Antrag (Antrag bzgl. Erstellung eines neuen Ansiedlungskonzeptes und einer neuen Vermarktungsstrategie für den WirtschaftsPark Erftstadt)

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister A 64/2009 Az.: Amt: - 82 BeschlAusf.: - 82 Datum: 21.01.2009 Den beigefügten Antrag der SPD-Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter. Beratungsfolge Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Betriebsausschuss Immobilienwirtschaft Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Betriebsausschuss Immobilienwirtschaft Betrifft: Termin Bemerkungen 11.03.2009 21.01.2010 Antrag bzgl. Erstellung eines neuen Ansiedlungskonzeptes und einer neuen Vermarktungsstrategie für den WirtschaftsPark Erftstadt Finanzielle Auswirkungen: Keine. Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den 16.02.2009 Stellungnahme der Verwaltung: In der von der damaligen BauGrund AG erstellten Machbarkeitsstudie zur Vermarktung des WirtschaftsPark Erftstadt ist ein sog. „Vier-Säulen-Modell“ als Leitbranchenkonzept für die Grundstücksvermarktung in diesem Bereich formuliert worden, das die grundlegende Ausrichtung der von der DSK verfolgten Vermarktungsstrategie bildet. Unter Beachtung dieses Zielgruppenkonzeptes wurden die Grundstücksverkäufe im Bereich des WirtschaftsParks bislang durchgeführt. Die bisherigen Unternehmensansiedlungen, die allesamt von außerhalb Erftstadts kommen, verdeutlichen den Erfolg dieses Konzeptes. Das wurde auch vom Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Betriebsausschuss Immobilienwirtschaft am 31.05.2006 aufgrund eines Berichtes der DSK zum Stand der Vermarktungsaktivitäten zum Ausdruck gebracht, indem einvernehmlich die Zustimmung zu den beschlossenen Vergabegrundsätzen für Gewerbegrundstücke im WirtschaftsPark Erftstadt erneuert wurde. Im Sinne einer weiteren geordneten Entwicklung des WirtschaftsParks halte ich es nicht für empfehlenswert, zu einem Bruch mit dem bisherigen Zielgruppenkonzept zu kommen. Vielmehr sollten m.E. die Vermarktungsgrundsätze beibehalten und behutsam weiterentwickelt werden. Wie mit der Ansiedlung von zwei Unternehmen, die auch an Endkunden verkaufen, deutlich wird, sind im WirtschaftsPark auch Einzelhandelsnutzungen zulässig, soweit diese aufgrund ihrer Sortimentsstruktur keine zentrenschädigende Wirkung haben. Im Rahmen eines Einzelhandelsgutachtens könnten auch zu diesem Punkt gutachterliche Aussagen und Empfehlungen getroffen werden, welche dann Grundlage für die weitere Beratung in den zuständigen politischen Gremien bilden können. (Bösche) -2-