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Beschlussvorlage (Anlagen 1 - 6)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
752 kB
Datum
14.12.2010
Erstellt
10.09.10, 06:32
Aktualisiert
22.03.11, 06:27

Inhalt der Datei

Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Städtische Dienste, Erftstadt Bilanz zum 31. Dezember 2009 Aktiva 31.12.2009 € A. B. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände Software und andere Lizenzen 11. Sachanlagen 1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 2. Technische Anlagen und Maschinen 3. Fuhrpark 4. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 5. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau Umlaufvermögen I. Vorräte Hilfs- und Betriebsstoffe 11. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2. Forderungen gegen die Stadt/andere Eigenbetriebe 3. Forderungen gegen andere Betriebszweige 4. Sonstige Vermögensgegenstände 111. Guthaben bei Kreditinstituten C. RechnungsabgrenzUnasDosten 31.12.2008 € 22.350,43 189,43 43.192,09 8.596,00 90.772,64 65.523,87 260,31 208.344,91 230.695,34 58.416,09 0,00 99.274,29 79.131,44 0,00 236.821,82 237.011,25 21.231,03 16.914,95 490,00 43.198,43 31.870,10 1.676,58 77.235,11 641.374,08 739.840,22 1.916,48 972.452,04 370,00 31.625,45 83.326,30 3.352,59 118.674,34 634.219,97 769.809,26 1.042,40 1.007.862,91 31.12.2009 € A. Eigenkapital I. Andere Gewinnrücklagen 11. Jahresüberschuss B. C. Rückstellungen Sonstige Rückstellungen Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Betriebszweigen 3. Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt! anderen Eigenbetrieben Passiva 31.12.2008 € 773.216.92 35.549,94 808.766,86 652.622,01 120.594,91 773.216,92 43.962,35 61.840,53 4.309,66 109.269,35 13.338,75 156.407,12 6.143,82 119.722,83 3.059,59 172.805,46 972.452,04 1.007.862,91 Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Städtische Dienste, Erftstadt Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 2009 E 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge Andere aktivierte Eigenleistungen Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe b) Aufwendungen für bezogene Leistungen Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Sonstiae Steuern Jahresüberschuss 2008 E 865.925,74 19.143,36 0,00 905.171,59 7.284,82 9.558,25 -58.306,78 -4.553,97 -46.415,87 -1.166,20 -477.497,26 -444.576,68 -132.871,37 -129.150,74 -72.695,46 -101.952,15 37.192,11 -1.642,17 35.549,94 -60.736,18 -117.815,00 122.153,99 -1.559,08 120.594,91 Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Städtische Dienste, Erftstadt Anhang für das Wirtschaftsjahr 2009 I. Allgemeine Angaben Der Jahresabschluss der Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Städtische Dienste, für das Wirtschaftsjahr 2009 wurde nach den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (EigVO NRW) aufgestellt. 11. Bllanzlerungs- und Bewertungsmethoden Gemäß § 21 EigVO NRW finden die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften des Dritten Buches des Handelsgesetzbuches (HGB) für die Aufstellung des Jahresabschlusses sinngemäß Anwendung, soweit sich aus dieser Verordnung nichts anderes ergibt. Die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach dem Gesamtkostenverfahren. Darstellung, Gliederung und Bewertung des Jahresabschlusses entsprechen den Vorjahresgrundsätzen. Die angewandten Bilanzierungs-, Bewertungs- und Abschreibungsmethoden berücksichtigen alle erkennbaren Risiken; sie sind im Einzelnen bei den Erläuterungen der Bilanzposten dargestellt. 11I. Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz Anlagevermögen Die Entwicklung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten aller Positionen des Anlagevermögens im GeschäftSjahr 2009 sowie der kumulierten Abschreibungen zum Stichtag 31.12.2009 sind aus dem Anlagenspiegel ersichtlich. Das Anlagevermögen wird zu Anschaffungs- oder HerstellungSkosten zzgl. von Nebenkosten bewertet. Aktivierungsgrundsätze und lineare Abschreibungen orientieren sich an den steuerrechtlichen Vorschriften. Umlaufvermögen Vorräte Die Vorräte setzen sich aus Hilfs- und Betriebsstoffen zusammen. Die Vorräte wurden zum Bilanzstichtag durch körperliche Bestandsaufnahme ermittelt. Der Bewertung wurden die gewogenen durchschnittlichen Anschaffungskosten zu Grunde gelegt. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Die Forderungen wurden generell zum Nominalbetrag angesetzt (§ 253 Abs. 3 HGB). Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betreffen Dritte. Bei den Forderungen gegen die Stadt/andere Eigenbetriebe handelt es sich ebenfalls ausschließlich um Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen gegen andere Betriebszweige resultieren mit EUR 31.870,10 aus Lieferungen und Leistungen. Rechnungsabgrenzungsposten Beim Rechnungsabgrenzungsposten handelt es sich um in 2009 für 2010 gezahlte Versicherungsprämien sowie Wartungsleistungen für die neu eingeführte Software. Gezeichnetes Kapital Gern. § 3 der Betriebssatzung der Stadtwerke Erftstadt wurde für den Betriebszweig Städtische Dienste kein Stammkapital gebildet. Andere Gewinnrücklagen Die anderen Gewinnrücklagen setzen sich aus den erwirtschafteten Gewinnen seit Bildung des Sondervermögens (1. Januar 1994) zusammen. Im Berichtsjahr wurde ihr der Jahresüberschuss des Vorjahres (EUR 120.594,91) zugeführt. Rückstellungen Pensionsrückstellungen Weil die bei den Stadtwerken Erftstadt beschäftigten Beamten sowie die Pensionäre ihre Versorgungsansprüche vor dem 01. Januar 1987 erworben haben, besteht grundsätzlich ein Passivierungswahlrecht, von dem Gebrauch gemacht wird. Ab 2012 müssen die Verpflichtungen jedoch passiviert werden. Die Pensionszahlungen an die Beamten der Stadt Erftstadt, die für die Stadtwerke Erftstadt tätig gewesen sind, hat die RVK übernommen und erhebt dafür von den Mitgliedskommunen Umlagen auf Basis der ruhegehaltsfähigen Dienstbezüge. Die anteilig auf die Stadtwerke Erftstadt entfallenden Umlagen werden von der Stadt Erftstadt weiterberechnet. Die zutreffenderweise nicht bilanzierten und von der RVK zu tragenden Verpflichtungen betragen EUR 93.583,69 (i. Vj.: EUR 90.615,88). Die Stadtwerke Erftstadt sind über die Stadt Erftstadt Mitglied in der Rheinischen Zusatzversorgungskasse (RZVK). Die hierüber versicherten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. deren Hinterbliebene erhalten hieraus Versorgungs- und Versicherungsrenten, Sterbegelder sowie Abfindungen. Aufgrund der umlagefinanzierten Ausgestaltung der RZVK besteht nach derzeitigem Kenntnisstand eine Unterdeckung in Form der Differenz zwischen den von der Einstandspflicht erfassten Versorgungsansprüchen der Mitarbeiter und dem anteiligen auf die Stadtwerke entfallenden Vermögen der RZVK. Die für eine Rückstellungsberechnung erforderlichen Daten der ausgeschiedenen Mitarbeiter stehen systembedingt den Stadtwerken Erftstadt nicht zur Verfügung. Die umlagepflichtigen Vergütungen betrugen in 2009 EUR 490.913,89 (i. Vj.: EUR 440.560,97) Der Umlagesatz beträgt für die RZVK 4,25 % seit 01. Januar 2005 zzgl. eines Sanierungsgeldes von 2,5 %. Die weitere Entwicklung des Umlagesatzes ist derzeit nicht absehbar. Tendenziell ist aufgrund der demographischen Entwicklung von steigenden Umlagesätzen auszugehen. Sonstige Rückstellungen Die sonstigen Rückstellungen enthalten Beträge für noch nicht abgerechnete Kosten der Abschlussprüfung, interne Jahresabschlusskosten, für noch nicht angetretenen Urlaub, geleistete Überstunden, Beihilfen für Beamte sowie andere Aufwendungen, die dem Grunde, jedoch nicht der Höhe nach feststehen. Sie wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet und decken alle bis zur Bilanzaufstellung bekannt gewordenen ungewissen Schulden, Verluste und Risiken, die das abgelaufene Wirtschaftsjahr betreffen. Verbindlichkeiten Die Verbindlichkeiten sind mit ihren jeweiligen Rückzahlungsbeträgen passiviert. Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Sicherheiten für Verbindlichkeiten bestehen nicht. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind durch Saldenlisten zum Bilanzstichtag nachgewiesen. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Betriebszweigen betreffen vor allem den gegenseitigen Zahlungsverkehr mit der Wasserversorgung. Gewinn- und Verlustrechnung Die Umsatzerlöse resultieren hauptsächlich aus Tief- und Gartenbau sowie der Unterhaltung von Abwasseranlagen. Von den sonstigen betrieblichen Erträgen (EUR 19.143,36) betreffen u. a. EUR 14.140,10 Erträge aus der Erstattung der Ausbildungstätigkeit für einen Auszubildenden für die Abwasserbeseitigung . Periodenfremde Erträge (EUR 2.041,79) betreffen die Auflösungen der Rückstellungen. Die periodenfremden sonstigen betrieblichen Aufwendungen belaufen sich auf EUR 7,98. IV. Angaben zu sonstigen finanziellen Verpflichtungen Es bestehen Verpflichtungen aus Leasing- und Wartungsverträgen bis zum 31.03.2011 in Höhe von 4.692,16 €. y. Die wirtschaftliche Entwicklyng wesentlicher Bllanzzahlen sowie der Gewinn- und Verlustrechnung im Einzelnen: 1. Änderungen Im Bestand der Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte Veränderungen in den Grundstücksbeständen gegenüber dem 31.12.2008 ergaben sich nicht. 2. Änderungen wichtigsten In Bestand, Leistungsfähigkeit Anlagen und Ausnutzungsgrad der Im Bestand wurden geführt: 31.12.2009 31.12.2008 6 6 1 1 1 1 1 o 1 1 1 1 1 1 Fahrzeuae Lkw und Transporter Traktoren Pkw Anhänger Maschinen. Insbesondere Mobilbagger Frontmäher Radlader Eine Über- bzw. Unterauslastung ist derzeit nicht ersichtlich. 3. Stand der Anlagen im Bau und die geplanten Investitionen Am 31.12.2009 befand sich auf dem Konto "Anlagen im Bau" ein weiteres Softwaremodul, welches im Februar 2010 eingeführt wurde. 4. Die Entwicklung des Eigenkapitals und der Rückstellungen a) des Eigenkapitals 01.01.2009 EUR 0,00 652.622,01 120.594,91 773.216,92 Gezeichnetes Kapital Gewinnrücklagen Jahresüberschuss b) der sonstlaen Zugang EUR 0,00 120.594,91 35.549,94 156.144,85 Abgang EUR 0,00 0,00 120.594,91 120.594,91 31.12.2009 EUR 0,00 773.216,92 35.549,94 808.766,86 Rückstellungen Die sonstigen ROcksteIlungen zeigen folgende Entwicklung: inanspruch- 01.01.2009 EUR Alersteilzeit Jahresabschlusskosen UrlaubsrückseIlungen I Überstunden Übrige 16.510,97 6.169,90 22.820,35 16.339,31 61.840,53 Auflösung EUR 59,80 nahme EUR 16.510,97 4.740,10 ZufOhrung EUR 31.12.2009 EUR 4.960,01 6.330,01 0,00 22.820,35 30.963,11 7924,97 296,80 __ -=2.:..:..04...:..;1:..z..:,9:...:...1 __ -.:....::='-'-51,996,39 _~_..;;.....~36.219,92 ~_..;;;2;.,;,.1,;,,;01;.:.;,7..;..1 ,;;.,.;.;.;;.;;,.;;;.;,;;.;;.. 30.963,11 6.669,23 43.962,35 ~.;.;..;;,;~ 5. Die Umsatzerlöse Eine Umsatzstatistik wird aufgrund der Überschaubarkeit des Betriebszweiges nicht geführt. 6. Der Personalaufwand Der gesamte Personalaufwand beträgt: Vergütungen nach TVöD*) und Beamtenvergütungen Soziale Abgaben und Auf\.vendungen für Altersversorgung und Unterstützung a) Löhne und Gehälter Betriebliche Beschäftigte nach TöVD*) Verwaltungs-Beschäftigte nach TVöD*)/Beamtenbezüge Veränderung Rückstellung für inteme Jahresabschlusskosten Veränderung Jubiläumsrückstellung Veränderung Urlaubsrückstellungl Überstundenrückstellung Veränderung Altersteilzeit-Rückstellung sonstige Personalauf\.vendungen b) Soziale Abgaben und Aufwendungen Altersversorgung 2009 2008 EUR EUR 477.497,26 444.576,68 132.871,37 610.368,63 129.150,74 573.727,42 2009 2008 EUR EUR 438.788,85 47.652,65 -1.400,00 200,00 8.142,76 -16.510,98 623z98 477.497,26 422.450,50 53.248,52 -1.100,00 0,00 -1.717,80 -28.304,54 OzOO 444.576,68 für und Unterstützung Soziale Abgaben der Beschäftigten nach TVöD*) Zusatzversorgungskasse Beschäftigte nach TVöD*)/Beamte Beihilfen (einschließlich Veränderung der Rückstellung)/Nebenkosten 2009 2008 EUR EUR 96.780,83 36.074,03 16z51 132.871137 95.157,59 35.242,95 -1.249180 129.150174 2009 2008 Anzahl der Mitarbeiter Beschäftigte nach TVöD*) Beamte 13,20 0,07 14,14 0,12 Auszubildende 21°° 15,27 21°° 16,26 *) Tarifvertrag öffentlicher Dienst Die Personalkosten durch die Erhöhung sind aufgrund der allgemeinen lohnsteigerung (EUR 16.338.35) der Urlaubsrückstellung (EUR 9.860,56) gestiegen. sowie Abschlussprüferhonorar Der im Geschäftsjahr 2009 für die für uns tätige Wirtschaftsprufungsgesellschaft Aufwand von EUR 4.000 entfällt ausschließlich auf Prüfungsleistungen. verbuchte VI. Organe Betriebsausschuss Vorsitzender: 1. stellv. Vorsitzender: 2. stellv. Vorsitzender: Kukla, Kurt Siebolds, Claudia Arens, Heinz Schriftführerin: 1. stellv. Schriftführerin: Stegh, Brigitte Gorges-Giel, Margret Ordentliche Mitglieder: CDU-Fraktion/FDP-Fraktlon SB Schiffner, Gerd SB Weib, Hans STV Kreutner, Günter STV Morgen, Patrick STV Walther, Knut STV Wirtz, Klaus STV Hannig, Dirk STV Wintz, Renate SB Nowak, Hans Otto Beamter Rentner Beamter Kommunaler Arbeitnehmer Dipl. Ingenieur Leitender Angestellter Pensionär Hausfrau Selbstständig SPD-Fraktlon/FRAKTION Die Grünen STV Arens, Heinz STV Kukla, Kurt STV Siebolds, Claudia SB Sindermann, Hans SB Wißmann, Heinz Willi SB Dr. Kaufmann, Volker Beschäftigtenvertreter Kloiber, Manfred Süß, Hans Theodor Bündnis 901 Rentner Pensionär Beamtin Unternehmensberater Pensionär Rechtsanwalt (ohne Stimmrecht): Betriebsleitung: Dr. Franz-Georg Rips Roland Klinkhammer Erster Betriebsleiter Betriebsleiter Bezüge der Betriebsleitung: Die Tätigkeit des ersten Betriebsleiters net. Der Betriebsleiter, Roland € 4.522,61 bezogen. wird über die Verwaltungskostenumlage Klinkhammer, Die Tätigkeit des Betriebsausschusses net. hat im Geschäftsjahr 2009 abgerech- ein Gehalt wird über die Verwaltungskostenumlage von abgerech- VII. Eraebnisverwendung Der Betriebszweig Städtische Dienste schließt das Wirtschaftsjahr 2009 mit einem Jahresüberschuss von EUR 35.549,94 ab. Es wird vorgeschlagen, den Jahresüberschuss zur Stärkung der Eigenfinanzierung in die Gewinnrücklagen einzustellen. Erftstadt, den 16. Juli 2010 ( I /:1~' /. i~~r. 4ps) Erster Betriebsleiter (Klinkharnmer) Retriebsleiter Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Städtische Dienste, Erfstadt Entwicklung des Anlagevermögens Immaterielle Vermögensgegensünde Gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte Sachanlagen Bauten auf fremden GrundstOcken Technische Anlagen und Maschinen Fuhrpark Betriebs- und Geschäftsausstattung Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 01.01.2009 € 2009 01.01.2009 AnschaffungsZugänge € € Umbuchungen Abgänge 31.12.2009 € € € 220,15 25.588,13 0,00 0,00 25.808,28 147.276,62 0,00 0,00 0,00 147.276,62 0,00 225.931,00 9.210,60 26.662,52 0,00 0,00 6.046,54 9.210,60 246.546,98 189.383,64 4.657,99 0,00 4.193,79 189.847,84 0,00 562.591,26 562.811,41 260,31 40.791,42 66.379,55 0,00 0,00 0,00 0,00 10.240,33 10.240,33 260,31 593.142,35 618.950,63 Abschreibungen Zugänge Abgänge € bzw. Herstellungskosten Restbuchwerte € 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008 € € € 30.72 3.427,13 0,00 3.457,85 22.350,43 189,43 88.860,53 15.224,00 0,00 104.084,53 43.192,09 58.416,09 0,00 126.656,71 614,60 35.164,17 0,00 6.046,54 614,60 155.774,34 8.596,00 90.772.64 0,00 99.274,29 110.252,20 18.265,56 4.193,79 124.323,97 65.523,87 79.131,44 0,00 325.769,44 325.800,16 0,00 69.268,33 72.695,46 0,00 10.240,33 10.240,33 0,00 384.797,44 388.255,29 260,31 208.344,91 373.497,73 0,00 236.821,82 415.227,55 Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Städtische Dienste, Erftstadt Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2009 A. Allgemeines Grundlage für die Aufstellung des Lageberichts bildet § 25 der Eigenbetriebsverordnung NRW (EigVO NRW). Die Aufstellung des Lageberichts erfolgte im Zeitpunkt der Jahresabschlussaufstellung für das Wirtschaftsjahr 2009. Bei der Berichterstattung wird allgemein auf die strukturell bedingten Besonderheiten des Betriebes eingegangen. Insbesondere aber wird über dessen wirtschaftliche Entwicklung berichtet, um ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zu vermitteln. Die Städtischen Dienste sind tätig im Tiefbau, Gartenbau, in der Unterhaltung von Abwasseranlagen sowie im sonstigen Dienstleistungsbereich. Tiefbauund Gartenbauarbeiten sowie sonstige Dienstleistungen werden vor allem für die Stadt Erftstadt erbracht. Bei diesen Leistungen steht der Betriebszweig im Wettbewerb mit den Anbietern des freien Marktes. Mit der Unterhaltung von Abwasseranlagen werden die Städtischen Dienste von dem Betriebszweig Abwasserbeseitigung beauftragt. Hier handelt es sich um die Überwachung und die Überprüfung von Regenüberlauf- und Regenrückhaltebecken, Pump- und Sonderbauwerken sowie um Reparaturen an diesen Anlagen. B. Geschäftsverlauf und Lage des Betriebszweiges Städtische Dienste 1. Geschäftsverlauf Der Betriebszweig schließt mit einem positiven Ergebnis ab. Zur Erläuterung verweisen wir auf die Erfolgsrechnung unter 2.1. Die Vermögensseite ist gekennzeichnet durch die relativ hohen liquiden Mittel zum Bilanzstichtag. Auf der Kapitalseite dominiert das Eigenkapital, das 83,2 % (VJ: 76,7 %) des Gesamtkapitals ausmacht und mit diesem Anteil relativ hoch liegt. 2. Lage des Betriebes Die Lage des Betriebes im Berichtsjahr wird nachfolgend verdeutlicht durch: 2.1 die Erfolgsrechnung 2.2 die Darstellung der Vermögenstätsübersicht 2.3 Liquidität und Kapitalverhältnisse einschließlich Liquidi- 2.1 Erfolgsrechnung 2009 TeUR Gesamtleistung Materialaufwand Rohertrag Personalaufwand Planmäßige Abschreibungen Betr~bsaufwendungen Verwaltungsaufwendungen Gewinnunabhängige Steuern Betriebsergebnis Ordentliches Unternehmensergebnis Periodenfremdes Ergebnis Jahresergebnis = Die Abschreibungen 883 -63 Die Verwaltungsaufwendungen 100,0 -7,1 922 -48 820 92,9 874 -610 -73 -68 -34 -2 -69,1 -8,3 -7,7 -3,9 -0,2 -574 -61 -84 -32 -2 33 2 35 3,7 121 -1 120 sind investitionsbedingt Veränderung 2008 TeUR % % TeUR 100,0 -5,2 94,8 -62,3 -6,6 -9,1 -3,5 -0,2 13,1 gestiegen. bewegen sich in etwa auf Vorjahresniveau. Die Personalkosten sind aufgrund der allgemeinen Erhöhung der Urlaubsrückstellung gestiegen. Lohnsteigerung sowie durch die -39 -15 -54 -36 -12 16 -2 0 -88 3 -85 2.2 Die Vermögens- und Kapitalverhältnisse Die Vermögens- und Kapitalverhältnisse stellen sich wie folgt dar: 31.12.2009 TEUR % Aktiva Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Anlagevermögen Vorräte Forderungen gegen die Stadt! andere Eigenbetriebe Forderungen gegen andere Betriebszweige Sonstige Vermögensgegenstände und Rechnungsabgrenzungsposten Flüssige Mittel Umlaufvermögen Passiva Das Anlagevermögen 22 209 231 21 2,3 21,5 23,8 2,2 237 237 17 43 32 4,4 3,3 83 32 4 0,4 641 65,9 741 76,2 972 100,0 4 634 770 1007 31.12.2009 TEUR % Gewinnrücklagen Jahresüberschuss Eigenkapital Andere langfristige Rückstellungen Langfristiges Kapital Übrige Rückstellungen Lieferantenverbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber anderen Betriebszweigen Verbindlichkeiten gegenüber Stadt! Eigenbetrieben Kurzfristiges Fremdkapital ist unverändert 31.12.2008 TEUR % 773 36 809 5 814 39 4 109 6 158 972 79,5 3,7 83,2 0,5 83,7 4,0 0,4 0,0 11,2 0,0 0,6 16,2 183,1 ° Veränderung TEUR 0,0 23,5 23,5 1,7 0,0 8,2 3,2 0,0 0,4 63,0 76,5 100,0 31.12.2008 TEUR % 653 120 773 4 777 58 13 156 3 230 1007 22 -28 -6 4 -40 0 0 7 -29 -35 Veränderung TEUR 64,8 11,9 76,7 0,4 0,4 5,8 1,3 0,0 15,5 0,0 0,3 22,5 99,7 zu 100,00 % mit Eigenkapital finanziert. 120 -84 36 1 37 -19 -9 -47 3 -72 1 2.3 Die Liquidität 31.12.2009 TEUR FlüssigeMittel abzüglichkurzfristigesFremdkapitaI LiquiditätsgradI zzgl. kurzfristiggebundene Vermögensgegenstände Liquiditätsgrad11 C. 31.12.2008 TEUR Veränderung TEUR 641 -158 483 634 -200 434 7 42 49 100 583 141,7 575,7 -41,7 7,3 Risikomanaqementziele und -methoden Die Risikomanagementziele des Betriebszweiges Städtische Dienste sowie die Methoden zur Überwachung sind eingebunden in das zentrale Risikomanagement der Stadtwerke. Hierbei handelt es sich um ein EDV-gestütztes System mit einer kontinuierlichen Überwachung und Kontrolle bestehender bzw. neu aufzunehmender Risiken. Das EDV-Programm RIS-STW ist ein Eigenkonstrukt der Betriebsleitung. Es wurde hierdurch erreicht, dass nicht ausschließlich eine "Filterung" der tatsächlich bestandsgefährdenden Risiken erfolgt, sondern eben auch kleinere Risiken mit Auswirkungen auf Service, Versicherungsschutz, Störfallprophylaxe etc. erfasst und überwacht werden. D. Chancen und Risiken Der Betriebszweig Städtische Dienste beschränkt sich in seiner Tätigkeit im Wesentlichen auf Aufträge für die Stadt und die Abwasserbeseitigung. Dennoch unterliegt der Betriebszweig einem ständigen Konkurrenzdruck aufgrund der vor Auftragserteilung einzuholenden Angebote. Risikobehaftete Transaktionen werden grundsätzlich nur in dem Umfang getätigt, wie es die Kapitaldecke des Unternehmens zulässt. Dabei ist das größte Risiko allenfalls die Beschaffung eines Gerätes (beispielsweise Baggers), das ggf. nicht die erforderliche Auslastung erreicht. Aufgrund des § 54 LWG sind die Stadtwerke gehalten, sämtliche Anlagen zur Abwasserbeseitigung - vorwiegend RÜB -, die der Entwässerung von mehr als 500 EW (Einwohnern) dienen, auf den Erftverband zu übertragen. Der Verband hat eine entsprechende Übertragung im Jahr 2009 verfügt. Da für den Erftverband die Möglichkeit besteht, bei Anwendung der Ausnahmeregelung gern. § 54 Abs. 1 Satz 3 LWG auf die Übertragung zu verzichten, haben die Stadtwerke Klage beim Verwaltungsgericht eingereicht. Eine Übertragung der Anlagen hätte für die Städtischen Dienste zur Konsequenz, dass sich ein um bis zu 50 % reduzierter Umsatz einstellen würde. Für dessen Kompensation wid bereits jetzt - im Rahmen der Möglichkeiten des § 107 GO NRW - nach alternativen Geschäftsfeldern gesucht. E. Prüfung nach § 53 Haushaltsgrundsätzegesetz Gem. § 106 Abs. 1 GO NRW war in entsprechender Anwendung des § 53 Abs. 1 Nr. 1 und 2 HGrG die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung zu prüfen und über wirtschaftlich bedeutsame Sachverhalte zu berichten. Über wesentliche Feststellungen hat der Abschlussprüfer in der Vergangenheit nicht berichtet. F. Vorgänge von besonderer Bedeutung. die nach Schluss des Wirtschaftsjahres eingetreten sind Es sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Wirtschaftsjahres eingetreten. G. Voraussichtliche Entwicklung Für das Wirtschaftsjahr 2010 wurde auf der Basis des Wirtschaftsplanes ein Jahresüberschuss von EUR 34.800,00 auf der Grundlage der im Planungszeitpunkt vorläufigen Ist-Zahlen 2009 prognostiziert. Investitionen sind in Höhe von EUR 99.800,00 geplant; davon entfallen u.a. EUR 44.000,00 auf den Fuhrpark und EUR 40.000,00 auf bauliche Anlagen. Erftstadt. den 16. Juli 2010 ( ,/ I/ I /:'Z· ..,. /(Or. ips) Erster Betriebsleiter (Klinkharnrner) Betriebsleiter Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Städtische Dienste, Erftstadt, für das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar 31. Dezember 2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen bis und Vorschriften, den ergänzenden landes- rechtlichen Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen der Betriebssatzung liegen in der Verantwortung der Betriebsleitung der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung. Unsere AUfgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung tung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer nungsmäßiger Abschlussprüfung nach § 317 HGB und § 106 GO NRW unter Beach(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ord- vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit rechtliche Umfeld der eigenbetriebsähnlichen und über das wirtschaftliche und Einrichtung sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze Einschätzungen der BetriebSleitung der eigenbetriebsähnlichen gung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und der wesentlichen Einrichtung sowie die Würdi- und des Lageberichts. Wir sind der Auf- fassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage fOr unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften, den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Betriebssatzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Köln, den 16. Juli 2010 WIBERA Wirtschaftsberatung AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Jens Potmann Wirtschaftsprüfer .s; Wirtschaftsprüfer Anlage 6 V 387/2010 co o o r-, (Y) C\I <0 <0 <0 eo co ,... (Y) C\I N o ,... (Y) lt) C\I CD o o ,... ,... C\I ,... co N co lt) "''0:1' .co tUo (Y) (Y) <0 lt) ,... lt) <0 ""')N 0> o o C') o o C\J cn <0 N 0> 0> 0> ,..... c: Q) •.. ...c ca o cn o o N N c: c: Q) - :::s:::: 8 o s: o <0 o ,... o ••..... <0 <0 N "Ci) cn -.:t I- Q) I .0 ::) Go) U) C .S!! c Go) .c o .!! -- "C IIIJ o Cf) •.... - cn ::l =tU ~ UJ '§ C Q) Cl cn ~ .c:. ,ca