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Anfrage (Anfrage bzgl. Vandalismus auf dem Friedhof Liblar)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
25 kB
Erstellt
01.10.10, 06:36
Aktualisiert
01.10.10, 06:36
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. Stadtverwaltung ⋅ Postfach 2565 ⋅ 50359 Erftstadt Stadtverwaltung ⋅ Holzdamm 10 ⋅ 50374 Erftstadt Herrn StV Theo Mechernich Brühler Str.1 c 50374 Erftstadt . nachrichtlich allen Stadtverordneten Dienststelle Telefax 02235/409-505 Ansprechpartner/-in Telefon-Durchwahl Mein Zeichen Ihr Zeichen Datum Eigenbetrieb Strassen Holzdamm 10 Herr Schulz 0 22 35 / 409-400 6740-02/01 24.09.2010 Ihre Anfrage vom 20.09.2010 Rat Betrifft: F 481/2010 05.10.2010 Anfrage bzgl. Vandalismus auf dem Friedhof Liblar Sehr geehrter Herr Mechernich, in den vergangenen Monaten sind der Verwaltung häufiger Vandalismusschäden telefonisch und auch in schriftlicher Form mitgeteilt worden. Bei der Polizei gingen in der 38. KW 18 Anzeigen gegen unbekannt ein. Mehrere Bürger hatten auch hierüber die Verwaltung informiert. Beim aktuellen Fall wird deutlich, dass überwiegend Diebstähle von Lampen, Kreuzen u.ä. aus Metall zu verzeichnen sind. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde eine solche Anhäufung von Anzeigen vor ca. einem halben Jahr festgestellt. In der Vergangenheit handelte es sich jedoch mehr um zerstörenden Vandalismus und weniger um reine Diebstahldelikte. Die Vermutung liegt daher nahe, dass es sich um verschiedene Täterkreise handelt. Eine genaue Anzahl der Schäden ist der Verwaltung nicht bekannt, da die Betroffenen sich meistens direkt an die Polizei wenden. Über die bei der Verwaltung eingehenden Hinweise auf Schäden liegen keine Statistiken vor. Den Betroffenen wird immer geraten, Anzeige zu erstatten, da die jeweilige Grabstelle im Besitz des Nutzungsberechtigten ist und somit dieser selbst die Schäden anzeigen muß. In Gesprächen mit der Polizei wurde um intensivere Streifenfahrten in den Abendstunden im Bereich des Friedhofes gebeten. Für ein Schließdienst am frühen Morgen und am späten Abend steht leider kein Personal zur Verfügung. In der Vergangenheit wurde diese Problematik in den städtischen Gremien bereits ausführlich behandelt. Ein Schließdienst würde ohnehin nicht die Untaten von Vandalen unterbinden können, da man den Friedhof relativ leicht über die niedrigen Zäune und Mauern selbst in der Nachtzeit übersteigen kann. Eine Kameraüberwachung sollte man aus Pietätsgründen außer acht lassen. Hinsichtlich der Beleuchtung, werde ich überprüfen, ob durch den Einsatz von Halogenstrahlern mit Bewegungsmeldern an geeigneten Standorten ungebetene Friedhofsgäste abschrecken kann. Wie beim aktuellen Fall in der 38.KW auch geschehen, ist eine Mitteilung über die Presse auf jeden Fall wichtig, damit möglichst viele Bürger über das Thema informiert werden und die Aussicht auf die Ergreifung der Täter verbessert wird. Mit freundlichem Gruß (Dr. Rips) -2-