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Beschlussvorlage (Bebauungsplan Nr. 125 Pulheim)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
2,0 MB
Datum
09.03.2016
Erstellt
29.02.16, 18:33
Aktualisiert
29.02.16, 18:33
Beschlussvorlage (Bebauungsplan Nr. 125 Pulheim)

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Inhalt der Datei

TEXTLICHE FESTSETZUNGEN VERFAHRENSVERMERKE A) AUFSTELLUNGSBESCHLUSS 1. STADT PULHEIM Bebauungsplan Nr. 125 Pulheim am 17.06.2015 1.1 Gem. 1 Abs. 6 BauNVO wird festgesetzt, dass die nach 4 Abs. 3 BauNVO im Allgemeinen Wohngebiet ausnahmsweise Gartenbaubetriebe (Nr. 4) und Tankstellen (Nr. 5) nicht Bestandteil des Bebauungsplanes sind. ZEICHNERISCHE FESTSETZUNGEN, PLANZEICHEN 1. Art der baulichen Nutzung WA1 o II am 18.08.2015 ................................................................................................................................................................................................... 88 0,4 Allgemeine Wohngebiete II 2. WA WA 95 durch den Planungsausschuss 2.1 Der untere Bezugspunkt die max. (WH) und M. 1 : 500 am 17.06.2015 (GH) ist die jeweils festgesetzte 2. am 18.08.2015 vom 24.08.2015 des der 10 20 30 II 93 40 in der Zeit 89 87 am _____________ II 85a 17 G 2 II ,0 12 7,5 3,0 7,5 3,0 ,0 L ,0 3,5 3,0 R3 ,0 II WA4 a2 3 Pulheim, den der Festlegung des Bebauungsplanes R1 ,5 W i.V. Technischer Beigeordneter innerhalb der ISR und GP GP ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH Zur Pumpstation 1 42781 Haan / Rheinland Fon: +49 2129 / 566 209 - 0 Fax: - 16 mail@isr-haan.de www.isr-haan.de M. 1:500 02/2016 ,5 2,0 8,0 G 7 in der Material- und Farbgestaltung der Es wird bescheinigt, dass die Bestandsangaben mit dem Liegenschaftskataster und der W 19,0 19,0 IV G Haan, den 2. 16 1,5 5 2.1 Dachformen VIII Fl. 2.2 Gestaltung ,0 8,6 Franz Leinfelder -neigung auszubilden. 17 W 2,4 16 Stand der Plangrundlage: April 2015 IV 3 RECHTSGRUNDLAGEN W II Raum Im Allgemeinen Wohngebiet WA 2 sind die zur orientierten Vorgartenbereiche dauerhaft zu Dies bedeutet, dass diese mit Mutterboden anzulegen sind und mit Rasen, Bodendeckern und/oder bepflanzt sein Befestigte (Hauseingang, und Carports) insgesamt 50 % der (als gilt der Bereich zwischen Hauswand und ohne die Zufahrten) nicht Zu den befestigten auch Kies- und und Carports sind in diesen Bereichen 2. Verordnung die bauliche Nutzung der (Baunutzungsverordnung - Bau NVO) vom 23.01.1990 3. Verordnung die Ausarbeitung der und die Darstellung (Planzeichenverordnung 1990 - PlanzV 90) vom 18.12.1990 (BGBl. I S. 58) zuletzt Gesetzes vom 22.07.2011 (BGBl I S. 1509). IV des Planinhaltes durch Artikel 2 des III G das Land Nordrhein-Westfalen (Landesbauordnung - BauO NRW) vom 01.03.2000 (GV.NRW. S. 4 4. Bauordnung 14 durch Artikel 6 des Gesetzes vom 2 3. 1. Gem. 9 Abs. 6 der der Stadt Pulheim sind in den im Trennsystem Bereichen 6. Landeswassergesetz 7. Gesetz das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) vom 14.07.1994 (GV.NRW.S.666) zuletzt das Land Nordrhein-Westfalen (LWG NRW) vom 25.06.1995 (GV. NRW. S. 926) zuletzt ENTWURF III Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz - BNatSchG) vom 29.07.2009 (BGBl. 6 5. Gemeindeordnung G 2 C) WA6 0,4 1. Das Baugesetzbuch vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414) zuletzt 20.10.2015 (BGBl. I S. 1722). 1 2.3 Nebenanlagen In den Allgemeinen Wohngebieten sind Anlagen die Unterbringung von Abfall- und der so einzufrieden und dass sie vom Wasserschutzzone 8. Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17.05.2013 (BGBl. I S. 4 Das Plangebiet liegt in der Wasserschutzzone III B der Wassergewinnungsanlage Die Verbote und der Wasserschutzgebietsverordnung Weiler und Worringen/Langel vom 21.10.1991 sind zu beachten. Den Text der Verordnung finden Sie auf den Internetseiten der 9. Gesetz zum Schutz und zur Pflege der im Lande Nordrhein-Westfalen (Denkmalschutzgesetz DSchG) vom 11. 1980 (GV. NRW. S. 226, 716) zuletzt durch Gesetz vom 16.07.2013 (GV. NRW. S. 488). G 6 2. 0,4 19,0 PLANGRUNDLAGE Fassaden In den Allgemeinen Wohngebieten sind Doppel-, Reihen- und Fassaden gleich auszubilden. 2,4 31 Dirk Meyer Stadtplaner AKNW B) 1. WA5 o GP 19,0 Haan, den Das Geh-, Fahr- und Leitungsrecht wird als Geh-, Fahr- und Leitungsrecht zugunsten der als Geh- und Fahrrecht zugunsten der Anlieger festgesetzt. 3,0 4.3 Nebenanlagen 5. 9,0 (B), Garagen (Ga) und Carports (Ca) sind 14 (St), 3,5 4,0 W 4.2 Bebauungsplan Nr. 125 Pulheim R3 ,0 12 4.1 Tiefgaragen Tiefgaragen und deren Zufahrten sind in den Allgemeinen Wohngebieten WA 1 bis WA 5 auch Abgrenzung unterschiedlicher Nutzung 0,4 12 am _____________ 4. 2,0 Ca St/ 1 INKRAFTTRETEN II Fl. I G 6,0 10 angrenzende L unmittelbar an GF im Plangebiet durch nicht 8 10 3.2 ,0 16 IV ................................................................................................................................................................................................... Garagen Carports 6,0 III Frank Keppeler St Ga Ca B GFL 4,4 Pulheim, den St/Ga/Ca/B W t B/S R3,0 5. Sonstige Planzeichen 6 0,4 2 L GF Halle I II P 3,0 Es wird hiermit dass die vorliegende Ausfertigung dieses Bebaungsplanes Nr. 125 Pulheim, Friedrich Ebert dem Satzungsbeschluss des Rates der Stadt Pulheim am __________ zu Grunde lag und dem Satzungsbeschluss entspricht. 2,0 das Allgemeine Wohngebiet WA 4 gilt die abweichende Bauweise (a2). Diese entspricht der offenen Bauweise WA3 a1 4 1,0 Kettenhausbauweise: hinaus sind bei der abweichenden Bauweise (a1) die in allen Geschossen ohne seitlichen Grenzabstand an eine angebaut werden. An die andere seitliche sind dann im ersten und zweiten Geschoss ohne seitlichen Grenzabstand und im dritten und vierten Geschoss mit seitlichem Grenzabstand zu errichten. AUSFERTIGUNGSVERMERK: R2 ,0 8 - Die festgesetzten Baugrenzen 1,0 7,5 I RD P ,0 t B/S 6,0 5,5 a a/C RICHTIGKEIT DER VERFAHRENSVERMERKE 3,0 /G St IP ................................................................................................................................................................................................... In der abweichenden Bauweise (a1 Bereich ohne Ein- und Ausfahrt 5,5 GF 15 46 am _____________ ................................................................................................................................................................................................... 4 ................................................................................................................................................................................................... 4. a /C St III 80 II ,0 82 Frank Keppeler - abweichende Bauweise (siehe textliche Festsetzung A) 3.1) 15 3. 22 Abs. 4 BauNVO eine abweichende Bauweise (a1) a 3,0 ,0 Pulheim, den 3.1 Bauweise die Allgemeinen Wohngebiete WA 2 und WA 3 ist gem. festgesetzt. offene Bauweise 46 vom ____________ ,0 3,0 G 3,0 des darunter liegenden 2,4 10 am _____________ 6 Im WA 3 muss das dritte Geschoss allseitig um min. 1,0 m zu den des darunter o Baugrenze 4 Im WA 1, WA 2 und WA 4 muss das vierte Geschoss allseitig um min. 1,0 m zu den I ERNEUTER AUSLEGUNGSBESCHLUSS SATZUNGSBESCHLUSS 2.4 UB ................................................................................................................................................................................................... 2 im Plangebiet an- I 3,0 durch die von gestaltet sind, bis zu einer der an GH 3,0 85 am _____________ 19 Abs. 4 Satz 3 BauNVO wird festgesetzt, dass die festgesetzte der in 19 Abs. 4 Nr. 1 BauNVO bezeichneten Anlagen WH 3. Bauweise, Baulinien, Baugrenzen 2.3 durch die 0,4 0,4 0 15, am _____________ 2.2 In den Allgemeinen Wohngebieten darf die festgesetzte Tiefgaragen, die mit einer mindestens 0,6 m WA2 a1 3,0 0 16, 1,5 I vom ____________ Umwehrungen von Dachterrassen ausnahmsweise die festgesetzte maximal WH um max. 1,0 m . In den Allgemeinen Wohngebieten kann eine der festgesetzten maximal durch untergeordnete Bauteile und technische ausnahmsweise bis zu einer von 1,0 m zugelassen werden. In den Allgemeinen Wohngebieten ist eine der festgesetzten maximal I 91 W 2,5 AUSLEGUNGSBESCHLUSS 3,0 Bei deren oberstes Geschoss allseitig um mind. 1,0 m von den und bei deren oberstes Geschoss einseitig um mind. 1,5 m bemisst sich die WH durch den Abschluss der das (nicht das Dachgeschoss) umfassenden Die maximale des obersten Geschosses wird dabei durch die GH bestimmt. Bei deren oberstes Geschoss nicht muss bei Dachneigung) die obere Dachabschlusskante (hierzu auch Aufmauerungen) die max. festgesetzte WH einhalten. R3,0 G .................................................................................................................................................................................................. Gemarkung Pulheim Flur 12 II I Fl. R3 Als oberer Bezugspunkt die WH wird bei geneigten die Schnittkante zwischen den aufgehenden Mauerwerks und der der Dachhaut bestimmt. Der oberste Punkt der 0 61 STADTPLANUNG UND DEMOGRAFIE Stand: 24.02.2016