Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
104 kB
Datum
24.02.2011
Erstellt
12.02.11, 06:20
Aktualisiert
12.02.11, 06:20
Stichworte
Inhalt der Datei
FDP
I
I
www.fdp-erftsta
FDP-Fraktion
- Magdalenenweg
o
12 A - 50374 Erftstadt
per Telefax vorab
Herrn Bürgermeister
Dr. Franz-Georg Rips
Am Holzdamm 1
~de Ratstraknor,
Magdalenenweg 12 A
Tel.: 02235/953516
Fax: 02235/953517
e-mail:
he.hille@fdp-erftstadt.de
65;
50374 Erftstadt
.0 Liberales Zentrum
Bonner Straße 15
63
Tel.: 02235-74858
1 0 JAN. 2011
EINGANG BURO BÜRGERMEISTER
i 20
61
51 611
Erftstadt, den 07.01.2011
Antrag
Reform des Winterdienstes
in Erftstadt
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
bitte leiten Sie den nachfolgenden
Beratung und Beschlussfassung
Antrag den zuständigen
Gremien des Rates zur
zu.
Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt,
1. einen
detaillierten
Bericht
über
den
Winterdienst
im
Winter
welche personellen
2010/2011
vorzulegen;
dabei ist detailliert darzulegen,
und materiellen
Ressourcen
an den einzelnen Tagen zum Einsatz kamen und welche Arbeiten
damit erledigt wurden,
2. zu berichten, wie sich die winterlichen
Feuerwehr und Rettungsdienst
Straßenverhältnisse
auf den Einsatz von
ausgewirkt haben und
3. ein Konzept für die Reform des Winterdienstes
vorzulegen, das die nachfolgend
aufgeführten Eckpunkte berücksichtigt:
-
Der Winterdienst
muss sowohl bei einem einmaligem heftigen Schneefall, der
liegen bleibt, als auch bei mehrmaligen
auch bei Auftreten
nachfolgenden
-
von Glätte ohne länger liegen bleibenden
sicher
vollständige
und
Schneefall die
Ergebnisse gewährleisten.
Die städtischen Hauptverkehrsadern
jederzeit
liegen bleibenden Schneefällen
befahrbar
Räumung
seien.
von Schnee.
und HaupterSChließungsstraßen
Dies
erfordert
Geschlossene
nicht
müssen
notwendig
Schneedecken
die
müssen
- 2aber eben und durch Streugut sicher befahrbar gemacht werden.
-
Die Hauptverbindungswege für Fußgänger müssen alsbald nach dem Beginn
der winterlichen
Straßenverhältnisse so geräumt werden,
dass auch
Menschen mit Kinderwagen oder Menschen, die auf einen
Rollator
angewiesen sind, die Versorgungszentren erreichen und sich darin sicher
bewegen können.
-
In Innenstadtbereichen müssen größere Schneemengen nach Erledigung der
ersten Räumarbeiten erforderlichenfalls auch abtransportiert werden.
-
Die Liste der zu räumenden Straßen muss überprüft werden. Nach der
derzeitigen Regelung sind die kleineren Stadtteile, wie z.B. Blessem, bei
richtigem Winterwetter fast vom normalen Verkehr abgeschnitten. Auch in den
kleineren Stadtteilen muss zumindest ein Teil der Straßen geräumt werden.
Begründung:
Bei den winterlichen Schneeverhältnissen seit Weihnachten 2010 hat sich gezeigt,
dass die Bürgerinnen und Bürger ihren Beitrag zum Winterdienst geleistet haben.
Dagegen waren die Ergebnisse des städtischen Winterdienstes völlig inakzeptabel.
Beispielhaft kann auf die Bonner Straße in Lechenich verwiesen werden, die im
Bereich zwischen dem Kreisel An der Patria und dem Herriger Tor noch am
29.12.2010 für Pkw und Busse kaum zu befahren war. Dort war keine ebene
geschlossene Schneedecke vorhanden. Es hatten sich tiefe Furchen gebildet, die
vereist waren. Fahrzeuge und Insassen wurden einem Rütteltest ausgesetzt. Die
Überquerung der Fahrbahn für Fußgänger war extrem gefährlich.
Mehrere Tage nach dem letzten Schneefall waren die Bürgersteige meist gut
geräumt oder zumindest nicht glatt. Die Überquerung von nicht geräumten
einmündenden Straßen war aber vor allen Dingen für ältere Menschen mit hohem
Risiko verbunden. Viele haben sich tagelang nicht aus dem Haus getraut.
Der Winterdienst muss so organisiert werden, dass er auch dann funktioniert, wenn
es in Erftstadt einmal mehr schneit als üblich, sodass die Mobilität innerhalb der
Stadt auch für ältere Menschen erhalten bleibt.
Dilw~it.ir r ~
Begründung erfolgt mündlich.
Dr~le~
Fr ktionsvorsitzender