Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
781 kB
Datum
14.12.2010
Erstellt
10.09.10, 06:32
Aktualisiert
22.03.11, 06:27
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadtwerke
Erftstadt,
Betriebszweig
Heizkraftwerk,
Erftstadt
Bilanz zum 31. Dezember 2009
Aktiva
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software und andere Lizenzen
11. Sachanlagen
1. Erzeugungs- und Bezugsanlagen
2. Verteilungsanlagen
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung
B. Umlaufvermögen
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
2. Forderungen gegen andere Betriebszweige
3. Forderungen gegen die Stadt/andere Eigenbetriebe
C. Rechnunasabarenzunasposten
A. Eigenkapital
I. Andere Gewinnrücklagen
11. Jahresüberschuss
B. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
3. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Betriebszweigen
4. Verbindlichkeiten gegenüber Stadt/anderen Eigenbetrieben
5. Sonstige Verbindlichkeiten
31.12.2009
31.12.2008
E
E
2.669,99
0,00
67.550,51
18.053,79
320,16
85.924,46
88.594,45
81.205,51
23.704,79
0,00
104.910,30
104.910,30
11.419,57
550.120,94
10.214,45
571.754,96
4.325,22
664.674,63
73.908,61
437.178,10
0,00
511.086,71
4.212.56
620.209.57
31.12.2009
Passiva
31.12.2008
E
E
176.892,57
22.848,19
199.740,76
140.691,37
36.201,20
176.892,57
9.895,44
8.886,07
250.548,71
79.693,08
113.016,12
818,99
10.961,53
455.038,43
261.459,31
58.467,60
57.645,71
8.489,17
48.369,14
434.430,93
664.674,63
620.209,57
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Heizkraftwerk, Erftstadt
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009
2009
E
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Umsatzerlöse
Sonstige betriebliche Erträge
Materialaufwand
Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung
und für Unterstützung
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens und Sachanlagen
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
=
Jahresüberschuss
2008
E
352.731,14
322,95
-256.274,17
387.477,71
385,29
-282.509,30
-16.049,90
-15.635,26
-3.988,11
-3.888,88
-19.763,37
-20.731,76
-13.398,59
-19.188,42
-16.491,92
-13.948,02
22.848,19
36.201,20
Stadtwerke
Erftstadt,
Betriebszweig
Heizkraftwerk,
Anhang für das Wirtschaftsjahr
I.
Allgemeine
Erftstadt
2009
Angaben
Der Jahresabschluss der Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Heizkraftwerk, für das Wirtschaftsjahr 2009 wurde nach den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung
NRW (EigVO
NRW) aufgestellt.
11. Bilanzierungs-
und Bewertungsmethoden
Gemäß § 21 EigVO NRW finden die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften
Buches des Handelsgesetzbuches für die Aufstellung des Jahresabschlusses
Anwendung, soweit sich aus dieser Verordnung nichts anderes ergibt.
des Dritten
sinngemäß
Die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung
erfolgte
verfahren und wurde um den Posten "Gasbezug" erweitert.
nach dem Gesamtkosten-
Darstellung, Gliederung und Bewertung des Jahresabschlusses
grundsätzen.
entsprechen den Vorjahres-
Die angewandten Bilanzierungs-, Bewertungs- und Abschreibungsmethoden berücksichtigen
alle erkennbaren Risiken; sie sind im Einzelnen bei den Erläuterungen der Bilanzposten dargestellt.
11I.
Erläuterungen
zur Bilanz und Gewinn-
und Verlustrechnung
Bilanz
Anlagevermögen
Die Entwicklung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten aller Positionen des Anlagevermögens im Wirtschaftsjahr 2009 sowie der kumulierten Abschreibungen zum Stichtag
31.12.2009 sind aus dem Anlagenspiegel ersichtlich.
Das Anlagevermögen wird zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten zzgl. von Nebenkosten bewertet. Aktivierungsgrundsätze
und lineare Abschreibungen orientieren sich an den
steuerrechtlichen Vorschriften.
Umlaufvermögen
Vorräte
Eine Vorrätebewirtschaftung
erfolgt auf Grund der gegebenen Struktur nicht.
Forderungen
Die Forderungen wurden grundsätzlich zum Nominalbetrag angesetzt (§ 253 Abs. 3 HGB).
Forderungen
aus Lieferungen
und Leistungen
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betreffen Wärmelieferungen gem. Abnehmerverträge. Zweifelhafte Forderungen bestehen nicht. Die Forderungen zum Bilanzstichtag
betragen 11.419,57 €.
Forderungen gegenüber anderen Betriebszweigen
Sie betreffen den Betriebszweig Hallenbad.
Forderungen gegenüber der Stadt
Die Forderungen betreffen die Wärmelieferung
für die Feuerwache.
Kassenbestand. Guthaben bei Kreditinstituten
Der Zahlungsverkehr
wird über ein Girokonto des Betriebszweiges
Hallenbad abgewickelt.
Rechnungsabgrenzungsposten
Der Rechnungsabgrenzungsposten
betrifft Versicherungsprämien
für die Maschinenversicherung sowie Wartungskosten für die in 2009 eingeführte Standardsoftware, welche für das
Geschäftsjahr 2010 bereits in 2009 bezahlt wurden.
Gezeichnetes Kapital
Lt. § 3 der Betriebssatzung der Stadtwerke Erftstadt wurde für den Betriebszweig Heizkraftwerk kein gezeichnetes Kapital gebildet.
Rücklagen
Die anderen Gewinnücklagen setzen sich aus den erwirtschafteten Gewinnen seit Bildung
des Sondervermögens (01.01.1989) zusammen. Im Berichtsjahr wurde ihnen des Jahresüberschuss des Vorjahres (EUR 36.201,20) zugeführt.
ROcksteIlungen
Pensionsrückstellungen
Weil die bei den Stadtwerken Erftstadt beschäftigten Beamten sowie die Pensionäre ihre
Versorgungsansprüche vor dem 01. Januar 1987 erworben haben, besteht grundsätzlich ein
Passivierungswahlrecht, von dem Gebrauch gemacht wird. Ab 2012 müssen diese Verpflichtungen jedoch passiviert werden. Die Pensionszahlungen
an die Beamten der Stadt
Erftstadt, die für die Stadtwerke Erftstadt tätig gewesen sind, hat die RVK übernommen und
erhebt dafür von den Mitgliedskommunen Umlagen auf Basis der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge. Die anteilig auf die Stadtwerke Erftstadt entfallenden Umlagen werden von der
Stadt Erftstadt weiterberechnet. Die zutreffenderweise nicht bilanzierten und von der RVK zu
tragenden Verpflichtungen betragen EUR 19.563,07 (i. Vj.: EUR 20.605,47).
Die Stadtwerke Erftstadt sind über die Stadt Erftstadt Mitglied in der Rheinischen Zusatzversorgungskasse (RZVK). Die hierüber versicherten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. deren Hinterbliebene erhalten hieraus Versorgungs- und Versicherungsrenten,
Sterbegelder
sowie Abfindungen. Aufgrund der umlagefinanzierten Ausgestaltung der RZVK besteht nach
derzeitigem Kenntnisstand eine Unterdeckung in Form der Differenz zwischen den von der
Einstandspflicht erfassten Versorgungsansprüchen
der Mitarbeiter und dem anteiligen auf
die Stadtwerke entfallenden Vermögen der RZVK. Die für eine Rückstellungsberechnung erforderlichen Daten der ausgeschiedenen Mitarbeiter stehen systembedingt den Stadtwerken
Erftstadt nicht zur Verfügung. Die umlagepflichtigen Vergütungen betrugen in 2009 EUR
13.015,27 (i. Vj.: EUR 15.028,35). Der Umlagesatz beträgt für die RZVK 4,25 % seit 01. Januar 2005 zzgl. eines Sanierungsgeldes von 2,5 %. Die weitere Entwicklung des Umlagesatzes ist derzeit nicht absehbar. Tendenziell ist aufgrund der demographischen Entwicklung
von steigenden UmlageSätzen auszuoehen.
Sonstige Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Beträge für nicht abgerechnete
Kosten
der Jahresabschlussprüfung,
interne Aufwendungen
der JahresabschlussAufsteIlung, erwartete zukünftige Beihilfen für Beamte sowie andere Aufwendungen, die
dem Grunde, jedoch nicht der Höhe nach, feststehen.
Die Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet und decken alle bis zur Bilanzaufstellung bekannt gewordenen ungewissen Schulden und Risiken,
die das abgelaufene Wirtschaftsjahr betreffen.
Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten
sind mit ihren jeweiligen
Rückzahlungsbeträgen
passiviert.
Sicherheiten für Verbindlichkeiten bestehen nicht. Hinsichtlich der Fristigkeiten wird auf den
Verbindlichkeitenspiegel verwiesen.
Die Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten betreffen ausschließlich Darlehen
schließlich Zinsabgrenzung zur periodenmäßigen Erfassung der Jahresaufwendungen.
ein-
Die Verbindlichkeiten
aus Lieferungen
Bilanzstichtag nachgewiesen.
zum
und
Leistungen
sind durch
Saldenlisten
Die Verbindlichkeiten gegenüber anderen Betriebszweigen betreffen die Wasserversorgung
und die Abwasserbeseitigung. Sie ergeben sich aus dem laufenden Abrechnungsverkehr.
Die Verbindlichkeiten
rung.
gegenüber
der Stadt betreffen Überzahlungen
Unter
den
sonstigen
Verbindlichkeiten
sind
Ableseverschiebung (EUR 10.961,53) ausgewiesen.
die
aus der Wärmeliefe-
Verbindlichkeiten
aus
der
Gewinn- und Verlustrechnung
Umsatzerlöse
Von den Umsatzerlösen entfallen EUR 135.146,37 (i. Vj.: EUR 138.773,02) auf Wärmelieferungen an das Hallenbad und EUR 211.051,59 (i. Vj.: EUR 252.823,24) auf Wärmelieferungen an Fremdabnehmer. Die Verbrauchsabgrenzung
beläuft sich auf EUR 6.533,18 (i. Vj.:
EUR - 4.118,55).
Sonstige betriebliche Erträge
Von den sonstigen betrieblichen Erträgen sind EUR 322, 95 periodenfremd. Sie betreffen die
Erträge aus der Auflösung sonstiger Rückstellungen.
Personalkosten
Der Beschäftigtenstand ist unter Abschn. V "Wirtschaftliche Entwicklung der wesentlichen
Bilanzzahlen sowie der Gewinn- und Verlustrechnung" dargestellt.
Abschreibungsaufwand
Im Abschreibungsaufwand
schlägt sich der betriebsgewöhnliche Wertverzehr
nieder. Außerplanmäßige Abschreibungen waren nicht erforderlich.
Sonstige
betriebliche
der Anlagen
Aufwendungen
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten die Zahlung der Rechnungen für Versicherungen, Instandhaltung von Betriebs- und Geschäftsausstattung, Prüfung des Jahresabschlusses Verwaltungskostenbeitrag
sowie die Korrektur des Forderungsbestands.
IV.
Angaben zu sonstigen
Es bestehen Verpflichtungen
Höhe von 563,28 €.
finanziellen
Verpflichtungen
aus Leasing- und Wartungsverträgen
V.
Wirtschaftliche
Entwicklung der wesentlichen
sowie der Gewinn- und Verlustrechnung:
1.
Änderungen
der wichtigsten
in
Bestand,
Anlagen
bis zum 31.03.2011 in
Bilanzzahlen
Leistungsfähigkeit
und
Ausnutzungsgrad
Im Bestand wurden geführt
31.12.2009
EUR
Immaterielle Vermägensgegenstände
EDV Software
Erzeugungs- und Bezugsanlagen
- Bauv.erke
- Technische Anlagen
Verteilungsanlagen
- Leitungsnetz
- Messeinrichtungen
Betriebs- und Geschäftsausstattung
gel. Anzahlungen! Anlagen im Bau
31.12.2008
EUR
0,00
2.669,99
1,00
67.549,51
67.550,51
1,00
81.204,51
81.205,51
0,00
-13.655,00
-13.655,00
10.350,07
7.703,72
18.053,79
288,91
31,25
12.920,07
10.784,72
23.704,79
0,00
0,00
-2.570,00
-3.081,00
-5.651,00
288,91
31,25
104.910,30
zeigt folgendes Bild:
Gasberechnung
2009
kWh
bezogen wurden
berechnet
wurden
2008
%
EUR
2.669,99
88.594,45
Die Mengenrechnung
Veränderung
kWh
%
5.196.573
100,00
5.185.727
100,00
3.648.795
1.547.n8
70,22
29,78
asrr.roo
74,78
25,22
1.308.027
-19.306,00
2.
Stand der Anlagen im Bau und die geplanten
Investitionen
Am 31.12.2009 befand sich in den Anlagen im Bau eine Abschlagszahlung
Softwaremodul.
3.
Die Entwicklung
a)
des Eigenkapitals
des Eigenkapitals
und der Rückstellungen
Stand
01.01.2009
EUR
Gezeichnetes Kapital
Gewinnrücklagen
- Andere Gewinnrücklagen
Verlustvortrag
Jahresüberschuss
b) der Sonstigen
auf ein weiteres
Zugang
EUR
Abgang
EUR
Stand
31.12.2009
EUR
0,00
0,00
0,00
0,00
140.691,37
0,00
36.201,20
176.892,57
36.201,20
0,00
22.848,19
59.049,39
0,00
0,00
36.201,20
36.201,20
176.892,57
0,00
22.848,19
199.740,76
Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen zeigen folgende Entwicklung:
Stand
01.01.2009
Jahresabschluss- und
Steuerberatungskosten
Übrige
Zuführung
Inanspruchnahme
EUR
EUR
EUR
5.437,50
3.448,57
8.886,07
4.725,00
1.141,93
5.866,93
3.709,10
1.070,06
4.779,16
Auflösung
31.12.2009
EUR
EUR
78,40
0,00
78,40
Stand
6.375,00
3.520,44
9.895,44
Die Umsatzerlöse
Mittels einer Mengen- und Tarifstatistik des Berichtsjahres ergibt sich im Vergleich mit dem
Vorjahr folgende Zusammensetzung:
2009
a) Wärmelieferung
b) Wärmelieferung
Hallenbad
Fremdabnehmer
abzgl./zzgl. Verbrauchsabgrenzung
2008
EUR
EUR
135.146,37
211.051,59
346.197,96
6.533,18
352.731,14
138.773,02
252.823,24
391.596,26
-4.118,55
387.477,71
Erläuterungen:
zu a) Wärmelieferung
Grundpreis
Arbeitspreis
Verwaltungskostenbeitrag
Hallenbad
(7 %)
zu b) Wärme lieferung Fremdabnehmer
Grundpreis
Arbeitspreis
Verwaltungskostenbeitrag
(7 %)
abzügl./zuzügl.
Verbrauchsabgrenzung
Lieferungen
Hallenbad
Fremdabnehmer
Verbrauchsabgrenzung
2009
2008
EUR
EUR
8.399,54
117.905,47
8.841,35
135.146,36
8.922,31
121.060,65
8.790,06
138.773,02
33.408,46
163.836,02
13.807,11
211.051,59
6.533,18
352.731,13
34.588,79
202.166,66
16.067,79
252.823,24
-4.118,55
387.477,71
2009
kWh
1.608.000
2.155.800
-115.005
3.648.795
2008
kWh
1.548.842
2.511.972
-183.114
3.877.700
6.
Der Personalaufwand
Der gesamte Personalaufwand
beträgt:
a) Vergütungen nach TVöD*) und Beamtenbezüge
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und für Unterstützung
2009
2008
EUR
EUR
16.049,90
15.635,26
3.988,11
3.888,88
20.038,01
19.524,14
16.339,11
110,79
16.813,32
-865,56
0,00
-400,00
0,00
-312,50
Zu a)
Vergütungen nach TVöD*)/Bezüge Beamte
Veränderung Urlaubsrückstellung
Veränderung JUbiläumsrückstellung
Veränderung Rückstellung für interne Jahresabschlusskosten
Veränderung Überstundenrückstellung
0,00
0,00
16.049,90
15.635,26
Soziale Abgaben
2.411,72
2.902,92
Zusatzversorgungskasse Mitarbeiter TVöD*)/Beamte
Beihilfen (einschließlich Veränderung der Rückstellung)
1.598,79
-22,40
1.388,33
-402,37
3.988,11
3.888,88
2009
2008
0,37
0,48
0,06
0,43
0,02
Zu b)
Pe rsonalstatlstlk:
Anzahl der Mitarbeiter
Mitarbeiter nach TVöD*)
Beamte
0,50
*) Tarifvertrag öffentlicher Dienst
Abschlussprüferhonorar
Der im Geschäftsjahr 2009 für die für uns tätige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Aufwand von EUR 3.500 entfällt ausschließlich auf Prüfungsleistungen.
verbuchte
VI. Organe
Betriebsausschuss
Vorsitzender:
Kukla, Kurt
Siebolds, Claudia
Arens, Heinz
1. stellv . Vorsitzender:
2. stellv. Vorsitzender:
Schriftführerin:
Stegh, Brigitte
Gorges-Giel, Margret
1. stellv. Schriftführerin:
Ordentliche Mitglieder:
CDU-Fraktion/F .D.P-Fraktion
SB Schiffner, Gerd
SB Weib, Hans
STV Kreutner, Günter
STV Morgen, Patrick
STV Walther, Knut
STV Wirtz, Klaus
STV Hannig, Dirk
STV Wintz, Renate
SB Nowak, Hans Otto
Beamter
Rentner
Beamter
Kommunaler Arbeitnehmer
Dipl. Ingenieur
Leitender Angestellter
Pensionär
Hausfrau
Selbständig
SPD-Fraktion/FRAKTION Bündnis 901
Die Grünen
STV Arens, Heinz
STV Kukla, Kurt
STV Siebolds, Claudia
SB Sindermann, Hans
SB Wißmann, Heinz Willi
SB Dr. Kaufmann, Volker
Rentner
Pensionär
Beamtin
Unternehmensberater
Pensionär
Rechtsanwalt
Beschäftigtenvertreter (ohne Stimmrecht):
Kloiber, Manfred
Süß, Hans Theodor
Betriebsleitung:
Dr. Franz-Georg Rips
Roland Klinkhammer
Erster Betriebsleiter
Betriebsleiter
Bezüge der Betriebsleitung:
Die Tätigkeit des ersten Betriebsleiters
net.
Der zweite Betriebsleister,
€ 4.522,61 bezogen.
wird über die Verwaltungskostenumlage
Roland Klinkhammer,
Die Tätigkeit des Betriebsausschuss
hat im Geschäftsjahr
abgerech-
2009 ein Gehalt von
wird über die Verwaltungskostenumlage
abgerechnet.
VII.
Ergebnisverwendung
Der Betriebszweig Heizkraftwerk schließt mit einem Jahresüberschuss von EUR 22.848,19
(i. Vj.: EUR 36.201,20) ab. Der Jahresüberschuss so" in Höhe von EUR 22.848,19 den anderen Gewinnrücklagen zugeführt werden.
Erftstadt. den 16. Juli 2010
(
(Dr. ips)
Erster Betriebsleiter
(Klinkhammer)
Betriebsleiter
Anla e 3, Seite 10
V 386/2010
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Heizkraftwerk, Erftstadt
Entwicklung des Anlagevermögens 2009
Anschaffungs01.01.2009
bzw. Herstellungskosten
Zugänge
31.12.2009
€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software und andere
Lizenzen
11. Sachanlagen
1. Erzeugungs- und Bezugsanlagen
2. Verteilungsanlagen
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
€
€
0,00
3.073,02
3.073,02
344.717,59
260.408,12
0,00
0,00
605.125,71
605.125,71
0,00
0,00
343,25
31,25
374,50
3.447,52
344.717,59
260.408,12
343,25
31,25
605.500,21
608.573,23
01.01.2009
Abschreibungen
Zugänge
31.12.2009
31.12.2009
31.12.2008
€
€
€
€
€
Restbuchwerte
0,00
403,03
403,03
2.669,99
0,00
263.512,08
236.703,33
0,00
0,00
500.215,41
500.215,41
13.655,00
5.651,00
54,34
0,00
19.360,34
19.763,37
277.167,08
242.354,33
54,34
0,00
519.575,75
519.978,78
67.550,51
18.053,79
288,91
31,25
85.924,46
88.594,45
81.205,51
23.704,79
0,00
0,00
104.910,30
104.910,30
Anla e 3, Seite 11
V 386/2010
Verbindlichkeitenspiegel
Stadtwerke
zum 31.12.2009
Erftstadt, Betriebszweig
Verbindlichkeiten
Heizkraftwerk,
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
3. Verbindlichkeiten gegenOber anderen Betriebszweigen
4. Verbindlichkeiten gegenOber Stadt/anderen EIgenbetrieben
5. Sonstige Verbindlichkeiten
Summe:
davon Restlaufzeit
Gesamtbetrag
Euro
1. Verbindlichkeiten gegenOber KredItInstItuten
Erftstadt
bis zu
1 Jahr
über 1 Jahr
bis 5 Jahre
über
5 Jahre
Euro
Euro
Euro
250.548,71
20.902,63
16.705,67
212.940,41
79.693,08
79.693,08
0,00
0.00
113.016,12
113.016,12
0,00
0,00
818,99
818,99
0,00
0,00
10.961,53
10.961.53
0,00
0,00
455.038,43
225.392.35
16.705.67
212.940,41
Stadtwerke
Erftstadt,
Lagebericht
Betriebszweig
Heizkraftwerk,
für das Wirtschaftsjahr
Erftstadt
2009
A. Allgemeines
Grundlage für die Aufstellung
NRW (EigVO NRW).
des Lageberichts
Die Aufstellung des Lageberichts
das Wirtschaftsjahr 2009.
bildet § 25 der Eigenbetriebsverordnung
erfolgte im Zeitpunkt der Jahresabschlussaufstellung
für
Bei der Berichterstattung wird allgemein auf die strukturell bedingten Besonderheiten des
Betriebes eingegangen. Insbesondere aber wird über dessen wirtschaftliche Entwicklung berichtet, um ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zu vermitteln.
Betriebszweck des Heizkraftwerkes ist die Versorgung von Teilen des Einkaufszentrums
Liblar mit Fernwärme. Größter Abnehmer ist das Hallenbad.
Die Betriebszweige Wasserversorgung - Heizkraftwerk - Hallenbad - Freibäder stehen in einem von der Finanzverwaltung anerkannten Verbund mit der Folge, dass sie steuerrechtlich
ein Sondervermögen bilden. Hierfür wird dem Finanzamt ein zusammenfassender Bericht
vorgelegt. Unabhängig hiervon wird für Zwecke der Darstellung der wirtschaftlichen Lage
des jeweils einzelnen Betriebes handelsrechtlich ein separater Bericht erstellt.
B. Geschäftsverlauf
und Lage des Betriebszweiges
Heizkraftwerk
1. Geschäftsverlauf
Im Berichtsjahr ist ein Jahresüberschuss
zu verzeichnen.
in Höhe von EUR 22.848,19 (i. Vj.: EUR 36.201,20)
Die Umsatzerlöse verminderten sich um TEUR 35 auf TEUR 353. Die Abgabepreise werden
auf Grundlage der angefallenen Gasbezugskosten und auf Basis der tatsächlich angefallenen Betriebskosten ermittelt.
Die Gasbezugskosten
haben sich um TEUR 26 auf TEUR 256 vermindert.
Die Zuordnung der Personalanteile für das HKW erfolgt in Abhängigkeit der tatsächlich hierfür verwendeten Zeiten. Der Personalaufwand bewegt sich auf Vorjahresniveau.
Eine grundlegende Veränderung der Betriebsstruktur
schaftlich geplant bzw. zu erwarten.
ist weder organisatorisch
noch wirt-
2. Lage des Betriebes
Die Lage des Betriebes im Berichtsjahr wird nachfolgend verdeutlicht durch:
2.1
2.2
sicht
die Erfolgsrechnung
die Darstellung der Vermögens-
und Kapitalverhältnisse
einschließlich
Liquiditätsüber-
2.1 Erfolgsrechnung
2009
TEUR
Umsatzerlöse=Gesamtleistung
Gasbezug
Rohertrag = Betriebsertrag
Personalaufwand
Planmäßige Abschreibungen
BetMebsaufwendungen
VerNaltungsaufwendungen
Betriebsergebnis
Zinsergebnis
Ordentliches Unternehmensergebnis
Periodenfremdes Ergebnis
Jahresergebnis
Verkaufspreise
und Verkaufsmenge
353
-256
97
-20
-20
-6
-8
-54
43
-13
30
-7
23
2008
%
TEUR
100,0
-72,5
27,5
-5,7
-5,7
-1,7
-3,4
-16,5
11,0
-3,7
7,3
387
-283
104
-19
-19
-9
-7
-54
50
-14
36
0
36
%
Veränderung
TEUR
100,0
-73,1
26,9
-4,9
-4,9
-2,3
-1,8
-13,9
12,9
-3,6
13,0
-34
27
-7
-1
-1
3
-1
0
-7
1
-6
-7
-13
entwickelten sich wie folgt:
Erlöse
2009
2008
Veränderung
EUR
EUR
EUR
Hallenbad
Fremdabnehmer
Verbrauchsabgrenzung
135.146,37
211.051,59
6.533,18
352.731,14
138.773,02
252.823,24
-4.118,55
387.477,71
-3.626,65
-41.771,65
10.651,73
-34.746,57
Mengen
Hallenbad
Fremdabnehmer
Absatz
Absatz
Absatz
kWh
kWh
kWh
1.558.867
2.089.928
3.648.795
1.479.000
2.398.700
3.877.700
Die Bezugsmenge belief sich auf kWh 5.196.573 (i. Vj.: kWh 5.185.727).
79.867
-308.772
-228.905
2.2 Die Vermögens-
und Kapitalverhältnisse
Die bilanzmäßige Vermögenslage
hat sich gegenüber dem Vorjahr wie folgt entwickelt:
31.12.2009
TEUR
%
Aktiva
Inmaterielle Vermögensgegens1ände
Sachanlagen
AnlageverITlÖgen
Uefer- und Leistungsforderungen
Forderungengegen andere Betriebszv.eige
Forderungengegen Stadt/andere Eigenbetriebe
Umautvermögen
Rechnungsabgrenzungsposten
3
86
89
12
550
10
572
4
665
31.12.2008
TEUR
%
0,5
12.9
13,4
1,8
82,7
1,5
86,0
0,6
100,0
31.12.2009
TEUR
%
Passiva
GeMnnrOckJagen(Andere)
Jahresüberschuss
Eigenkapital
Langfristige Bankdarlehen=
Langfristiges Fremdkapital
Rückstellungen
Kurzfristige Bankschulden
Ueferantenverbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber anderen
Betriebszweigen
Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt
Sonstige Verbindlichkeiten
Kurzfristiges Fremdkapital
0
105
105
74
437
0
511
4
620
Veränderung
TEUR
0,0
16,9
16,9
11.9
70,5
0,0
82,4
0,6
100,0
31.12.2008
TEUR
%
3
-19
-16
-62
113
10
61
0
45
Veränderung
TEUR
177
23
200
229
229
10
21
80
26,6
3,5
30,1
34,4
34,4
1,5
3,2
12,0
141
36
177
250
250
9
12
58
22,7
5,8
28,S
40,3
40,3
1,5
1,9
9,4
36
-13
23
-21
-21
1
9
22
113
1
11
236
665
17,0
0.2
1,7
35,5
100,0
58
8
48
193
620
9,4
1,3
7,7
31.1
100,0
55
-7
43
45
2.3 Die Liquidität
31.12.2009
TEUR
kurzfristige Forderungen
kurzfristiges Fremdkapital
C. Risikomanagementziele
576
-236
340
31.12.2008
TEUR
515
-193
322
Veränderung
TEUR
61
-43
18
und -methoden
Die Risikomanagementziele
des Betriebszweiges Heizkraftwerk sowie die Methoden zur
Überwachung sind eingebunden in das zentrale Risikomanagement der Stadtwerke. Hierbei
handelt es sich um ein EDV-gestütztes System mit einer kontinuierlichen Überwachung und
Kontrolle bestehender bzw. neu aufzunehmender Risiken. Das EDV-Programm RIS-STW ist
ein Eigenkonstrukt der Betriebsleitung. Es wurde hierdurch erreicht, dass nicht ausschließlich eine "Filterung" der tatsächlich bestandsgefährdenden
Risiken erfolgt, sondern eben
auch kleinere Risiken mit Auswirkungen auf Service, Versicherungsschutz, Störfallprophylaxe etc. erfasst und überwacht werden.
D. Chancen
und Risiken
Der Betriebszweig Heizkraftwerk ist aufgrund der bestehenden Lieferverträge sowie des satzungsmäßig verankerten Anschluss-Benutzungszwangs
in einer Art MonopolsteIlung.
Die Expansionsmöglichkeiten
sind durch die bestehende Leistungskapazität des Heizkraftwerks begrenzt. Der Betriebszweig tätigt keine risikobehafteten Transaktionen und es bestehen aufgrund der Lieferverträge nahezu keine Preisänderungs-, Ausfall- oder Liquiditätsrisiken.
Für die Produktion der Fernwärme wird Gas eingesetzt. Gasbeschaffungsrisiken
nicht erkennbar.
E. Feststellungen
sind für uns
nach § 53 Haushaltsgrundsätzegesetz
Gern. § 106 Abs. 1 GO NRW war in entsprechender Anwendung des § 53 Abs. 1
Nr. 1 und 2 HGrG die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung zu prüfen und über wirtschaftlich bedeutsame Sachverhalte zu berichten.
Über wesentliche Feststellungen
F. Vorgänge von besonderer
getreten sind
hat der Abschlussprüfer
Bedeutung.
nicht berichtet.
die nach Schluss
des Wirtschaftsjahres
ein-
Vorgänge. über die nicht bereits berichtet wurde, haben sich nicht ergeben.
G. Voraussichtliche
Entwicklung
Für das Wirtschaftsjahr 2010 wird aufgrund der Weiterberechenbarkeit
geglichenes Ergebnis erwartet.
der Kosten ein aus-
Erftstadt, den 16. Juli 2010
(
(Dr. ips)
Erster Betriebsleiter
(Klinkhammer)
Betriebsleiter
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie
Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Stadtwerke Erftstadt,
Betriebszweig Heizkraftwerk, Erftstadt, für das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember
2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach
den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften, den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Betriebssatzung liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes.
durchgeführten
Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns
Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss
unter Einbeziehung der
Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere JahresabsChlussprüfung nach § 317 HGB und § 106 GO NRW unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprlifer
nungsmäßiger
Abschlussprüfung
(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ord-
vorgenommen.
Danach ist die Prüfung so zu planen und
durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss
unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im
Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen
internen Kont-
roilsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung
der angewandten Bilanzierungsgrundsätze
und der wesentlichen Einschätzungen der Betriebs-
leitung des Eigenbetriebes sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses
und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere
Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften, den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Betriebssatzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebes.
Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen
Entwicklung zutreffend dar.
Köln, den 16. Juli 2010
WIBERA Wirtschaftsberatung AG
WirtschaftsprOfungsgesellschaft
Jens Pollmann
Wirtschaftsprüfer
L
11r. Thomas
Heyers
Wi~~ChaftsprÜfer
Eritstadt,
den 16. Juli 2010
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ips)
Erster Betriebsleiter
(Klmkharnrner)
Betriebsleiter
Anlage
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V 386/2010
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