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Beschlussvorlage (Genehmigung einer erheblichen überplanmäßigen Ausgabe Hier: Mehrkosten bei der Baumaßnahme zur Erweiterung der Rettungswache in Sinnersdorf)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
332 kB
Datum
11.07.2017
Erstellt
03.07.17, 18:31
Aktualisiert
03.07.17, 18:31
Beschlussvorlage (Genehmigung einer erheblichen überplanmäßigen Ausgabe
Hier: Mehrkosten bei der Baumaßnahme zur Erweiterung der Rettungswache in Sinnersdorf) Beschlussvorlage (Genehmigung einer erheblichen überplanmäßigen Ausgabe
Hier: Mehrkosten bei der Baumaßnahme zur Erweiterung der Rettungswache in Sinnersdorf) Beschlussvorlage (Genehmigung einer erheblichen überplanmäßigen Ausgabe
Hier: Mehrkosten bei der Baumaßnahme zur Erweiterung der Rettungswache in Sinnersdorf)

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Inhalt der Datei

Vorlage Nr.: 197/2017 Erstellt am: 08.06.2017 Aktenzeichen: III/26.2 Vorlage zur Beratung/Beschlussfassung Gremium TOP ö. Sitzung Rat nö. Sitzung X Termin 11.07.2017 Betreff Genehmigung einer erheblichen überplanmäßigen Ausgabe Hier: Mehrkosten bei der Baumaßnahme zur Erweiterung der Rettungswache in Sinnersdorf Veranlasser/in / Antragsteller/in - 26 Haushalts-/Personalwirtschaftliche Auswirkungen Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen: ― bei Einzahlungen bzw. Erträgen ― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen: ja X nein ― bei Einzahlungen bzw. Erträgen X ja nein ― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen ja X nein Finanzierungsbedarf gesamt: (ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten) 272.000,- € — im Haushalt des laufenden Jahres 2017 — in den Haushalten der folgenden Jahre 272.000,- € € € € Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung: ja X nein Finanzierungsvorschlag (und ggf. weitere Erläuterungen): Nicht benötigte Mittel bei den Maßnahmen: M 26170400.7831000 Sanierung Turnhalle Horionschule 37.000,-€ M 26150700.7831000 Umbau Hauptschule zu Kita 70.000,-€ M 26150100.7831000 Erstellung Kunstrasenplatz 165.000,-€ Summe: 272.000,-€ Vorlage Nr.: 197/2017 . Seite 2 / 3 Beschlussvorschlag Der Rat beschließt die Genehmigung einer erheblichen überplanmäßigen Ausgabe in Höhe von 272.000,-€ bei dem investiven Konto M 26170401.7831000 Erweiterung der Rettungswache Sinnersdorf. Zur Deckung sollen nicht benötigte Mittel bei den Baumaßnahmen mit den investiven Konten M 26170400.7831000 „Sanierung Turnhalle Horionschule“, M 26150700.7831000 „Umbau Hauptschule zu Kita“ und M 26150100.7831000 „Erstellung Kunstrasenplatz“ wie im Finanzierungsvorschlag dargestellt in Höhe von 272.000,-€ herangezogen werden. Erläuterungen Gemäß Rettungsdienst-Bedarfsplan vom Rhein-Erft-Kreis muss die Erweiterung der Rettungswache Sinnersdorf bis Ende 2017 Ihren Betrieb aufnehmen. Für die Budgetmittelanmeldung 2017 wurde in kürzester Zeit eine grobe Kostenschätzung nach Baukostenindex herangezogen. Eine Grundlagenermittlung konnte in der Kürze der Zeit nicht stattfinden. Mit den angemeldeten Mitteln konnten die notwendigen Fachingenieure und ein Architekturbüro am 03.03.2017 mit der Planung beauftragt werden. Nach Planungsfortschritt bis zur Leistungsphase 3 nach HOAI mit Grundlagenermittlung, Vorentwurf und Entwurfsplanung unter Beteiligung aller notwendigen Fachingenieure und Ämter kann nun eine belastbare Planung und damit eine Kostenberechnung vorgelegt werden. Hiernach wird eine Budgeterhöhung um rund 260.000,-€ und weitere ca. 12.000,-€ für den Ankauf der Bestandsgarage notwendig. Die Mehrkosten teilen sich wie folgt auf: Kostengruppen KG 100 Grundstück (gehört der Stadt) KG 200 Herrichten +Erschließen KG 300 Bauwerk- Baukonstruktion KG 400 Technische Anlagen KG 500 Außenanlagen KG 600 Ausstattung KG 700 Baunebenk. Planer + Faching. Summen Reserve (in Kostenberechnung 9 %) Kostenschätzung Kostenberechnung brutto in € brutto in € 0,00 0,00 7.812,00 25.584,05 135.080,39 215.292,11 36.777,61 84.309,95 34.371,60 30.400,00 0,00 1.821,68 42.964,50 117.127,40 257.006,10 474.535,19 Mehr-/Minderkosten brutto in € 0,00 +17.772,05 +80.211,72 +47.532,34 -3.971,60 +1.821,68 +74.162,90 +217.529,09 2.993,90 260.000,00 42.708,17 517.243,36 42.708,17 +260.237,26 260.000,00 12.000,00 529.243,36 12.000,00 +272.237,26 Ankauf Garage Die Gründe für diese Mehrkosten stellen sich wie folgt dar: Die Mehrkosten der Kostengruppe 200 für das Herrichten und die Erschließung ergeben sich hauptsächlich daraus, dass die einzig mögliche Positionierung der Erweiterung die Umverlegung von vielen erdgeführten Leitungen und Kanälen und der Hausanschlüsse notwendig macht. Zudem muss der angrenzende Parkplatz umgestaltet werden. Die Mehrkosten der Kostengruppe 300 für die Bauwerke und die Baukonstruktionen und der Kostengruppe 400 für die technischen Anlagen ergeben sich hauptsächlich daraus, dass mit der Erweiterung Umbauarbeiten und Ertüchtigungen im und am Bestandsgebäude der Rettungswache und der bestehenden Garage notwendig werden. Dazu kommt, dass um die Rettungswache kontaminierter Boden ansteht, Vorlage Nr.: 197/2017 . Seite 3 / 3 welcher mit erhöhtem Aufwand und Vorsicht zu bearbeiten ist. Mit der Entwurfsplanung wird eine optimale Nutzung der Rettungswache mit der Erweiterung vorgelegt. Die Flächenzuordnungen und Aufteilungen orientieren sich am Bestandsgebäude. Durch die Erschließung und Anbindung ergeben sich gegenüber den reinen Flächenvorgaben anstelle 68 m² nunmehr insgesamt 74 m². Die Mehrkosten der Kostengruppe 600 für die Ausstattung ergeben sich hauptsächlich aus der notwendigen Verlegung der Küche. Die Mehrkosten der Kostengruppe 700 für die Baunebenkosten (hautsächlich Kosten für Architekt und Fachingenieure) ergeben sich aus der Berechnung der Honorare nach HOAI für die Fachingenieure und das Architekturbüro wobei zu den vorgenannten Besonderheiten des Grundstücks auch zusätzliche Fachingenieure beauftragt werden mussten. In der Baubranche herrscht zurzeit Hochkonjunktur, die Auftragsbücher der Baufirmen sind voll und der Bedarf steigt. Die Erfahrungen aus aktuellen Projekten zeigen, dass Baufirmen daher entweder keine, oder hochpreisige Angebote abgeben. Um diesem Umstand gerecht zu werden und weil wir zudem in kürzester Zeit bauen wollen, wurden die Gesamtkosten um 9% angepasst. Da die bestehende Garage der Rettungswache nicht Eigentum der Stadt ist, werden zurzeit Kaufverhandlungen mit den Eigentümern geführt. Dafür müssen ebenfalls Mittel von ca. 12.000,-€ vorgesehen werden.