Daten
Kommune
Pulheim
Größe
2,2 MB
Datum
09.03.2017
Erstellt
24.02.17, 12:18
Aktualisiert
24.02.17, 12:18
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Inhalt der Datei
Politische Bildung und Partizipation in der
Bildungslandschaft Pulheim
Dokumentation der Dialogveranstaltung „Jugendforum“
am 10.11.2016 im Rathaus Pulheim
Vorwort
Am 10.11.2016 fand im Rathaus Pulheim die Veranstaltung „Jugendforum“ statt. An dieser Veranstaltung nahmen 50 delegierte Schülerinnen und
Schüler aus den Pulheimer weiterführenden Schulen teil. Im Vorfeld der Veranstaltung hatten sie im Rahmen des schulischen Unterrichts Anliegen
erarbeitet, die ihnen für die Weiterentwicklung von Pulheim am Herzen liegen. Beim Jugendforum stellten die Jugendlichen diese Anliegen vor und
diskutierten mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Pulheimer Ratsfraktionen und der Verwaltung, ob und wie sie im Interesse der Pulheimer
Jugendlichen umgesetzt werden könnten.
Die Dialogveranstaltung „Jugendforum“ ist Bestandteil des Jugendpartizipationsprojektes, das der Rat der Stadt Pulheim am 16.12.2014 beschlossen
hat. Dessen Ziel ist es, bei Schülerinnen und Schülern das Interesse am kommunalpolitischen Geschehen zu wecken und eine Beteiligung an sie
betreffenden kommunalpolitischen Entscheidungen zu ermöglichen. Im Rahmen eines festgelegten und wiederholbaren Verfahrens sollen
Schülerinnen und Schüler erfahren, dass sie sich mit ihren Themen einbringen können und dass ihre Ideen willkommen sind.
Die hier vorgelegte Dokumentation stellt dar, was im Jugendforum bearbeitet und vereinbart wurde. Sie wird den politischen Gremien der Stadt Pulheim
vorgelegt und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Jugendforums zur Verfügung gestellt. Die Erfahrungen, die bei dieser ersten Durchführung
gemacht wurden, werden ausgewertet und für die Erstellung eines Handlungsleitfadens genutzt, der als Grundlage für die kontinuierliche Durchführung
der Jugendpartizipation dienen soll.
Allen an der Vorbereitung und Durchführung Beteiligten, den Erwachsenen und insbesondere den Jugendlichen, sei herzlich für ihre Mitwirkung und für
ihr Engagement gedankt!
Frank Keppeler
Bürgermeister
Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
1
Ablauf des Jugendforums
Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
2
Eingereichte Anliegen der Schülerinnen und Schüler
Wer
Marion Dönhoff Realschule
8er SW-Kurs
Andrea Kirstein / Andrea Mevissen
Gemeinschaftshauptschule,
Wahlpflichtkurs 8
Tobias Deppe
Thema
1. Pulheimer Badesee
2. Der Nordpark
3. Mediennutzung
4.
5.
Förderschule an der Jahnstraße
Klasse O 2 (9. - 10.Kl.)
Alexandra Boden
6.
7.
Gesamtschule Pulheim
7. Klasse
Christoph Loebermann / Elke Fritsch
8.
9.
10.
11.
12.
Geschwister-Scholl-Gymnasium
13.
Jörg Huwer / Anke Lundborg / Svenja
Brodersen
14.
15.
Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Anliegen
Zügige Fertigstellung des Badesees
Jugendgerechte und attraktivere Gestaltung des Nordparks
Freies W-LAN im gesamten Stadtgebiet nicht nur in Pulheim und
Stommeln
Offene Jugendarbeit
Mehr Jugenddiscos ab 14 Jahre, generell mehr Öffnungszeiten für
Jugendliche, auch und besonders an Wochenenden, mehr Ausflüge
Verschönerung des Stadtbildes
Renovierung der Toilettenanlage in Stommeln
Säuberung des Bahnhofgebäudes
Entfernung der zum Teil fremdenfeindlichen/ rassistischen Graffitis
Jugendcafé
Wir wünschen uns ein Café, wo wir abends auch mal auf ein Getränk und
eine günstige kleine Mahlzeit hingehen können, ohne ständig reglementiert
zu werden. Die POGO freitags abends ist okay, aber halt nur freitags.
Lokale in Pulheim sind zu teuer und zu schick.
Stadtplan für Kinder und Jugendliche
Wir wünschen uns einen Stadtplan für Jugendliche, in dem alle Angebote,
die für uns interessant sind, vermerkt sind.
Internet und PC-Ausstattung an Schulen
Die Internet und PC-Ausstattung an Schulen sollte modernisiert werden.
Das Schulzentrum Brauweiler
größere Mensa, saubere Toiletten, Klimaanlage
Verbesserte Anbindung an den Öffentlichen Wir wünschen uns bessere und preiswertere Busverbindungen nach Köln,
Personennahverkehr
Köln-Weiden oder Köln-Lövenich, damit wir von da mit der Straßenbahn
oder der S-Bahn fahren können
Mehr Fachgeschäfte bzw. Shoppingangebote für Wenn wir Jugendlichen shoppen gehen wollen, dann müssen wir nach
Jugendliche in Pulheim und speziell Brauweiler.
Köln fahren, da es hier in Brauweiler, Pulheim kein Angebot für uns gibt.
Wir wünschen uns mehr Fachgeschäfte, die ein Angebot für Jugendliche
führen, z.B. Skaterladen aber auch Bekleidungsläden.
Zebrastreifen auf der Kastanienallee (am Das Überqueren der Kastanienallee ist zeitweise (z.B. morgens vor dem
Schulzentrum Brauweiler).
Unterrichtsbeginn) für Schülerinnen und Schüler ziemlich gefährlich. Wir
wünschen uns einen Zebrastreifen auf der Kastanienallee anstatt des roten
Streifens.
Einkaufsmöglichkeiten in Stommelerbusch
In Stommeln gibt es keinen Supermarkt, man muss weit fahren für den
Einkauf. Auch aus Umweltschutzgründen sollte eine Einkaufsmöglichkeit
geschaffen werden.
Kletterpark/Aufwertung des Nordparks
Erstellung eines Spielplatz/Kletterparks für ältere Kinder, da Spielplätze in
Pulheim ansonsten eher für jüngere Zielgruppen (bis 6 J.) gedacht sind
S-Bahn-Linie
Ausbau des ÖPNV, mit dem die Stadtteile besser verbunden werden sollen
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
3
Übersicht der Arbeitsgruppen
Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
4
AG 1
Attraktivität des Stadtgebietes
Arbeitsgruppe 1: Attraktivität des Stadtgebietes
Anliegen der Schülerinnen und
Schüler
Verschönerung des Stadtbildes
Mehr Fachgeschäfte bzw.
Shoppingangebote für Jugendliche
in Pulheim und speziell Brauweiler
Einkaufsmöglichkeiten in
Stommelerbusch
Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Moderation: Frau Ahren / Herr Huwer / (Frau Jumpertz)
Raum 48
Erläuterung
Schule / Klasse
Verwaltung
Renovierung der Toilettenanlage in
Stommeln
Säuberung des Bahnhofgebäudes
Entfernung der zum Teil
fremdenfeindlichen/ rassistischen Graffitis
Wenn wir Jugendlichen shoppen gehen wollen,
dann müssen wir nach Köln fahren, da es hier in
Brauweiler, Pulheim kein Angebot für uns gibt.
Wir wünschen uns mehr Fachgeschäfte, die ein
Angebot für Jugendliche führen, z.B.
Skaterladen aber auch Bekleidungsläden.
In Stommeln gibt es keinen Supermarkt, man
muss weit fahren für den Einkauf. Auch aus
Umweltschutzgründen sollte eine
Einkaufsmöglichkeit geschaffen werden.
Gemeinschaftshauptschule,
8. Klasse Wahlpflichtkurs
(262
Techn.
Immobilienmanagement, 70 Bauhof)
Gesamtschule Pulheim
7. Klasse, Gesellschaftslehre
263
Herr
Wirtschaftsförderung
Fliegel,
Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim,
7. Klasse, Politik
263
Herr
Wirtschaftsförderung
Fliegel,
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
5
1. Thema:
1) Renovierung der Toilettenanlage in Stommeln
2) Säuberung des Bahnhofgebäudes
3) Entfernung der zum Teil fremdenfeindlichen/ rassistischen Graffitis und Aufkleber
Schülerinnen und Schüler:
Experten:
Gemeinschaftshauptschule, 8. Klasse Wahlpflichtkurs)
Herr Fliegel, Immobilienmanagement; Mitglieder der Ratsfraktionen: Frau Buchholz und Frau Rehmann, CDU-Fraktion
Wer war in der Arbeitsgruppe: Siehe Teilnehmerliste
Moderation:
Jörg Huwer
Protokoll:
Gaby Ahren
Unser Ergebnis/ Das wurde besprochen:
Zu 1) In den pol. Gremien wurde schon thematisiert, dass geprüft werden soll, ob die Toilettenanlage weiterhin erforderlich ist bzw. ob ein besseres Nutzungskonzept entwickelt werden kann;
Anwohner können Verunreinigungen unter der Tel.nr. 808-0 melden. Der Vorschlag ein Schild mit der Rufnummer am Toilette anzubringen, wurde abgelehnt.
Zu 2) Der Bahnhof ist Eigentum der Deutschen Bahn, das Gebäude ist in Privatbesitz, insofern hat die Stadt keinen direkten Einfluss auf den Zustand des Bahnhofgebäudes. Die Bahn soll
gefragt werden, ob sie sich als Eigentümer der Wandflächen für ein Gestaltungskonzept gewonnen werden kann.
Zu 3) Fremdenfeindliche/ rassistische Graffitis und Aufkleber können unter der Tel.Nr. 808-0 gemeldet werden – der Bauhof wird dann mit der Entfernung beauftragt, sofern sich die Graffitis und
Aufkleber auf städtischem Eigentum befinden. Ansonsten besteht die Möglichkeit, dass die Stadtverwaltung den Eigentümer auffordert, die Graffitis zu entfernen. Die stadtweite „PutzmunterAktion“ könnte mal wieder durchgeführt werden.
Das möchten wir gerne erreichen:
In Bezug auf 1) wurden nach den Erläuterungen der Verwaltungsexperten keine weiteren Schritte angedacht.
Zu 2): Die Frage, wie eine erfolgversprechende Anfrage an die DB AG bezüglich eines übergreifenden Gestaltungskonzeptes gestellt werden könnte, ist momentan noch offen. Hier wäre eine
koordinierende Stelle notwendig (Kunstkurse, Jugendarbeit?), die - trotz der vonseiten der Ratsmitglieder geäußerten pessimistischen Erwartungen - ein Konzept entwickelt.
Sinnvolle erste Schritte:
Zu 1) s.o.
Zu 2) Dieser Punkt ist offen geblieben. Zunächst zu klären wäre: Ist ein Gestaltungskonzept für den Bahnhof gewünscht? Hätte es die Unterstützung der Stadt? Gibt es aktive Engagierte, die
hinter dem Projekt stehen?
Zu 3) Herr Huwer übernimmt es, in der SOR-AG (Schule ohne Rassismus) des Geschwister-Scholl-Gymnasiums anzuregen, dass eine erneute „Putzmunter-Aktion“ durchgeführt wird.
Schülerinnen und Schüler, die dranbleiben:
Erwachsene Unterstützer/innen, die dranbleiben: Herr Huwer zu Pkt. 3
Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
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2. Thema: Mehr Fachgeschäfte bzw. Shoppingangebote für Jugendliche in Pulheim und speziell Brauweiler
Schülerinnen und Schüler:
Gesamtschule Pulheim, 7. Klasse, Gesellschaftslehre
Experten:
Mitglieder der Ratsfraktionen, Herr Fliegel, Immobilienmanagement
Wer war in der Arbeitsgruppe: Siehe Teilnehmerliste
Moderation:
Jörg Huwer
Protokoll:
Gaby Ahren
Unser Ergebnis/Das wurde besprochen:
Grundsätzlich liegen diese Anliegen nicht in der Gestaltungsmöglichkeit der Stadt. Für Geschäfte in Pulheim herrscht eine besondere Situation, weil es in Pulheim wenig Leerstand gibt und
zudem durch die Nähe zu Köln, viele Jugendliche eher in Köln einkaufen gehen. Wie kann die Zielgruppe der 9-15-Jährigen besser angesprochen werden? Im Freizeitbereich gibt es einige
jugendspezifische Angebote. Idee: Die bereits bestehenden Angebote für Jugendliche über Schulen besser bekannt machen. Geprüft werden soll, ob es möglich ist, im Sommer auf dem
Marktplatz oder einem anderen Gelände ein Open-Air-Kino durchzuführen.
Das Wichtige ist:
Sinnvolle erste Schritte:
-
Herstellung eines Kontaktkanals zwischen den Angeboten und der Schülervertretung (SV) und den SV-LehrerInnen an den Schulen
Die Möglichkeit eines Sommer-Open-Air-Kinos wird geprüft (Jugendamt, Jugendförderung)
Schülerinnen und Schüler, die dranbleiben:
Das Thema wird von den Schülerinnen und Schülern momentan nicht weiter verfolgt
Erwachsene Unterstützer/innen, die dranbleiben: Jugendamt, Jugendförderung (Sommer-Open-Air-Kino)
Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
7
3. Thema: Einkaufsmöglichkeiten in Stommelerbusch (Versorgung in kleinen Ortschaften)
Schülerinnen und Schüler:
Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim, 7. Klasse, Politik
Experten:
Mitglieder der Ratsfraktionen, Herr Fliegel, Immobilienmanagement
Wer war in der Arbeitsgruppe: Siehe Teilnehmerliste
Moderation:
Jörg Huwer
Protokoll:
Gaby Ahren
Unser Ergebnis/Das wurde besprochen:
Grundsätzlich liegt die Ansiedlung von Einkaufsmöglichkeiten nicht in der Gestaltungsmöglichkeit der Stadt. Für Geschäfte in kleinen Ortschaften besteht das Problem, dass durch die geringe
Einwohnerzahl zu wenig verkauft wird, um das Geschäft zu betreiben. Es gibt Initiativen in anderen Ortschaften, die mit viel ehrenamtlichem Engagement einen Laden eröffnet haben oder einen
Bürgerbus organisiert haben, bei dem man einkaufen kann. Es erfordert einen hohen Einsatz der Bewohner. Zu Anfang müssten die Bewohner in Stommelerbusch nach Ihrem Bedarf und nach
Ihrer Bereitschaft gefragt werden, bei so einem Ladenprojekt mitzumachen.
Das Wichtige ist:
Ciara und Merle mit Unterstützung durch Herrn Huwer suchen Ansprechpartner vor Ort (z.B. Frau Plonska) und klären den Bedarf. Mit einer Umfrage vor Ort werden die Bedarfe geklärt und
Modelle geprüft.
Sinnvolle erste Schritte:
Treffen mit Ciara, Merle und Herrn Huwer (im Januar) zur Planung der Umfrage
Schülerinnen und Schüler, die dranbleiben:
Ciara Neie und Merle Mallast
Erwachsene Unterstützer/innen, die dranbleiben: Herr Huwer
Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
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Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Arbeitsgruppe 1: Attraktivität des Stadtgebietes
Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
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Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
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AG 2
Verkehrssicherheit und Öffentlicher Personennahverkehr
Arbeitsgruppe 2: Verkehrssicherheit und Öffentlicher Personennahverkehr
Anliegen der Schülerinnen und
Schüler
Zebrastreifen auf der Kastanienallee
(am Schulzentrum Brauweiler)
Verbesserte Anbindung an den
Öffentlichen Personennahverkehr
S-Bahn-Linie
Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Moderation: Herr Loebermann / Frau Lundborg
Raum 46
Erläuterung
Schule / Klasse
Verwaltung
Das Überqueren der Kastanienallee ist
zeitweise (z.B. morgens vor dem
Unterrichtsbeginn) für Schülerinnen und Schüler
ziemlich gefährlich. Wir wünschen uns einen
Zebrastreifen auf der Kastanienallee anstatt des
roten Streifens.
Wir wünschen uns bessere und preiswertere
Busverbindungen nach Köln, Köln-Weiden oder
Köln-Lövenich, damit wir von da mit der
Straßenbahn oder der S-Bahn fahren können.
Ausbau des ÖPNV, mit dem die Stadtteile
besser verbunden werden sollen
Gesamtschule Pulheim
7. Klasse, Gesellschaftslehre
(II, Herr Beigeordneter Herpel)
660 Herr Wimmer, Tiefbauamt
Gesamtschule Pulheim
7. Klasse, Gesellschaftslehre
20 Herr Gerhards,
Personennahverkehr
Öffentl.
Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim,
7. Klasse, Politik
20 Herr Gerhards,
Personennahverkehr
Öffentl.
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
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1. Thema: Zebrastreifen auf der Kastanienallee (am Schulzentrum Brauweiler)
Schülerinnen und Schüler:
David Bitzer, Betty Baumeister, Aylin Altin (Gesamtschule Pulheim, 7. Klasse, Gesellschaftslehre)
Experten:
Herr Wimmer, Tiefbauamt; Mitglieder der Ratsfraktionen,
Wer war in der Arbeitsgruppe: Siehe Teilnehmerliste
Moderation:
Anke Lundborg
Protokoll:
Christoph Loebermann
Unser Ergebnis/Das wurde besprochen:
Das Überqueren der Kastanienallee ist zeitweise (z.B. morgens vor dem Unterrichtsbeginn) für Schülerinnen und Schüler ziemlich gefährlich.
-
Probleme: „Elterntaxis“; Busse, die „falsch“ parken; Schülerinnen und Schüler, die sich falsch verhalten
Möglichkeiten: Verkehr begrenzen(Schilder, baulich)
Zusätzlicher Fahrrad-, Fußweg
Zebrastreifen
Kiss & Ride-Zonen
[Randthema: Busse sind zum Teil zu voll]
Das Wichtige ist:
Sicherheit beim Überqueren der Kastanienallee zum Schulzentrum
Die Verkehrssicherheit rund um das Schulzentrum Brauweiler verbessern
Sinnvolle erste Schritte:
1. zeitnahe Prüfung, ob ein Zebrastreifen mit Beschilderung bzw. ob Halteverbotszonen eingerichtet werden können (Herr Wimmer)
2. Intensive Verkehrsbeobachtungen (als Diskussionsgrundlage): - Fahrzeuge, Verkehrsteilnehmer zählen, - durch Schülerinnen und Schüler im Fachunterricht / durch entsprechende
Gerätschaften
Schülerinnen und Schüler, die dranbleiben:
David Bitzer, Betty Baumeister, Aylin Altin (Gesamtschule Pulheim, 7. Klasse, Gesellschaftslehre)
Erwachsene Unterstützer/innen, die dranbleiben: Herr Wimmer, Tiefbauamt; Thomas Roth, Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen.
Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
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2. Thema: Verbesserte Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr (das Thema „S-Bahn-Linie“ wurde mitbehandelt)
Schülerinnen und Schüler:
Gesamtschule Pulheim, 7. Klasse, Gesellschaftslehre / Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim, 7. Klasse, Politik
Experten:
Herr Gerhards, Öffentl. Personennahverkehr; Mitglieder der Ratsfraktionen,
Wer war in der Arbeitsgruppe: Siehe Teilnehmerliste
Moderation:
Anke Lundborg
Protokoll:
Christoph Loebermann
Unser Ergebnis/Das wurde besprochen:
Die Verkehrsanbindung nach Stommeln, aber auch von Brauweiler nach Pulheim ist schlecht und hat oft stundenlanges Warten zur Folge. Montags nach der 8. Stunde fährt kein Bus mehr
nach Frechen. Ab 9 Uhr fahren die Busse nur noch stündlich.
Thema am Rande: Viele Busse sind von Ausstattung und Sauberkeit in einem sehr schlechten Zustand.
Das Wichtige ist:
Mehr Busse, mehr Verbindungen, höhere Taktung
Sinnvolle erste Schritte:
Die Buslinien 960/961 sollen bis zum Bahnhof Weiden West fahren, frühmorgens zum P&R-Parkplatz.
Buslinie 970: Das Defizit ist erkannt worden. Hier soll in den nächsten 1 – 2 Jahren der Zustand verbessert werden. Zudem ist ein Mobilitätskonzept in Arbeit für Pulheim. Bisher gibt es die
Möglichkeit des Funk-Sammeltaxis, das für Schulticket-Besitzer günstigere Fahrten ermöglicht.
Schülerinnen und Schüler, die dranbleiben:
David Bitzer, Eileen Strathmann, Tim Capuano
Erwachsene Unterstützer/innen, die dranbleiben: Brigitte Wollenschein, Fraktion Bürgerverein; Thomas Roth, Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen.
Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
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Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Arbeitsgruppe 2: Verkehrssicherheit und Öffentlicher Personennahverkehr
Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
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Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
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AG 3
Freizeitangebote
Arbeitsgruppe 3 : Freizeitangebote
Anliegen der Schülerinnen und
Schüler
Pulheimer Badesee
Moderation: Frau Kirstein/ Frau Mevissen
Raum 44
Erläuterung
Schule / Klasse
Verwaltung
Zügige Fertigstellung des Badesees
Marion Dönhoff Realschule
8. Klasse, Sozialwissenschaften
Kletterpark/Aufwertung des
Nordparks
Erstellung eines Spielplatz/Kletterparks für
ältere Kinder, da Spielplätze in Pulheim
ansonsten eher für jüngere Zielgruppen (bis 6
J.) gedacht sind
Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim,
7. Klasse, Politik
Der Nordpark
Jugendgerechte, attraktivere Gestaltung des
Nordparks
Marion Dönhoff Realschule
8. Klasse, Sozialwissenschaften
Stadtpark
Verschönerung des Stadtparks in Kooperation
mit Schul-Garten-AGs, Veranstaltungskonzept
(Putzen der Bänke, Aufstellen von Mülleimern,
Eiswagen oder Weihnachtsmarkt, Herrichten
von Beeten, evt. Aktivitäten wie Sportfeste oder
ähnliches, etc.)
Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim,
7. Klasse, Politik
IV Martin Höschen Techn.
Beigeordneter
003 Frau Dr. Cassens-Sasse,
Koordinierungsstelle Umweltschutz
IV Martin Höschen Techn.
Beigeordneter
003 Frau Dr. Cassens-Sasse,
Koordinierungsstelle Umweltschutz
512 Herr Meyer, Kinder- und
Jugendförderung
IV Martin Höschen Techn.
Beigeordneter
003 Frau Dr. Cassens-Sasse,
Koordinierungsstelle Umweltschutz
512 Herr Meyer, Kinder- und
Jugendförderung
IV
Herr
Höschen
Techn.
Beigeordneter
003 Frau Dr. Cassens-Sasse,
Koordinierungsstelle Umweltschutz
512 Herr Meyer, Kinder- und
Jugendförderung
70 Herr Götten, Bauhof
Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
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Vorbemerkung
Für alle Vorhaben, die den Nordpark betreffen, kam im Gespräch mit Frau Dr. Cassens-Sasse heraus, dass im Nordpark nicht ohne Weiteres jugendspezifische Projekte realisiert werden
können, da der Nordpark eine spezifische Ausrichtung hat und nur unter diesen Voraussetzungen bezuschusst / finanziert wird. Erst in einem späteren Bauabschnitt (in ca. 15 Jahren) wäre eine
Umsetzung von jugendgerechten Gestaltungsmerkmalen (Kletterpark o.ä.) denkbar. Dann wären die Anliegen aber nicht mehr passend für die heutige Zielgruppe. Deshalb wurde als Alternative
genannt, die Realisierung entsprechender Vorhaben in einem anderen Pulheimer Gebiet in Erwägung zu ziehen. Hierfür käme z.B. das Neubaugebiet Geyener Berg in Frage. Dies sollte bei
allen entsprechenden Anliegen beachtet werden.
1. Thema: Pulheimer Badesee
Schülerinnen und Schüler:
Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim, 7. Klasse, Politik / Marion Dönhoff Realschule, 8. Klasse, Sozialwissenschaften
Experten:
IV Martin Höschen, Techn. Beigeordneter; 003 Frau Dr. Cassens-Sasse, Koordinierungsstelle Umweltschutz; 512 Herr Meyer, Kinder- und Jugendförderung;
Mitglieder der Ratsfraktionen: Frau Kilias, Fraktion FDP; Frau Liste-Partsch, Fraktion Bürgerverein
Wer war in der Arbeitsgruppe: Siehe Teilnehmerliste
Moderation:
Frau Kirstein
Protokoll:
Frau Mevissen
Unser Ergebnis/Das wurde besprochen:
Es gibt Gespräche mit Beachvolleyballbetreibern und anderen Freizeitanbietern.
„Potenzialanalyse“ -> Studie: Was kann man am See machen? (Naturschutzgebiet Lache)
Eher nicht: Partys, Veranstaltungen Aber: Wasseraktivitäten (SUP, Wassertrampolin)
Das Wichtige ist:
Realisierung von mehr Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche
Sinnvolle erste Schritte:
Zeitliche Perspektive: mittelfristig
Potenzialanalyse wird von der Stadt in Auftrag gegeben
Evtl. Rechtsstreit mit Grundstücksbesitzern
Kiesunternehmen beendet die Auskiesung des Sees.
Schülerinnen und Schüler, die dranbleiben:
Steffen Schumann, Mario Walter, Melina Kiehl, Lars Reinhofer, Zoé Mick (alle MDR)
Erwachsene Unterstützer/innen, die dranbleiben: Martin Höschen, Techn. Beigeordneter; Frau Kilias, Fraktion FDP; Frau Liste-Partsch, Fraktion Bürgerverein;
Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
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2. Thema: Kletterpark
Schülerinnen und Schüler:
Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim, 7. Klasse, Politik / Marion Dönhoff Realschule, 8. Klasse, Sozialwissenschaften
Experten:
IV Martin Höschen, Techn. Beigeordneter; 003 Frau Dr. Cassens-Sasse, Koordinierungsstelle Umweltschutz; 512 Herr Meyer, Kinder- und Jugendförderung;
Mitglieder der Ratsfraktionen: Frau Kilias, Fraktion FDP; Frau Liste-Partsch, Fraktion Bürgerverein
Wer war in der Arbeitsgruppe: Siehe Teilnehmerliste
Moderation:
Frau Kirstein
Protokoll:
Frau Mevissen
Unser Ergebnis/Das wurde besprochen:
- Grenzen und Möglichkeiten für Aufenthaltsorte für Jugendliche
- Schwerpunkt Nordpark -> Kletterpark, Fußball, Basketball, Hundeparcours, (Kiosk), Skaterpark
Das Wichtige ist:
Realisierung von mehr Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche
Sinnvolle erste Schritte:
1. Antrag an Jugendhilfeausschuss (seitens Frau Liste-Partsch und Frau Kilias), Termin für einen TOP
2. Vorstellung seitens der Schüler vom GSG und MDR
Schülerinnen und Schüler, die dranbleiben:
Hannah Donat, Olivia Orzeske (GSG)
Erwachsene Unterstützer/innen, die dranbleiben: Herr Meyer, Jugendamt; Frau Kilias, Fraktion FDP; Frau Liste-Partsch, Fraktion Bürgerverein;
Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
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3. Thema: Aufenthaltsorte für Jugendliche / Nordpark
Schülerinnen und Schüler:
Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim, 7. Klasse, Politik / Marion Dönhoff Realschule, 8. Klasse, Sozialwissenschaften
Experten:
IV Martin Höschen, Techn. Beigeordneter; 003 Frau Dr. Cassens-Sasse, Koordinierungsstelle Umweltschutz; 512 Herr Meyer, Kinder- und Jugendförderung;
Mitglieder der Ratsfraktionen: Frau Kilias, Fraktion FDP; Frau Liste-Partsch, Fraktion Bürgerverein
Wer war in der Arbeitsgruppe: Siehe Teilnehmerliste
Moderation:
Frau Kirstein
Protokoll:
Frau Mevissen
Unser Ergebnis / Das wurde besprochen:
s. Vorbemerkung auf S. 16
- Grenzen und Möglichkeiten für Aufenthaltsorte für Jugendliche
- Schwerpunkt Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche -> Kletterpark, Fußball, Basketball, Hundeparcours, (Kiosk), Skaterpark
Das Wichtige ist:
Realisierung von mehr Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche
Sinnvolle erste Schritte:
s. Thema 1 und 2
Schülerinnen und Schüler, die dranbleiben:
Steffen Schumann, Mario Walter, Melina Kiehl, Lars Reinhofer, Zoé Mick (alle MDR)
Melanie Fallers, Sophia Hammes, Lara Böhm, Mira Wienstroth ( alle GSG)
Erwachsene Unterstützer/innen, die dranbleiben: Frau Dr. Cassens-Sasse, Koordinierungsstelle Umweltschutz; Frau Kilias, Fraktion FDP; Frau Liste-Partsch, Fraktion
Bürgerverein;
Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
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Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Arbeitsgruppe 3 : Freizeitangebote
Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
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Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
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AG 4
W-LAN, Ladestationen und Schulausstattung
Arbeitsgruppe 4: W-LAN, Ladestationen und Schulausstattung
Anliegen der Schülerinnen und
Schüler
Internet und PC-Ausstattung an
Schulen
Mediennutzung
Das Schulzentrum Brauweiler
Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Moderation: Herr Bauer / Frau Fritsch
Raum 45
Erläuterung
Schule / Klasse
Verwaltung
Die Internet und PC-Ausstattung an Schulen
sollte modernisiert werden.
Freies W-LAN im gesamten Stadtgebiet nicht
nur in Pulheim und Stommeln, Ladestationen für
Handys z.B. am Marktplatz
- Mittags ist die Mensa des Schulzentrums sehr
voll und es ist sehr laut. Wir wünschen uns eine
größere Mensa, damit wir unser Mittagessen in
Ruhe genießen können.
- Teilweise gehen wir nicht auf die Toilette, da
diese sehr dreckig sind und vor allen Dingen
kein Toilettenpapier vorhanden ist. Auch die
Klassen sind sehr dreckig und werden nicht oft
genug geputzt.
- Aufgrund der Hitze hatten wir diesen Sommer
große Schwierigkeiten uns ab dem späten
Vormittag zu konzentrieren, vor allen Dingen
nachmittags. Deshalb wünschen wir uns eine
Klimaanlage oder eine andere Anlage, die die
Temperaturen in den Klassenräumen erträglich
macht.
Förderschule an der Jahnstraße
Klasse O 2 (Abschlussklasse)
Gemeinschaftshauptschule,
8. Klasse Wahlpflichtkurs
II, Herr Herpel, Beigeordneter
101 Hr. Lose, EDV
101 Hr. Lose, EDV
Gesamtschule Pulheim
7. Klasse, Gesellschaftslehre
II, Herr Herpel, Beigeordneter
(26 Immobilienmanagement)
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
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1. Thema: Internet und PC-Ausstattung an Schulen
Die Schülerinnen und Schüler der Förderschule thematisierten ihr Anliegen einer besseren IT-Ausstattung in den Schulen. Von Seiten der Verwaltung wurde auf das geplante IT-Konzept für alle
Schulen verwiesen. Im Verlauf der Arbeitsgruppe wurde das Thema auf die Internetnutzung beschränkt und mit dem nächsten Thema Freies WLAN zusammengefasst.
2. Thema: Freies W-Lan und Ladestationen (Öffentlich)
Schülerinnen und Schüler:
Gemeinschaftshauptschule, 8. Klasse Wahlpflichtkurs
Experten:
II, Herr Herpel, Beigeordneter; 101 Hr. Lose, EDV; Mitglieder der Ratsfraktionen: Herr Theisen, CDU; Elmar Brix, SPD
Wer war in der Arbeitsgruppe: Siehe Teilnehmerliste
Moderation:
Elke Fritsch
Protokoll:
Lothar Bauer
Unser Ergebnis/Das wurde besprochen:
Zu 1. Die Stadt ist mit Anbietern von freiem W-Lan im Gespräch. Problem: Störerhaftung
Zu 2. Steckdosen zum Laden von Handys z.B. an Bushaltestationen. Problem: Vandalismus/Wartung.
Das Wichtige ist:
Weiter mit der Stadt in Kontakt bleiben
Sinnvolle erste Schritte:
Herr Herpel erkundigt sich, wie öffentliche Ladestationen in anderen Städten z.B. München organisiert sind.
Schülerinnen und Schüler, die dranbleiben:
Anwesende Schülerinnen und Schüler müssen das Thema weiter in den Schulen kommunizieren und wiederholt das Anliegen gegenüber
dem Rat schriftlich einreichen
Erwachsene Unterstützer/innen, die dranbleiben: die Verwaltung bleibt mit Anbietern im Kontakt, erkundigt sich über eine evtl. neue Gesetzgebung bzgl. der Störhaftung und Machbarkeit
von öffentlichen Ladestationen
Dokumentation Jugendforum 10.11.2016
Politische Bildung und Partizipation in der Bildungslandschaft Pulheim
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3. Thema: Schulausstattung Schulzentrum Brauweiler
Schülerinnen und Schüler:
Gesamtschule Pulheim; 7. Klasse, Gesellschaftslehre
Experten:
II, Herr Herpel, Beigeordneter; 101 Hr. Lose, EDV; Mitglieder der Ratsfraktionen: Herr Theisen, CDU; Elmar Brix, SPD
Wer war in der Arbeitsgruppe: Siehe Teilnehmerliste
Moderation:
Elke Fritsch
Protokoll:
Lothar Bauer
Unser Ergebnis/Das wurde besprochen:
Mittags ist die Mensa des Schulzentrums sehr voll und es ist sehr laut. Wünschenswert ist eine größere Mensa, damit man das Mittagessen in Ruhe genießen kann. -> im Zuge der
Machbarkeitsstudie wurden Änderungen vorgeschlagen, im Rat muss über die weitere Planung abgestimmt werden
Die Toilette sind sehr dreckig sind und vor allen Dingen ist kein Toilettenpapier vorhanden. Auch die Klassen sind sehr dreckig und werden nicht oft genug geputzt.
Finanzierung einer Aufsichtsperson, anderes Toilettenpapier (große Rolle), Förderverein kann hier vielleicht, wie an anderen Schulen, Abhilfe schaffen, Stadt wird sich nicht mit der
Sauberkeit der Toiletten beschäftigen. (Auf die Sauberkeit in den Klassen wurde dann nicht mehr eingegangen.)
Aufgrund der Hitze war es diesen Sommer große Schwierigkeiten sich ab dem späten Vormittag zu konzentrieren, vor allen Dingen nachmittags. Deshalb wäre eine Klimaanlage oder eine
andere Anlage wünschenswert, die die Temperaturen in den Klassenräumen erträglich macht. -> Schule muss diesbezüglich mit dem Rat im Gespräch bleiben, Stadt erwartet zunächst eine
statistische Erhebung, an wie vielen Tagen im Jahr das so ist, wie viele Tage im Jahr davon beeinflusst werden?
Das Wichtige ist:
Vertreter der Stadt wiesen mehrmals darauf hin, dass die Machbarkeitsstudie abzuwarten sei. Weitere Auskünfte über eine Realisierung konnten nicht gegeben werden. Wichtig ist vor allen
Dingen die Transparenz dieser Studie den Schülerinnen und Schülern gegenüber.
Sinnvolle erste Schritte:
Weiterhin mit der Stadt in Kontakt bleiben, Infos über Verlauf der Machbarkeitsstudie
Schülerinnen und Schüler, die dranbleiben:
Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Pulheim: Martin von Reisenauer, Hannah Bürgers, Jana Marquardt
Erwachsene Unterstützer/innen, die dranbleiben: alle Erwachsenen aus der AG
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Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Arbeitsgruppe 4 : W-LAN, Ladestationen und Schulausstattung
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AG 5
Offene Jugendarbeit
Arbeitsgruppe 5: Offene Jugendarbeit
Anliegen der Schülerinnen und
Schüler
Stadtplan für Kinder und Jugendliche
Moderation: Frau Boden / Frau Fries-Neunzig Raum 2.20
Erläuterung
Schule / Klasse
Verwaltung
Wir wünschen uns einen Stadtplan für
Jugendliche, in dem alle Angebote, die für uns
interessant sind, vermerkt sind.
Förderschule an der Jahnstraße
Klasse O 2 (Abschlussklasse)
Offene Jugendarbeit
Mehr Jugenddiscos ab 14 Jahre, generell mehr
Öffnungszeiten für Jugendliche, auch und
besonders an Wochenenden, mehr Ausflüge
Gemeinschaftshauptschule,
8. Klasse Wahlpflichtkurs
Jugendcafé
Wir wünschen uns ein Café, wo wir abends
auch mal auf ein Getränk und eine günstige
kleine Mahlzeit hingehen können, ohne ständig
reglementiert zu werden. Die POGO freitags
abends ist okay, aber halt nur freitags. Lokale in
Pulheim sind zu teuer und zu schick.
Förderschule an der Jahnstraße
Klasse O 2 (Abschlussklasse)
51,
Frau
Conrady,
Jugendhilfeplanerin
512 Frau Wagner, Kinder- und
Jugendförderung
51,
Frau
Conrady,
Jugendhilfeplanerin
512 Frau Wagner, Kinder- und
Jugendförderung
51,
Frau
Conrady,
Jugendhilfeplanerin
512 Frau Wagner, Kinder- und
Jugendförderung
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1. Thema: Stadtplan-App
Schülerinnen und Schüler:
2 Schülerinnen aus der Förderschule, zwei Schülerinnen aus der Hauptschule
Experten:
EDV-Abteilung der Stadt; Jugendliche, Öffentlichkeitsabteilung, Jugendamt
Wer war in der Arbeitsgruppe: Siehe Teilnehmerliste
Moderation:
Alexandra Boden
Protokoll:
Saskia Fries-Neunzig
Unser Ergebnis/Das wurde besprochen:
-
Haben Städte eine App?
Förderung durch den LVR- z.B. Projekte
Klassen mit einbeziehen
Profis mit ins Boot holen
GoogleMaps nutzen, Stadtplaninformationen bei „googlemaps“ einpflegen
Kontaktaufnahme mit der Verwaltung
Unser Ergebnis/Das wurde besprochen:
Eine Stadtplan-App für Jugendliche
Das Wichtige ist:
Google einpflegen, Kontaktaufnahme mit den einzelnen Abteilungen der Stadt
Sinnvolle erste Schritte:
In Arbeitsgruppen in der Schule daran arbeiten (Frau Boden und Schülerinnen und Schüler der Förderschule)
Schülerinnen und Schüler, die dranbleiben:
Schülerinnen und Schüler der Förderschule
Erwachsene Unterstützer/innen, die dranbleiben: Frau Boden
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2. Thema: Offene Jugendarbeit
Schülerinnen und Schüler:
Janina Ockenfels und Jolina Jaeger aus der Hauptschule
Experten:
Mitarbeiter der Offenen Jugendarbeit Pulheim
Wer war in der Arbeitsgruppe: Siehe Teilnehmerliste
Moderation:
Alexandra Boden
Protokoll:
Saskia Fries-Neunzig
Unser Ergebnis/Das wurde besprochen:
-
mehr Ausflüge;
getrennte Nutzung von Kindern und Jugendlichen (z.B. in Stommeln)
Partys für Jugendliche ab 14 Jahren
Das möchten wir gerne erreichen:
- Mitarbeiter der Offenen Jugendarbeit setzen die Anliegen der Jugendlichen gerne um
Das Wichtige ist:
- gerade bei den Partys sollen die Jugendlichen diese mitgestalten
Sinnvolle erste Schritte:
- Jugendliche und Mitarbeiter der Offenen Jugendarbeit setzen sich an einen Tisch und planen Jugendpartys für das Jahr 2017
Schülerinnen und Schüler, die dranbleiben:
Janina Ockenfels und Jolina Jaeger (Gemeinschaftshauptschule)
Erwachsene Unterstützer/innen, die dranbleiben: Saskia Fries-Neunzig
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3. Thema: Jugendcafe
Schülerinnen und Schüler:
2 Schülerinnen aus der Förderschule, zwei Schülerinnen aus der Hauptschule
Experten:
Mitarbeiter der Offenen Jugendarbeit, wenn das Jugendcafé in den Jugendzentren etabliert werden soll, hierfür benötigt man z.B. neue Möbel;
Stadtverwaltung, wenn es ein Jugendcafé sein soll, welches zentral in der Stadt angesiedelt werden soll (Gastronomie)
Wer war in der Arbeitsgruppe: Siehe Teilnehmerliste
Moderation:
Alexandra Boden
Protokoll:
Saskia Fries-Neunzig
Unser Ergebnis/Das wurde besprochen:
Jugendcafé zentral in der Stadt oder ein Jugendcafé in den Räumlichkeiten des Jugendzentrums Pogo in Pulheim
Das Wichtige ist:
-
Man benötigt eine Person, die das Konzept eines Jugendcafés in der Stadt anbieten würde; man benötigt Räumlichkeiten;
die Anmietung von Räumlichkeiten für ein Jugendcafé im Stadtzentrum ist unrealistisch
im Jugendzentrum: hier benötigt man finanzielle Mittel, um ein modernes, für Jugendliche, attraktives Café zu gestalten
Sinnvolle erste Schritte:
Kontaktaufnahme zu Möbelunternehmen, die das Projekt unterstützen
Schülerinnen und Schüler, die dranbleiben:
Erwachsene Unterstützer/innen, die dranbleiben: ggf. Caritas Jugendeinrichtung POGO (im Zuge der geplanten Renovierung des POGO)
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Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Arbeitsgruppe 5: Offene Jugendarbeit
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Impressum und Kontakt
Kontakt
Bildungsbüro
Gabriele Busmann
02238-808-353
Bildungsbuero@pulheim.de
www.bildungslandschaft-pulheim.de
Impressum
Stadt Pulheim . Der Bürgermeister
Alte Kölner Straße 26 . 50259 Pulheim
Tel. 02238-808-0 Fax 02238-808-345
www.pulheim.de
Pulheim, Januar 2017
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