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Beschlusstext (Statistik über die Schülerzahlen der Brühler Schulen (Stichtag: 15.10.2012))

Daten

Kommune
Brühl
Größe
22 kB
Datum
20.11.2012
Erstellt
12.03.13, 18:55
Aktualisiert
12.03.13, 18:55
Beschlusstext (Statistik über die Schülerzahlen der Brühler Schulen                     (Stichtag: 15.10.2012)) Beschlusstext (Statistik über die Schülerzahlen der Brühler Schulen                     (Stichtag: 15.10.2012))

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Brühl, den 12.03.2013 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Schulausschusses der Stadt Brühl am 20.11.2012 Öffentliche Sitzung Mitteilungen 4.1 Statistik über die Schülerzahlen der Brühler Schulen (Stichtag: 15.10.2012) 141/2012 Ratsfrau Küster (CDU) fragt, warum in der Erich-Kästner-Realschule nur zwei Eingangsklassen im bestehenden Schuljahr gebildet wurden, obwohl sie so eine wunderschöne Schule geworden sei und ob es dafür einen Grund gebe. Frau Weiler antwortet, dass sie auch lieber drei Klassen gebildet hätte, dafür aber zwei volle Klassen habe. Es gebe eine zu erreichende Zahl, für die ihr einige Schüleranmeldungen gefehlt haben. In den Jahren davor waren auch einige Schüler aus Wesseling dabei, die nun nach Bornheim zur Sekundarschule abgewandert seien. Sie sagt, dass sie alle Wesselinger Kinder abgelehnt habe und nur ein GU Kind genommen werden mußte. Ratsherr Dr. Heermann (fw/bvb) findet, dass es positiv auffällt, dass die KGS Barbaraschule sowohl absolut als auch prozentual den größten Anteil an GU- Kindern hat und fragt nach dem Grund dafür. Fachbereichsleiter Nahlik erläutert, dass die Barbaraschule die erste GU-Schule in Brühl war. Zur Schülerzahl insgesamt sagt er, dass die Brühler Schulen gut aufgestellt seien und eine Dreizügigkeit an der Hauptschule und an der Erich-Kästner-Realschule bestehe. Er gehe davon aus, dass es in diesem Jahr mit der zweizügigen Eingangsklasse an der Erich-Kästner-Realschule ein Ausrutscher nach unten war und im nächsten Jahr wieder eine Dreizügigkeit festgestellt werde könne. Ratsfrau Mäsgen (GRÜNE) weist darauf hin, dass wie in jedem Jahr, bei Betrachtung der Anzahl der Schülerinnen und Schülern, die Migranten seien oder einen Migrationshintergrund haben, das bekannte Bild bestehe, dass an der Martin-Luther-Schule, St. Franziskus-Schule oder an der Schule Vochem, Schwerpunkte vorliegen. Unter Betrachtung der weiterführenden Schulen stelle man fest, dass diese Schüler fast geschlossen zur Hauptschule gehen. Es sei schwierig Bildungswege offen zu halten und den Schülern mehr zu ermöglichen. Sie stellt erneut fest, dass es nicht gelinge, diese Kinder so zu fördern, dass mehr Kinder das Gymnasium oder die Gesamtschule besuchen können, was wünschenswert wäre. Man nehme diesen Tatbestand jedes Jahr zur Kenntnis und hoffe, dass es besser würde. Frau Hoffmann erwidert, dass diese Zahlen täuschen, da die Gesamtschule eine große Zahl an Schülern aufweist, die einen Migrationshintergrund haben, aber dennoch die Beschluss Schulausschuss 20.11.2012 1 von 2 deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Man könne aus diesen Zahlen keine Rückschlüsse ziehen, wohin die Kinder gehen. Ratsherr Klein (SPD) bemerkt, dass es jedes Jahr das gleiche mit den Zahlen sei und dass man noch einmal Überlegungen in Sachen Sekundarschule oder einer weiteren Gesamtschule anstellen solle. Es bestehe ein großer Wunsch der Eltern nach einer weiteren Gesamtschule. Fachbereichsleiter Nahlik erwidert, dass die Zahlen nur zeigen, dass man in Brühl gut aufgestellt sei und wie gut die Schulen besucht würden. Der Vorsitzende fragt, ob die Verwaltung darstellen könne, was in den Nachbarkommunen schulpolitisch geplant sei, mit eventuellen Auswirkungen auf die Brühler Schülerzahlen. Der erste Beigeordnete Brandt erwidert, dass in Hürth der Bau einer Gesamtschule geplant sei und die Sekundarschule in Bornheim bestehen bleiben wird. Die Schülerzahlen werden an der Sekundarschule wieder etwas zurückgefahren. Man habe eine etwas vergrößerte Eingangsphase eingerichtet, weil die Anmeldungen entsprechend hoch waren. Dies werde aber von Seiten des Landes nicht weiter toleriert, so dass sich die Situation entsprechend normalisieren werde. Herr Phiesel stellt fest, dass immer eine gewisse Besorgnis anklinge, dass die Schulformen nicht richtig eingesetzt würden. Die weiterführenden Schulen pflegen mit den Grundschulen ein sehr gutes Netzwerk, so dass es kaum Fälle geben könne, wo Eltern gegen geschlossene Türen laufen. Im letzten Jahr wurde auf dem Max-Ernst-Gymnasium kein einziges Kind abgelehnt. An der Gesamtschule gebe es sicherlich Engpässe. Es bestehe auch die Möglichkeit, die Schulform zu wechseln. Die Schulen arbeiten eng zusammen und die Eltern werden umfassend beraten. Er versichert, dass alles getan werde, um die Schullandschaft in Brühl zu optimieren. Beschluss: Der Schulausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis. Beschluss Schulausschuss 20.11.2012 2 von 2