Daten
Kommune
Pulheim
Größe
89 kB
Datum
24.11.2016
Erstellt
14.11.16, 18:32
Aktualisiert
14.11.16, 18:32
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorlage Nr.:
316/2016
Erstellt am:
18.10.2016
Aktenzeichen:
II 512
Mitteilungsvorlage
Gremium
Jugendhilfeausschuss
TOP
ö. Sitzung
X
nö. Sitzung
Termin
24.11.2016
Betreff
Ergebnisse der Bedarfslage zur Randzeitenbetreuung in Kindertagesstätten und Kindertagespflegestellen
außerhalb der regulären Öffnungszeiten - Bundesprogramm KitaPlus -
Mitteilung
Im Rahmen der Informationsveranstaltung am 06.09.2016 für Kindertagesstätten in freier und städtischer Trägerschaft
sowie für Tagespflegepersonen zum Thema „Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist“, wurde das Bundesprogramm zur Förderung der Randzeitenbetreuung außerhalb der regulären Öffnungszeiten für Familien mit besonderen
Bedarfen vorgestellt. Im Nachgang wurden alle Kindertagesstätten und alle Tagespflegepersonen gebeten, Bedarfe zur
Randzeitenbetreuung bei den Eltern abzufragen. Die Ergebnisse waren zum 07.10.2016 an das Jugendamt zurückzumelden.
Die Rückläufe der Kindertagesstätten zeigen vereinzelte Bedarfe, die sich über ganz Pulheim verteilen. Die benötigten
Betreuungszeiten sind sehr unterschiedlich:
So werden von wenigen Familien Betreuungszeiten am frühen Morgen sowie am späten Nachmittag benannt, u.a. nur
an bestimmten Wochentagen. Bestimmte Einrichtungen oder Stadtteile mit erhöhten Bedarfen, auf deren Basis eine
sinnhafte Konzeptentwicklung möglich wäre, konnte nicht verifiziert werden.
Ähnlich geringe Rückläufe verzeichnet die Tagespflege. Im Rahmen der Tagespflege können diese Bedarfe auch bereits
teilweise durch deren Öffnungszeiten gedeckt werden.
Insgesamt lässt sich zum aktuellen Stand kein Bedarf nachweisen der eine Bewerbung zur Teilnahme an dem Bundesprogramm KitaPlus rechtfertigen würde.
Weiterhin sollten jedoch auch die jeweiligen Einzelfälle wahrgenommen und die Entwicklung der Betreuungsbedarfe
allgemein weiter beobachtet werden, um auch zukünftig darauf eingehen und reagieren zu können. Die nächste Elternbefragung, die für April 2017 ansteht, wird weiteren Aufschluss geben.