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Anfrage (Anfrage 433/2010)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
691 kB
Erstellt
24.09.10, 06:31
Aktualisiert
27.09.10, 13:41
Anfrage (Anfrage 433/2010)

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Dr. Wolf - Rüdiger Zoll Mitglied der CDU- Fraktion '--'3-r~5f04 82 -~t--':S:::-:TAOT ERFTSTAOT 50374 Erftstadt, den 22.8.2010 Richardstr. 14 Tel. 02235 - 77606 Fax 02235-987483 R- /l~10 _ DER 81Ior,l=.RMEISTE An den Bürgermeister Herrn Dr. F.G.Rips Rathaus 50374 Erftstadt I.; 33 14 AUG.1010 \4 Anfrage bezüglich des Heizkraftwerkes am Schulzentrum Lechenich Sehr geehrter Herr Bürgermeister, seit längerer Zeit ist das Heizkraftwerk für die Wärmeversorgung des Schulzentrums Lechenich in Betrieb. Es wurde wegen seines ökologischen Ansatzes sehr gelobt. Eine Erweiterung wird diskutiert. An mich werden jetzt allerdings Beschwerden herangetragen, welche die dort erzeugten Emissionen beschuldigen, gesundheitliche Belastungen auszulösen. Je nach Luftströmung klagen Anwohner einerseits über Geruchsbelästigungen, andrerseits über nächtliche Reizungen der Luftwege, welche angeblich zu Missempfindungen und Verschleimung der Bronchien führen. Persönliche Nachforschungen ge genug (3 Jahre erforderlich) keitsgrad besitzt. Andererseits hochgefahren, sodaß zunächst einem relativ hohen CO- Anteil führten zu Informationen, daß das verbrannte Holz nicht lanabgelagert ist und so noch einen relativ hohen Feuchtigwird offenbar die Verbrennungshitze nicht schnell genug eine unvollständige Verbrennung stattfindet. Dieses soll zu und zu den erwähnten Reizstoffen in den Emissionen führen. Nach meinen Informationen soll das zu langsame Hochfahren der Hitze daran liegen, daß dieses anstelle mit Gas hier mit elektrischer Energie durchgeführt wird. Bei einem Heizkraftwerk in Weilerswist, bei dem die Hitze mit Gas erzeugt wird, gäbe es keine diesbezüglichen Probleme. Ich stelle deshalb folgende Anfragen: 1. Ist es richtig, daß das zur Verbrennung verwandte Holz (möglicherweise aus Kostengründen) zu kurz abgelagert ist? 2. Treffen meine Informationen über die technischen Zusammenhänge zu? 3. Können Sie die Bedenken der Anwohner bestätigen? 4. Wenn ja, welche Lösungsmöglichkeiten bieten sich an und können durchgeführt werden (z.B. Verwendung länger gelagerten Holzes, Umstellung auf Gasverbrennung)? Um die Unruhe in der Bevölkerung nicht wachsen zu lassen, wäre eine schnelle Klärung wichtig. Ich empfehle außerdem, die Angelegenheit zunächst nichtöffentlich zu behandeln. Für Ihre Mühen schon jetzt herzlichen Dank! Mit freundlichem Gruß