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Beschlussvorlage (Stellungnahmen der Kindertageseinrichtungen)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
219 kB
Datum
23.02.2011
Erstellt
07.02.11, 13:38
Aktualisiert
12.02.11, 06:20
Beschlussvorlage (Stellungnahmen der Kindertageseinrichtungen) Beschlussvorlage (Stellungnahmen der Kindertageseinrichtungen) Beschlussvorlage (Stellungnahmen der Kindertageseinrichtungen) Beschlussvorlage (Stellungnahmen der Kindertageseinrichtungen) Beschlussvorlage (Stellungnahmen der Kindertageseinrichtungen)

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Inhalt der Datei

Anlage 1 zur V 661/2010 In der Vorlage V 661/2010 wurde darauf verwiesen, dass die Leitungen der Kindertageseinrichtungen um eine Stellungnahme zu den Ergebnissen der Elternbefragung gebeten wurden. Die Rückantworten sind nachfolgend aufgeführt. Kommentare der Einrichtungsleitungen zu den gewünschten morgendlichen und nachmittäglichen Öffnungszeiten, Ferienschließzeiten und Buchungszeiten Kindertageseinrichtung Plätze 25 St. Johann Baptist Ahrem „Wie auf der Planungskonferenz bestätigt, bleibt es für unsere Einrichtung bei der Gruppenform 3 b.“ 90 „Auenland“ Blessem „Früh-, Mittags- und Spätdienst sind bei uns durch vorhandenen Personalschlüssel ausgereizt. Unsere Kita Auenland schließt nur in den Sommer- und Weihnachtsferien (verkürzt, nicht wie Schulen). Die Schließung in den Sommerferien wird bei notwendigem Bedarf der Eltern durch eine städt. Feriengruppe aufgefangen. Eine höhere Buchungszeit als 45 Std. können wir mit unserem vorhandenen Personalspiegel nicht leisten.“ 45 St. Lambertus Bliesheim „Bei unserem jetzigen Personalstand sind erweiterte Öffnungszeiten nicht möglich. Für einzelne Kinder können wir nicht früher öffnen oder später schließen. Für nur ein Kind können wir keine 25-Buchung anbieten.“ 25 „Kükennest“ Bliesheim „Wünsche nach erweiterten Öffnungszeiten können erfüllt werden, wenn die geplante Erweiterung der Einrichtung umgesetzt wird. Wünsche nach längeren Buchungszeiten können erfüllt werden, wenn die geplante Erweiterung der Einrichtung umgesetzt wird. Der Wunsch nach einer kürzeren Buchungszeit wurde zurückgezogen.“ 25 Borr - ohne Kommentar „Montessori-Kinderhaus“ 70 „Die betreffenden Eltern können sich im Kinderhaus melden und man wird mit ihnen gemeinsam eine Lösung für ein bestehendes Problem finden. Sollte weiterer Bedarf erkennbar sein oder benannt werden, ließe sich eine Öffnungszeit ab 7:00 Uhr realisieren. 6 Antwortende möchten ihr Kind nachmittags gerne später abholen und zwar 1 um 16:30 Uhr und 5 um 17:00 Uhr. Zurzeit sieht KiBiz eine Buchungszeit von 45 Stunden wöchentlich vor. Diese Zeit ist durch die Öffnungszeiten der Kita abgedeckt und kann von den Eltern genutzt werden. Das Personal ist nach diesen Zeiten ausgerechnet und arbeitet nach Dienstplan, um die Zeiten abzudecken (39 Stunden Arbeitszeit stehen im Verhältnis zu 45 Stunden Öffnungszeit). Bisher haben keine Eltern in der Kita vorgesprochen, die ein Problem mit ihren Dienstzeiten haben. Wenn, was manchmal vorkommt, Eltern während des Rückwegs von der Arbeit oder von privaten Terminen nicht rechtzeitig die Kita erreichen können, ist es selbstverständlich, dass Kolleginnen die Betreuung der Kinder übernehmen. Mit der Novellierung des KiBiz, ist die Einführung einer 55 Stunden Buchung angedacht. Unter der Voraussetzung, dass entsprechendes Personal zur Verfügung steht, kann dann bei Bedarf eine Verlängerung der Öffnungszeit angeboten werden. Des Weiteren wurde eine Umschichtung der Öffnungszeiten diskutiert. Ein denkbares Modell wäre nach Ansicht eines Elternratsmitgliedes eine Verlängerung der Öffnungszeit von Montag bis Donnerstag und eine Verkürzung der Öffnungszeit am Freitag gewesen. Da aber auch am Freitag viele Kinder bis 16:00 Uhr in der Kita sind, würde dies nur zu einer Verlagerung des Problems führen. Bei Bedarf werden Eltern noch einmal auf die Möglichkeit der Randzeitenbetreuung hingewiesen werden. Die Schließzeiten decken einen Großteil des Urlaubsanspruchs der Erzieherinnen ab. Dadurch wird verhindert, dass die Gruppen über längere Zeit nur mit einer Betreuungsperson geführt werden. Für die Sommerschließung wird eine Gruppe auf Stadtebene geführt, für die Eltern sich anmelden können, wenn sie keine andere Betreuungsmöglichkeit haben. Die Eltern bekommen die Betreuung gemanagt, so dass es sicherlich ein Wunsch ist, dass die Kita geöffnet hat, aber der wirkliche Bedarf nicht erkennbar ist. 1 Unsere KiTa bieten Buchungszeiten in 45 Stunden und 35 Stunden geteilte und Blockform an. Die 25 Stunden Buchung wird nicht angeboten, da sie lediglich von 2 Familien gewünscht wird. Diese Buchungszeiten resultieren aus einer Elternbefragung Ende 2009. Sicherlich hätten einige Eltern lieber eine andere Form, dies ist jedoch nicht umsetzbar. Es bleibt den Eltern freigestellt, sich eine entsprechende KiTa zu suchen, die den Wünschen nach speziellen Öffungszeiten bzw. Buchungsformen (2 Tage Regelung) entspricht. Innerhalb der Möglichkeiten wurden Elternwünsche berücksichtigt und auch Änderungen aus familiären Gründen im Laufe des KitaJahres ermöglicht. Eine jährliche Umstellung des Angebotes ist nicht durchführbar, da Eltern eine Planungssicherheit brauchen.“ Familienzentrum St. Pantaleon Erp 55 „Bei unserem jetzigen Personalstand sind erweiterte Öffnungszeiten nicht möglich. Wir benötigen die 3-wöchigen Schließzeiten in den Sommerferien, da die anstehenden Urlaubszeiten der einzelnen Kolleginnen, die über das gesamte Kindergartenjahr verteilt wären, das Team belasten würden, sowie auch die optimale Betreuung der Kinder nicht zulassen. Eltern, deren Kinder während unserer Schließzeiten betreut werden sollen, können in einer andern bezirksnahen Einrichtung mit unserer Hilfe untergebracht werden. Mit den Kitas in Friesheim, Borr und Lechenich besteht diesbezüglich eine Absprache.“ Friesheim 75 „Wir sind mit dem Elternrat so verblieben, dass wir im neuen Kita-Jahr 2011/2012 bis 17.00 Uhr (mehrere neue Anfragen) geöffnet haben.“ Familienzentrum St. Kunibert 45 „Die Ausweitung der Öffnungszeiten ist aus personellen Gründen nicht möglich. Es bestehen bzgl. der Ferienschließzeiten Absprachen mit Ahrem. Der Bedarf löst sich in den Ferien aber oft auf. Möchten Eltern 25 Stunden buchen, verweisen wir auf andere Einrichtungen.“ Gymnich 65 „Es ist erforderlich den Frühdienst in absehbarer Zeit von 7.15 Uhr auf 7.00 Uhr vorzuverlegen. Bei den Anmeldungen wurde vereinzelt ebenso der Wunsch nach früherer Öffnungszeit geäußert. 10 Eltern wünschten sich eine längere Öffnungszeit. Eine daraufhin durchgeführte Befragung erbrachte folgendes Ergebnis: 5 Elternteile meldeten sich aufgrund dieser Befragung bei mir. Folgende Zeiten wurden gewünscht: 1x montags, donnerstags und freitags bis 17.00 Uhr, 1x an manchen Tagen, 1x montags u. donnerstags bis 17.00 Uhr, 1x unregelmäßig an bis zu 3 Tagen bis 17.30 Uhr, 1x maximal an 2 Tagen im Monat bis 17.00 Uhr, Wir beobachten, dass die Tendenz zu einer verlängerten Öffnungszeit steigend ist. Bei einem etwas höheren Bedarf würden wir eine Verlängerung bis 17.00 Uhr gerne anbieten. Dazu wäre eine Aufstockung der Personalstunden um 5 Stunden erforderlich. Zurzeit bieten wir ohne zusätzliche Personalstunden eine 46,25 Stundenwoche an, was uns 2,5 Personalstunden kostet. Betrachtet man die Statistik des letzten Jahres, können wir auf zusätzliche Stunden nicht verzichten. Wir sehen aber den Bedarf der Eltern, die, gerade von Gymnich aus, teilweise eine lange Fahrzeit zur Arbeit haben. Um eine angemessene Öffnungszeit anbieten zu können, wäre eine Aufstockung des Stundenbudgets von 10 Stunden erforderlich. Zurzeit bieten wir ohne zusätzliche Personalstunden eine 46,25 Stundenwoche an, was uns 2,5 Personalstunden kostet. Betrachtet man die Statistik des letzten Jahres, können wir auf zusätzliche Stunden nicht verzichten. Wir sehen aber den Bedarf der Eltern, die, gerade von Gymnich aus, teilweise eine lange Fahrzeit zur Arbeit haben. Um eine angemessene Öffnungszeit anbieten zu können, wäre eine Aufstockung des Stundenbudgets von 10 Stunden erforderlich.“ Herrig 65 „6 Eltern würden Ihr Kind gerne morgens früher in die Einrichtung bringen (7:00Uhr). Bis jetzt hat keiner der Eltern bei uns nach einer früheren Öffnung gefragt. Eine Änderung der Öffnungszeit gestaltet sich als schwierig, da wir das Kibiz Kontingent von 45 Stunden Öffnung voll ausgeschöpft haben. Sollte Kibiz die Betreuung der Kinder für 55 Wochenstunden vorsehen, kann man die Öffnungszeiten der Kita, mit mehr Personal, ausarbeiten und erweitern. 3 Eltern möchten Ihr Kind um 17.00 Uhr abholen und für eine Familie wäre 17.30 Uhr die gewünschte Abholzeit. Diese Regelung schaffen wir mit 45 Stunden Öffnung und unseren 39 Wochenarbeitsstunden nicht. Unsere Schließzeiten decken den Jahresurlaub der Erzieherin ab. Würden wir außerhalb der Ferien schließen, wären regelmäßig die Gruppen nicht komplett besetzt. Durch die Feriengruppe der Stadt Erftstadt werden die Kinder betreut, deren Eltern keinen Urlaub in den Ferien bekommen. Diese Regelung wurde in den vergangenen Jahren von unseren Eltern gerne angenommen. Im Regelfall war es nur eine Familie, die die Feriengruppe genutzt hat. 2 Wir bieten alle Stundenformen an. Mit 45 Mittagskindern ist unsere Kita voll ausgelastet. Alle Gruppen werden vom Fassungsvermögen zur Mittagszeit voll ausgenutzt. Da wir U3 Kinder haben benötigen wir einen Gruppenraum zum Schlafen. Unsere Eltern können, sofern wir Plätze haben, innerhalb unserer Buchungszeiten wechseln. Eine jährliche Umstellung unseres Stundenkontingents ist sehr schwer umsetzbar allein durch unser Gebäude (keine Nebenräume) und die Arbeitsstunden der Erzieherinnen. Auch die Eltern brauchen die Sicherheit, dass Ihre Stunden bestehen bleiben.“ 25 St. Martinus Kierdorf „Als eingruppige Einrichtung können wir auch aus personellen Gründen nicht auf einzelne Wünsche eingehen. Wir verweisen in diesen Fällen auf andere Einrichtungen.“ “Regenbogen” Kierdorf 45 „Es zeigte sich, dass fast alle Eltern mit den Öffnungszeiten zufrieden sind. Den Wunsch morgens schon ab 7.00 Uhr zu öffnen sowie den Wunsch bis 17.00 Uhr geöffnet zu haben, können wir aus personeller Sicht nicht erfüllen.“ Familienzentrum Köttingen 85 „Das Familienzentrum ist in der Zeit von 7.00 Uhr – 16.00 Uhr insgesamt 45 Std. geöffnet. Für diese Zeiten steht auch das Personal zur Verfügung. Eine Betreuung über 45 Std. hinaus ist nicht vorgesehen, somit steht dafür auch kein Personal zur Verfügung. Es ist verständlich, dass einige Berufsgruppen (Eltern, die im Schichtdienst arbeiten) mit diesen Betreuungszeiten nicht zu Recht kommen. Möglich ist eine Randzeitenbetreuung, die über die Tagespflege abgedeckt werden kann. Hierzu würden sich spontan auch Eltern des Elternrates ausbilden lassen, wenn die Kosten für die Ausbildung übernommen werden. Ebenso müsste geklärt werden, wer die Kosten für die Tagespflege in dieser Zeit übernimmt. Darüber hinaus ist zu hoffen, dass das KiBitz mit der Novellierung eine Ausweitung der Buchungszeiten vorsieht. Unser Familienzentrum bietet eine Betreuung von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr an. Zwei Mitarbeiterinnen verbleiben täglich bis 16.15 Uhr in der Einrichtung, damit erst nach der Abholzeit aufgeräumt wird. Unser Familienzentrum schließt an keinem Tag vor den Feiertagen oder sonstigen Veranstaltungen um 14.00 Uhr. Die Betreuungszeiten werden in vollen Umfang gewährleistet. Unser Familienzentrum schließt zwischen Weihnachten und Neujahr sowie die 4. und 5. Woche von den Sommerferien. Ebenso schließen wir alle Brückentage. Insofern bieten wir eine sehr kurze Schließzeit, die es den Eltern ermöglicht möglichst flexibel zu arbeiten. Eine kürzere Schließzeit ist in unserem Familienzentrum nicht leistbar da die Urlaubszeiten der Mitarbeiterinnen geregelt werden müssen und bei einer vollständigen Öffnung immer mehrere Mitarbeiterinnen durch Urlaub, Weiterbildung oder Krankheit fehlen würden. Eine Lösung könnte sein, dass eine Tagesmutter für Notfälle außerhalb der Sommerferien (Brückentage) die Betreuung übernimmt. Insgesamt hat unsere Einrichtung im Jahr 2011 eine Schließzeit von insgesamt 18 Tagen. Im Familienzentrum bieten wir außer der 25 Std. Buchung, alle möglichen Buchungszeiten an. Bereits im ersten Jahr wurde die Möglichkeit der 25 Stunden Buchung von nur 7 Familien genutzt. Die meisten unserer Klientel sind berufstätige Eltern, die in der Regel eine Blocköffnung oder eine 45 Std. Öffnung benötigen. Eltern die eine 25 Std. Buchung wünschen, können wir derzeit nicht zufrieden stellen. Um den Eltern trotzdem eine Betreuungsmöglichkeit anbieten zu können, wäre ein Wechsel in eine andere Tageseinrichtung (Blessem) denkbar oder eine Vermittlung in die Tagespflege.“ Familienzentrum St. Kilian Lech. 50 „Allen Elternwünschen konnten wir gerecht werden: 5 Kinder erhalten eine Vertragsverlängerung über den 31.07.2011 hinaus. 2 Kinder besuchen unsere Nachbareinrichtungen in Ahrem und Erp. 1 Familie sind wir bei der Planung mit Tagesmutterbetreuung behilflich. Weitgehend werden wir den Elternwünschen mit den bestehenden u. auch so weiter geplanten Gruppeformen gerecht. In der Gruppenformen II und I ist der Bedarf generell an Betreuung so hoch, dass nicht alle Familien einen Platz erhalten können. Auch ist die Nachfrage in Gruppenform III c (45 Std.) höher als dass, was wir als Kontingent zur Verfügung haben.“ „Kiga an der Baumschule“ Lech. 20 „Wir sehen diesbezüglich keinen Handlungsbedarf, bzw. das was 2 Familien sich wünschen würden (längere Öffnungszeiten) ist für uns nicht umsetzbar aufgrund der uns zur Verfügung stehenden finanziellen und personellen Ressourcen.“ „Die Erftstadt-Minis“ Lechenich 15 „Wir planen aufgrund der bestehenden großen Zufriedenheit unserer Eltern keine weiteren Maßnahmen.“ 3 Lechenich-Nord „Starke Pänz“ 85 „Unsere Blockbuchungszeit geht von 7 bis 14 Uhr. Es gibt Eltern die würden die 7 Stunden am Tag gerne flexibler nutzen. (Von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr oder 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr, usw.). Dies würde eine personelle Besetzung für eine 45 Stunden Buchung benötigen. Es gibt einige Familien die eine 35 Stunden Buchung bevorzugen würden, in der sie Ihre Kinder zweimal in der Woche Übermittag lassen würden und an drei Tagen nur vormittags. Um Personell im Mittags- und Nachmittagsbereich einigermaßen klar zu kommen wäre ein festlegen auf zwei feste Tage in der Woche nötig. Eine Einigung hierüber konnte in der Elternschaft bis heute nicht gefunden werden. Eine flexible Handhabung der 2 Übermittagstage ist personell nicht leistbar. Etwa 6 – 7 Familien in unserer Einrichtung würde eine Buchungszeit von 25 Stunden in der Woche genügen. Um eine solche Buchung hier anzubieten benötigten wir 25 Kinder, die diese Buchungszeit buchen, um eine solche Gruppe anzubieten. Eine flexible Handhabung der 2 Übermittagstage ist personell nicht leistbar. Unsere Blockbuchungszeit geht von 7.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Es gibt Eltern die würden die 7 Stunden am Tag gerne flexibler nutzen. (Von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr oder 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr, usw.). Dies würde eine personelle Besetzung für eine 45 Stunden Buchung benötigen.“ Lechenich-Süd 95 „Fazit ist, dass sich der Bedarf einiger Eltern im Laufe der Zeit im Bezug auf die Öffnungszeiten geändert hat. Mit zunehmender Berufstätigkeit der Mütter kommt ein Teil nicht mehr mit den derzeitigen Öffnungszeiten von 7.30 bis 16.30 Uhr zurecht. Das Personal der Kita ist jedoch auf diese 45 Stunden für die Betreuung der Kinder abgestimmt. Bei einer Erweiterung der Öffnungszeiten müsste auf jeden Fall zusätzliches Personal bereitgestellt werden.“ St. Alban Liblar 40 „Aufgrund der Auswertung und unserer personellen Besetzung werden wir unsere Öffnungs--, Schließ- und Buchungszeiten so beibehalten, wie sie jetzt sind. Es besteht lediglich während der Ferienzeiten ein erhöhter Bedarf, der aber eigentlich nicht relevant ist, da wir während der Herbst- und Osterferien gar nicht schließen und in den Sommerferien einen Feriendienst mit St. Barbara vereinbart haben. Somit sind für die Eltern aus Alban und Barbara in den Sommerferien nur 2 Wochen beide Einrichtungen geschlossen.“ St. Barbara Liblar 65 „Ich möchte bestätigen, dass unsere derzeitigen Gruppenformen auch im neuen Kindergartenjahr beibehalten werden.“ Ev. Kita 40 „Wir arbeiten an Lösungen, die den Wünschen der Eltern besonders hinsichtlich der Schließzeiten während der Schulferien entgegenkommen.“ Sonnenkinder Liblar 20 „Den Elternwünschen können wir kurzfristig nicht nachkommen, zudem werden die Modalitäten in jedem Aufnahmegespräch dargelegt, so dass die Bewerbereltern auf dem Hintergrund unserer momentanen Möglichkeiten entscheiden können, ob sie Ihr Kind unter diesen Bedingungen in unseren Kindergarten zur Betreuung geben möchten. Um den Elternwünschen langfristig gerechter zu werden, prüfen wir in einer Arbeitsgruppe aber Möglichkeiten zur Umgestaltung unseres Kindergartens in eine mehrgruppige Einrichtung. Somit wäre auch für uns die Möglichkeit gegeben, unterschiedliche bzw. längere Buchungszeiten anzubieten, Ferienschließungszeiten evtl. anders zu gestalten und auch jüngere Kinder aufzunehmen.“ „Liblarer Spatzen“ 15 - ohne Kommentar Waldorf-Kita Liblar 25 „Als Elterninitiative sind wir den Wünschen der Eltern in besonderer Weise verpflichtet. Wir berücksichtigen die Elternwünsche durch Befragung, Beratung und Abstimmung der Elternschaft. Dies geschieht in der jährlichen Mitgliederversammlung und in der Kindergartensitzung (3-mal jährlich).“ „Tausendfüßler“ Liblar 95 „Da unsere Kita weder in den Oster- noch in den Herbstferien geschlossen hat, ergibt sich die Fragestellung nach Problemen bei der Kinderbetreuung für unsere Eltern in diesem Zeitraum nicht. Die Schließung der Kita in den letzten drei Wochen der Sommerferien ist für die Eltern inzwischen kalkulierbar, da hier eine Regelmäßigkeit besteht, auf die sich die Eltern einstellen können. Die Einrichtung des Feriendienstes in dieser Zeit wird begrüßt. Der Umfang der Som- 4 merferienschließung von drei Wochen wird als sinnvoll erachtet, da sonst ein personeller Engpass aufgrund von individuellen Urlaubsmaßnahmen innerhalb des Kita-Jahres absehbar ist. Sollte die Einrichtung am letzten Tag vor den Ferien eher schließen, wird das Angebot einer Feriengruppe für die berufstätigen Eltern angeregt.“ Familienzentrum Willy-Brandt-Str. 65 „Unsere Eltern wünschen sich zum Teil nachmittags längere Öffnungszeiten. Dies ist für uns nur leistbar mit mehr Personal, da KiBiz nur 45 Std. wöchentlich personell berücksichtigt. Unsere Einrichtung leistet jetzt schon 47,5 Std. wöchentlich. Das heißt 2 Kolleginnen morgens um 7.00 Uhr und 2 Kolleginnen bis 16:30 Uhr nachmittags. Diese Kolleginnen fehlen in der Hauptbetreuungszeit. Wenn dann noch Kolleginnen auf Fortbildung oder Krankheitsbedingt fehlen, ist der Schichtbetrieb nur noch mit Überstunden aufrecht zu halten. Also, wenn wir längere Öffnungszeiten anbieten sollen, geht diesen nur, wenn KiBiz auch auf 55 Std. wöchentlich personell erhöht.“ Ges. 1.370 Quelle: Elternbefragung 2010 i. V. (Erner) 5