Daten
Kommune
Aldenhoven
Größe
191 kB
Datum
07.05.2015
Erstellt
23.04.15, 16:07
Aktualisiert
23.04.15, 16:07
Stichworte
Inhalt der Datei
Kraftwerkspark Braunkohle RWE Power
Stand 2015
Frimmersdorf
100 100
150
150
150
150
150
150
150
BoA 2
BoA 3
1.100
1.100
150
150
150
150
150
300
300
Neurath
300 300
300
600
600
BoA 1
Niederaußem
150 150
300
300
300
300
600
600
1.000
Weisweiler
100 100
150 150
300
300
600
600
bereits endgültig stillgelegt
in Betrieb (zukünftig ebenfalls betroffen)
von Stilllegung massiv bedroht
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Zigtausende Arbeitsplätze
von BMWi-Vorschlägen betroffen
> RWE: mehr als 7.000 direkt
Beschäftige betroffen; indirekte
und induzierte Effekte rund
15.000 Arbeitsplätze
80.000
> VE: mehr als 16.000 Stellen
(direkt, indirekt und induziert)
bedroht1
~ 70.000
70.000
70000
> HWWI-Studie (03/2015):
~ 40.000 Arbeitsplätze in der
Braunkohlenindustrie (direkt,
indirekt, induziert) betroffen
60.000
60000
50.000
40.000
40.000
40000
> 30.000
30.000
0
HWWI-Gutachten 03/2015:
Effekte BMWi-Papier
(direkt, indirekt, induziert)
0
Braunkohle
gesamt
10000
RWE
indirekt/
induziert
10.000
16.000
VE
VE
indirekt/ direkt
induziert
20000
RWE
direkt
20.000
22.000
BDI-Gutachten 11/2014:
Effekte BraunkohlenEffekte stromintensive
industrie (direkt, indirekt, Industrie
Induziert)
Arbeitsplatzeffekte durch BMWi-Papier gesamt
50000
30000
> Braunkohlenindustrie (direkt,
indirekt, induziert) gesamt mind.
30.000 Arbeitsplätze2
> BDI-Gutachten (11/2014):
Verluste von ~ 70.000 Stellen3
in Deutschland darin enthalten:
Beschäftigungsverluste in der
Industrie durch Strompreisanstieg
und Arbeitsplatzverluste durch
KW-Stilllegung
1
Quelle: Angaben Vattenfall;
Gesamtbeschäftigte
2
Quelle: konservative Schätzung RWE,
3
BDI-Zahlen basieren auf Stilllegung 6,6 GW
Braunkohle, 3,7 GW Steinkohle, 24.000
Arbeitsplätze in Braunkohlenindustrie; bei
10 GW Stilllegung Braunkohle
entsprechend höhere Zahlen, mindestens
30.000
RWE Generation
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Massive Abschaltung der Braunkohle bis 2020
führt zu erheblichen Strukturbrüchen
Ab 2023 auch Belastung der hochmodernen BoA-Blöcke durch „Klimabeitrag“
Verlust von 20.000 – 30.000 Arbeitsplätzen insbesondere in NRW
Kurzfristige substanzielle genehmigungsrechtliche Risiken für bestehende
Tagebaugenehmigungen, da weiter Braunkohlenbedarf grundsätzlich in Frage gestellt wird
Wegfall erheblicher Wertschöpfung mit strukturellen Folgen für die gesamte Region
Erhebliche Unsicherheit und entsprechende soziale Folgen für die von Umsiedlung
betroffenen Menschen durch den Wegfall von Planungssicherheit
Erhebliche ökonomische Risiken für EVU durch negative Cash-Flow-Effekte und
vorgezogene Restrukturierungskosten in einer ohnehin extrem angespannten
Marktsituation
Erfüllung Rekultivierungsverpflichtungen fraglich: bestehende
Wiedernutzbarmachungskonzepte (Lage Restseen, A61, Landwirtschaft, Ökologie, …)
wären gegenstandslos
Zugang zu wichtiger Rohstoffreserve ginge für Deutschland und die EU verloren
RWE Generation
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