Daten
Kommune
Pulheim
Größe
1,5 MB
Datum
09.12.2015
Erstellt
30.11.15, 18:30
Aktualisiert
30.11.15, 18:30
Stichworte
Inhalt der Datei
rüh
;wL
!tr s)
\, hc. E;ry,,"17 -bel;H,2r,.7
k
. C'1'6 a-tl"'
aim ,{^^
,1/t .t,r..
Pulheim,
den 02.09.201S
''< 'cq'hCo*
^.
Stadt Putheim
Der Bürgermeister
Alte Kölner Str. 26
50259 Putheim
Bekanntrnachung der stadt purheim vom 30.7.2015
über den Beschruss zur
Aufstellung des Bebauungsplans Nr. f Za Siommein'
ueretch Venloer Straße / Hagelkreuzstraße /
Neusser Gasse
Sehr geehrte Damen und Herren,
die.geplante Aufsteflung des Bebauungsprans 123
bzw. dessen Rearisierung hat für meine
am Haus
bewohnte eii"ntrrr*ot nrng erhebliche Nachteile.
lch möchte anregen, diese pranung
üiJiä"nr"n und die pranung zu ändern.
"oät
Ein Baugrundstück in einem wohngebiet ist
dafür da, damit es bebaut wird und wohnraum
geschaffen wird.
Das ist nicht die Frage. Nur spiert sicherrich die
Menge der gepranten wohneinheiten eine
große Rolle und sollte meines Erachtens
,.arii.rt *ärO"n.
Geplant sind 6 Mehrfamirien- und 6 EinfamirienGuseiäur
einem Hanggerände.
Durch diese Hangrage werden aus sicht J;;;;;;;J',äno",
str. 643645 aus den
zweigeschossig gepranten Häusern sotctre mit
ästiiäscnossen.
rri"l,
Eine solche zweigeschossige Bebauung auf
dem Hanggelände zu Gunsten der neuen
Gebäude, geht reider sehr äeuüich auf kosten
oes wo'nnwertes
der von mir bewohnten
-'
Wohnung bzw. des Doppel-Mehrfamltienhauses--
'
zum clück sind auf dem Gemeinschaftsgrundstück
16 pKW-parkprätze angeregt, für die es
nicht nachteilig sein wird, dass angrenzend eine Bebauung
erfolgt.
Es befindet sich jedoch auch auf u-nserem-eirno"t-u"r
äine Grünanrage, die bei umsetzung
dergeplanten Bebauung zu einer Hofanrage J"Jäoi"rt
*rro, die totar ohne sonne
auskommen müsste.
Seite 2 zum Schreiben an Stadt pulheim
vom 2.9.15
Das geprant wohnquartier so,
weitgehend autofrei breiben.
Eine geprante Tiefgarage ist
srchertich angebracht. bedeutet-abä
ri;hL
Kreuzunssbereich
Hagetkreuzstraße/ Venloer srr"se
nl.ht rii-iäälilior,"rem verkehrsaufkommen
rechnen ist' was nicht,n-o_or"r*tÄ-"h';i;.q;;ä:lAn*ohn",
zu
sein wird. Das neue
Quartier soll von Verkehrsbewegungen
und f_aiÄO"iä"tigrngen möglichst
werden, der vorhandene wotrn;ngsi;sä;;;ääff
freigehalten
,ehr berastet und kani von
überhöhten Verkehrsbewegungen
nicht freigehalten werden_
ä;;;;ln
dass eine neue pranuns ausschrießrich
dem rnteresse und
r,otre i"r,lo-,'.i"öä;;#:'HT:]fi,X[:l'#"Tfl:re aeiänseunbäiuJi]rJr'iä,'iiiliien somrt
fir.;iJ,:T:"ryiflä::l::.,n,
lch rege desharb an, die Bebauung
pararer zum Grundstück Venroer
straße 643-645 in eine
;ät"ä'#§i:;"','3#J3.#-ilä"#i:f ,',:äi'-"'.äinu"i"noän-äTäl?""ä;;;§,i[:j:#]X'J,,1,'äy"ili;li;in:ä??iä",ä,,llHH'."8ä,=.1:]:ü:::#:,."::äl
ä:ff:',äT::r"?,;5:tJ",l,:T#:^chutzprüruns
zum Bebauunsspran i 23 stommern
kann ich entnehmen,
dass die ätreren Laubbäume alte
3:ä"?"3:,ir"r;nskonzept
sefä,t
mit den Ftedermäusen, dem
Kuckuck und den vielen Vögetn,
H?:Xff;,"^
die
sich hierin
rX?'5,ii;,i?lft[äT'#§|X]"#31"#J;"Xffi:X
Mit fregindtichep Gruß
aurdem crundstück
sesichtet wurde, wird
Vorhabonbezogener Bebauungsplan 123 Stommeln
2 8. Sep, ZOIS
zt.Qt5
Venloer Straße I lhgelkreuzstraße
Aufstellung und ftühzeitiges Bebiligungsverfahrcn
Stellungnahme einzelner Anwohner
l.Gebäudehöhen
Ausrveislich der vorliegenden Phnungsunterlagen rverden die neuen Mehrfamilienwohnhäuser etwa gleich hoch lvie das vorhandene Haus Venloer straße o43§45. ln
diesem Zusammenhang fällt auf, daß in der Seitenansicht das vorhandene Mehrfamilienwohnhaus mit 5 Wohngeschossen dargestellt ist. Vorhanden sind 4 Ge'
schosse.
Die vorgesehene hohe Bebauung auf dem Hanggelände beeinträchtigt den Wohnu,ert unserer Eigentumswohnung Venloerstr. 645 erheblich. Zurei dicht beieinanderliegende hohe Häuserfronten lassen den Eindruck einer schlucht entstehen. wir
bitten darum, dies zu überdenken und bei den neuen Mehrfamilienwohnhäusem auf
eine Etage zu vee ichten.
2. Natur3chuE
Das geplante Bebauungsgebiet hat sich zu einem einz§artigen Biotop in slommeln
entwickelt, da es niclrt genutzt oder bewirtschaftet wird. Dadurch hat sich eine heimische Fauna angesiedelt. seit einigen Monaten lebt hier ein einjähriger Rehbock.
Neben Füchsen, Mardem, Eichhömchen, lgeln und Kröten ist auch die auf der roten
Liste stehende Zwergfledermaus beheimatet. Zu den vorkommenden Vogelarten
zählen: Amsel, SpaE, Meise, Buchfink, Zaunkönig, Kleiber, Specht' Eichelhäher'
Kuckuck,Tauben und der Bussard, der in diesem Jahr hier ersfnalig gebrtitet hat. wir
riveisen eindrücklich darauf hin, db entsprechen Naturschutzmaßnahmen einzuhatten
und keine Bäume während der \Mnterschlaf- bzw.For$flanzungsphase der
Fledermäuse zu ftlllen. Das gleiche ergibt sich für die BruEeit der Vögel im Frühjahr
und im Sommer. Nach der Bauphase erhofien wir Ersatr ftir db gefällten alten
Bäume, die zum Teil höher als 20m sird solie das Anbringen von mehreren
Fledermauskästen. Die geplanten begrünten Dächer sehen sicher schön aus, bieten
aber nicht annähemd gleichwertigen Ersatr für die gefällten Bäume. Der mit
Sträuchem und Büschen bepflanzte Wall an der unteren Grundstücksgrenze gehört
zum Bauprojekt. Wir bitten darum, diesen Wall zu erhalten und mit der neuen
Bebauung erst ab 8 m zu beginnen.
3.
TieEangel Partplätze
Zum jetzigen Ze@unh liegen noch keine Pläne über die Tiefgarage vor. Es ist
davon auszugehen, daß ca. 70 Stellplätze für die Anwohner des Quartiers benötigt
werden. Wo aber finden die Beeucher PatkpläEe? An der Hagelkreuzstraße gibt es
zu Feierabendzeiten keine freien ParkpläEe mehr.
Durch die neuen Beurohner wird das Verkehrsaufl<ommen in der Hagelkreuzstraße
zunehmen. Schon jeEt befinden sich auf den er§ten 50m der Hagelkreuzstraße die
Ein/Austahilen von 3 Sammelparkplätren, welche die Auftnerksamkeit derVerkehrsteilnehmer in hohem Maße in Ampelnähe beanspruchen. Später befinden sich aus
der Venloer Straße kommende Verkehrsteilnehmer nach kuzer Srecke vor 4 Zufahrten für ParkpläEe. Hier wird sich die Verkehrssituation erheblich verschärfen.
Es wird empfohlen, die neue Einfahrt weit nach NO zu verschieben und ein Verkehrstechnisches Gutachten einzuhobn.
4. Blockheizkraftwcrk
Als direne Anwohner r,reisen wir darauftin, daß wir keine Lärmbelästigung durch das
geplante Blockheizkraftrrerk hinnehmen werden. Erfahrungsgemäß sind BHKtr/s oftmals mit ungenügendem KörperschallschuE ver§ehen.
Ein BHI(i/ mit Verbrennungskrafonaschine erfordert hÖhere Maßnahmen gegen die
Übertragung von Körperschall als ein Heizkessel mit Öl- oder Gasfeuerung. Zahlreiche Fälle dieser Art sind gerichtsanhängig wegen unerträglicher Llirmentwicklung'
auch nachts.
Wr bedanken uns für die Gelegenheit, frühzeitig Stellung nehmen zu können'