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Antrag (Antrag bzgl. Schaffung eines Unterstandes in Friesheim als Treffpunkt für Friesheimer Jugendliche)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
71 kB
Datum
23.03.2011
Erstellt
11.06.10, 07:31
Aktualisiert
11.03.11, 06:29
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Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister A 204/2010 Az.: Amt: - 51 BeschlAusf.: - Datum: 25.03.2010 Den beigefügten Antrag der/des der Ortsbürgermeisterin Siebolds leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter. Beratungsfolge Jugendhilfeausschuss Termin 15.04.2010 beschließend Ausschuss für Stadtentwicklung 22.06.2010 beschließend Jugendhilfeausschuss 23.06.2010 beschließend Jugendhilfeausschuss 23.02.2011 vorberatend Ausschuss für Stadtentwicklung 15.03.2011 vorberatend Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Betriebsausschuss Immobilienwirtschaft 23.03.2011 beschließend Betrifft: Bemerkungen Antrag bzgl. Schaffung eines Unterstandes in Friesheim als Treffpunkt für Friesheimer Jugendliche Finanzielle Auswirkungen: Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den Stellungnahme der Verwaltung: Im Rahmen der vom JHA zur Kenntnis genommenen Spielflächenplanung (OutdoorJugendtreffpunkte Anlage 3 zur V 534/2006) sollen vier größere Freizeitwiesen zur Nutzung durch Jugendliche geschaffen werden. Im Westen Erftstadts ist dieses Projekt mit dem Bolzplatz Lechenich in Verbindung mit der dortigen neuen Grillhütte und den entsprechenden Außenanlagen erfolgreich umgesetzt. Im Süden, genauer in Friesheim, sind bisher 4 verschiedene Flächen vorgeschlagen und überprüft worden. Die Flächen sind auf der beigefügten Karte kenntlich gemacht. Planungsrechtlich werden sie wie folgt bewertet: Fläche lfd. Nr. 1 Das Grundstück wurde gezielt als Übergang zwischen dem Siedlungsraum und der Rotbachaue naturnah gestaltet. Es hat heute ein hohes ökologisches Potential erreicht. Die vorgesehene Nutzung widerspricht den vorgegebenen Entwicklungszielen und ist aus Gründen des Naturschutzes (Landschaftsschutzgebiet) und der Stadtentwicklung nicht akzeptabel. Fläche lfd. Nr. 2 Das Grundstück wird zurzeit ackerbaulich genutzt. Es liegt im direkten Einzugbereich des Landschaftsentwicklungsbereichs Rotbachaue. Aus Gründen des Landschaftsschutzes (Landschaftsschutzgebiet) widerspricht die vorgesehene Nutzung den vorgegebenen Entwicklungszielen. Fläche lfd. Nr. 3 Das Grundstück wird zurzeit ebenfalls ackerbaulich genutzt. Es bestehen unter den Gesichtspunkten des Landschaftsschutzes keine Bedenken. Es ist allerdings zu berücksichtigen, dass von der vorgesehenen Nutzung negative Auswirkungen auf das vorhandene Feldgehölz ausgehen können und die beabsichtigte Nutzung einen gestalterischen Neuansatz in der freien Feldflur darstellt, der aus landschaftsplanerischen Gründen problematisch sein könnte. Fläche lfd. Nr. 4 Das Grundstück wird zurzeit ebenfalls ackerbaulich genutzt. Es liegt am Rande - aber nicht im Landschaftsschutzgebiet Friesheimer Busch. Neben einer zweiseitigen verkehrlichen Erschließung (Straße Friesheimer Busch) sind Anschlussmöglichkeiten an Strom und Wasser vorhanden. Durch die räumliche Nähe des Umweltzentrums könnten sich Synergieeffekte ergeben. Hier sollten in einer Gesamtplanung auch Gesichtspunkte wie z.B. Waldspielplatz, Parkplatz für Spaziergänger im Friesheimer Busch, sowie Parkmöglichkeiten bei Großveranstaltungen (3-4 pro Jahr) mit berücksichtigt werden. Der Bereich zwischen den beiden Zuwegungen zum Friesheimer Busch (Straße Friesheimer Busch) ist verwaltungsintern bereits einmal als „Jugendzeltplatz“ diskutiert worden. Auch wenn die Fläche Nr. 4 aus der Sicht der Jugendarbeit relativ weit außerhalb Friesheims liegt, scheint sie aber als einzige mittelfristig realisierbar zu sein. Das Grundstück befindet sich nicht im Eigentum der Stadt. Darüber hinaus ist eine Änderung des Flächennutzungsplans erforderlich. Im Rahmen dessen wäre dann auch der Bau einer Grillhütte anzugehen. Soll diese Fläche zu einem Outdoor- Jugendtreff umgestaltet werden, wird die Verwaltung versuchen, sie in Absprache mit dem Eigentümer und den Jugendlichen schon vor einer Genehmigung der Flächennutzungsplanänderung provisorisch nutzbar zu machen. (Dr. Rips) -2-