Beschlussvorlage (Anlage1 zur Beschlussvorlage 36/2016)

Mobilitätskonzept Stadt Aachen EW-Zahl Teilbereiche Beteiligungen Vorlage 36/2016 Anlage 1 241.700 Fuß- und Radverkehr, ÖPNV, Parken und Verkehrsfluss, Wirtschaftsverkehr, Erreichbarkeit, Elektromobilität, Verkehrssicherheit Stadt Aachen, Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, Bürgerinnen und Bürger, ADFC, Bund für Umwelt und Naturschutz e.V., Fahrgatsverband Pro Bahn, Verkehrsclub Deutschland e.V. Datenerhebung Unterlagen von Landesämtern oder Landesministerien, Statistiken der Stadt Aachen, Erhebungen der verschiedenen beteiligten Verbände Online-Befragungen Bürgerdiskussionen in Bürgerversammlungen Zwischenschritte Einrichtung von Lenkungsgruppen; Fachkompetenzgruppen, Bürgerwerkstatt Maßnahmen ÖPNV: Durch verbesserte Gliederung des Linienangebotes wird das Bussystem effizienter und einfacher nutzbar; durch den Aubau von Busspuren und Vorrangschaltung an LSA wird der Busverkehr schneller und zuverlässiger; Busflotte wird modernisiert und auf alternative Antriebstechniken umgestellt; Haltestellen werden komfortabler und barrierefrei gestaltet; bessere Vernetzung des Bussystems bzgl. Umsteigemöglichkeiten und Nutzung anderer Verkehrsmittel. Radverkehr: Radfahrsicherheit wird durch regelmäßige Aktionen verbessert; besseres Verständnis und Bewusstsein für den Radverkehr erzeugen und zum Radfahren motivieren; Radverkehrsinfrastruktur wird schrittweise und konsequent mit hochwertigen Fahrradachsen (Rad-Vorrangrouten) auch abseits der Hauptverkehrsstraßen ausgebaut; ausreichende Ressourcen für die Wartung und Erneuerung von Radwegen bereitstellen; sicheres und ausreichendes Angebot zum Abstellen von Fahrrädern schaffen; Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln optimieren, Fahrradverleihangebote bereitstellen. Pkw/Verkehrsfluss: Verkehrsspitzen werden entzerrt; Knotenpunkte mit regelmäßigem Rückstau werden ausgebaut (Ausweichstrecken schaffen); Baustellenmanagement an Straßen wird verbessert; Parksuchverkehr wird durch effizientes Parkraummanagement reduziert. Fußverkehr: Unfallschwerpunkte und Angsträume werden entschärft; unnötige Umwege für Fußgänger werden beseitigt; bei Neu- und Umplanungen von Straßen wird vorrangig für ausreichend Bewegungsraum für Fußgänger gem. den Entwurfstandards gesorgt; Aufenthalts- und Freiraumqualität in Straßen wird verbessert. Mobilitätsmanagement Das Mobilitätsprogramm bildet als Steuerungsinstrument die inhaltliche Begründung für verkehrliche Maßnahmen. Ausgaben verkehrlicher Art werden im Mobilitätsausschuss gem. Leitlinien und Planungsprinzipien erörtert und in einem 5-Jahres-Plan beschlossen und werden in einer Prioritätenliste in den jährlichen Straßenhaushalt eingestellt. Dadurch bleibt den Entscheidungsremien nur sehr wenig Spielraum für eigene Projekte ausserhalb dieser Liste und verlangt dementsprechend auch strenge Disziplin bei der Verwendung der Haushaltsmittel. Externe Prozessbegleitung Kommunalberatung Jens Stachowitz, Dortmund (ehemals Planersocietät Dortmund); Kosten 2009-2013 ca. 40.000 € jährlich; soll zukünftig aber durch eigene geschulte Mitarbeiter der Stadt Aachen bewältigt werden Stadt Pulheim * Amt 660 * Straßenbauabteilung Alte Kölner Straße 26 50259 Pulheim Seite: 1 Ausgedruckt: 01.02.2016 Mobilitätskonzept Stadt Aachen Vorlage 36/2016 Anlage 1 Federführung Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen; Mobilitätsmanager der Stadt Aachen Moderation Jens Stachowitz Zeitraum der Erstellung 2009: Beschluss zur Aufstellung eines Mobilitätskonzeptes 2013: Beginnder Arbeiten an Mobilitätsstrategie 2030 und Einrichtung einer hauptamtlichen Stelle als Mobilitätsmanager mit Dienststelle zum Mobilitätsmanagement der Stadt Aachen 2015: Beschluss der Mobilitätsstrategie; 2016: Beginn der Handlungsprogramme geplant Stadt Pulheim * Amt 660 * Straßenbauabteilung Alte Kölner Straße 26 50259 Pulheim Seite: 2 Ausgedruckt: 01.02.2016