Daten
Kommune
Pulheim
Größe
129 kB
Datum
12.12.2017
Erstellt
20.11.17, 17:01
Aktualisiert
20.11.17, 17:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Anlage III
Konsolidierungsliste Stadt Pulheim
Stichtag: 30.09.2017
Im Bericht der GPA NRW benannte Empfehlungen, Vorlage 283/2016, Rat 08.11.2017:
lfd.
Amt Empfehlung
Nr.
1
2
66 /
Seite 16: Reduzierung der
003 /
Kleinstgrünflächen
70
20
Konsolidierungsbetrag in Euro pro
Jahr
Stand der Umsetzung zum Stichtag in %, ggf.
ergänzende Erläuterung
erreichter
Konsolidierungsbetrag zum Stichtag
nicht bezifferbar
In neuen Baugebieten werden nur noch größere
Beete angelegt. Inwiefern eine Reduzierung der
Zahl der Beete in bestehenden Straßen realisiert
k.A.
werden kann, soll in einem Pilotprojekt geprüft
werden. (vgl. lfd. Nr. 46 - vom Rat beschlossene
Maßnahmen)
0,00
nicht bezifferbar
Die strategische Zielplanung wurde lediglich im
Verwaltungsvorstand thematisiert; eine Beratung
und/ oder Beschlussfassung im Ältestenrat und
HFA/ Rat ist hierzu nicht erfolgt. Ein unterjähriges
Berichtswesen liegt zur Zeit nur in Form von zwei
Budgetberichten (Stichtage Mai / September) vor.
Ab dem Jahr 2018 soll das unterjährige
k.A.
Berichtswesen in überarbeiteter Form erfolgen; es
wird zusätzlich ein Investitionscontrolling installiert.
Ab 2019 wird darüber hinaus eine Ergänzung um
Kennzahlen angestrebt. Die Kosten- und
Leistungsrechnung wird in Teilen bereits
angewendet. Eine flächendeckende Einführung ist
zur Zeit nicht angedacht.
0,00
Ein modernes Straßenunterhaltungsmanagementsystem bedarf der Kenntnis des
Straßenzu-standes und dessen Entwicklung. Darüber hinaus erfordert die nach dem NKF
vorgesehene regelmäßige körperliche Inventur die Aufnahme des Straßenzustandes. Die
Stadt Pulheim sollte ein Straßenunterhaltungsmanagementsystem einführen. Die Straßen
sollten in Zustandsklassen eingeteilt und die Unterhaltungsmaßnahmen nach dem Zustand
priorisiert werden.
nicht bezifferbar
Der Zustand der Straßen muss in Kürze wieder
erfasst werden. Die Ergebnisse fließen in die
Erstellung der Straßensanierungsprogramme ein.
Die Anschaffung eines
k.A. Straßenunterhaltungsmanagementsystems ist aus
Sicht der Verwaltung jedoch nicht sinnvoll, da der
Aufwand für dessen Erstellung und Pflege
unverhältnismäßig hoch wäre und die Mittel besser
in den Erhalt der Straßen investiert werden sollten.
0,00
Zur Optimierung der Arbeitsabläufe und Verringerung von Schnittstellen, schlagen wir vor,
das Bildungsbüro der Stadt Pulheim an das Schul- bzw. Jugendamt anzubinden.
nicht bezifferbar
k.A.
Beschreibung der Maßnahme
Die derzeitige Anzahl der (Kleinst-) Grünflächen (Pflanzbeete etc.) ist zu reduzieren.
Die strategische Zielplanung stellt die einheitliche Richtschnur für das Verwaltungshandeln
dar. Im Zusammenhang mit der Aufstellung des Haushalts sowie bei Überlegungen zur
Haushaltskonsolidierung bildet sie einen einheitlichen Maßstab. Die definierten
strategischen Ziele bilden die Grundlage für die abgeleiteten operativen Fachziele auf
Seite 7: Weiterentwicklung von Ebene der bestehenden Schlüsselprodukte (Was wollen wir erreichen?).
Berichtswesen, Controlling,
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Politik die strategischen Ziele, das Gesamtbudget,
dezentraler
die Handlungsschwerpunkte festlegt und Vorgaben zur zielgerichteten Leistungserstellung
Ressourcenverantwortung und macht. Die Zielerreichungskontrolle sollte über ein unterjähriges Berichtswesen erfolgen
Kosten- und Leistungsrechnung und durch ein effektives Kennzahlensystem gemessen werden. Die Kennzahlen zur
Maßnahmenrealisierung und die globalen Indikatoren auf strategischer Ebene sollten
laufend und zeitnah kontrolliert werden, um bei Abweichungen ggf. auch unterjährig
nachsteuern zu können.
Seite 16: Einführung eines
Straßenunterhaltungsmanagementsystems
3
66
4
10 /
Seite 8: Anbindung des
005 /
Bildungsbüros an das Schul40 /
bzw. Jugendamt
51
Empfehlungen der GPA
umsetzbar ab
Jahr
Die Maßnahme befindet sich aktuell in der
verwaltungsinternen Abstimmung.
0,00
1 von 4
Anlage III
lfd.
Amt Empfehlung
Nr.
Seite 9: Einrichtung eines
zentralen
Fördermittelmanagements
Konsolidierungsbetrag in Euro pro
Jahr
Beschreibung der Maßnahme
Durch die Einrichtung einer zentralen Stelle für die Bearbeitung von Fördermitteln kann
eine professionelle Bearbeitung der Anträge und Verwendungsnachweise sichergestellt
werden. Wir schlagen vor, bei dieser zentralen Stelle darüber hinaus die Erstellung von
Wirtschaftlichkeitsberechnungen anzusiedeln, damit bereits bei der Prüfung der Förderfähigkeit von Projekten die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen berücksichtigt wird. Die
Aufgabe kann der Kämmerei zugeordnet und mit vorhandenen Personalkapazitäten
wahrgenommen werden.
nicht bezifferbar
nicht bezifferbar
k.A.
20
6
10 /
Seite 9: Zentralisierung der
40 /
Elternbeitragserhebung
51
Gemeinsame Erhebung von Elternbeiträgen für Kindertagesstätten und OGS in einer
Organisationseinheit
Seite 10: Verstärkung der
alle Interkommunalen
Zusammenarbeit
Die Interkommunale Zusammenarbeit sollte weiterverfolgt und verstärkt werden. Wichtiger
Erfolgsfaktor bei der Zusammenarbeit ist unserer Erfahrung nach ein Handeln auf
Augenhöhe. Eine Prozessbeschreibung bringt die Diskussion auf die wesentlichen Punkte.
Für die Akteure ist klar, welche Schritte beim Prozess ablaufen (müssen). Unterschiedliche
Prozessabläufe müssen gemeinsam harmonisiert werden. Der neue Prozess wird auf
diese Weise direkt optimiert.
8
9
Stand der Umsetzung zum Stichtag in %, ggf.
ergänzende Erläuterung
Aufgrund der bestehenden Personalvakanzen
konnte bislang mit der Umsetzung der
vorgeschlagenen Maßnahme nicht begonnen
werden. In einem ersten Schritt wurde bei den
anderen Rhein-Erft-Kreis-Kommunen abgefragt, ob
dort ein (zentrales) Fördermittelmanagement
k.A. vorhanden und wie dieses ggf. aufgebaut ist. Die
Ergebnisse der Rückmeldungen wurden
„ausgewertet“. Nach Abbau der Peronalvakanz
wird auf Grundlage dieser Auswertung ein für die
Stadt Pulheim zugeschnittenes bzw. sinnvolles
Konzept für ein Fördermittelmanagement
erarbeitet.
5
7
umsetzbar ab
Jahr
Für Arbeitsprozesse bzw. Teilprozesse, die von einer relativ großen Mitarbeiteranzahl
ausgeführt werden, sollte das Verbesserungspotenzial durch verstärkten IT-Einsatz geprüft
werden. Teilweise können Prozessabläufe beispielsweise durch den Einsatz von
Projektmanagement-Tools verbessert werden.
alle
Seite 12: Verstärkung des ITEinsatzes
26
Durch einheitliche Baubeschreibungen können für die verschiedenen Gebäudetypen
Nutzer-standards, Flächen und Ausstattungsstandards festgelegt werden. Hierdurch wird
Seite 12: Erstellung einheitlicher
die Pla-nung der Gebäude wesentlich erleichtert. Die Planungsgrundlagen werden
Baubeschreibungen
transparenter und nachvollziehbarer. Darüber hinaus kann eine Kostengleichheit erzielt
werden.
Empfehlungen der GPA
Die Maßnahme befindet sich aktuell in der
verwaltungsinternen Abstimmung.
erreichter
Konsolidierungsbetrag zum Stichtag
0,00
0,00
Für die Umsetzung von Projekten wie bspw.
"Einführung eines kreditorischen
Rechnungsworkflows" und "Bürgerhaushalt 2019"
wird im Amt 20 zur Steuerungsunterstützung eine
Projektmanagementsoftware eingesetzt
(Freeware). Diese Software kann die Organisation
von Arbeitsschritten optimieren.
Die Schulbaurichtlinie für die Primarstufe hat der
Rat in seiner Sitzung am 10.10.17 beschlossen.
Sie wird künftig bei Neubauten bzw. An-und
Umbauten im Grundschulbereich zu Grunde gelegt.
Weitere Rahmenbedingungen sind noch intern
abzustimmen und werdn ggfs. ergänzend zur
Beratung und Beschlussfassung vorgelegt.
0,00
2 von 4
Anlage III
lfd.
Amt Empfehlung
Nr.
10
26 / Seite 12: Zentralisierung von
40 Vereinsräumen
40 / Seite 13: Aktualisierung der
11 50 / Kindergartenbedarfs- sowie
51 Schulentwicklungsplanung
Konsolidierungsbetrag in Euro pro
Jahr
Beschreibung der Maßnahme
Durch eine stärkere Zentralisierung der Vereinsräume an nur einem oder zumindest
wenigen Standorten kann eine bessere Auslastung der Räume erzielt werden. Die Anzahl
der vorzuhaltenden Gemeinschaftsräume kann reduziert werden.
Zudem musste sich die Stadt Pulheim darauf einstellen, dass im Wege der Zuweisung von
Flüchtlingen durch das Land NRW auch Familien mit Kindern kommen, die einer
Betreuung in Kindeseinrichtungen bedürfen.
Die Bedarfe müssen durch eine regelmäßige und zeitnahe Aktualisierung der Kindergartenbedarfsplanung sowie Schulentwicklungsplanung dargestellt werden.
Der Personaleinsatz ist entsprechend anzupassen, um Kostensteigerungen aufgrund von
10 / Seite 13: Optimierung des
Verfristungen (z.B. Heranziehung) und von in Höhe und Anspruch zu Unrecht geleisteter
12
50 Personaleinsatzes im Sozialamt Hilfen zu vermeiden (Verzicht auf eine intensive Überprüfung der Anträge) sowie
Rückstände in der Bearbeitung zu begrenzen.
13 40
14
Seite 15: Trägerschaft des
offenen Ganztags
66 / Seite 16: Mindeststandards für
70 Straßenbegleitgrün
15 10
umsetzbar ab
Jahr
Stand der Umsetzung zum Stichtag in %, ggf.
ergänzende Erläuterung
Die Rahmenbedingungen sind noch
verwaltungsintern abzustimmen.
nicht bezifferbar
2017
nicht bezifferbar
Die Fortschreibung der
Kindertagesstättenbedarfsplanung wurde im JHA
am 01.12.16 präsentiert. Im Jugendamt erfolgt eine
Aktualisierung der Bedarfe bei der Tagesbetreuung
in einem 2 - 3 monatigen Rhythmus (Information
erfolgt an den VV). Darüber hinaus wurde eine
Prognose zur Bedarfssituation in Zusammenarbeit
2017 der Stelle für Demografie und der
Jugendhilfeplanung erstellt (Fertigstellung Ende
Augusti 2017) und im VV am 12.09.2017
vorgestellt. Der Schulentwicklungsplan befindet
sich derzeit in der finalen Abstimmung.
Die erforderlichen Daten im Rahmen der
Flüchtlingsbetreuung werden von dem Sozialamt
den beteiligten Ämtern zur Verfügung gestellt.
nicht bezifferbar
2017
In 2018 wird eine Organisationsuntersuchung in
der Sozialverwaltung erfolgen.
Die Stadt Pulheim sollte die personellen Verflechtungen zwischen Schulleitungs- bzw.
Ganztagskoordinatorenfunktion und Trägerverein durch organisatorische bzw.
personalwirtschaftliche Maßnahmen vermeiden bzw. reduzieren.
nicht bezifferbar
Entscheidung des Bürgermeisters / Rates
k.A. Aufgrund der Personalsituation im Fachamt wurde
die Prüfung der Neuausschreibung zurückgestellt.
Die Stadt Pulheim unterhält insgesamt rund 543.000 m² Straßenbegleitgrün. Ähnlich wie
bei den anderen Grünflächenarten entscheidet die Pflegeintensität der Bepflanzung über
den zu tragenden Pflegeaufwand. Dabei ist es wichtig zu wissen, wie sich die
Gesamtfläche auf die verschiedenen Vegetationsarten verteilt. Wir schlagen vor,
Mindeststandards hinsichtlich Anzahl, Größe, Standort, Bepflanzung und Pflege im
Straßenbegleitgrün festzulegen und umzusetzen.
nicht bezifferbar
k.A.
Seite 10: Interkommunale
Zusammenarbeit - Bereich
Gehaltsabrechnung
keine Angabe
Empfehlungen der GPA
Die Thematik konnte bisher noch nicht zwischen
den Beteiligten erörtert werden.
Aktuell befindet sich die Verwaltung hierzu in
k. A Gesprächen mit den Rhein -Erft - Kreis Kommunen
und der KDVZ.
erreichter
Konsolidierungsbetrag zum Stichtag
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
3 von 4
Anlage III
lfd.
Amt Empfehlung
Nr.
16 10
Seite 10: Interkommunale
Zusammenarbeit - Bereich
Kindergeldsachbearbeitung
17 70
Seite 10: Interkommunale
Zusammenarbeit - Bereich
Bauhof
18 32
Konsolidierungsbetrag in Euro pro
Jahr
Beschreibung der Maßnahme
Seite 11: Interkommunale
Zusammenarbeit - Bereich
Beschaffungen Rettungsdienst
Empfehlungen der GPA
umsetzbar ab
Jahr
Stand der Umsetzung zum Stichtag in %, ggf.
ergänzende Erläuterung
erreichter
Konsolidierungsbetrag zum Stichtag
keine Angabe
Aktuell befindet sich die Verwaltung hierzu in
Gesprächen; beabsichtigt ist eine Übertragung an
k. A
die Bundesagentur für Arbeit, Familienkasse Köln,
ab 2019.
0,00
nicht bezifferbar
Kontakt besteht zu allen Bauhöfen aus dem RheinErft-Kreis und weiteren Bauhöfen aus NRW. Des
sofort Weiteren gibt es ein Netzwerk und Arbeitskreis
über den Städte-und Gemeindebund und der
KGST.
0,00
nicht bezifferbar
Interkommunale Zusammenarbeit wird gerade für
die Beschaffung neuer Nomexkleidung bei der
Feuerwehr geprüft. Wie im GPA-Bericht
sofort
beschrieben, wird es hier jedoch einige Jahre in
Anspruch nehmen bis eine einheitliche Zeitschiene
für Beschaffungen erreicht werden kann.
0,00
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