vereine gebe, deren Wünsche bei der Belegung nicht erfüllt werden konnten. Frau Weiskopf erklärt, dass es Anfragen gebe, bei denen man nicht den gewünschten Wochentag berücksichtigen könne. Dies werde dann aber in einem Gespräch geklärt. Im Winter gebe es manchmal Engpässe, wenn durch länger anhaltende Schlechtwetterlagen Alternativen für die Fußballer gefunden werden müssen. Demgegenüber gebe es im Sommer gar keine Probleme. Sie kenne niemanden, der dauerhaft unzufrieden sei. Fachbereichsleiter Becke merkt dazu an, dass er sich letzte Woche bei den Hausmeistern und Sportwarten in einem Teamgespräch vorgestellt habe. In diesem Termin habe er abgefragt, ob es Wünsche und Probleme gebe. Es seien jedoch keine Wünsche und Anregungen geäußert worden. Beschluss Sportausschuss 04.06.2013 1 von 3 Sachkundiger Bürger Steffen-Wahle findet im Hinblick darauf, dass es sich um eine Kombination aus Schule und Sport handele, die Summe insgesamt interessant. Da es um eine Verkürzung der Stellen gehe, müsse eine größere Belastung der Hausmeister vorliegen. Fachbereichsleiter Becke erläutert, dass er den Hausmeistern angeboten habe, Anregungen und Wünsche in einem vier Augen Gespräch anzugeben. Bisher habe er jedoch nichts gehört. Ratsherr Hepp (CDU) erkundigt sich nach den Belegungszeiten der Aula in der Grundschule Vochem. Er erklärt, dass viele Vereine den Raum nutzen möchten und die Rektorin sich gegen alles stelle, obwohl der Raum nachmittags leer stehe. Er bittet, die Rektorin anzusprechen und nach Nutzungszeiten zu fragen. Frau Weiskopf weist darauf hin, dass Schulbelange bei der Nutzung der Räumlichkeiten ein Vorrecht haben, das jedoch die Kommunikation zwischen Schule und Vereinen intakt sei. Ratsherr vom Hagen (Grüne) merkt an, dass man hier im Sportausschuss und nicht im Schulausschuss sei und dass es einen Beschluss gebe, die städtischen Aulen nicht mehr für Veranstaltungen zu nutzen. Ratsherr Hepp (CDU) fragt, warum man den Raum nicht nutzen solle, wenn er leer stehe und weshalb der Ausschuss dem nicht zustimmen solle. Ratsherr vom Hagen (Grüne) erklärt, dass man dann ein klares Nutzungskonzept erstellen müsse. Ratsherr Hepp (CDU) wirft ein, das der Bürgermeister versprochen habe, dass der Raum genutzt werden könne. Erster Beigeordneter Brandt erklärt, das die Mehrzweckhalle als Sportgebäude den verschiedenen Vereinen zur Verfügung stehe, während man für die Aula als Schulgebäude ein Nutzungskonzept erstelle müsse. Er bietet an, bei Problemen mit der Verwaltung Kontakt aufzunehmen, da manchmal Missverständnisse so schneller aus der Welt geschafft werden können. Ratsherr Hepp (CDU) stellt heraus, das oberhalb der Aula Geschäftszimmer von verschiedenen Vereinen, wie Bürgergemeinschaft, Rotes Kreuz u.a. seien, die dort ein und aus gehen. Da ein großes Interesse zur Nutzung vorhanden sei, solle die Schulleiterin so kulant sein und die Aula frei geben. Der Vorsitzende bittet, Frau Weiskopf mit der Schulleiterin zu sprechen um eine Regelung herbeizuführen und Ratsmitglied Hepp entsprechend über das Ergebnis zu informieren. Ratsmitglied vom Hagen (Grüne) bittet, das Ergebnis in der Niederschrift der Sitzung aufzunehmen. Anmerkung der Schriftführerin: Beschluss Sportausschuss 04.06.2013 2 von 3 Die Angelegenheit wurde mit der Rektorin der Grundschule Vochem, Frau Schmidt, besprochen. Frau Schmidt wies daraufhin, dass die Belange der Schule bei der Nutzung vorrangig seien. Sie sei dennoch bereit, den verschiedenen Vereinen eine Nutzung der Räumlichkeiten in der freien Zeit zu ermöglichen. Der Vorsitzende merkt an, das es eine Satzung gab, nach der die Vereine zur Bezuschussung und zur Bereitstellung von Sportstätten als Grundvoraussetzung Mitglied im Stadtsportverband Brühl und Mitglied im Landessportbund sein mußten. Er sei von der Pingsdorfer Narrenzunft angesprochen worden, die eine Tanzsportabteilung habe, die auch dem Landessportbund angeschlossen sei. Es liege somit auch die Berechtigung vor, in einer Sportstätte die Tänze einzuüben. Frau Weiskopf erläutert, dass die Sportförderrichtlinien grundsätzlich für Sportvereine gelten, die dem Stadtsportverband angehören. Die Pingsdorfer Narrenzunft habe jedoch andere Zuschussberechtigungen z.B. über das Brauchtum. In diesem Falle müsse die Kulturabteilung beteiligt werden. Ratsherr Weesbach (SPD) fragt, wie das Wort „frei“ auf Seite 1 oben zu verstehen sei. Frau Weiskopf erläutert, das die Belegungszeit vorher „frei“ war und durch den erweiterten Antrag eine entsprechende Belegung erfolgte. Ratherr Weesbach (SPD) spricht die Belegung des Karlsbades an, auf der nur die städtischen Schulen im Plan eingetragen seien. Frau Weiskopf antwortet, dass die erzbischöflichen Schulen montags das Karlsbad nutzen, im Plan jedoch nur die städtischen Schulen aufgeführt seien. Man könne die erzbischöflichen Schulen zukünftig in den Plan mit aufnehmen. Der Vorsitzende fragt im Zusammenhang mit den Dreifachhallen, ob die Schulen den Vorteil nutzen, in drei Hallenteilen oder über die gesamte Fläche zu spielen. Frau Weiskopf stellt heraus, dass dies eine Sache der schulinternen Organisation sei. Die Verwaltung stelle das jeweilige Objekt für die Gesamtheit zur Verfügung und die Schulen unterteilen je nach Stundenplan. Der Vorsitzende erklärt, dass dies für die Bedarfsplanung wesentlich sei, da sich alle „breit“ gemacht haben und über die gesamte Fläche spielen. Bei einer Bedarfsermittlung gebe es den Unterschied, dass es sich um drei Hallenteile handele. Beschluss: Der Sportausschuss genehmigt die in der Anlage dargestellten Belegungen der städtischen Turn- und Sporthallen sowie der städtischen Sportplätze. Darüber hinaus nimmt er die Belegung des KarlsBades durch Schulen und Vereine zur Kenntnis. Abstimmungsergebnis: einstimmig Beschluss Sportausschuss 04.06.2013 3 von 3