Daten
Kommune
Erftstadt
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Erstellt
02.09.10, 15:11
Aktualisiert
27.09.10, 13:41
Stichworte
Inhalt der Datei
II. Entwicklung nach Kostenstellen Stand 30.06.2010
Siehe BAB
Kostenstellen
Plan 2010
Prognose/Jahr
31.12.2010
Differenz
Sperrmüll
Grünabfuhr
Restmüll
Biomüll
Sammlung/Verwertung PPK
Schadstoffe Haushalte
Schadstoffe Gewerbe
Haushaltsgroßgeräte
Wildgekippter Müll
Straßenpapierkörbe
Behälter grau (ohne Windelsack)
Behälter braun
Deponie braun
Windelsack (ohne Deponierung)
Deponie grau
390.727
65.887
52.520
24.080
240.139
137.580
0
37.347
61.139
22.589
432.659
176.475
350.500
2.025
1.307.845
360.640
65.000
52.640
23.590
218.850
140.000
0
36.720
61.140
22.150
433.230
178.650
343.410
2.000
1.310.880
-30.087
-887
120
-490
-21.289
2.420
0
-627
1
-439
571
2.175
-7.090
-25
3.035
Aufwand
3.301.512
3.248.900
-52.612
Grundgebühren Restabf.
Leerungsgebühr
Biobehältergebühren
Grünabfuhrgebühren
Haushaltsgroßgeräte inkl. IT-Geräte
Windelsack
Kostenanteile/Erstattungen
Zinsen
PPK Vermarktungserlöse
2.254.278
352.472
553.832
6.840
3.100
6.329
53.401
0
133.324
2.256.450
420.720 Soll 10 inkl. Abrechnu
567.700
5.900
2.720
6.240
54.490
0
300.000
2.172
68.248
13.868
-940
-380
-89
1.089
0
166.676
Ertrag
3.363.576
3.614.220
250.644
62.064
365.320
303.256
Netto
Hinweis:
Die Abweichung (Prognose zum Plan/Gebührenkalulation) beträgt 9,19 % vom Gesamtvolumen.
Sonderrücklage
Auflösung SoPo in voller Höhe in 2009
Zuführung zum SoPo Gebührenausgleich 12/09
Stand 30.06.2010
voraussichtliche Entnahme in 2010
voraussichtlicher Stand 31.12.2010
0€
202.371 €
202.371 €
0€
202.371 €
STADT ERFTSTADT
AMT 270
Steuern und Abgaben (Stadtreinigung)
Abfallentsorgung in der Stadt Erftstadt
Mengenstatistik 30.06.10 / Prognose 31.12.2010
I. Mengenentwicklung
*Einzelsäcke
**Einpersonenhaushalt (11Säcke/Jahr)
RESTABFALL Windelsack*
Säcke**
Anzahl Restabfallbehälter (grau)
80 l
120 l
240 l
1.100 l
Deponiemenge
t
Vorjahr 31.12.
4063
129
8.198
5.896
2.275
402
30.06.10
2082
121
8.235
5.879
2.315
399
4.147
Plan 2010
4219
130
8.190
5.896
2.269
403
8.270
31.12.2010
4160
125
8.220
5.890
2.300
400
8.290
-59
-5
30
-6
31
-3
20
+/-
8.298
Die Anforderung von kleineren Behältern hält weiterhin an. Durch Neubaugebiete werden Neuzugänge erwartet. Das vorhandene
Behältervolumen wird seit Einführung der Leerungsidentifikation in vollem Umfang genutzt, da hierdurch das höchstmögliche
Einsparpotential erreicht wird.
Sperrmüll/
Wildverkippung
Sperrmüll
t
Vorjahr 31.12.
Wildgekippt
Deponie
Erstattung
EURO
EURO
1.678
41.871
808
24.160
9.500
Plan 2010
1.800
43.200
9.500
31.12.2010
1.650
43.200
9.500
-150
0
0
30.06.10
+/-
9.500
Sinkende Sperrmüllmenge, da laut Abfallsatzung die Abfuhr von zusätzlich verpacktem Restabfall (in Säcken und Kartons) nicht
mitgenommen wird. Diese Abfallmenge muss über den Restmüllbehälter entsorgt werden (s. steigende Deponiemenge).
Die Beseitigung des wild gekippten Abfalls erfolgt durch den Eigenbetrieb Straßen. Der Aufwand wird pauschal abgerechnet.
BIO-Abfall
Anzahl Bio-Behälter (braun)
120 l
240 l
Deponiemenge
t
Vorjahr 31.12.
3.288
3.107
30.06.10
3.382
3.239
1.548
Plan 2010
3.287
3.110
3.460
31.12.2010
3.340
3.170
3.390
53
60
-70
+/-
3.383
Die saisonalen Schwankungen halten weiter an und bestätigen die Erfahrungen aus den Vorjahren. Die
Behälterzahl steigt wegen kostenpflichtiger Grünabfallannahme VZEK. Die kostendeckende Gebühr wird
weiterhin akzeptiert.
Grünabfuhr (Bündelsammlung)
Fälle
t
Grünabfuhr
Vorjahr 31.12.
342
177
VZEK
Anlieferungen
37.293
30.06.10
135
96
0
Plan 2010
342
179
0
295
176
0
-47
-3
0
31.12.2010
+/-
EUR
186465
0
0
0
0
Die Inanspruchnahme der kostenpflichtigen Grünabfuhr ab Grundstücksgrenze sinkt, da verstärkt Biotonnen genutzt werden. Es entstehen
seit 01.01.2010 keine Kosten mehr für das VZEK, da diese Gebühren nunmehr durch die Anlieferer getragen werden und nicht mehr zu
Lasten der Stadt Erftstadt gehen.
Erfassung
Std.
Haushaltsgroßgeräte
Fälle
Vorjahr 31.12.
39
30.06.10
13
49
Plan 2010
40
155
31.12.2010
+/-
173
33
136
-7
-19
Sinkende Inanspruchnahme des Angebotes "Abholung ab Grundstücksgrenze" aufgrund der kostenlosen Annahme von E-Geräten in Haus
Forst.
Schadstoffe
Sammlung und Transport
EURO
Vorjahr 31.12.
43.253
30.06.10
70.338
Plan 2010
137.580
31.12.2010
140.000
+/-
2.420
Die Inanspruchnahme der Schadstoffentsorgung nimmt zu.
Papier
Vorjahr 31.12.
PPK Kosten
PPK Kosten für
Sammlung
Transport
€
€ für Behälter
123.011
37.543
PPK Kosten für
PPK Erlöse
Verwertungslogistik
Vermarktung(netto)
€
€
47.901
62.138
PPK
to
4.419
30.06.10
62.293
18.853
24.055
149.625
2.219
Plan 2010
145.700
37.800
48.200
133.324
4.444
124.590
37.710
48.110
300.000
4.440
-21.110
-90
-90
166.676
31.12.2010
+/-
Mehrkosten im Vergleich zum Vorjahr durch steigende Inanspruchnahme der Papiertonne. Der Plan sah eine noch höhere
Inanspruchnahme vor. Der Marktpreis für die Verwertung von Altpapier ist in 2010 wider Erwarten gestiegen.
Der durchschnittliche EUWID liegt bei ca. 70 €.
Statistische Erhebungen
(Fallzahlen)
Vorjahr 31.12.
30.06.2010
Prognose
+/-
Behälteränderungsdienst
Kaufverträge/
je angefahrenes GrundstüUmschreibungen
1229
740
1480
251
486
536
770
284
Gewerbe
Ab-,An-u.Ummeldung
1038
533
1050
12
Stadt Erftstadt
-270- Steuern und Abgaben (Stadtreinigung)
Halbjahresbericht zur Abfallentsorgung
Stand 30.06.2010
Das System der Leerungsidentifikation wurde erstmals mit Wechsel des Entsorgers zum 01.01.2008
wirksam. Mit Jahresbescheid 2010 erfolgte erneut eine Vorausleistung auf die Leerungsgebühr nach
tatsächlicher Inanspruchnahme der Leerungen des Vorjahres (Stichtag: 31.12.)
VZEK Erftstadt - Anlieferung von Grünabfall (PKW-Kofferraum)
Seit dem 01.01.2007 erhebt der Rhein-Erft-Kreis Gebühren für die Annahme von Grünabfall beim
Kleinanlieferplatz. Zum 01.01.2010 hat der Rat beschlossen, dass diese Gebühren nicht mehr aus den
allgemeinen Abfallgebühren finanziert werden, sondern von dem jeweiligen Anlieferer zu tragen sind (5,00
EUR pro Anfuhr).
Der Rhein-Erft-Kreis hat in einer Ausschreibung die Entsorgung der Bio- und Grünabfälle mit
Leistungsbeginn 01.01.2011 neu vergeben. Die Position "PKW-Kofferraumanlieferungen von Grünabfällen"
ist nicht Bestandteil dieser Ausschreibung. Somit ist ab 2011 die Anlieferungsmöglichkeit durch Erftstädter
Bürger im Verwerungszentrum des Rhein-Erft-Kreises (VZEK) nicht mehr gegeben. Der Rat der Stadt
Erftstadt hat im Juli 2010 eine EU-weite Ausschreibung zum Betrieb einer Annahmestelle für Grünabfälle für
die Stadt Erftstadt mit Leistungsbeginn 01.01.2011 beschlossen.
Elektrogeräte / Schadstoffe:
Elektrokleingeräte werden über das Sammelsystem "Schadstoffmobil" miterfasst. Elektrogeräte können
weiterhin bei der Deponie Haus Forst, Kerpen-Manheim, kostenfrei abgegeben werden.
Apotheken nehmen ab dem 01.06.09 Altmedikamente nicht mehr zurück, denn der Rücknahme- und
Verwertungsanbieter Vfw stellte sein Abholsystem zu diesem Zeitpunkt ein. Diese Altmedikamente werden
daher über das Schadstoffmobil entsorgt, können aber auch über den Restmüll entsorgt werden.
PPK
Der Marktpreis für die Verwertung von Altpapier ist in 2010 entgegen der Gebührenkalkulation 2010 von 0
EUR auf durchschnittlich ca. 70 EUR je Tonne gestiegen und bewirkt außerplanmäßige Mehreinnahmen.
Widersprüche:
Durch die Bürokratieabbaugesetze I und II ist das einer Klage bisher vorgeschaltete Widerspruchsverfahren
abgeschafft worden. Seit dem 01.01.2008 müssen daher Klagen direkt beim zuständigen
Verwaltungsgericht erhoben werden. In 2010 sind keine Klagen vor dem Verwaltungsgericht anhängig.
Neubaugebiete
Durch die noch nicht abgeschlossene Erschließung der Neubaugebiete in den Ortsteilen Gymich (BP 119
"Im Grisfeld") und Blessem (BP 145 "Wilfried-Neumann-Str., Matthias-Fassbender-Str.) und Dirmerzheim
"Am Schießberg" hat der Aufwand durch den damit verbundenen Änderungsdienst (Aufstellung neuer
Tonnen und Beratung von Neubürgern) zugenommen.