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Kommune
Erftstadt
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27.09.10, 13:41
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Inhalt der Datei
stadt
Der
Erftstadt
Bürgermeister
öffentlic h
Az.: 8106-31
•
8/
I/~OG
An den
V
Rat
Amt: - 81 BeschlAusf: - 81 Datum: 24.11.2005
der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung:
zur Vorberatung
über den
Werksausschuss Stadtwerke
Rec hnungsprüfungsa ussc huss
Betrifft:
Jahresabschluss 2004 der Stadtwerke Erftstadt
- Betriebszweig Freibäder -
Haushaltsrechtliche Auswirkungen:
Die Vorlage berührt nicht den Wirtschaftsplan.
Beschlussentwurf:
1. Der Jahresabschluss 2004, bestehend aus Bilanz und Erfolgsrechnung (Gewinn- und Verlustrechnung) wird nebst Lagebericht gemäß § 26 EigVO NW
festgestellt.
•
2. Der ausgewiesene
zu behandeln:
1.
2.
3.
Jahresverlust von 414.179,45 € ist folgendermaßen
Eigenkapitalverstärkung
durch
die
Erftstadt
Vortrag auf die neue Rechnung
Der Verlustvortrag (31.12.2004) beträgt
Stadt
225.020,00 €
189.159,45 €
597.287,61 €
Begründung
Der Jahresabschluss und Geschäftsbericht sind gern. § 4 in Verbindung mit § 26
Abs. 2 EigVO NW nach Vorberatung durch den Werksauschussvom Rat festzustellen.
Der Lagebericht mit der Jahresbilanz und der Jahreserfolgsrechnung für das
Jahr 2004 sind als Anlagen und entsprechend der Prüfung durch das Wirtschaftsprüfungsbüro Bachern, Fevers,Jonssen. Mehrhof. 50672 Köln, beigefügt.
Der Jahresabschluss 2004 ist im wesentlichen geprägt durch die Verpachtung
des Freibades Lechenich an den Verein Schwimmen Sonnen & Spass.
Nachdem der Sommer 2004 wesentlich schlechteres Wetter brachte als der
Jahrhundert-Sommer 2003 war mit einen Besucherrückgang zu rechnen. Der
Rückgang fiel jedoch in den Bädern sehr unterschiedlich aus. In Lechenich liegt
die Besucherzahl weit unter dem Durchschnitt der letzten 8 Jahre. während
Kierdorf noch leicht über diesem Durchschnittliegt.
Jahr
•
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
Durchschnitt
1996-2003
Besucher
Lechenich
16.859
42.936
32.640
42.145
29.966
48.455
42.430
85.802
26.500
Veränderung
Besucher
26.077
-10.296
9.505
-12.179
18.489
-6.025
43.372
-59.302
in v.H.
Besucher
Kierdorf
154,68
-23,98
29,12
-28,90
61,70
-12,43
102,22
-69, II
42.654
Verllnderung
Besucher
12.352
21.507
14.101
17.368
9.677
19.188
14.526
25.719
17.429
16.805
Als Anlagen sind der Vorlage beigefügt:
•
Anlage
Anlage
Anlage
Anlage
1
2
3
4
Bilanzzum 31.12.2004
Gewinn- und Verlustrechnung
Lagebericht
Abschlusstestat
9.155
-7.406
3.267
-7.691
9.511
-4.662
11.193
-8.290
in v.H.
74,12
-34,44
23,17
-44,28
98,28
-24,3
77,05
-32,23
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Freibäder, Erftstadt
Bilanz zum 31. Dezember 2004
AKTIVA
•
Stand
31.12.2004
EUR
Stand
31.12.2003
EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts, Betriebs- und anderen Bauten
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung
204.518,75
47.629,80
.......}S.2r H~,??
204.518,75
56.927.57
2.f?H4R,~2
B. UMLAUFVERMÖGEN
Forderungen und sonstige Vermögensgegenslände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr:
EUR0,00 ( i. Vj.: EUR 0,00)
2. Forderungen an die Stadtlandere Eigenbetriebe
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem [ahr:
EUR0,00 ( i. Vj.: EUR0,00)
3. SonstigeVermögensgegenstände
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr:
EUR0,00 ( i. Vj.: EUR 0,00)
•
67.560,68
479,34
0,00
1.045,18
36.880,24
1.248,32
1O:4A4Q,9.2
C. RECHNIJNGSABGRENZUNGSPOSTEN
___
---"0"'.0""0
356.58947
2..??V~4.
3.530. 12
267.749.28
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Freibäder, Erftstadt
Bilanz zum 31. Dezember 2004
PASSIVA
Stand
Stand
31.12.2004
31. 12.2003
EUR
•
EUR
A. EIGENKAPITAL
I.
.................. Q,oo
Stammkapital
II. Allgemeine
Rücklage
III. Verlust
1. Verlust des Vorjahres
2. Ausgleich durch Stadt Erftstadt
3.
Jahresverlust
225.Q2Q,00
-420.566,71
237.458,55
-414.179.45
-597.287,61
..
,~n
~g6.1.
r.
.......
Q,OO
nS..Q2Q,00
-373.574,89
225.020,00
-272.011,82
-420.56671
...,1.9.S...s46JJ
B. RÜCKSTElLUNGEN
Sonstige Rückstellungen
........ <;l.!!..l1. O,(:i J
1?..~~Q,Os.
C. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 968,32
(i. Vj.: EUR 937,86)
•
2.
Verbindlichkeiten
aus lieferungen und leistungen
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 2.627,51 (i. Vj.: EUR 4.994,87)
3.
Verbindlichkeiten
gegenüber anderen Betriebszweigen
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 603.772,87 (i. Vj.: EUR 415.822,13)
24.146,09
24.888,94
2.627,51
4.994,87
603.772,87
415.822,13
630.546.47
356.589.47
445.70594
267.74928
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Freibäder, Erftstadt
Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2004
2004
EUR
•
1. Umsatzerlöse
2. Sonstige betriebliche
Erträge
75.088,13
75.407,60
95.728,22
26.386,41
-41.341,36
-108.418,01
3. Malerialaufwand
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe und far bezogene Waren
4.
Personalaufw.md
löhne und Gehälter
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
a)
Altersversorgung
und für Unterstützung
5. Abschreibungen
auf Sachanlagen
davon nach § 254 HGB: EUR 0,00
(i. Vi.' EUR 0,00)
davon nach § 253 Abs. :2 Satz 3 HGB:
EUR0,00 (i. Vi.' EUR0,00)
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen
7. Zinsen und ähnliche Aufv.Jendungen
davon an andere Betnebszweige: fUR 0,00
(i. Vi.' EUR 0,00)
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkelt jahresvertust
-100.869,31
-110.523,18
-28.900,32
-29.019,13
für
davon für Altersversorgung: fUR 6.153,53
(i. Vi.' EUR 6.677,26)
•
2003
EUR
-129.769,63
-10.475,75
-139.542,31
-381.900,79
-1.187,65
-134.508,07
-1.223,10
-414.179.45
-~72.~11 §2
-10.434,96
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Freibäder, Erftstadt
lagebericht
A. Allgemeines
Grundlage für die Aufstellung des lageberichts bildet § 25 der Eigenbetriebsverordnung
NW (EigVO NW) i. d. Fassung der Bekanntmachung vom 01. Juni 1988.
•
Die Aufstellung des lageberichts
für das Geschäftsjahr 2004.
erfolgte
im Zeitpunkt
der Jahresabschlussaufstellung
Dieser Bericht stellt den Geschäftsverlauf und die lage des Betriebes entsprechend
in § 25 Abs. 1 - 2 EigVO NW gestellten Anforderungen dar.
den
Bei der Berichterstattung wird allgemein auf die strukturell bedingten Besonderheiten
des Betriebes eingegangen. Insbesondere aber wird über dessen wirtschaftliche
Entwicklung berichtet, um ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild zu vermitteln.
Die Betriebszweige Wasserversorgung - Heizkraftwerk - Hallenbad - Freibäder stehen in
einem von der Finanzverwaltung
anerkannten Verbund mit der Folge, dass sie steuerrechtlich ein Sondervermögen
bilden. Hierfür wird dem Finanzamt ein zusammenfassender Bericht vorgelegt. Unabhängig hiervon wird für Zwecke der Darstellung
der wirtschaftlichen
lage des jeweils einzelnen Betriebes handelsrechtlieh (intern) ein
separater Bericht erstellt .
•
B. Geschäftsverlauf
und lage des Betriebzweiges
Freibäder
1. Geschäftsverlauf
Generell bleibt zu bemerken, dass die Ertragslage des Betriebes strukturell negativ ist.
Durch saisonbedingten, witterungsabhängigen
Geschäftsbetrieb, verbunden mit relativ
hohen Vorhaltekosten, wird eine Kostendeckung auch in Zukunft nicht erzielt werden
können.
Da der Sommer 2003 überdurchschnittliche
Umsatzerlöse ermöglichte, waren diese im
Berichtsjahr rückläufig. Ferner ist das Betriebsgeschehen durch die Verpachtung des
Freibades Lechenich an den Verein Sonnen, Schwimmen, Spass e.V. gekennzeichnet.
Das Berichtsjahr
schließt mit einem Jahresverlust von fUR 414.179,45
(i. Vj.:
fUR 272.011,82) ab.
Einzelheiten zu den betriebsrelevanten Zahlen wie zur Entwicklung der Eintrittsgelder
sowie zum Betriebs- und Verwaltungssaufwand
ergeben sich aus den nachfolgenden Erläuterungen unter Ziffer 2.1.
In den Vermögensverhältnissen
haben sich, wie aus folgender Ziffer 2.2 hervorgeht, abgesehen von planmäßigen Abschreibungen auf Sachanlagen, keine Veränderungen ergeben.
Die Kapitalverhältnisse
haben sich weiter zu Lasten des Fremdkapitals
Das negative Eigenkapital am 31.12.2004
verändert.
setzt sich wie folgt zusammen:
EUR
•
Offener, noch nicht abgedeckter
Nach Ergebnisverwendung:
- verbleibender Verlust 2000
- verbleibender Verlust 2001
- verbleibender Verlust 2002
- verbleibender Verlust 2003
- verbleibender Verlust 2004
Verlust aus 1999
24.580,06
14.193,14
38.645,99
58.697,15
46.991,82
189.159,45
372.267,61
Einer Fortführung des Betriebszweigs steht die bilanzielle Überschuldung nicht entgegen, da Verluste, die noch nach Ablauf von 5 Jahren bestehen, aus Haushaltsmitteln der
Gemeinde ausgeglichen werden. Dazu wird im Übrigen auf die Ausführungen im Lagebericht des Betriebszweiges Hallenbad unter dem Gesichtspunkt der einheitlichen
Betrachtung der Eigenkapitalausstattung für den gesamten Eigenbetrieb verwiesen.
2. Die Lage des Betriebes
Die wirtschaftliche
•
Lage des Betriebes wird wie folgt dargestellt:
in Ziffer 2.1 durch die Erfolgsrechnung
in Ziffer 2.2 durch Darstellung der Vermögens- und Kapitalverhältnisse
in Ziffer 2.3 durch die Liquiditätsrechnung.
2.1 Erfolgsrechnung
2004
TEUR
%
Umsatzerlöse = Gesamtleistung
Materialaufwand
Rohertrag
Andere betriebliche Erträge
Betriebsertrag
Personalaufwand
•
Planmäßige Abschreibungen
Betriebsaufwendungen
Betriebskostenzuschuss
Freibad
Lechenich
Ver\yaltungsaufwendungen
Betriebsergebnis
Zinsergebnis
Ordentliches Unternehmensergebnis
Periodenfremdes Ergebnis
[ahresverlust
2003
TEUR
Veränderung
%
TEUR
75 100,0
-41
-54,7
34
45,3
6
8,0
40
53,3
-130 -173,3
-10 -13,3
-100 -133,3
96 100,0
-108 -112,5
-12 -12,5
24
25.0
12
12,5
-140 -145,8
-11 -11,5
-104 -108,3
-21
67
46
-18
28
10
1
4
-183
-18
-441
-401
-1
-402
-12
-414
0,0
0
-28 -29,2
-283 -294,8
-271 -282,3
-1
-\0
-272 -283,3
0
-272
-183
10
-158
-130
0
-130
-12
-130
-244,0
-24,0
-587,9
-534,6
-1,3
-535,9
Die Umsatzerlöse setzen sich zusammen aus TEUR 17 Eintrittsgeldern und aus TEUR
58 Pacht für das Freibad Lechenich. Zur Besucherstatistik wird auf die Erläuterungen
unter Abschnitt C. 5. verwiesen.
•
Die Personalkosten betreffen den Betrieb und die Verwaltung des Freibades Kierdorf,
die Überprüfung der technischen Betriebsbereitschaft des Freibades Lechenich sowie
die Abrechnung des Pachtvertrages und Aufbereitung der betriebswirtschaftlichen
Daten für den Unterausschuss Bäder, die im Berichtsjahr aufgrund der erstmaligen Umsetzung sich als besonders arbeitsintensiverwies.
Nur der Badebetrieb des Freibades Leehenich ist fortgefallen .
Die Betriebsaufwendungen
sind vor allem beeinflusst durch TEUR 84 Instandhaltung
der Betriebs- und Geschäftsausstattung.
Diese fallen unverändert für beide Freibäder an.
Der Betriebskostenzuschuss für das Freibad Lechenich fällt vertragsgemäß im Berichtsjahr erstmalig an. Er bemisst sich nach dem Durchschnitt der in 2001 und 2002 angefallenen Kosten für Personal, Unterhaltung - mit Ausnahme von Instandhaltung, Heizung,
Beleuchtung und Wasserversorgung.
Die Vermögens- und Kapitalverhältnisse
Die bilanzmäßige
Vermögenslage
hat sich gegenüber dem Vorjahr wie folgt entwickelt:
Aktiva
Sachanlagen
Anlagevermögen
•
Liefer- und leistu ngsforderungen
Forderungen an Stadtlandere Eigenbetriebe
Sonstige Vermögensgegenst:inde
und
Rechnungsabgrenzungsposten
Umlaufvermögen
Allgemeine ROcklage
Iahresverlust
Eigenkapital
Andere langfristige Rückstellungen
langfristige Bankdarlehen
langfristiges Frerndkapital
Übrige Rückstellungen
Kurzfristige Bankschulden
lieferantenverbindlichkeiten
Verbindlichkeiten
gegenüber
Betriebszweigen
Kurzfristiges Frerndkapital
•
31.12.2003
TEUR
%
252
252
68
o
70,6
70,6
19,0
0,0
261
261
1
1
97,4
97,4
0.4
0.4
-9
-9
67
37
105
357
10,4
29,4
100,0
5
7
268
1,8
2,6
100,0
32
98
89
31.12.2004
TEUR
%
Passiva
Veränderung
TEUR
31.12.2004
lEUR
%
225
63,0
-597 -167,2
-372 -104,2
4
1,1
23
6,5
27
7,6
94
26,3
1
0,3
3
0,8
31.12.2003
TEUR
%
225
83,9
-421 -157,1
-196 -73,2
2
0.7
24
9,0
26
9,7
16
6,0
1
0,4
5
1,9
-1
Veränderung
TEUR
o
-176
-176
2
-1
78
o
-2
anderen
604
702
357
169,2
196,6
100,0
416
438
268
155,2
163,5
100,0
188
264
89
Das Bilanzvolumen hat sich deutlich erhöht. Auf der Aktivseite ist insbesondere ein Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zu verzeichnen. Dieser beruht
aus den Forderungen an den Verein Schwimmen, Sonnen und Spass e.V. aus Pacht. Die
Weiterbelastung von verauslagten Kosten spiegelt sich in einem Anstieg der Sonstigen
Vermögensgegenstände
wider. Die Passivseite ist durch eine Zunahme der übrigen
Rückstellungen
und den Verbindlichkeiten
gegenüber anderen Betriebszweigen
gekennzeichnet. Von den übrigen Rückstellungen entfallen TEUR 80 auf die noch nicht
ausgezahlte restliche Kostenerstattung an den Verein Schwimmen, Sonnen, Spass e.V.
Die Erhöhung der Verbindlichkeiten
gegenüber den Betriebszweigen resultiert hauptsächlich aus dem Verrechnungsverkehr
mit der Wasserversorgung und dem Hallenbad.
Bedeutende lnvestitionen sind im Berichtsjahr nicht getätigt worden. Das Anlagevermögen verminderte sich nahezu um die Abschreibungen.
Das eingesetzte Fremdkapital
aus Darlehen (Stand 31.12.2004 EUR 23.951,09) wurde in 2004 planmäßig mit EUR
736,64 getilgt. Dieses Kapital führte zu einem Zinsaufwand von EUR 1.187,65 (i. Vj.:
EUR 1.223,10) und entspricht einem durchschnittlichen
Zinssatz von 4,9 % p. a.
Von dem Gesamtvermögen von TEUR 357 entfallen auf das Anlagevermögen
TEUR
252 - 70,6 % (i. Vj.: 97,4 %); es liegt mit dieser Quote betriebsbedingt hoch.
Dieses Vermögen war am 31.12.2004 im wesentlichen durch kurzfristiges Fremdkapital
finanziert, insbesondere durch den Mitteleinsatz anderer Betriebszweige.
2.3 Liquidität
31.12.2004
lEUR
31.12.2003
lEUR
105
702
597
3
438
435
Kurzfristige Forderungen
Kurzfristiges Fremdkapital
Unterdeckung
•
Die kurzfristigen Forderungen decken die gleichfristigen
jahr nicht ab. Die Zahlungsbereitschaft
wird jedoch
wäh rleistet.
Veränderung
lEUR
102
264
162
Verbindlichkeiten
wie im Vordurch den Querverbund
ge-
C. Die wirtschaftliche Entwicklung wesentlicher Bilanzzahlen
sowie der Gewinn- und Verlustrechnung im Einzelnen:
1. Änderungen
im Bestand der Grundstücke
Veränderungen
sich nicht.
•
und grundstücksgleichen
in den Grundstücksbeständen
2. Änderungen in Bestand, Leistungsfähigkeit
wichtigsten Anlagen
Rechte
gegenüber dem 31.12.2003
und Ausnutzungsgrad
ergaben
der
Im Bestand wurden geführt:
Stand
31.12.2004
EUR
Grundstücke
und grundstücksgleiche
Rechte mit
Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten
Betriebs- und Geschäftsausstallung
Die Besucherzahlen
Stand
31.12.2003
EUR
werden unter Pos. 5 erläutert.
204.518,75
47.629,80
252.148,55
204.518,75
56.927,57
261.446,32
3. Stand der Anlagen im Bau und die gefllanten Investitionen
Am 31.12.2004
befanden sich keine Anlagen im Bau.
4. Die Entwicklung
Darlehen
des Eigenkaflitals
und der Rückstellungen
sowie der langfristigen
a) des Eigenkapitals
Stand
Zugang
Abgang
01.01.2004
•
EUR
Stammkapital
Stand
31.12.2004
EUR
EUR
EUR
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
Rücklagen
- zweckgebundene
- allgemeine
225.020,00
0,00
Verlustvonrag
-148.554,89
272.011,82
-237.458,55
-183.108,16
Verlust
-272.011,82
-195.546,71
-414.179,45
-142.167,63
-272.011,82
-509.470,37
-414.179,45
-372.267,61
0,00
225.020,00
b) der Rückstellungen
•
ba) Rückstellungen für Pensionen
und ähnliche Verpflichtungen
bb) Sonstige Rückstellungen
EUR
0,00
EUR 98.310,61
Für die bei den Stadtwerken der Stadt Erftstadt insgesamt beschäftigten Mitarbeiter
mit Beamtenstatus werden auf Beschluss der Werkleitung
keine Pensionsrückstellungen gebildet. Grundlage dieser Handhabung bildet die gesetzliche Regelung,
nach der für erworbene Anwartschaften vor dem 01.01.1987 keine Rückstellungen
zwingend zu bilden sind. In diesen Fällen können Rückstellungen jedoch freiwillig
gebildet werden, worauf verzichtet wurde.
zu bb)
Die sonstigen Rückstellungen
)ahresabschlusskostenl
Steucrbcratung
Restzuschuss Sonnen,
Schwimmen, Spass e.V
Übrige
•
Stand
01.01.2004
Inanspruchnahme
EUR
EUR
Auflösung
EUR
Zuführung
Stand
31.12.2004
EUR
EUR
12.531,DO
8.015,42
521,84
6.854,31
10.848,05
0,00
5.059,05
17.590,05
O,DO
2.796,00
10.811.42
0,00
200,00
721,84
79.727,06
5.672,45
92.253,82
79.727,06
7.735,50
98.310,61
c) Darlehen
Bezüglich des Darlehens
tenspiegei verwiesen.
5.
und dessen Entwicklung
wird
auf den Verbindlichkei-
Die Erlöse
Zur Zusammensetzung
fer 2.1.
Die Besucherzahlen
25.719) .
•
zeigen folgende Entwicklung:
der Erlöse verweisen wir auf unsere Ausführungen
It. Statistik betragen für das Freibad Kierdorf
unter Zif-
17.429
(i. Vj.:
6.
Der Personalaufwand
Der gesamte Personalaufwand
•
beträgt:
2004
EUR
2003
EUR
a) Löhne, Gehälter und Beamtenbezüge
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
100.869,31
110.523,18
Altersversorgung und Unterstützung
28.900,32
129.769,63
29.019,13
139.542,3 1
Zu a)
2004
EUR
2003
EUR
Löhne
GehälterlBezüge Angestellte/Beamte
Veränderung Urlaubsrückstellung
26.121,54
75.216,77
-469,00
100.869,31
46.573,26
63.448,92
501 ,00
110.523,18
Zu b)
2004
EUR
2003
EUR
Soziale Abgaben Arbeiter/Angestellte
Zusatzversorgungskasse Arbeiter/Angestellte/Beamte
Beihilfen
Personalstatistik:
Anzahl der Mitarbeiter
•
Arbeiter
Angestellte
Beamte
Aushilfen (Kasseund Beckenaufsicht)
19.652,22
6.153,53
3.094,57
28.900,32
2004
20.015,41
6.677,26
2.326,46
29.019,13
2003
0,70
1,1 1
0,22
2,25
4,28
Der Beschäftigtenstand konnte nur leicht reduziert werden. Erstmalig konnten
stunden abgebaut und Urlaub im Berichtsjahr genommen werden.
7.
0,90
1,10
0,25
2,50
4,75
Über-
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach Schluss des Wirtschaftsjahres
eingetreten sind
Vorgänge, über die nicht bereits berichtet wurde, haben sich nicht ergeben. Ergänzend wird auf Ziff. 8 verwiesen.
8.
•
Die voraussichtl iche Entwickl ung
Wesentliche Veränderungen in der defizitären Ertragslage sind in 2005 nicht eingetreten. Die wirtschaftliche
Lage wird auch in 2005 unverändert bleiben. Investitionen in bedeutsamen Umfang sind nicht geplant; sie erstrecken sich lediglich auf die
Erneuerung von Anlagen, bei denen sich Reparaturen als unrentierlich herausstellen. Nach Abzug der Ausgleichszahlung
der Stadt in Höhe von EUR 225.020,00
zur Verlustabdeckung
wurde mit einer Unterdeckung
für 2005 von EUR
108.575,00 gerechnet. Nach dem im Zeitpunkt der Jahresabschluß-Ersteliung vorliegenden Informationen wird dieses Ergebnis nicht erreicht werden, da wegen des
Versickerns von Wasser im Freibad Lechenich die Fugen saniert werden mussten
und dadurch nichtgeplante Mehr-Aufwendungen
in Höhe von rd. TEUR 35 angefallen sind. Der Personalaufwand wird sich bereits in 2005 reduzieren. Mittelfristig ist
ein weiterer Personalabbau geplant.
9.
Umweltschutz
Zur Wasseraufbereitung
bar sind.
Erftstadt, den 11. November
•
(Bösche)
Werkleiter
werden Reinigungsmittel
eingesetzt, die biologisch
2005
(Klinkhammer)
Techn. Werkleiter
abbau-
BFJ M
BachernFerversjanßen Mehrholt.
OHG WirtsdtiifbprOfun~gesellsch~h
H. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks
Der von uns am 14. November 2005 erteilte Bestätigungsvermerk hat folgenden Wortlaut:
•
•
"Wif haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Freibäder, Erftstadt, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis
31. Dezember 2004 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen
Vorschriften und den ergänzenden Regelungen der Eigenbetriebsverordnung
Nordrhein-Westfalen
liegen in der Verantwortung der Werkleitung des Betriebszweigs. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten
Prüfung eine
Beurteilung Ober den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben .
haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 3 t 7 HGB unter Beachtung der vom Institut der
(lOW) in Deutschland festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger
Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,
dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender
Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen
werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche
und rechtliche Umfeld des Betriebszweigs sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.
Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit
des rechnungslegungsbezogenen
internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in
BuchfUhrung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze
und der wesentliehen Einschätzungen der Werkleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung
des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend
sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Wir
Wlrtschaftsprüfer
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen
geführt.
"
Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Betriebszweigs. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende
vorstellung von der Lage des Betriebszweigs. Die Werkleitung hat im Lagebericht keine Stellung zu
den Risiken der künftigen Entwicklung genommen, da die Anpassung von § 25 EigVO an die Änderungen des Handelsgesetzbuches durch das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich vom 27.04.1998 erst für das Zum 31. Dezember 2006 endende Geschäftsjahr des Betriebszweiges Freibäder verpflichtend anzuwenden ist."
Köln, den 14. November 2005
U
FIM Bachern Fervers [anßen Mehrhoff OHG
wmsc hafts prüfun ....
r. Werner Holzma
Wi rtschaftsprüfer
llschatt
(Dipl.-Kfm. Stefan Wind n)
Wirtschaftsprüfer