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Kommune
Erftstadt
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27.09.10, 07:21
Aktualisiert
27.09.10, 07:21
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stadt
Der
Erftstadt
Bürgermeister
öffentlich
Az.: 81 06-41
An den
V
R Cl t
der Stadt Erftstadt
zur Beschlussfassung;
zur Vorberatung über den
8/
O/ltO
Amt: -81Beschl.Ausf:-81Datum: 25.10.2004
Werksausschuss Stadtwerke
Rechnungsprüfungsausschuss
Betrifft:
•
Jahresabschluss 2002 der Stadtwerke Erftstadt
- Betriebszweig Heizkraftwerk -
Houshcltsrechtllche Auswirkungen:
Die Vorlage berührt nicht den Wirtschaftsplan.
Beschlussentwurf:
1. Der Jahresabschluss 2002. bestehend aus Bilanz und Erfolgsrechnung (Gewinn- und Verlustrechnung) wird nebst Lagebericht gemäß § 26 EigVO NW
festgestellt.
2. Der ausgewiesene Jahresverlust in Höhe von 9.584.71 Euro wird auf die
neue Rechnung vorgetragen.
Begründung:
•
Der Jahresabschluss und der Geschäftsbericht sind gemäß § 4 in Verbindung
mit § 26 Abs. 2 EigVO NW nach Vorberatung durch den Werksausschussvom
Rat festzustellen.
Der Lagebericht mit der Jahresbilanz und der Jahreserfolgsrechnung für das
Jahr 2002 sind als Anlagen und entsprechend der Prüfung durch das Wirtschaftsprüfungsbüro Bachem. Fevers. Janssen. Mehrhof. 50672 Köln. beigefügt.
i
: . .1
Entsprechend der Empfehlung des Wirtschaftsprüfungsbüros soll der erwirtschaftete Jahresverlust in Höhe von 9.584.71 Euro auf die neue Rechnung
vorgetragen werden.
Der Betriebszweig Heizkraftwerk rechnet gegenüber den Kunden nicht mit festen Entgelten ab. sondern den Kunden werden entsprechend der abgeschlossenen Versorgungsverträge die individuellen aufwandsbezogenen Kosten in Rechnung gestellt.
Der durchschnittliche Abgabepreis (netto) hat sich im Vergleich zu den Vorjahren um folgendermaßen entwickelt:
1997 = 0,0480 Euro/kWh
1998 = 0,0482 Euro/kWh
1999= 0,0378 Euro/kWh
2000 = 0,0566 Euro/kWh
2001 = 0,0583 Euro/kWh
2002 = 0,0533 Euro/kWh
Als Anlagen
•
•
Anlage
Anlage
Anlage
Anlage
Anlage
Anlage
sind der Vorlage
1
2
3
4a
4b
4c
beigefügt:
Bilanz zum 31.12.2002
Gewinn- und Verlustrechnung
Lagebericht
Inhaltsverzeichnis
des Prüfberichts
nennenswerte
Aussagen des Prüfberichts
Abschlusstestat
•
Stadtwerke
•
Anlage 1
Erftstadt- Betriebszweig HeizkraftwerkBilanz zum 31. Dezember 2002
AKTIVA
PASSIVA
Stand
31.12.2002
EUR
Stand
Stand
31.12.2001
31.12.2002
EUR
I.
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
171.085,81
164.005,05
72.006,78
76.358,37
0,00
Stammkapital
II. Allgemeine Rücklage
III. Verlust (i.Vj.: Gewinn)
I. Gewinn des Vorjahres
3.023,67
..?~3..}~.?,9.~.
.....~.~}.:9.~?~?9..
1.936,97
11.335,26
-1.936,97
-11.335,26
3. Jahresverlust (i.v.: Jahresgewinn) .
-9.584,71
1.936,97
-9.584,71
1.936,97
......!.~.9.:.1.??~22. ......!..3.2:?1.9.,.?9..
Sonstige RUcksteIlungen
c. Verbindlichkeiten
B. Umlaufvermögen
1. Verbindlichkeiten gegenUber Kreditinstituten
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
und sonstige Vermögensgegenstände
I. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
17.339,64
74.885,84
~ davon mit einer Restlaufzeit von mehr als I Jahr:
EUR 9.t28,53
EUR 0,00 (i.Vj.: EUR 0,00)
2. Forderungen an andere Betriebszweige
2.
306.083,31
199.277,53
..?}?}~~~.
.
2:3.8.1.,.3..2..
316.286,08
323.885,83
46.348,54
38.399,41
(i.Vj.: EUR 8.757,51)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als I Jahr:
EUR 46.348,54 (i.Vj.: EUR 38.399,41)
EUR 0,00 (i.Vj.: EUR 0,00)
3. Forderungen an die Stadtlandere Eigenbetriebe
....................
9,9.9.. .
9.:9.9..
......I}.9..:?1.9.,1.~. .. 1..3.1.:.?.?.3.,.?.3
..
2. Einstellung in die allgemeine RUcklage
B. Rückstellungen
Forderungen
EUR
A. Eigenkapital
Sachanlagen
2. Verteilungsanlagen
31.12.2001
EUR
A. Anlagevermögen
I. Erzeugungs- und Bezugsanlagen
Stand
3.
2.193,87
2.193,87
Verbindlichkeiten gegenUber anderen Betriebszweigen
27.502,14
0,00
. davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als I Jahr:
EUR 27.502,14 (i.Vj.: EUR 0,00)
EUR 0,00 (i.Vj.: EUR 0,00)
4.
....}?~.:~.I.~ß.?.......??~.}~.?,?~
..
Sonstige Verbindlichkeiten
• davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 33.480,03 (i. Vj.: EUR 8.361,07)
- davon aus Steuern: EUR 0.00 (i.Vj.: EUR 0,00)
33.480,03
8.361,07
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit:
EUR 0.00 (i.Vj.: EUR 0,00)
C. Rechnungsabgrenzungsposten
736,83
569.446,24
0,00
519.744,33
D. Rechnungsabgrenzungsposten
.....~?~.:~.I.~.~1.9. ......3..?~:?~~\3..'.
8.350,00
569.446,24
0,00
519.744,33
Anlage 2
Stadtwerke Erftstadt - Betriebszweig HeizkraftwerkGewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2002
I. Umsatzerlöse
2. Sonstige betriebliche Erträge
•
2001
EUR
EUR
238.477,81
261.651,66
2.066,40
60,97
240.544,21
261.712,63
-168.124,88
-191.1 09,04
3. Materialaufwand
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
-7.010,38
-10.932,70
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und Unterstiltzung
- davon für Altersversorgung:
EUR 1.869,85 (Vj. EUR 865,88)
-3.360,44
-14.293,14
-1.921,47
-8.93 I,85
-3 I.068,38
-29.885,32
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen
-19.929,59
-14.961,08
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
-16.712,93
-14.888,37
-9.584,71
1.936,97
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevennögens und
Sachanlagen
•
2002
- davon nach § 253 Abs, 2 Satz 3 HGIl
(i. Vj.:
-davon nach § 254 UGB
EUR 0.00
EUR
o.oo)
EUR 0.00
(i. Vj.:
- davon an andere Betriebszweige.
EUR 0,00)
EUR 0.00
(i.Vj.: EUR 0,00)
8. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschätlstätigkeit = Jahresfehlbetrag
(i. Vj.: Jahresüberschuß)
Anlage 3 S. I
Stadtwerke
Erftstadt,
Betriebszweig Heizkraftwerk,
Erftstadt
Lagebericht
A.
Allgemeines
Grundlage für die Aufstellung des Lageberichts bildet § 25 der Eigenbetriebsverordnung
Fassung der Bekanntmachung vom OJ. Juni 1988.
Die Aufstellung des Lageberichts erfolgte im Zeitpunkt der Jahresabschlussaufstellung
schäftsjahr 2002.
NW i. d.
für das Ge-
Dieser Bericht stellt den Geschäftsverlauf und die Lage des Betriebszweiges gern. den in § 25 Abs. I
- 2 EigVO gestellten Anforderungen dar.
•
Bei der Berichterstattung wird allgemein auf die strukturell bedingten Besonderheiten des Betriebes
eingegangen. Insbesondere aber wird über dessen wirtschafiliche Entwicklung berichtet, um ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild zu vermitteln.
Die Betriebszweige Wasserversorgung - Heizkraftwerk - Hallenbad· Freibäder stehen in einem von
der Finanzverwaltung anerkannten Verbund mit der Folge, dass sie steuerrechtlich ein Sondervermögen bilden. Hierfür wird dem Finanzamt ein zusammenfassender Bericht vorgelegt. Unabhängig hiervon wird für Zwecke der Darstellung der wirtschaftlichen Lage des jeweils einzelnen Betriebes handeIsrechtlich (intern) ein separater Bericht erstellt.
B.
Geschäftsverlauf
I.
Geschäftsverlauf
und Lage des Betriebszweiges
Heizkraftwerk
Das laufende Betriebsergebnis entwickelte sich durch Einflüsse aus dem investitionsabhängigen
Kostensektor infolge der Vorjahresinvestitionen rückläufig und stellt sich hierdurch negativ dar.
•
Die Wärmeverluste sind nach Einbau der neuen Kesselanlage wie erwartet um 3,51 Prozentpunkte (Verlust 2002 = 27,31 %, Verlust 2001 = 30,82 %) zurückgegangen.
Eine grundlegende Veränderung der Betriebsstruktur ist weder organisatorisch noch wirtschaftlich geplant bzw. zu erwarten.
2.
Lage des Betriebes
Die Lage des Betriebes im Berichtsjahr wird nachfolgend verdeutlicht durch:
a) die Erfolgsrechnung
b) die Darstellung der Vermögens- und Kapitalverhältnisse einschließlich Liquiditätsübersicht
Anlage 3 S. 2
2.1 Erfolgsrechnung
2002
EUR
•
Betriebserlöse
Betriebsaufwand
Betriehsrohüberschuss
Geschäftsaufwand
Betriehsü bersch uss
Abschreibungen
Betriebsgewinn
Zinsaufwand (saldiert)
Gewinn des Unternehmens
Periodenfremdes Ergebnis
.Jahresverlust/-gewinn
238.477,81
-176.695,91
61.781,90
-22.918,48
38.863,42
-31.068,38
7.795,04
-16.712,93
-8.917,89
-666,82
-9.584,71
EUR
%
100,0
-74,1
25,9
-9,6
16,3
-13,0
3,3
-7,0
-3,7
-0,3
-4,0
%
261.651,66
-194.605,71
67.045,95
-18.044,32
49.001,63
-29.885,32
19.116,31
-14.888,37
4.227,94
-2.290,97
1.936,97
100,0
-74,4
25,6
6,9
18,7
-11,4
7,3
-5,7
1,6
-0,9
0,7
EUR
-23.173,85
17.909,80
-5.264,05
-4.874,16
-10.138,21
-1.183,06
-11.321,27
-1.824,56
-13.145,83
1.624,15
-11.521,68
Der Rohgewinn aus Bezugskosten und Verkaufserlösen stellt sich wie folgt dar:
Erlöse Wärmelieferung
Bezugskosten
= Rohgewinn
2002
2001
EUR
EUR
238.477,81
168.124,88
70.352,93
in % vom Verkauf
•
Veränderung
2001
29,50 %
261.651,66
191.109,04
70.542,62
26,96 %
Verkaufspreise und Verkaufsmenge entwickelten sich wie folgt:
Erlöst:
Hallenbad
Fremdabnehmer
Verbrauchsabgrenzung
Mengen
Hallenbad
Fremdabnehmer
2002
2001
EUR
EUR
Ver.inderung
EUR
79.281,02
162.511,04
-3.314,25
238.477,81
89.690,54
177.378,26
-5.417,14
261.651,66
-10.409,52
-14.867,22
2.102,89
-23.173,85
2002
2001
Absatz
kWh
Absatz
kWh
Ver.inderung
Absatz
kWh
1.614.514
2.701.867
4.316.381
1.644.411
2.732.380
4.376.791
-29.897
-30.513
-60.410
Anlage 3 S. 3
Aufwandseite
2002
ßetriebsaufwand
EUR
CffiStro~
Unlerhaltung Betriebsanlagen
Persoralkosen
ÜlriI:,>e
Menge
kWh
168.124,88 5.937.00
5.821,21
767,81
1.982,01
176.695,91
2001
EUR
Menge
kWh
Veriinderung
EUR
191.100,04 6326.968
600,21
-22984,16
5.221,00
-112,00
-34,55
-17.900,80
879,'Xl
2016,56
I94.r05,71
Menge
kWh
-389281
Hinsichtlich der Mengenrechnung im Einzelnen wird auf die Erläuterungen in Abschn, C. 2 verwiesen.
•
Geschäftsaufwand
2002
2001
EUR
EUR
13.525,33
2.656,36
6.736,79
22.918,48
Personalkosten
Verwaltungskosten
Übrige
8.051,95
2.013,76
7.978,61
18.044,32
Veränderung
EUR
5.473,38
642,60
-1.241,82
4.874,16
Ahschreibungen
Der Anstieg der Abschreibungen um EUR 1.183,06 resultiert aus dem Einbau neuer Zähler und
sonstigen Anlagen im Berichtsjahr.
Zinsaufwand
•
Auf Grund der Neuaufuahme des Kredites im Laufe des Jahres 200 I erhöhte sich der Zinsaufwand um EUR 1.824,56 .
Periodenfremdes
Ergebnis (neutraler
Sektor)
Das Ergebnis im periodenfremden Sektor ist wie folgt strukturiert:
Erträge aus der Kooperation mit der ova (Vorjahre)
Auflösung Rückstellung
Herabsetzung der Pauschalwertberichtigung zu Forderungen
Übrige Erträge
Einstellung in die Pauschalwertberichtigung
Kosten Jahresabschlussprüfung 2000 und 200 I
Kosten Jahresabschlusserstellung
Übrige
2002
2001
EUR
EUR
1.175,00
362,89
514,68
13,83
0,00
-2.728,58
-4,60
-0,04
-666,82
0,00
60,97
0,00
0,00
-565,49
-1.620,28
0,00
-166,17
-2.290,97
Anlage 3 S. 4
2.2 Die Vermögens- und Kapitalverhältnisse
Die bilanzmäßige Vermögenslage hat sich gegenüber dem Vorjahr wie folgt entwickelt:
31.12.2002
EUR
%
Vermögenswerte
243.092,59
42,7
Vermögenswerte
•
•
AKTIVA
Langfristig gebundene
Anlagevermögen
Kurzfristig gebundene
Forderungen
-=~und~
- gegenanlere~
- an de StaIt!anIereEigmh1rrle
- Sonstige
31.12.2001
0/.
EUR
Veränderung
EUR
243.387,09
46,8
-294,50
17.339,64
306.083,31
2.193,87
0,00
325.616,82
736,83
569.446,24
3,0
53,8
0,4
0,0
57,2
0,1
100,0
74.885,84
199.277,53
2.193,87
0,00
276.357,24
0,00
519.744,33
14,4
38,4
0,4
0,0
53,2
0,0
100,0
-57.546,20
106.805,78
0,00
0,00
49.259,58
736,83
49.701,91
139.710,70
-9.584,71
130.125,99
Mittcl- und langfristiges Fremdkal!ital
307.157,55
Darlehen
KurLfristiges Fremdkal!ita1
7.353,46
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
9.128,53
- gegenüber Kreditinstituten
46.348,54
-=~und~
27.502,14
- gegeniih:rarrleren~
- gegenüber der Stadt/anderen
0,00
Eigenbetriebe
33.480,03
- Sonstige
123.812,70
Rechnungsabgrenzungsposten
8.350,00
569.446,24
Betriebskapital
24,5
-1,7
22,8
137.773,73
1.936,97
139.710,70
26,5
0,4
26,9
1.936,97
-11.521,68
-9.584,71
53,9
315.128,32
60,6
-7.970,77
1,3
9.387,32
1,8
-2.033,86
1,6
8,2
4,8
8.757,51
38.399,41
0,00
1,7
7,4
0,0
371,02
7.949,13
27.502,14
0,0
5,9
21,8
1,5
!OO,O
0,00
8.361,07
64.905,31
0,00
519.744,33
0,0
1,6
12,5
0,0
100,0
0,00
25.118,96
58.907,39
8.350,00
49.701,91
Rechnungsabgrenzungsposten
Bctricbsvcrmögen
PASSIVA
Wirtschaftliches Eigcnkal!ita1
Rücklagen
Jahresverlust/-gewinn
Das Bilanzvolumen stieg um EUR 49.701,91 aufEUR 569.446,24 (i. Vj.: EUR 519.744,33).
2.3 Die Liquidität
31.12.2002
EUR
kurzfristige Forderungen
kurzfristiges Fremdkapital
325.616,82
-123.812,70
201.804,12
31.12.2001
EUR
276.357,24
-64.905,31
211.451,93
Veränderung
EUR
49.259,58
-58.907,39
-9.647,81
Auch in diesem Geschäftsjahr übersteigen die kurzfristigen Forderungen die gleichfristigen Schulden.
Anlage 3 S. 5
C.
Die wirtschaftliche Entwicklung der wesentlichen
Gewinn- und Verlustrechnung
im Einzelnen:
I.
Änderungen im Bestand der Grundstücke und grundstücksgleichen
Grundstücke und grundstücksgleiche
net.
2.
Rechte
Rechte sind im Anlagevermögen des Betriebes nicht verzeich-
Änderungen in Bestand. Leistungsfähigkeit und Ausnutzungsgrad der wichtigsten Anlagen
Im Bestand wurden gefiihrt
•
Bilan7.zah len sowie der
Erzeugungs- und Bezugsanlagen
Bauwerke
Techn. Anlagen
Verteilungsanlagen
Leitungsnetz
Messeinrichtungen
(Fernheizanlagen, Wärmezähler)
Anlagen im Bau
Veränderung
Stand
Stand
31.12.2002
EVR
31.12.2001
EVR
EUR
3.021,95
168.063,86
171.085,81
9.074,87
154.930,18
164.005,05
-6.052,92
13.133,68
7.080,76
64.259,00
76.357,86
-12.098,86
7.747,78
0,51
7.747,27
72.006,78
0,00
243.092,59
76.358,37
3.023,67
243.387,09
-4.351,59
-3.023,67
-294,50
Die Mengenrechnung zeigt folgendes Bild:
•
2002
Gasberechnung
bezogen wurden
berechnet wurden
3.
kWh
5.937.687
4.316.381
1.621.306
2001
0/0
100,00
72,69
27,31
kWh
6.326.968
4.376.791
1.950.177
2000
0/0
100,00
69,18
30,82
kWh
5.031.629
3.470.520
1.561.109
%
100,00
68,97
31,03
Stand der Anlagen im Bau und die geplanten Investitionen
Am 31.12.2002 waren keine Anlagen im Bau zu verzeichnen, da alle Maßnahmen im Berichtsjahr
fertiggestellt wurden.
Anlage 3 S. 6
4.
Die Entwicklung des Eigenkapitals, der Rückstellungen sowie
der langfristigen Darlehen
Die Entwicklung des Eigenkapitals und der Rückstellungen
a) des Eigenkapitals
Stand
01.01.2002
Zugang
Verwendung
EUR
•
Stammkapital
Rücklagen
- zweckgebundene
- allgemeine
Jahresgewinn, -verlust
EUR
Abgang
Stand
31.12.2002
EUR
EUR
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
137.773,73
1.936,97
139.710,70
0,00
1.936,97
-9.584,71
-7.647,74
0,00
0,00
1.936,97
1.936,97
0,00
139.710,70
-9.584,71
130.125,99
EUR
0,00
EUR
7.353,46
b) der Rückstellungen
ba) Rückstellungen für Pensionen
und ähnliche Verpflichtungen
bb) Sonstige Rückstellungen
zu ba)
Für die bei den Stadtwerken der Stadt Erftstadt insgesamt beschäftigten Mitarbeiter mit Beamtenstatus werden auf Beschluss der Werkleitung keine Pensionsrückstellungen gebildet. Grundlage dieser Handhabung bildet u. a. die gesetzliche Regelung, nach der fur erworbene Anwartschaften vor
dem 01.01.1987 keine Rückstellungen zwingend zu bilden sind. In diesen Fällen können Rückstellungen jedoch freiwillig gebildet werden, worauf verzichtet wurde.
•
zu bb)
Die sonstigen Rückstellungen zeigen folgende Entwicklung:
Stand
01.01.2002
Erstellung JA 200 I
Prüfung JA 200 I
Prüfung JA 2002
Prüfung JA 2000
Steuerberatung
incl. Steuererklärung
Urlaubsansprüche
Personalkosten Städt.
Bediensteter
Buchhaltungskosten
Zuführung
lnanspruchnahme
Auflösung
Stand
31.12.2002
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
1.840,65
3.579,04
0,00
511,29
1.329,36
317,00
0,00
0,00
4.500,00
0,00
680,00
469,00
1.840,65
3.579,04
0,00
511,29
562,42
317,00
0,00
0,00
0,00
0,00
204,52
0,00
0,00
0,00
4.500,00
0,00
1.242,42
469,00
1.533,88
1.050,00
1.375,51
158,37
1.050,00
276,10
9.387,32
92,04
6.791,04
276, I0
8.462,01
0,00
362,89
92,04
7.353,46
Anlage 3 S. 7
c) Darlehen
Kredite wurden bei der DG Hypobank aufgenommen. Hinsichtlich der Entwicklung der beiden Darlehen wird auf den Verbindlichkeitenspiegel bzw. auf die Erläuterungen im Anhang Pos. III Passivseite verwiesen.
5.
Die Umsatzerlöse
Mittels einer Mengen- und Tarifstatistik des Berichtsjahres ergibt sich im Vergleich mit dem Vorjahr
folgende Zusammensetzung:
2002
EUR
•
a)
b)
79.281,02
162.511,04
241.792,06
-3.314,25
0,00
238.477,81
Wärmelieferung Hallenbad
Wärmelieferung Fremdabnehmer
abzgl. Verbrauchsabgrenzung
zzgl./abzgl. Energiepreisnachlässe
Erläuterungen:
zu a) Wärmelieferung Hallenbad
2002
EUR
89.658,31
177.378,26
267.036,57
-5.417,14
32,23
261.651,66
2001
EUR
7.694,75
8.590,34
66.399,66
0,00
5.186,61
79.281,02
0,00
75.202,47
5.865,50
89.658,31
zu b) Wärmelieferung Fremdabnehmer
2002
EUR
2001
EUR
Grundpreis
Arbeitspreis
720.190 kWh
440.000 kWh
512.300 kWh
367.600 kWh
763.000 kWh
643.280 kWh
457.000 kWh
617.000 kWh
455.400 kWh
628.800 kWh
Verwaltungskostenbeitrag
35.164,25
35.630,04
28.549,48
18.383,80
21.320,47
15.374,46
33.087,02
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
10.631,56
162.511,04
-3.314,25
159.196,79
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
28.707,89
21.252,36
28.581,59
21.211,71
30.390,49
11.604,18
177.378,26
-5.384,91
171.993,35
Grundpreis
Arbeitspreis
1.675.000 kWh
x
0,03964159039
1.686.000 kWh
x
0,04460407985
Verwaltungskostenbeitrag (7 %)
•
2001
EUR
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
0,03964159029
0,04178137190
0,04161716063
0,04182389075
0,04336437983
0,04462736
0,04650408
0,046323481
0,046578176
0,048330935
(7 %)
abzügl./zuzügl. Verbrauchsabgrenzung
etc.
EUR/kWh
EURlkWh
EURlkWh
EURlkWh
EURlkWh
EURlkWh
EURlkWh
EURlkWh
EURlkWh
EURlkWh
EURlkWh
EURlkWh
Anlage 3 S. 8
Die Verbrauchsabgrenzung
Folgejahr.
Lieferungen
2002
kWh
2001
kWh
Hallenbad
Verbrauchsabgrenzung
Fremdabnehmer
Vcrbrauchsabgrenzung
1.675.000
-60.486
2.803.090
-101.223
4.316.381
1.686.000
-41.589
2.801.480
-69.100
4.376.791
6.
•
betrifft im Berichtsjahr abgerechnete anteilige Lieferungen fur das
Der PersonalaufWand
Der gesamte PersonalaufWand beträgt:
a) Löhne und Gehälter
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen fur Altersversorgung und Unterstützung
zu a)
Löhne
Besoldung, Gehälter
Veränderung der Urlaubsrückstellung
•
zu b)
Soziale Abgaben Arbeiter
Soziale Abgaben Angestellte
Versorgungskasse Arbeiter
(Zusatz- )Versorgungskasse Beamte Vorjahr
(Zusatz-)Versorgungskasse Angestellte u. Beamte
Beihilfen/Nebenkosten
2002
2001
EUR
EUR
10.932,70
7.010,38
3.360,44
1.921,47
14.293,14
8.931,85
2002
2001
EUR
EUR
614,21
10.166,49
152,00
10.932,70
703,75
6.265,73
40,90
7.010,38
2002
2001
EUR
EUR
123,96
966,69
29,64
0,00
1.840,21
399,94
3.360,44
Personalstatistik
in den einzelnen Betriebssektoren waren durchschnittlich beschäftigt:
Anzahl der Mitarbeiter
Beamte
Angestellte
Arbeiter
143,02
859,81
33,13
45,16
787,59
52,76
1.921,47
2002
0,14
0,16
0,02
Q.16
Anlage 3 S. 9
7. Vorgänge von besonderer Bedeutung. die nach Schluss des Wirtschaftsjahres eingetreten sind
Vorgänge, über die nicht bereits berichtet wurde, haben sich nicht ergeben.
8.
Die voraussichtliche Entwicklung
Für die Jahre 2003 und 2004 werden positive Ergebnisse erwartet.
Erftstadt, d9.
•
•
~
Werkleiter
April 2004
~?~r
Techn. Werkleiter
1+\;\ I Q.~
B FJ M
4- ~
Bachem Fervers Janßen MehrhoH.
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
A. Prüfungsauftrag
6
B. Grundsätzliche
Feststellungen
I.
Stellungnahme
II.
Entwicklungsbeeinträchtigende
III. Beachtung
zur Lagebeurteilung
Vorschriften
Tatsachen
und Regelungen der Satzung
der Prüfung
Gegenstand
der Prüfung
II.
Art und Umfang der Prüfung
D. Ordnungsmäßigkeit
Buchführung
8
8
9
9
der Rechnungslegung
11
und weitere geprüfte Unterlagen
11
II. Jahresabschluss
11
III. Lagebericht
12
E. Gesamtaussage des Jahresabschlusses
I.
Grundsätzliche
II.
Feststell ungen zur Bilanzpol itik
zu Erweiterungen
G. Erläuterungen
zum Jahresabschluss
II.
13
Feststellungen zur Gesamtaussage
F. Feststellungen
I.
•
7
9
I.
I.
durch die gesetzlichen Vertreter
oder bestandsgefährdende
von gesetzlichen
C. Durchführung
•
7
Wesentliche Änderungen
auf den Jahresabschluss
13
13
14
des Prüfungsauftrags
der rechtlichen
15
Verhältnisse
mit Auswirkungen
15
Ertragslage
15
III. Vermögenslage
16
IV. Finanzlage
17
H. Wiedergabe
des Bestätigungsvermerks
18
2
Anlage
Nennenswerte
Aussagen des Berichts
B. Grundsätzliche
I.
4 b
Feststellungen
Stellungnahme
zur LagebeurteIlung
durch die gesetzlichen Vertreter
Die Darstellung der Werkleitung im vorliegenden Lagebericht zur Lage und zur
zukünftigen Entwicklung halten wir unter Beachtung des gesetzlich vorgegebenen Rahmens für angemessen
II.
Entwicklungsbeeinträchtigende
und bestandsgefährdende
Tatsachen
Tatsachen. die den Fortbestand des Unternehmens gefährden oder dessen
Entwicklung wesentlich beeinträchtigen können. haben wir bei unserer Abschlussprüfung nicht festgestellt.
•
III. Beachtung von gesetzlichen
Vorschriften und Regelungen der Satzung
Bei der Durchführung der Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts sind keine Unrichtigkeiten oder Verstöße gegen Rechnungslegungsnormen i.S.des § 317 Abs. 1 Satz 2 HGB festgestellt worden. Ebenso wenig sind
uns Tatsachen bekannt geworden. die schwerwiegende Verstöße der gesetzlichen Vertreter oder von Arbeitnehmern gegen Gesetz oder Satzung darstellen.
C. Durchführung der Prüfung
I.
•
Gegenstand
der Prüfung
Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den
Lagebericht der Stadtwerke Erftstadt. Betriebszweig Heizkraftwerk für das zum
31.12.2002 endende Geschäftsjahr überprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht liegen in der Verantwortung
der Werkleitung des Betriebszweiges. Unsere Aufgabe ist es. diese Unterlagen
unter Einbeziehung der Buchführung und die gemachten Angaben im Rahmen einer pflichtgemäßen Prüfung zu beurteilen.
D. OrdnungsmäßIgkelt
I.
der Rechnungslegung
Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen
Die Bücher des Betriebszweigs sind ordnungsgemäß geführt. Die Belegfunktion
ist erfüllt. Die Buchführung und die weiteren geprüften Unterlagen entsprechen nach unseren Feststellungen den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung.
- 2-
- 2II.
Jahresabschluss
In dem uns zur Prüfung vorgelegten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2002
sind alle für die Rechnungslegung geltenden gesetzlichen Vorschriften einschließlich der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und aller größenabhängigen und rechtsformgebundenen Regelungen sowie die Normen der
Satzung beachtet.
III.
•
Lagebericht
Der Lagebericht der Werkleitung entspricht den gesetzlichen Vorschriften und
den ergänzenden Bestimmungen der EigVO. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss sowie mit den von uns bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen.Er vermittelt insgesamt eine zutreffende Vorstellung
von der Lage des Betriebszweigs.
E. Gesamtaussage des Jahresabschlusses
I.
Grundsätzliche Feststellungenzur Gesamtaussage
Der uns zur Prüfung vorgelegte Jahresabschluss zum 31. Dezember 2002 vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein
den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-. Finanzund Ertragslage der Stadtwerke Erttstadt. Betriebszweig Heizkraftwerk.
•
B FJ M
~~C1.L~
'tc:
Bachern Fervers janßen Mehrhoff •
H. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks
Der von uns am 27. April 2004 erteilte Bestätigungsverrnerk
hat folgenden
Wortlaut:
"Wir haben clen Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und clen Lagebericht der
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Heizkraftwerk, Erftstadt, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis
31. Dezember 2002 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschlussund Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften unci den ergänzenden Regelungen in der
Eigenbetriebsverordnung Nordrhein-Westialen liegen in der Verantwortung der Werkleitung des Betriebszweiges. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführte" PrJfung eine
Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung
nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der
Wirtschaftsprüfer (10""0 in Deutschland festgestellten cleutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so ZU planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeilen und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschlussunter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslagewesentlich auswirken, mil hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Betriebszweiges sowie die
Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit
des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in
Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Werkleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend
sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
•
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Betriebszweiges. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Betriebszweiges. Die Werkleitung hat im Lagebericht keine
Stellung zu den Risiken der künftigen Entwicklung genommen, da § 25 EigVO an die Änderungen
des Handelsgesetzbuches durch das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehrnensbereich vom 27.04.1998 bisher noch nicht angepasst wurde."
•
Köln, den 27. April
2004
-
,f
A \
. .j
Dr. Werner Holzrnayer)
Wi rtschaftsprüfer
.j
J), 'j J_\
(Dipl-Ktrn. Stefan Winden)
w: rtschaftsprüfer
18