Daten
Kommune
Pulheim
Größe
178 kB
Datum
19.11.2015
Erstellt
09.11.15, 14:16
Aktualisiert
09.11.15, 14:16
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorlage Nr.:
433/2015
Erstellt am:
21.10.2015
Aktenzeichen:
II 512
Vorlage zur Beratung/Beschlussfassung
Gremium
TOP
ö. Sitzung
Jugendhilfeausschuss
X
nö. Sitzung
Termin
19.11.2015
Betreff
Sommerferienspiele 2015 und Ausblick auf die Sommerferienspiele 2016
Veranlasser/in / Antragsteller/in
Verwaltung
Haushalts-/Personalwirtschaftliche Auswirkungen
Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen:
― bei Einzahlungen bzw. Erträgen
― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen
Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen:
ja
X nein
― bei Einzahlungen bzw. Erträgen
X ja
nein
― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen
ja
X nein
Finanzierungsbedarf gesamt:
(ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten)
€
— im Haushalt des laufenden Jahres
€
— in den Haushalten der folgenden Jahre
€
€
€
Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung:
Finanzierungsvorschlag (und ggf. weitere Erläuterungen):
x ja
nein
Vorlage Nr.: 433/2015 . Seite 2 / 3
Beschlussvorschlag
Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Berichte der Ferienspiele zur Kenntnis und spricht den Trägern für die Durchführung der Sommerferienspiele 2015 seinen Dank aus.
Erläuterungen
In 2015 haben sich insgesamt 744 Kinder für die Pulheimer Sommerferienspiele angemeldet und 1.307 Wocheneinheiten gebucht; im Vergleich hierzu wurden in 2014 insgesamt 1.285 Wocheneinheiten sowie in 2013 1.462 Wocheneinheiten gebucht. Die Verteilung der drei Träger `Caritasverband für die Offene Jugendarbeit Pulheim´, `DRK für das Kinderund Jugendhaus Zahnrad´ und `GiP e.V. auf die verschieden Standorte der Pulheimer Ortsteile´ stellt sich wie folgt dar::
Träger / Ortsteil
Pulheim
Pogo
Pulheim
GeschwisterSchollGymnasium
Brauweiler Zahnrad
1. Woche
2. Woche
Offene Jugendarbeit
Caritasverband
Offene Jugendarbeit
Caritasverband
158 Kinder
142 Kinder
DRK
Zahnrad
DRK
Zahnrad
203 Kinder
203 Kinder
40 Kinder
Offene Jugendarbeit Caritas
Offene Jugendarbeit Caritas
66 Kinder
55 Kinder
4. Woche
5. Woche
6. Woche
Gip e.V.
Gip e.V.
Gip e.V.
80 Kinder
104 Kinder
76 Kinder
Offene Jugendarbeit Caritas
Offene Jugendarbeit
Caritas
50 Kinder
51 Kinder
Offene Jugendarbeit
Caritasverband
75 Kinder
DRK
Zahnrad
Sinnersdorf
Kath. Pfarrheim
Stommeln
Jugendtreff
Christinaschule
3. Woche
Die von den Kooperationspartnern im Vorjahr erarbeiteten, nachfolgend aufgeführten Ziele, konnten durch diese Verteilung erfüllt werden.
1.
2.
3.
4.
5.
ein bis zu dreiwöchiges verbindliches Ferienbetreuungsangebot für alle Pulheimer Kinder im Alter von 6-12 Jahren
Standort nach Wahl der Eltern
Ferienbetreuungsangebote über alle 6 Ferienwochen verteilt
keine Unterscheidung in OGS/ nicht-OGS Kinder
Sicherstellung eines ausreichenden offenen Angebotes der Jugendeinrichtungen für Kinder und Jugendliche in den
Sommerferien ab 13:00 Uhr
6. Sicherstellung von 6 Wochen Ferienspiele am Standort Pulheim
7. Betreuungszeiten von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr bzw. von 09:00 bis 17:00 Uhr
Auffallend war, dass in diesem Jahr außergewöhnlich viele Kinder finanziell unterstützt werden mussten; beim Caritasverband haben am Standort Pulheim 22 Kinder eine finanzielle Unterstützung erhalten, am Standort Stommeln in den
ersten beiden Wochen 10 Kinder und in Sinnersdorf in den letzten beiden Wochen 8 Kinder. Von den beim DRK Kinderund Jugendhaus Zahnrad angemeldeten Kindern wurden 25 finanziell unterstützt; am Standort Geschwister-SchollGymnasium beim Träger GiP e.V. haben 7 Kinder eine finanzielle Unterstützung erhalten.
Vorlage Nr.: 433/2015 . Seite 3 / 3
Den Kinder wurden reduzierte Teilnehmerbeiträge gewährt und/ oder Mittel aus dem Bildungs- und Teilhabepaket gezahlt; auch wurden einige Familien durch die Kirchen im Stadtgebiet finanziell unterstützt. Aus den städtischen Mitteln
der Einzelfallförderung wurden für die Ferienspiele 2.190,- € und aus dem Fonds `Cents für Pänz‘ 1.640,-€ für insgesamt
30 Kinder ausgezahlt.
Im August 2015 hat das Jugendamt der Stadt Pulheim die Träger zu einem Reflexionstreffen eingeladen, welches durch
das LVR-Landesjugendamt begleitet wurde. Nachfolgend zusammengefasst die in diesem Treffen erarbeiteten Ergebnisse:
1. in 2016 soll die Verteilung der Träger auf die Wochen und Standorte in der bisherigen Form beibehalten werden
2. das aktuelle Konzept mit den v. g. Zielen bleibt bestehen
3. bei bleibenden Anmeldezahlen werden am Standort Geschwister-Scholl-Gymnasium 6 Zelte benötigt; aktuell stehen
3 Zelte zur Verfügung
4. da der Jugendtreff Stommeln nur Platz für ca. 50 Kinder bietet, müssen bei weiteren Anmeldungen Räumlichkeiten
außerhalb des Jugendtreffs – OGS oder Schule – zur Verfügung gestellt werden
5. im laufenden Jahr mussten, wie bereits ausgeführt, erhebliche Mittel zur Unterstützung förderbedürftiger Kinder bereitgestellt werden.
Die Berichte der einzelnen Träger sind der Vorlage als Anlage beigefügt.