Daten
Kommune
Pulheim
Größe
89 kB
Datum
15.03.2016
Erstellt
15.03.16, 13:31
Aktualisiert
15.03.16, 13:31
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorlage Nr.:
102/2016
Erstellt am:
14.03.2016
Aktenzeichen:
II
Mitteilungsvorlage
Gremium
Rat
TOP
ö. Sitzung
X
nö. Sitzung
Termin
15.03.2016
Betreff
Deckung OGS-Bedarfe
hier: Elternbedarfsabfrage
Mitteilung
Der Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit hat in seiner Sitzung am 23.02.2016 die Verwaltung mit der Durchführung einer Elternbedarfsabfrage beauftragt. Grundlage der Bedarfsabfrage war der zur Sitzung vorgelegte Entwurf
des Abfragebogens. Der Ausschuss hat die Verwaltung zur Verwendung dieses Bogens beauftragt. Die Verwaltung hat
in der Sitzung darauf hingewiesen, dass ca. 3000 Kinder, respektive deren Eltern, anzuschreiben sind. Der Ausschuss
hat die Verwaltung aufgefordert, sowohl den Versand als auch die Rücksendung mittels eines Postdienstleisters zu
realisieren. Der Ausschuss hat ohne Bedenken zur Kenntnis genommen, dass bei Bezugnahme auf Geburtsdaten des
Einwohnermeldeamtes evtl. statistische Unschärfen eintreten können; dies z.B. bezogen auf die Erfassung einzelner
Kinder im Hinblick auf eine vorgezogene Einschulung und einen Wechsel in die weiterführende Schule. Der insgesamte
Erfassungszeitraum bezog sich auf die Kinder, die zwischen dem 01.10.2006 und dem 30.09.2012 geboren sind. Die
jahrgangsmäßige Differenzierung bezieht sich jeweils auf den 01.10. bis zum 30.09 des Folgejahres.
Nach Beauftragung und Vorbereitung sind 2975 Anschreiben an die Eltern am 29.02./01.03.2016 verschickt worden. Der
Postdienstleister hat bei Beauftragung zugesichert, dass die Anschreiben jeweils am folgenden Werktag ankommen. Die
Rücksendung war bis zum 08.03.2016 mit Einwurf des Rückumschlages erbeten. Die Auszählung fand am 10.03.2016
statt.
In dieser Zählung wurden die Antworten von 1553 Kinder bzw. deren Eltern ausgewertet (vorl. Rücklaufquote: 52,2 %).
Hiervon machen insgesamt 1348 Eltern für ihre Kinder einen Betreuungsbedarf geltend. Hiervon wiederum machen
1001 Eltern einen OGS-Bedarf und 347 Eltern einen Bedarf für ein flexibles Betreuungsangebot geltend.
Über den 10.03.2016 hinaus sind ca. 60 weitere Rückmeldungen in der Verwaltung angekommen. Zudem sind solche
Bögen noch nicht berücksichtigt, auf denen Eltern keine konkrete Schule benannt haben. Aus der Auswertung herausgenommen werden die Bögen, auf denen die Eltern Schulen außerhalb des Stadtgebietes oder fremder Schulträger
benannt haben.
Der beiliegenden Übersicht ist zu entnehmen, wie für die einzelnen Schulen und in der jeweiligen Differenzierung Bedarfe an flexiblen Angeboten geltend gemacht werden.
Informativ weist die Verwaltung darauf hin, dass den Fraktionen zeitnah eine Gesamtauswertung mit aggregierten Daten
einschließlich noch nachgereichter und/oder unspezifischer Bögen zur Verfügung gestellt wird.