Daten
Kommune
Pulheim
Größe
2,2 MB
Datum
29.06.2016
Erstellt
20.06.16, 18:32
Aktualisiert
20.06.16, 18:32
Stichworte
Inhalt der Datei
StadtUmland.NRW – Projektaufruf
Zukunftskonzepte für Großstädte
und ihre Nachbarkommunen im
Metropolraum Nordrhein-Westfalen
www.mbwsv.nrw.de
Inhaltsverzeichnis
StadtUmland.NRW
Zukunftskonzepte für Großstädte und
ihre Nachbarkommunen im Metropolraum
Nordrhein-Westfalen
Projektaufruf
Vorwort
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Präambel
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Konzept der Initiative „StadtUmland.NRW“
Aufgabenstellung
Kriterien für die Auswahl der Exposés
Das Verfahren
Mehrwert für die Teilnehmer
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Übrige Bestimmungen
Termine
Art der Darstellung
Auswahlgremium
Veröffentlichung und Ausstellung
Weitergehende Ansprüche
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Impressum
Veranstalter
Prozessmanagement
Bildnachweis
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Vorwort
Die wirtschaftsgeschichtlichen Prägungen haben in großen Teilen NordrheinWestfalens zu sehr verstädterten Räumen geführt. Großstädte grenzen unmittelbar aneinander und bilden mit ihren Nachbarstädten und -gemeinden
ein enges räumliches und funktionales Geflecht. Weit mehr als ein Drittel der
Großstädte Deutschlands liegt in Nordrhein-Westfalen, 29 von 76. Deshalb
sprechen wir vom Metropolraum NRW.
Bevölkerungsprognosen zur Folge nimmt das Bevölkerungswachstum in den
nächsten 15 Jahren in einigen Städten um 15 %, in den nächsten 25 Jahren
sogar um 20 % zu. Andernorts ist Nordrhein-Westfalen mit Schrumpfungsprozessen konfrontiert.
Selbstverständlich bleiben diese Entwicklungen nicht ohne Folgen für die
Siedlungs- und Mobilitätsentwicklung, für die Wohnraum- und Infrastrukturversorgung.
Es muss deshalb das gemeinsame Interesse des Landes Nordrhein-Westfalen,
seiner Städte und Gemeinden sein, dass sich der Metropolraum NRW als
Lebens-, Wirtschafts- und Kulturraum ausstrahlungs-, leistungs- und innovationsstark zeigt.
Wir müssen das Ganze ebenso wie seine Teile im Blick haben. Die großen
Herausforderungen der Stadtentwicklung lassen sich in Zukunft nur partnerschaftlich im Verbund von Stadt und Umland bewältigen. Dazu leisten die
Städte und Kommunen des Landes bereits heute wichtige Beiträge.
Um zukunftsfähig zu bleiben, wollen wir einen Schritt weitergehen. Mein
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen lädt deshalb alle Großstädte und ihre Nachbarkommunen
des Landes ein, Zukunftskonzepte einer integrierten Raum- und Mobilitätsentwicklung zu erarbeiten. Mit der Initiative „StadtUmland.NRW“ wollen wir dazu
anregen.
Wir möchten mit Ihnen gemeinsam daran arbeiten, zu langfristig wirksamen
Lösungen für die drängenden Herausforderungen der Stadtentwicklung in
unserem Land zu kommen und eine neue Balance von Stadt und Umland zu
finden.
Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr
des Landes Nordrhein-Westfalen
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Präambel
Nordrhein-Westfalen ist von einem sehr engen Netz der Städte geprägt, in dem ebenso enge Verflechtungen zwischen den Großstädten und ihrem Umland existieren: Der Metropolraum NRW.
Für die Ausstrahlung und Leistungsfähigkeit des Metropolraums NRW im Ganzen tragen die zahlreichen einzelnen Stadt-Umland-Konstellationen mit ihrem jeweiligen Bild und ihrer Bedeutung als
Lebens-, Wirtschafts- und Kulturraum wesentlich bei.
Mit der Initiative „StadtUmland.NRW“ beabsichtigt deshalb das Ministerium für Bauen, Wohnen,
Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, die Großstädte des Landes und
ihre Nachbarkommunen zu mehr Kooperation anzuregen.
Aufgrund der hohen Anzahl von Großstädten besitzen großstadtspezifische Herausforderungen
wie unterschiedliche Wohnungsmärkte, angespannt oder im Umbruch, oder die hohe Verkehrsdichte eine besondere Bedeutung in Nordrhein-Westfalen. Die wesentlichen Herausforderungen und
Aufgaben der Stadt- und Siedlungsentwicklung lassen sich schon heute und noch mehr in Zukunft
nur partnerschaftlich im Verbund von Stadt und Umland bewältigen.
•• Wie werden der Metropolraum NRW und der jeweilige Verbund aus Großstadt und Umland im
europäischen Maßstab wettbewerbsfähig, wie lässt sich ihr Rang langfristig stabilisieren, ihre
Wirtschafts- und Innovationskraft wie auch ihre soziale Kompetenz und ihr kulturelles Profil
verbessern?
•• Welche Lebensqualität erzeugen die großstädtischen Räume im Alltag, welchen Niederschlag
finden zukünftige Erwartungen an Lebensqualität unterschiedlicher Bevölkerungs- und Altersgruppen im Quartier, in der Stadt und im Umland?
•• Wie lässt sich eine soziale und nachfragegerechte Wohnraumversorgung über Stadtgrenzen
hinweg sicherstellen?
•• Wie lässt sich ein verträgliches Miteinander der Nutzungs- und Flächenansprüche im räumlichen
Verbund von Stadt und Umland organisieren und wie äußert sich dies in der Gestaltung der Stadtlandschaft und in den Bildern der Großstädte und ihres Umlandes?
•• Welche Anforderungen sind an die Organisation der Mobilität im regionalen Umgriff zu stellen,
wie lassen sich die Mobilitätsbedingungen für das Quartier wie für das Umland gleichermaßen
verbessern, welche Potenziale sind mit neuen Mobilitätsangeboten verbunden?
Antworten auf diese Fragen verlangen eine Fokussierung auf neue integrierte Raumentwicklungsund Mobilitätskonzepte, die partnerschaftlich und arbeitsteilig im Verbund der Großstädte mit
ihrem jeweiligen Umland auf einer höheren als bislang üblichen Stufe des Dialogs und der strategischen Ausrichtung entwickelt werden müssen.
Das MBWSV will mit der Initiative „StadtUmland.NRW “ einen Anstoß dazu leisten und die 29 Großstädte des Landes gemeinsam mit ihren Nachbarkommunen auffordern, sich im Wettbewerb untereinander der Aufgabe zu stellen, zukunftsfähige Konzepte für eine neue Balance in der Stadtentwicklung von Stadt und Umland zu erarbeiten.
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29 von 76
Großstädten
liegen in NordrheinWestfalen.
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Konzept der Initiative „StadtUmland.NRW“
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Aufgabenstellung
Das MBWSV lädt alle Großstädte und ihre Nachbarkommunen zur Eingabe von Projektvorschlägen ein, die
im Rahmen der Initiative „StadtUmland.NRW“ bis zum
Sommer 2017 mit einem international besetzten Auswahlgremium aus Fachleuten diskutiert, entwickelt und
schließlich präsentiert werden können.
Welche Rolle können dabei aktiv die Nachbarkommunen
spielen? Welche Potenziale bringen sie ein? Welche Urbanität kann das Umland von Großstädten leisten? Wie werden Konkurrenzsituationen abgebaut und win-win-Konstellationen aufgebaut? Und wie erhält man bei aller
Gemeinsamkeit die jeweilige Stadt- und Ortsidentität?
Gesucht werden Zukunftskonzepte der interkommunalen
Kooperation in der räumlich-funktionalen Bandbreite vom
Quartier bis zur Region. Erwartet werden somit Konzepte, die eine Verbesserung der Lebens- und Lagequalität
auf einer oder mehreren Handlungsebenen – Quartier,
Gesamtstadt, Region – aufzeigen.
Die Stadtumlandverbünde stellen in einer ersten Phase
ihre Konzeptidee mitsamt einer detaillierten Arbeitsorganisation in einem Exposé dar. In einer zweiten Phase
werden die von einem Auswahlgremium ausgewählten
Exposés konkretisiert und schrittweise in umsetzungsfähige Zukunftskonzepte übersetzt.
In den Zukunftskonzepten müssen die Herausforderungen Wohnen und Siedlungsentwicklung, Mobilität und
neue Infrastrukturen in jedem Fall thematisiert werden.
Insbesondere werden Antworten auf die drängenden
Fragen der Bevölkerungsentwicklung erwartet. Darüber
hinaus können in den Zukunftskonzepten noch eigene
Akzente gesetzt werden.
Die Zukunftskonzepte sollen sich intensiv mit den eigenen
Stärken und Schwächen auseinandersetzen, die Alleinstellungsmerkmale hervorheben und deutlich machen,
wie sich die Großstädte und ihr Umland im internationalen
Wettbewerb gemeinsam behaupten wollen und welche Besonderheiten dabei ausschlaggebend sein können. Dabei
muss eine produktive Arbeitsteilung eine besondere Rolle
spielen und die jeweiligen Attraktivitäten der Stadt und
des Umlandes neu ausbalanciert werden.
Gesucht werden
Zukunftskonzepte
der interkommunalen
Kooperation!
Kriterien für die Auswahl der Exposés
•• Vorbildcharakter – Die Zukunftskonzepte sollen Beispiel gebende Züge aufweisen. Sie zeigen vorbildliche
Wege interkommunaler Zusammenarbeit und innovative
und nachhaltige Lösungsansätze auf.
•• Interkommunale Kooperation – Voraussetzung für
die Teilnahme ist ein Verbund aus Großstädten und
ihren Nachbarkommunen. Ein Stadtumlandverbund
muss aus mindestens drei Kommunen bestehen, wovon
mindestens eine Kommune eine Großstadt sein muss.
Wenn schon eingeübte Kooperationen bestehen, so sind
diese Bewerbungen mehr als willkommen. Die genannten Minimalanforderungen müssen aber erfüllt sein.
Darüber hinaus ist freigestellt, mit weiteren Institutionen des Stadtumlandverbunds, wie Hochschulen, IHK,
Wohnungswirtschaft o. ä., zusammenzuarbeiten.
•• Projektträgerschaft – Voraussetzung ist aus fördertechnischen und organisatorischen Gründen, dass die
verantwortliche Projektträgerschaft von einer der beteiligten Kommunen übernommen wird. Gefordert ist ein
Organigramm oder eine Übersicht über die Kooperationspartner.
•• Realisierbarkeit – Voraussetzung ist die Darstellung
der personellen und finanziellen Mittel für die Erarbeitung des Zukunftskonzeptes mit einem groben Zeitplan
im Exposé. Die Erarbeitung der Exposés wird durch die
Kommunen selbstständig finanziert. Die weitere Ausarbeitung des Projektes in Phase 2 wird durch das MBWSV
finanziell mit einem Betrag von 200.000 € je Zukunftskonzept unterstützt.
Weitergehende, inhaltliche Kriterien für die Erarbeitung
und Auswahl der Exposés und Zukunftskonzepte werden
schrittweise benannt.
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Das Verfahren
Das Verfahren ähnelt einem zweistufigen Wettbewerbsverfahren. In einer ersten Projektphase sind alle Großstädte NRWs gemeinsam mit benachbarten Städten und
Gemeinden aufgerufen, Konzeptvorschläge einzureichen.
Das Ministerium wählt mit Hilfe von Expertinnen und
Experten unterschiedlicher Disziplinen geeignete Konzeptvorschläge für die zweite Projektphase aus, wenn
die wesentlichen Kriterien erfüllt sind. Zum Abschluss
der 2. Phase sollen ein oder mehrere Zukunftskonzepte
prämiert werden. Das Auswahlgremium empfiehlt dem
MBWSV entsprechende Preisträger.
Phase 1 – Kandidatur
Die Stadtumlandverbünde bewerben sich für eine
Teilnahme mit einem Exposé. Nach Eingabe der Konzeptvorschläge erfolgt als Erstes die Prüfung der formalen
Zulassungskriterien durch die Verfahrensbetreuung in
Zusammenarbeit mit dem MBWSV.
Phase 1
Fällt diese Vorprüfung positiv aus, werden die Konzeptvorschläge als Kandidaten dem Auswahlgremium vorgelegt.
Dieses trifft auf inhaltlicher Ebene eine Auswahl von max.
12 Stadtumlandverbünden, die für die zweite Projektphase zugelassen werden.
Phase 2 – Ausarbeitung der Kooperationsprojekte
Durch die Nominierung eines Stadtumlandverbunds
für die zweite Phase steht diesem für die Ausarbeitung
des Projektes die finanzielle Unterstützung durch das
MBWSV und die fachliche Beratung durch das Team zur
Verfügung, das dieses Verfahren betreut. Auf diesem Weg
werden die nominierten Projekte aktiv begleitet.
Ferner wird in dieser Phase eine politische Legitimation
durch die Kommunen angestrebt, um eine langfristige
Verbindlichkeit und Umsetzbarkeit der Projekte zu gewährleisten.
03. Juni 2016
Symposium als Auftaktveranstaltung
Veröffentlichung des Projektablaufs
Abschließend reichen die Stadtumlandverbünde ausgearbeitete Zukunftskonzepte ein. Das MBWSV benennt auf
Empfehlung des Auswahlgremiums einen oder mehrere
Sieger des Verfahrens.
Fragenbeantwortung
03. Juni bis 31. August 2016
•• Organisatorisch – Aufbau eines überregionalen
Stadt-Umland-Netzwerks mit Beispielcharakter
Erarbeitung der Exposés durch die Städte und Stadtverbünde
Abgabe Exposé: 31.08.2016 bis 16:00 Uhr
Bis 07. September 2016
Nachreichung der Projektunterlagen (bis 16. September)
Vorprüfung der eingereichten Exposés
21. September 2016
Phase 2
Ende September/Anfang Oktober 2016
Auftakt der zweiten Phase
Ausstellung der Exposés
Anfang Oktober 2016 bis Anfang April 2017
Ausarbeitung der Zukunftskonzepte durch die Städte und
Stadtverbünde; Fachliche Begleitung/Beratung beteiligter
Kommunen
Ende Januar 2017
Werkstatt „Zukunft Stadt”
Ende April 2017
Vorprüfung der Zukunftskonzepte
Wo liegen die Stärken,
wo die Schwächen?
Das MBWSV kann folgende Unterstützungsleistungen und
Maßnahmen anbieten:
•• Inhaltlich – Unterstützung im Zusammenhang mit der
Ausarbeitung des Zukunftskonzeptes, z. B. durch Beratung des Teams, das das Verfahren betreut.
Bis 01. Juli 2016
1. Sitzung des Auswahlgremiums
Konzeptvorschläge, welche die formalen Zulassungserfordernisse nicht erfüllen, werden zurückgewiesen. Die
Stadtumlandverbünde erhalten eine zweiwöchige Frist,
um die Projektunterlagen zu ergänzen und erneut einzureichen. Bleiben die formalen Zulassungserfordernisse
unerfüllt, wird der Konzeptvorschlag zurückgewiesen bzw.
nicht zur Prüfung der inhaltlichen Kriterien zugelassen.
Mehrwert für die Teilnehmer
Anfang Mai 2017
2. Sitzung des Auswahlgremiums
Prämierung
Anfang Juli 2017
Ergebniskongress
•• Kommunikativ – Bewerbung des Projektes in der
Öffentlichkeit und bei Dritten mit der Qualifizierung
bzw. Auszeichnung im Rahmen des Projektes
„StadtUmland.NRW“.
•• Finanziell – Die Stadtumlandverbünde werden in der
zweiten Phase finanziell durch das MBWSV mit einem
Betrag von 200.000 € je Konzept unterstützt. Das
MBWSV wird die am Ende der Phase 2 prämierten Preisträger in besonderer Weise in seinen Förderprogrammen berücksichtigen und bei der Weiterentwicklung und
Umsetzung der Projekte unterstützen.
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Übrige Bestimmungen
Termine
Fragenbeantwortung
bis 01. Juli 2016
Abgabe Exposé
31. August 2016, bis 16:00 Uhr
Einreichen der Exposés per E-Mail an
info@stadtumland-nrw.de
Einreichen der Exposés per Post an
scheuvens + wachten plus
planungsgesellschaft mbh
Martin Schlegel
Friedenstraße 18
44139 Dortmund
Als Zeitpunkt der Einlieferung gilt (bei Abgabe mit Post/
Transportunternehmen) die auf der Empfangsbestätigung
vermerkte Datums- und Zeitangabe, wenn die Arbeit bei
der angegebenen Adresse persönlich abgegeben wird,
oder das auf dem Einlieferungsschein angegebene Datum
unabhängig von der Uhrzeit, wenn die Arbeit bei der Post,
der Bahn oder einem anderen Transportunternehmen
aufgegeben wird.
Die Teilnehmer sorgen dafür, dass sie den Nachweis
über die rechtzeitige Einlieferung führen können. Da der
(Datums-/Post-/Tages-) Stempel auf dem Versandgut
oder der Begleitzettel ein Datum aufweisen kann, das
nach dem Abgabetermin liegt, ist der Einlieferungsschein
maßgebend. Einlieferungsscheine sind daher bis zum
Abschluss des Verfahrens aufzubewahren und auf Anforderung vorzulegen.
Über die Zulassung rechtzeitig bei Post oder anderen
geeigneten Beförderungsmitteln eingelieferter Wettbewerbsarbeiten, die später als 14 Tage nach dem Einlieferungsdatum eintreffen, entscheidet das Auswahlgremium.
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Art der Darstellung
Veröffentlichung und Ausstellung
Weitergehende Ansprüche
Die Exposés sind in folgender Form einzureichen:
Drei Plakate (DIN A0) mit Darstellung der beteiligten
Kommunen, wesentlicher Kennzahlen, des räumlichen
Umgriffs, der Ausgangslage, der Leitbilder des Zukunftskonzeptes, der wesentlichen Themenstellungen, eines
Organigramms, der personellen und finanziellen Ressourcen und des zeitlichen Ablaufs der Erarbeitung der
Zukunftskonzepte und der internen Organisation des
Stadtumlandverbundes.
Mit der Einreichung der Projektvorschläge fallen dem
MBWSV die Rechte zu, die Projektvorschläge – unter
Namensnennung der Projektträgerschaft – zu veröffentlichen und auszustellen. Außerdem können die Ergebnisse
der Preisgerichte in geeigneter Form öffentlich gemacht
und publiziert werden.
Kommunen, Kreise, Regionale Netzwerke und Entwicklungsagenturen und deren Zusammenschlüsse, die auf
den Aufruf hin Exposés einreichen, werden ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass grundsätzlich kein Rechtsanspruch auf die Gewährung einer institutionellen Förderung sowie der Förderung von (Netzwerk-)Strukturen
(möglichst Selbstträgerschaft nach Ablauf der Förderung) besteht. Auf der Grundlage dieses Projektaufrufs
entstehen keine Rechtsansprüche auf eine Qualifizierung
oder Prämierung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Auswahlgremium
Folgende Expertinnen und Experten unterschiedlicher Disziplinen beraten das MBWSV bei der Auswahl geeigneter
Konzepte:
•• Prof. Gerd Aufmkolk, Professur für Freiraumplanung, TU
München
•• Uli Hellweg, Hellweg Urban Concept GbR (Hamburg und
Berlin), ehem. Leiter der IBA Hamburg GmbH
•• Prof. Dr. Dirk Messner, Direktor, Deutsches Institut für
Entwicklungspolitik, Bonn
•• Michael von der Mühlen, Staatssekretär, Ministerium
für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des
Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
•• Prof. Martin zur Nedden, Institutsleiter des Deutschen
Instituts für Urbanistik difu, Berlin
•• Mayra Nobre, Mobilitätsexpertin und Stadtplanerin, Köln
•• Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Professur für Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit, Bergischen Universität Wuppertal; Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt,
Energie GmbH
•• Fritz Schumacher, ehem. Leiter des Bereichs Städtebau & Architektur im Bau- und Verkehrsdepartement
Basel-Stadt
•• Prof. Dr.-Ing. Stefan Siedentop, Professur für Stadtentwicklung, TU Dortmund und Wissenschaftlicher Direktor
Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ILS, Dortmund
•• Prof. Guido Spars, Professur für Stadt- und Regionalökonomie, Bergische Universität Wuppertal
•• Prof. Dr.-Ing. Ursula Stein, Professur für Kommunikation
in der Planung, Universität Kassel
Die drängenden
Herausforderungen
der Stadtentwicklung
verlangen eine
Fokussierung …
Impressum
14
Veranstalter
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und
Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV)
Jürgensplatz 1
D-40219 Düsseldorf
www.mbwsv.nrw.de
Informationen zum Projektaufruf unter:
www.stadtumland-nrw.de
Prozessmanagement
scheuvens + wachten plus
planungsgesellschaft mbh
Friedenstraße 18
D-44139 Dortmund
Telefon +49 231 18 99 87 13
Telefax +49 231 18 99 87 29
www.scheuvens-wachten.de
netzwerkstadt. forschung. beratung.
kommunikation GmbH
Prof. Dr.-Ing. Klaus Selle
Auf dem Hilf 50
D-58239 Schwerte-Ergste
… auf neue
integrierte
Raumentwicklungsund Mobilitätskonzepte.
Federmann und Kampczyk design gmbh
Güterstraße 20
D-42117 Wuppertal
www.federmann-kampczyk.de
Bildnachweis
Duisburg Innenhafen
AKNW Architektenkammer NRW (Titel)
Wohnprojekt QBUS Düsseldorf
Krüll, Dirk (S. 7, 14)
RRX
Siemens (S. 9)
Radfahrerin
P3. Agentur für Kommunikation und Mobilität (S. 10)
Phoenix See, Dortmund
MBWSV (S. 13)
15
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und
Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
Jürgensplatz 1
D-40219 Düsseldorf
www.mbwsv.nrw.de
www.stadtumland-nrw.de