Beschlusstext (Essensversorgung an städtischen Schulen und Kindertageseinrichtungen hier: Anfrage der GRÜNE-Fraktion vom 30.01.2012 )

Brühl, den 12.03.2013 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Schulausschusses der Stadt Brühl am 20.11.2012 Öffentliche Sitzung Anfragen 5.1 Essensversorgung an städtischen Schulen und Kindertageseinrichtungen hier: Anfrage der GRÜNE-Fraktion vom 30.01.2012 21/2012 Ratsfrau Mäsgen (GRÜNE) bedankt sich für den ausführlichen Bericht, der sehr lesenswert sei und durch den alle nun sehr gut informiert sind. Sie fragt nach dem „Kästner Pänz e.V.“ und bittet um eine kurze Information dazu. Frau Weiler antwortet, dass im Zusammenhang mit der Mensa ein eigener Verein gegründet wurde mit sehr guten Leuten, die die Mensa betreiben. Das Essen werde von Appetito angeliefert und mit gesunden Komponenten wie z.B. täglich frischer Salat und Obst angereichert. Der „Kästner Pänz e.V.“, der aus Eltern und Lehrern bestehe, überwache den Mensabetrieb. Er werde ständig im Rahmen der amtlichen Betriebskontrollen überprüft und erhielt jetzt ein Gütesiegel mit der Bescheinigung, dass der „Kästner Pänz e.V.“ die lebensmittel- und hygienerechtlichen Anforderungen in überdurchschnittlicher Weise erfüllt. Der eigenständige Verein lasse sich aus Vorsicht ständig zusätzlich kontrollieren. Frau Hoffmann weist darauf hin, dass sie mit ihrer Schule im September zum zweiten Mal den Schulentwicklungspreis bekommen habe, der mit 15.000 Euro dotiert sei, was nicht unwesentlich auf das Essen und Trinken an der Schule zurückzuführen sei. Es betreffe dabei nicht nur das Essen des Caterers, sondern auch das Essen der ehrenamtlichen Eltern AG. Herr Phiesel ergänzt, dass die Stadt Brühl viel Geld ausgegeben habe, um am MaxErnst-Gymnasium eine tolle Mensa zu bauen. Die Eltern zahlen allerdings auch viel Geld für das Essen, d.h. 4 Euro und mehr. Er plädiere für einen anderen Mehrwertsteuersatz und eine Subventionierung, da hohe Personalkosten entstehen. Die Oberstufenschüler nutzen die Mensa nicht mehr und gehen anderweitig essen. Er weist darauf hin, dass es noch viele Handlungsfelder an den Schulen gebe. Beschluss: Der Schulausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis. Beschluss Schulausschuss 20.11.2012 1 von 1