Daten
Kommune
Pulheim
Größe
127 kB
Datum
29.06.2016
Erstellt
20.06.16, 18:32
Aktualisiert
20.06.16, 18:32
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorlage Nr.:
201/2016
Erstellt am:
06.06.2016
Aktenzeichen:
IV/61- ri/wo
Vorlage zur Beratung/Beschlussfassung
Gremium
TOP
ö. Sitzung
Planungsausschuss
X
nö. Sitzung
Termin
29.06.2016
Betreff
StadtUmland.NRW - Projektaufruf
hier: Beteiligung der Stadt Pulheim
Veranlasser/in / Antragsteller/in
Verwaltung
Haushalts-/Personalwirtschaftliche Auswirkungen
Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen:
― bei Einzahlungen bzw. Erträgen
ja
X nein
― bei Einzahlungen bzw. Erträgen
― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen
ja
X nein
― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen
Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen:
ja
X nein
Finanzierungsbedarf gesamt:
(ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten)
€
— im Haushalt des laufenden Jahres
€
— in den Haushalten der folgenden Jahre
€
€
€
Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung:
Finanzierungsvorschlag (und ggf. weitere Erläuterungen):
X ja
nein
Vorlage Nr.: 201/2016 . Seite 2 / 2
Beschlussvorschlag
Der Planungsausschuss beauftragt die Verwaltung, mit den Nachbarkommunen Möglichkeiten einer Kooperation zu
suchen, um sich für das Förderprogramm StadtUmland.NRW zu bewerben.
Erläuterungen
Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW (MBWSV) hat am 3. Juni 2016
einen Projektaufruf für ein Förderprojekt gestartet, welches eine verbesserte Kooperation der Großstädte mit den Umlandgemeinden zum Ziel hat. Erster Schritt für die Bewerbung ist die Erstellung eines Exposés für ein Zukunftskonzept
für eine interkommunale Kooperation mit dem Ziel der integrierten Raum- und Mobilitätsentwicklung.
Die Stadt Pulheim ist mit dem IntAK (Interkommunaler Arbeitskreis: Köln, Wesseling, Brühl, Hürth, Frechen, Pulheim,
Rhein-Erft-Kreis) bereits Teil einer bestehenden aktiven Kooperation und bietet somit sehr gute Ausgangsvoraussetzungen für eine Projektbewerbung. Inwieweit eine hierüber hinausgehende Kooperation mit anderen Städten des RheinErft-Kreises bzw. Dormagen und Rommerskirchen möglich ist, sollte geprüft werden.
Der Projektaufruf (Anlage)samt weiteren Informationen ist zu finden unter dem folgenden Link:
http://www.stadtumland-nrw.de/home/
Darüber hinaus ist der Aufruf als PDF im Ratsinformationssystem als Anlage 1 zu dieser Vorlage abrufbar. Jede der 12
berücksichtigungsfähigen Stadtumlandkooperationen soll mit der Summe von 200.000 € gefördert werden, welche der
Beauftragung externer Unterstützung dienen und für die kein Eigenanteil erforderlich ist.
Herr Minister Groschek wies anlässlich des Projektaufrufes darauf hin, dass aus Sicht des MBWSV die Bereitschaft zur
interkommunalen Kooperation Grundlage sei für die künftige Berücksichtigung in Landesprogrammen im Sektor Landesplanung und Infrastruktur.
Diese Sitzungsvorlage zieht zwar zunächst noch keine Kosten nach sich, ein geringfügiger Beitrag für die Bearbeitung
eines Förderantrages durch einen externen Dienstleister könnte jedoch anfallen. Diese soll gedeckt werden aus den
Mitteln des Produktbereiches Stadtplanung und Stadtentwicklung.