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Mitteilungsvorlage (Weiterführung des Jugendpartizipationsprojekt im Schuljahr 2017/18)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
177 kB
Datum
16.11.2017
Erstellt
06.11.17, 18:31
Aktualisiert
06.11.17, 18:31
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Inhalt der Datei

Vorlage Nr.: 311/2017 Erstellt am: 13.10.2017 Aktenzeichen: Mitteilungsvorlage Gremium TOP Jugendhilfeausschuss ö. Sitzung X nö. Sitzung Termin 16.11.2017 Betreff Weiterführung des Jugendpartizipationsprojekt im Schuljahr 2017/18 Mitteilung Weiterführung des Jugendpartizipationsprojektes im Schuljahr 2017/18 Ausgangslage  Laut Ratsbeschluss vom 16.12.2014 wurde ein Partizipationsprojekt für Schülerinnen und Schüler der Pulheimer weiterführenden Schulen mit folgenden Zielen durchgeführt  Interesse von Jugendlichen am kommunalpolitischen Geschehen wecken  eine Beteiligung an sie betreffenden kommunalpolitischen Entscheidungen ermöglichen  Entwicklung eines festgelegten und wiederholbaren Verfahrens  Schülerinnen und Schüler sollen erfahren, dass sie sich mit ihren Themen einbringen können und dass ihre Ideen willkommen sind.  Ein erster Durchlauf fand im Schuljahr 2016/17 mit Beteiligung der Gesamtschule Pulheim, der Gemeinschaftshauptschule, der Marion-Dönhoff-Realschule, des Geschwister-Scholl-Gymnasium, der Förderschule Jahnstraße und unter externer Begleitung durch das Institut für partizipative Prozesse und Trainings (IPPT) statt.  Dem JHA wurde in seiner Sitzung am 9.3.2017 eine Mitteilungsvorlage mit der Dokumentation des Jugendforums vorgelegt.  Auf der Grundlage des Konzepts wurde erarbeitet, dass das Format realitätsnaher gestaltet werden soll. Ziel ist es, die reale parlamentarische Situation im Projekt widerzuspiegeln und den Jugendlichen somit praktisch verwendbare Erfahrungen zu ermöglichen.  Die Rahmenbedingungen für eine erneute Durchführung wurden am 10.10.2017 mit den Vertretungen der Gesamtschule Pulheim, des Geschwister-Scholl-Gymnasiums, des Abtei-Gymnasiums, der Marion-Dönhoff-Realschule und der Gemeinschaftshauptschule (die Vertretungen des Geschwister-Scholl-Gymnasiums und der Schule an der Jahnstraße waren verhindert) und der Vertreterin der Offenen Jugendarbeit abgestimmt. Vorlage Nr.: 311/2017 . Seite 2 / 3 Die Verwaltung schlägt für die Weiterführung des Jugendpartizipationsprojektes im Schuljahr 2017/18 folgende Rahmenbedingungen vor: Schulen  Die Lehrerinnen und Lehrer, die in den teilnehmenden Schulen in den 7.- 9. Klassen Politik- bzw. Sozialwissenschaft unterrichten, nehmen an einer Qualifizierungsschulung teil.  Die im Unterricht mit den Schülerinnen und Schülern erarbeiteten Anliegen werden im schulischen Rahmen auf einen Antrag pro Schule (für den es eine Zuständigkeit seitens der Stadt Pulheim gibt) verdichtet. Der Prozess der Verdichtung in den Schulen ist vergleichbar mit einer innerparteilichen Antragserarbeitung bzw. –klärung.  Die Anliegen werden in Form eines politischen Antrags mit Begründung und ggf. Kostendarstellung eingereicht (Musteranträge werden zur Verfügung gestellt). Ein zweites Thema pro Schule kann als eventuelles Thema für den Fall eingereicht werden, dass es zu thematischen Überschneidungen bzw. Doppelungen mit den Anliegen der anderen Schulen kommt. In einem Treffen der Steuergruppe (April 2018) sollen die eingebrachten Schüleranliegen gesichtet und eventuelle Themendoppelungen geklärt werden. Die Schule versteht sich somit im Partizipationsprojekt quasi als Fraktion und tritt nach außen geschlossen mit ihrem Anliegen auf. Dialogveranstaltung Jugendforum  Die Schülerinnen und Schüler der beteiligten Schulen stellen einen Antrag pro Schule mit dem Ziel vor, Verwaltung und Vertreter der Fraktionen für ihr Anliegen zu gewinnen. Auch wenn es sich bei dem Projekt formalmethodisch um ein Planspiel handelt, ist es sinnvoll, wirkliche Anliegen von Schülerinnen und Schülern im Antrag auszuführen. Pulheimer Kommunalpolitiker sind bei der Dialogveranstaltung zugegen und können die Anliegen in „echten“ Ratsanträgen aufgreifen.  Die Anträge werden im Plenum diskutiert, Realisierungschancen bewertet, ggf. Alternativen angesprochen etc. Rat/Verwaltung  Die organisatorische Federführung liegt bei 005, Bildungsmanagement in enger Kooperation mit 51, Jugendamt.  Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen sowie die für die Anträge der Schulen relevanten Ansprechpartnerbzw. -partnerinnen der Verwaltung sind bei der Dialogveranstaltung zugegen und unterstützen die Schülerinnen und Schüler bei Bedarf auch im Vorfeld. Vorlage Nr.: 311/2017 . Seite 3 / 3 Zeitplan für das Schuljahr 2017/18 Zeit 10. Oktober 2017 (120 Min) Was 1. Sitzung Steuergruppe: Absprachen zu Inhalten und Umsetzung Nov.- Dez. 2017 Qualifizierungsschulung Januar – März 2018 (3 - 4 Doppelstd. Fachunterricht bzw. Projektwoche) Durchführung der Unterrichtseinheiten in den Schulen Ende März 2018 Abgabefrist für die Schüleranliegen: 1 Anliegen pro Schule in Form eines Antrags (plus ein weiteres Ersatzthema) 2. Sitzung Steuergruppe: Sichtung der eingereichten Schüleranliegen, Organisatorische Vorbereitung des Jugendforums Jugendforum April 2018 (120 Min) Mai / Juni 2018 (ein Vormittag, 5 h, plus Vor- und Nachbereitung, ca. 10 h ) Juli 2017 (120 Min) 3. Sitzung Steuergruppe: Auswertung Wer Weiterführende Schulen (Fachbereichsleitungen Politik, SoWi), Offene Jugendarbeit, Jugendamt (JA), Schulverwaltungsamt, Bildungsbüro Lehr- und Fachkräfte der beteiligten Schulen und Offene Jugendarbeit, JA, Bildungsbüro Lehr- und Fachkräfte der beteiligten Schulen und Offene Jugendarbeit, unterstützende Begleitung und Beratung durch Fachämter, ggf. Fraktionen Schulen an Bildungsbüro Weiterführende Schulen (Fachbereichsleitungen Politik, SoWi), Offene Jugendarbeit, JA, Schulverwaltungsamt, Bildungsbüro Delegierte SuS der weiterführenden Schulen, Lehr- und Fachkräfte der beteiligten Schulen und Einrichtungen, Vertreter/innen aus Rat und Verwaltung Weiterführende Schulen (Fachbereichsleitungen Politik, SoWi), Offene Jugendarbeit, JA, Schulverwaltungsamt, Bildungsbüro