Daten
Kommune
Pulheim
Größe
127 kB
Datum
15.02.2017
Erstellt
10.02.17, 11:03
Aktualisiert
10.02.17, 11:03
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorlage Nr.:
13/2017
Erstellt am:
13.01.2017
Aktenzeichen:
IV/66
Vorlage zur Beratung/Beschlussfassung
Gremium
TOP
ö. Sitzung
Ausschuss für Tiefbau und Verkehr
X
nö. Sitzung
Termin
15.02.2017
Betreff
Benennung des Baugebietes 115 in Pulheim
Veranlasser/in / Antragsteller/in
Verwaltung
Haushalts-/Personalwirtschaftliche Auswirkungen
Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen:
― bei Einzahlungen bzw. Erträgen
ja
X nein
― bei Einzahlungen bzw. Erträgen
― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen
ja
X nein
― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen
Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen:
ja
X nein
Finanzierungsbedarf gesamt:
(ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten)
€
— im Haushalt des laufenden Jahres
€
— in den Haushalten der folgenden Jahre
€
€
€
Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung:
Finanzierungsvorschlag (und ggf. weitere Erläuterungen):
ja
nein
Vorlage Nr.: 13/2017 . Seite 2 / 2
Beschlussvorschlag
Der Ausschuss für Tiefbau und Verkehr beschließt die folgende Benennung der in der Anlage gekennzeichneten Planstraße des BP 115 Pulheim.
Planstraße A:
Planstraße B:
Zum Pulheimer Bach
Am alten Obstgarten
Erläuterungen
Die im beigefügten Flurkartenauszug (Anlage 1) gekennzeichneten Planstraßen im BP 115 / Ortsteil Pulheim bedürfen
der Benennung.
Die Verwaltung schlägt vor, die Planstraße A des Baugebietes 115 „Zum Pulheimer Bach“ zu benennen. Die Straße
führt in gerader Verlängerung direkt auf den Pulheimer Bach zu.
Für die Planstraße B schlägt die Verwaltung die Benennung in „Zum alten Obstgarten“ vor.
Da hier eine Benennung für „das grüne Viertel am Bach“ gesucht wurde, fügen sich beide Benennungsvorschläge gut in
die Vorstellung des grünen Viertels ein.
Eine Umbenennung der vorhandenen Häuser Elchweg 2 – 6 ist nicht vorgesehen.
Frau Ortsvorsteherin Josephs hat mit dem als Anlage 2 beigefügten Schreiben vorgeschlagen, den Planstraßen des
Neubaugebietes wie die angrenzende Straße ebenfalls den Namen „Am Lindenkreuz“ zu geben. Ein entsprechender
Vorschlag wurde auch von einem Anlieger vorgelegt (nicht-öffentliche Anlage 3).
Aus Sicht der Verwaltung würde eine Realisierung dieses Vorschlages zu einer sehr unübersichtlichen Situation führen.
Da die auf der südöstlichen Seite des Hauptzuges der Straße Am Lindenkreuz gelegenen Häuser alle ungerade Nummern aufweisen und die Straße auf der gegenüberliegenden Seite – mit den geraden Hausnummern – über den Knotenpunkt Londoner Straße / Planstraße A. hinaus angebaut ist, müssten beispielsweise auch alle Grundstücke im Neubaugebiet ungerade Hausnummern erhalten und die neue Haupterschließungsstraße A und das gesamte Neubaugebiet
wären wie ein weiterer Stichweg zu behandeln.
Da es hier wiederum beidseitig Häuser gibt und zudem eine Schleife mit Querspange vorhanden ist, ist eine Möglichkeit
für eine leicht verständliche Hausnummerierung nicht erkennbar. Vielmehr würde ein Netz von gleichrangigen Straßen
entstehen, die alle den gleichen Namen haben und die Ortsunkundige nicht schnell begreifen könnten. Als Folge dürfte
es zu einer ähnlich unübersichtlichen Situation wie im Aurikelweg kommen, so dass sehr viele Hausnummernschilder
und ggf. ein Übersichtsplan erforderlich würden.
Über die von dem Bürger ebenfalls angeregte Bepflanzung der neuen Straßen mit Lindenbäumen, ist erst zu einem
späteren Zeitpunkt – üblicherweise als Geschäft der laufenden Verwaltung – zu entscheiden. Es ist allerdings darauf
hinzuweisen, dass Linden – insbesondere von Autobesitzern – aufgrund der dort häufig vorhandenen Tauabsonderungen in der Regel kritisch betrachtet werden.