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Sitzungsvorlage (Anlage zur Sitzungsvorlage 2/2008)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
60 kB
Datum
14.01.2008
Erstellt
26.08.08, 17:02
Aktualisiert
26.08.08, 17:02

Inhalt der Datei

Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze Vom Rheinland in die Welt – Landschaftsbilder im Wandel Johann Wilhelm Schirmer und die Landschaften der Düsseldorfer Malerschule Ein Kooperationsprojekt I. Projektpartner: KooperationsPartner Zeitraum: - Bergisch Gladbach, Städtische Galerie Villa Zanders, Bonn, Rheinisches Landesmuseum Düsseldorf, museum kunst palast Jülich, Museum Zitadelle / Stadtgeschichtliches Museum Jülich Köln, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz Königswinter, Siebengebirgsmuseum der Stadt Königswinter Neuss, Clemens-Sels-Museum - Regionale 2010 (angefragt) Thomas-Morus-Akademie, Bensberg Eifel-Touristik (und weitere Tourismus-Verbände) Lokale VHS u.a. Weiterbildungsträger Großausstellungsprojekt „Düsseldorfer Malerschule“ des museum kunst palast Düsseldorf März 2010 2008 – 2010 1 Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze II. Zum Thema Vom Rheinland in die Welt – Landschaftsbilder im Wandel Johann Wilhelm Schirmer und die Landschaften der Düsseldorfer Malerschule Bild nur im Original verfügbar. Henry Ritter, Johann Wilhelm Schimer an der Staffelei mit dem 1847 entstandenen Gemälde „Römsche Campagna mit Wasserleitung. Lithografie 2 Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze Vom Rheinland in die Welt: Johann Wilhelm Schirmer und das Landschaftsbild der Düsseldorfer Malerschule Zu den wegweisenden Elementen der rheinischen Kunstszene im 19. Jahrhundert gehörte 1827 die Gründung eines ‚landschaftlichen Componiervereins’ von den Studenten der Düsseldorfer Akademie Carl Friedrich Lessing und Johann Wilhelm Schirmer. Daraus erwuchs die Neueinrichtung einer eigenen Landschafterklasse, die Schirmer ab 1831 leitete (ab 1839 als ordentlicher Professor). Wichtige Impulse einer Neu-Interpretation der Landschaftsmalerei gingen von den Landschaftern der Düsseldorfer Malerschule aus. Prägend für die 1830er und 1840er Jahre wurde der Begriff der ‚Porträtlandschaft’ als einer exakten Spiegelung der topographischen und realen Gegebenheiten, deren Ausgestaltung sich dennoch den akademisch vorformulierten Regeln unterwarf. Wichtigste Exponenten dieser Düsseldorfer Landschaftsschule wurden ihre beiden Gründer und ein umfassender Schülerkreis, der die Tradition in die nächste Generation und an andere Schulen (Weimar, Karlsruhe, Warschau) weitertrug. Das Kooperationsprojekt setzt sich zum Ziel, die Wirkung dieser Maltradition nachzuzeichnen. Die an realen Orten und Aussichten orientierte künstlerische Interpretation, auch Idealisierung rheinischer und anderer (französischer, italienischer, schweizer) Landschaften soll in einer vergleichenden Rückschau den Blick schärfen sowohl für die Entstehung und Entwicklung maltechnischer und ästhetischer Prinzipien als auch für die in der heutigen Realität nachvollziehbaren Veränderungen unseres Lebensraumes. Die Dynamik der sichtbaren Umgestaltung lässt die charakteristischen Merkmale kulturlandschaftlichen Wandels in besonderer Intensität hervortreten. Einen wesentlichen Teil ihrer Wirkung beziehen die Arbeiten in der Tradition der 'Düsseldorfer Malerschule' aus der Tatsache, dass sie das landschaftliche Bild – bei aller topografischen Genauigkeit – zur Projektionsfläche für emotionale Inhalte und Gefühlsregungen und damit oft genug zum Spiegel des jeweiligen Zeitgeistes werden lassen. Die von Künstlern bewusst entwickelten Techniken, mit denen sie ihren Gemälden weiter reichende Dimensionen eröffnen, beeinflussen schließlich weit über die rheinischen Grenzen hinaus künstlerische Tendenzen des 19. Jahrhunderts. . Den Auftakt der Aktivitäten liefert das Datum des 200. Geburtstages von J.W. Schirmer am 5. September 2007. An die in Jülich als Abschluss des Jubiläumsprojektes „Landschaft macht Schule“ gezeigte Ausstellung sollen sich in Kooperation der Projektpartner Recherche- und Forschungsmaßnahmen anschließen, in deren Verlauf alte und neue Bestände des überlieferten Bildmaterials erfasst, unter neuen Gesichtspunkten bewertet und auf ihren Informationsgehalt hin analysiert werden. Im Zentrum dieser Untersuchung soll die Beziehung zwischen realer und idealisierter Landschaft stehen. Die Eigenbestände der Häuser bilden dabei das Zentrum der Arbeit, so dass Sammlungsbereiche dauerhaft aufgewertet werden. 3 Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze III. Projektziele: A Ausstellungen Ausstellungen in Bonn, Bergisch-Gladbach, Düsseldorf, Königswinter, Jülich und Neuss setzen unterschiedliche Akzente, die in ein gemeinsames Informationssystem einfließen. Interaktiv ist die gesamte Materialbasis des Projektes mit den übergeordneten Fragestellungen zum Landschaftswandel an allen Orten verfügbar und steht zum Vergleich mit den jeweiligen Originalwerken zur Verfügung (vgl. B). B Forschung und Dokumentation Die ausgestellten Werke und Projektergebnisse werden in einem gemeinsamen Katalogband zusammengefasst. Darüber hinaus sollen in einer Internetpräsenz/plattform die umfangreiche Materialbasis der Ausstellungen präsentiert werden: Die Lokalisierung der Schauplätze der Kunst im Vergleich zu den heutigen Situationen (vgl. A und D). C Vermittlung und Museumspädagogik Workshops, Exkursionen, Führungen und Vorträge richten sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene, um die facettenreichen Ausstellungsinhalte altersgerecht zu vermitteln. Zusätzlich wird ein speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Schulklassen zugeschnittenes Vermittlungsprogramm erarbeitet werden. Ferner dient der Kinder- und Familienführer einer nachhaltigen Auseinandersetzung mit dem Leben und Werk Schirmers. D Landschaftserlebnis In der nahen und weiteren Umgebung der jeweiligen Ausstellungsorte werden parallele Visualisierungen „in der Landschaft“ angeboten. Landschaftsblicke an den Schauplätzen der Kunst fördern die Sensibilität für den Kulturlandschaftswandel. Der Zugang erfolgt über Markierungen vor Ort, einen Führer und die internetgestützte Materialsammlung B E Landschaftserfahrung Workshops, Akademien und Exkursionen nehmen die künstlerische Landschaftsrezeption zum Anlass für eine vertiefende Auseinandersetzung mit den Veränderungsprozessen der rheinischen Kulturlandschaft („Von der Landschaft zur Umwelt“). F Kooperation mit den Sparten Literatur und Musik Fachübergreifend sollen im Begleitprogramm parallele Veranstaltungen wie Lesungen / Literaturabende und musikalische Aufführungen das Thema auch interdisziplinär beleuchten (z.B. Zusammenwirken von Mendelssohn und Schirmer). 4 Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze IV. Zur Methode Als grundsätzliche Prämisse für die Betrachtensweise von Landschaftsgemälden soll gelten, dass Landschaftsbilder auf eine authentische Art und Weise den Charakter und das Wesenhafte / Typische eines bestimmten Landschaftsausschnitts erfassen können. Durch die individuelle künstlerische Interpretation eines vordefinierten Landschaftsabschnittes werden Charakteristika einer Kulturlandschaft hervorgehoben, die auch heute noch grundsätzlich unser Bild einer Region prägen. Künstlerisch ausformulierte Bilder fungieren so als Träger und Veranschaulichung von Wissen, d.h. indem diese Landschaftsbilder auf ihren Informationsgehalt einer entfernten Epoche hin ausgedeutet werden, gelangt der Betrachter zu einem ursächlicheren Verständnis der Konstanten und Veränderungen eines konkreten Landschaftsbildes. Dabei lassen sich nicht nur neue Erkenntnisse hinsichtlich einer durch die natürliche zeitliche Entwicklung bedingten regionalen Veränderung gewinnen, sondern gerade im Bereich der Landschaftsmalerei auch in Bezug auf geologische Formationen, mögliche Eingriffe in die Flora einer Region, oder das veränderte Erscheinungsbild aufgrund von veränderter wirtschaftlicher Nutzung (Stichworte für die Rheinlandschaft: Steinbruch; Aufforstung; Weinbau). Zur Vermittlung der individuellen Bildgehalte für ein heterogen vorgebildetes Besucherpublikum ist es wichtig, den ursprünglichen historischen Kontext, die Rolle der Auftraggeber bzw. die Intention der Künstler und die Lesbarkeit eines Bildes einem Publikum gegenüber verfügbar zu machen, das über dieses ursächliche Wissen heute nicht mehr verfügt. Neben die rein ästhetische Wahrnehmung der Bilder soll gleichrangig das ursprüngliche Verständnis der Gemälde treten. Bei der Auswertung des Ausgangs-Materials (Skizzenbücher, Zeichnungen, Aquarelle, Ölstudien, Gemälde) soll dabei neben dem ausformulierten Landschaftsgemälde auch gleichberechtigt die Skizze / Studie, Vorzeichnung, künstlerische Notiz und die spätere Umsetzung in die Grafik stehen. Bei den überlieferten Werken ist zwischen den Skizzenbüchern, Zeichnungen und Ölstudien einerseits und den im Atelier komponierten Ideallandschaften andererseits zu unterscheiden. Während die komponierten Kunstwerke vor allem von der künstlerischen Sicht der Landschaft zeugen, stellen die vor Ort aufgenommenen Zeichnungen und Studien aufgrund ihrer Detailtreue heute z.T. wichtige Quellen zur Kulturlandschaftsentwicklung dar. Diese stehen Fragestellungen von Seiten der Denkmalpflege ebenso offen wie z.B. Aspekten der Waldökologie und Forstgeschichte. Als Vergleichsmaterial sollen neben weiteren zeitgenössischen Werken auch jüngere Arbeiten bis zur Gegenwartsfotografie hinzugezogen werden. Schwerpunkte der Arbeit werden auf maltechnische Analysen und Aspekte der internationalen Wirkungsgeschichte der Landschaftsmalerei der Düsseldorfer Malerschule gelegt. 5 Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze V. Projektmaßnahmen im Einzelnen A1 Jülich, Museum Zitadelle / Stadtgeschichtliches Museum Jülich Bild nur im Original verfügbar. Johann Wilhelm Schirmer, Berglandschaft, 1835/40. 6 Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze A1 Jülich,Museum Zitadelle / Stadtgeschichtliches Museum Jülich Vom Rheinland in die Welt: Bildbefragung Johann Wilhelm Schirmer und die Landschaften der Düsseldorfer Malerschule Ein Gemälde ist immer ein Zeugnis seiner Zeit und kann bei entsprechender Befragung eine Fülle von interessanten Informationen liefern. Naturwissenschaftliche und restauratorische Untersuchungen unter Einbeziehung von Röntgen- und Infrarotaufnahmen sowie spektroskopischen Analysen ermöglichen Einblicke in die Maltechnik und helfen, den Entstehungsprozess eines Bildes zu rekonstruieren. Rahmen, Beschriftungen und Archivunterlagen geben oftmals Hinweise zur Herkunftsgeschichte eines Bildes, wobei man zwischen ehemaligem Adelsbesitz und Amerikaexport auf eine breite Spanne von Kunsthandelswegen trifft. Hinweise zum Entstehungsort lenken den Blick darauf, wie sich unsere Umgebung in den letzten 150 Jahren verändert hat, wobei der Vergleich mit alten Fotos, Karten und Bildern anderer Künstler den Wandel nachzeichnet. Schließlich gibt die Stellung im Oeuvre des Künstlers wichtige Hinweise zur Intention des Malers. Ikonographische Vergleiche zu anderen Kunstwerken und Auseinandersetzung von Schülern oder jüngeren Künstlern mit ausgewählten Bildern lassen Entwicklungslinien der Kunst aufleuchten. Die Ausstellung im Museum Zitadelle Jülich führt intensive Bildbefragungen an exemplarischen Werken Schirmers vor und lädt dazu ein auf verschiedenen Wegen Zugang zur Kunst Schirmers und seiner Schule zu gewinnen. Recherchen zu beispielhaften Schülern und der mit Ihnen verbundenen internationalen Wirkung der Düsseldorfer LandschafterSchule sollen in die Betrachtung einfließen. So sind selbst die frühesten australischen Landschaftsbilder exotische Variationen im Schirmerstil, da der in Düsseldorf ausgebildete Eugene von Guérard als Begleiter vieler Expeditionen und späterer Master of the Painting School sowie Kurator der Nationalgalerie von Victoria den Einfluss der Düsseldorfer Landschaftsmalerei bis auf die andere Seite der Erde transportierte. Ähnliche Verbindungen ergeben sich z.B. auch über Chrystian Breslauer zur polnischen Kunst. Fast alle bedeutenden polnischen Landschaftsmaler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden bei diesem Schüler Schirmers an der Warschauer Kunstakademie ausgebildet. Beispielhaft wird ein großformatiges Bildpaar in den Mittelpunkt gestellt, das Schirmers Entwicklung vom Zeitpunkt der Neueinrichtung einer Landschafterklasse unter seiner Leitung an der Düsseldorfer Akademie 1831 bis hin in die Karlsruher Zeit ab 1854 als Gründungsdirektor der neuen Badischen Kunstschule nachzeichnet. Die Anfänge der Düsseldorfer Landschaftsmalerei focussieren sich in einer bislang unbekannte Berglandschaft Schirmers (um 1835/40, Öl auf Leinwand, 95 x 81 cm). In noch deutlich spürbarer Nähe zu C.F. Lessing werden in diesem Bild unterschiedliche Motive in malerischer Feinheit und detailgetreuer Wiedergabe zu einer komplexen Komposition verschmolzen. Dem gegenüber steht das repräsentative Ölgemälde „Sonntagmorgen“, das „Lieblingskabinettstück über dem Arbeitstisch unseres Grossherzogs“ aus dem ehemaligen Schloss Karlsruhe (um 1855/60, Öl auf Leinwand 109 x 157 cm). Mit dieser Arbeit fassen wir eine Bildidee, die in Schirmers Werk eine lange Entwicklung erfahren hat und in dieser Fassung italienische Studienmotive mit Panoramakompositionen aus dem Rheinland verbindet. An der Analyse der beiden Werke kann das interdisziplinäre Zusammenwirken natur- und geisteswissenschaftlicher Ansätze bei der Untersuchung und Einordnung eines Kunstwerkes sehr gut verdeutlicht werden. 7 Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze A2 Neuss, Clemens-Sels-Museum Neuss Bild nur im Original verfügbar. Johann Wilhelm Schirmer, Blick auf Vaison-la-Romaine, 1851. 8 Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze A2 Neuss, Clemens-Sels-Museum Neuss Die weite Ferne so nah Schirmers Reiseskizzen Das Clemens-Sels-Museum Neuss besitzt seit 1957 ein umfangreiches Konvolut an Skizzen, Zeichnungen und Aquarellen von Johann Wilhelm Schirmer, die neben Motiven mit lokalem Bezug vor allem auf seinen Reisen gewonnene Eindrücke von der jeweiligen Landschaftsszenerie wiedergeben. Daneben existieren auch etliche Figurenstudien, die sein Interesse an der Tracht der jeweiligen Region dokumentieren. Ziel der Ausstellung ist es, Schirmers auf seinen Reisen entstandenen Studien zu präsentieren und sie unter verschiedenen Fragestellungen zu beleuchten: • • • Welche künstlerische Entwicklung in Bezug auf die Erfassung der Landschaft lässt sich anhand der Studien Schirmers im Zeitraum von 1827 bis zu Beginn der 1850er Jahre ablesen? Lassen sich bestimmte Vorlieben in der Auswahl und Art der Wiedergabe der landschaftlichen Motive in seinen Studien erkennen? Welche Aussagen trifft er diesbezüglich in seinen Briefen und Tagebuchaufzeichnungen? In welchem Verhältnis stehen seine Studien nach der Natur zu den landschaftlichen Kompositionen seiner Gemälde? Bild im Blickpunkt Ein Schlüsselwerk der Ausstellung ist das auf seiner Südfrankreichreise entstandene Aquarell „Blick auf Vaison-la-Romaine“ aus dem Jahre 1851. Denn es offenbart, dass Schirmer nach der detailgetreuen Wiedergabe der Landschaft zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn zu einer malerischen und zugleich summarischen Erfassung von Landschaft in seinem reifen Werk fand. Das gewählte Motiv der Darstellung, das nicht den antiken Kern der römischen Siedlung wiedergibt, sondern die karge Landschaft mit dem schroff aufragenden Felsmassiv, dokumentiert Schirmers Originalität in der Auswahl seines Blickwinkels und lässt die persönlichen Vorlieben in Bezug auf die Darstellung der Landschaft erkennen. Die höchst „malerische Situation“, die Schirmer in Vaison vorfindet, hält er auch in einem Brief an seine Frau fest, so dass sich die Begeisterung für das gesehene Panorama anhand von seinen authentischen Worten nachvollziehen lässt. Dieses Aquarell und andere Studienblätter, die Schirmer auf seiner Frankreichreise ausführte, finden als Versatzstücke Eingang in seine Gemälde bis in die Jülicher Zeit. Damit belegen sie die längjährige und vielfältige Verwendung seiner Studien in Bezug auf die Entwicklung seiner landschaftlichen Kompositionen. 9 Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze A3 Düsseldorf, museum kunst palast Bild nur im Original verfügbar. Johann Wilhelm Schirmer, Blick über Civitella und die Serpentara auf das Volskergebirge mit dem Monte della Pera, 1839 10 Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze A3 Düsseldorf (museum kunst palast) ‚Ein bläulich silbriger Duft der Ferne“1 – Schirmer in Italien Innerhalb der Landschaftsmalerei des 19. Jhdts. gewinnen Freilichtstudien eine wegweisende Bedeutung. Im Œuvre Schirmers können sie als ein Höhepunkt seines künstlerischen Schaffens angesehen werden. Neben seinen Normandiestudien sind die Studien aus Italien, besonders die der Villeggiatura, d.h. der Sommerfrische in der unmittelbaren Umgebung von Rom mit den Bergdörfern Olevano, Serpentara und Civitella, von herausragender Qualität. Erstmals sollen alle noch erhaltenen Studien, die sich im museum kunst palast Düsseldorf, Kunsthalle Karlsruhe und im Privatbesitz erhalten haben, zu einem Panorama dieser arkadischen ‚Bilderlandschaft’ zusammengeführt werden. Im Focus steht die Studie „Blick über Civitella und die Serpentara auf das Volskergebirge mit dem Monte della Pera“ (Öl auf Papier, auf Pappe, 48 x 76,6 cm; Inv. Nr. M 2220 Dauerleihgabe der Kunstakademie Düsseldorf; s. Abb.) Eine gezielte Auswahl weiterer Gemälde und Zeichnungen Schirmers aus Italien runden das Italienbild Schirmers ab. Einzelne Werke der Zeitgenosse wie Ernst Willers, Ernst Fries oder Johann Martin von Rohden werden in Vergleich gesetzt. Ein achteckiger Ausstellungsraum bietet die geeignete Möglichkeit einer Rundumhängung dieses ‚Panoramas’. Die Beschäftigung mit den tagesgenau datierten Studien soll Erkenntnisgewinn bringen: 1. über das Medium der Freilichtstudie im Werk Schirmers, auch im Verhältnis zu den im Atelier ausgeführten Werke und den zeichnerischen Vorarbeiten; 2. über den dokumentarischen Wert und den Anteil der künstlerischen Freiheit seiner Freilichtstudien als unmittelbare Momentaufnahme; 3. über Sichtweisen und Motivwahl eines Pleinair-Malers; 4. über die Malmethode eines Freilichtmalers, d.h. die technologisch interessante Problematik des beschleunigten Malvorgangs in der freien Natur; 5. die Rekonstruktion der Wanderbewegung des Künstlers durch die Umgebung Roms; 6. über Schirmers Italienbild, die künstlerische Verarbeitung seiner Eindrücke der Kulturlandschaft Italiens im Vergleich mit der Kulturlandschaft im Rheinland. 1 Friedrich Theodor Vischer : Briefe aus Italien, München 1907, S. 89, 5.12.1839 11 Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze A4 Königswinter, Siebengebirgsmuseum der Stadt Königswinter Bild nur im Original verfügbar. Johann Wilhelm Schirmer, Ansicht des Siebengebirges von Norden, um 1852 (Sammlung Siebengebirge Slg.-Nr. 1) 12 Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze A4 Königswinter, Siebengebirgsmuseum der Stadt Königswinter Vom Landschaftsbild zur Bilderlandschaft – Schirmer und seine Schüler am Mittelrhein Grundlage der Ausstellung sind Arbeiten von J. W. Schirmer (Leihgaben aus Jülich, Bonn, u.a.) sowie ausgewählte Gemälde von Schirmer-Schülern aus eigenem Museumsbestand und aus der privaten ‚Sammlung Siebengebirge’. Anhand dieser Werke soll zum einen deren zeitgenössische Intention, darüber hinaus die im Vergleich sichtbare tatsächliche Landschaftsveränderung dargestellt werden. Die Orientierung für den Betrachter soll aus Fragestellungen entwickelt werden wie: • Welche Informationen lassen sich aus den Landschaftsbildern des 19. Jahrhunderts über Veränderungen in der Wahrnehmung der Landschaft ablesen? • Welche Motivlinien, bzw. tradierten Sichtweisen bestimmen die künstlerische Gestaltung und Motivwahl? • Welche "nicht sichtbaren" Landschaftselemente (Legenden, Sagen, histor. Überlieferungen u.ä.) finden Eingang in bildliche Darstellungen? Wie können solche ortsbezogenen Mythen die Wahl des Künstlerstandortes beeinflussen? • Welche Eingriffe des Menschen in die Natur sind durch die Künstler dokumentiert? • Welche nicht-rheinischen Assoziationen beeinflussen die künstlerische Gestaltungsweise? (z.B. Vergleich: Lasinsky, Eifelmaar vs. Saal, Norwegische Landschaft) Den räumlichen Rahmen bildet das Rheintal und Umgebung, im weiteren Sinne also die ‚Kulturlandschaft Rheinland’. Im Sinne traditioneller Rheinreisen sollen Ausgangs- und Endpunkt über das Mittelrheingebiet hinausreichen (von der "Via Mala" bis nach Köln), ebenfalls angrenzende Reiselandschaften wie das Ahrtal thematisiert werden. Ein deutlicher Schwerpunkt soll jedoch im Raum Siebengebirge / Bonn liegen. Bild im Blickpunkt Als ‚Bild im Fokus’ dient ein Aquarell Schirmers aus der Sammlung Siebengebirge mit einer Ansicht des Siebengebirges von Norden. Die Wahl des gezeigten Landschaftsausschnitts steht dabei im Mittelpunkt der Analyse, daneben auch die Technik des Aquarells, das Moment des ‚nonfinito’ und die Landschaftsstudie; weiter der Export des Werkes in die amerikanische Sammlung Karrmann in Cincinatti/Ohio und damit der Stellenwert der Studie als eigenständiges Sammlungsobjekt. 13 Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze A5 Bonn, Rheinisches Landesmuseum Bild nur im Original verfügbar. Johann Wilhelm Schirmer, Burgruine Meiringen, um 1830/40 14 Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze A5 Bonn, Rheinisches Landesmuseum Ein-Blick in die Landschaft – Bildanalyse der Schirmerbilder im Rheinischen Landesmuseum Bonn Die „Landschaftsgalerie“ in der ständigen Ausstellung des RLMB bildet den Hintergrund für eine Blickpunktausstellung zu den zwei Werken Schirmers im Rheinischen LandesMuseum Bonn. Ausgangspunkt ist das Gemälde Burgruine bei Meiringen (Schweiz), an dem alle Aspekte eines Bildes von der Reise und Motivfindung über Skizzen bis zur variierenden Ausführung dargestellt werden. Über die aus einem Brief Schirmers (6.11.1837) bekannte Tatsache, dass er sich auf seiner zweiten Schweizreise einen Schweizerbuben als Farbenanreiber engagiert hat, der ihn auch zurück nach Düsseldorf als Hausdiener begleitete, soll über diese Identifikationsfigur die handwerkliche Erstellung eines Bildes von der Leinwand bis zum Rahmen samt der verwendeten Materialien vorgestellt werden. Dabei kommen zugleich die modernen Analysemethoden zur Darstellung, die eine solche maltechnische Rekonstruktion erlauben. Eine didaktische Teilnachmalung fasst den Arbeitsvorgang anschaulich zusammen. Informationen über den damaligen Preis für solch ein Bild und die Absatzwege des Kunsthandels (bis nach Amerika) schaffen eine Verbindung zu anderen gesellschaftlichen Bezügen. Die bürgerliche Kunst und ihre Verbreitung berührt dabei Aspekte von der Kaufkraft bis hin zu Themen wie die Auswanderungswellen aus dem Rheinland. Im Vergleich mit einer italienischen Landschaft Schirmers im RLMB und Werken seiner Schüler in der „Landschaftsgalerie“ wird eine typische gemeinsame Sicht- und Darstellungsweise weise deutlich. Diese fand als charakteristisches Merkmal der Landschaftsmalerei der Düsseldorfer Schule über die Schüler Schirmers Verbreitung bis nach Skandinavien, Polen, Amerika und sogar Australien. 15 Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze A6 Bergisch Gladbach, Städtische Galerie Villa Zanders Bild nur im Original verfügbar. Johann Wilhelm Schirmer, Große Italienische Waldlandschaft, 1842 16 Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze A6 Bergisch Gladbach (Städtische Galerie Villa Zanders) Kopie, Replik, Variation und Reproduktion Johann Wilhelm Schirmer und die Druckgrafik Die Städtische Galerie Villa Zanders Bergisch Gladbach beabsichtigt, das mit ca. 40 Blatt nicht sehr umfangreiche druckgrafische Werk Johann Wilhelm Schirmers auszustellen. Für dieses Vorhaben sind zwar orts- und sammlungsgeschichtliche Gründe geltend zu machen, ausschlaggebend allerdings eher grundsätzliche Fragestellungen etwa nach den Möglichkeiten und Funktionen dieses Mediums. Es geht vor allem um Strategien der Popularisierung von Kunst, um den Kunstmarkt und dessen Mechanismen und nicht zuletzt um die Wirkungsgeschichte von Bildern. Bekannt ist die Tatsache, daß Schirmer und seine Schüler nach Altenberg wanderten; bisher fast unbekannt ist hingegen die Gewißheit, daß sie auch nach Bergisch Gladbach kamen, um hier zu zeichnen und zu malen. Caspar Scheuren, Carl Ludwig Fahrbach, Johann Wilhelm Lindlar, Andreas Achenbach u. a. waren öfters hier. Diesen Schülern und vor allem Schirmer selbst brachte Maria Zanders (1839-1904), die kulturell außerordentlich engagierte Papierfabrikantenwitwe und Erbauerin der Villa Zanders, eine hohe Verehrung entgegen. Ihre fromme Bewunderung für den Begründer der Düsseldorfer Landschaftsmalerei ging so weit, daß sie in den 1880er Jahren Schirmers 26 alttestamentarische Landschaften in der Düsseldorfer Kunsthalle kopierte. Mit diesen Kopien, die bis auf den heutigen Tag den Bergisch Gladbacher Ratsaal schmücken, machte sie die nicht verfügbaren Originale gewissermaßen in ihrer Heimatstadt präsent. Die Idee, erfolgreiche Bilder der Nachfrage entsprechend zu vervielfältigen, ist nicht neu und war in der Düsseldorfer Schule eine gängige Praxis. Gemeint sind hier weniger die Kopien, die Schüler – etwa Scheuren, Lessing und Andreas Achenbach aus Ehrfurcht und zu Übungszwecken nach Werken des verehrten Lehrers anfertigten, sondern Schirmers eigene Repliken. Seine eigenhändigen, das Vorbild zumeist variierenden Wiederholungen blieben allerdings selten und hatten letztlich doch den mehr oder weniger unikatären Charakter eines Originals. Eine wirkliche Multiplizierung und damit auch Demokratisierung einer künstlerischen Idee leistete allein die Druckgrafik als eine „Kunst für Alle“ und später auch die Fotografie. Beide Techniken hat Schirmer gezielt für sich genutzt. Die Ausstellung soll herausarbeiten, mit welcher Absicht der Maler Schirmer und viele andere Berufskollegen sich des Mediums der Druckgrafik bedienten. Hierzu ist es notwendig, die Druckgrafik in unterschiedliche Kategorien zu unterteilen. Da ist es zunächst die autonome Künstlergrafik, die um ihrer selbst Willen entsteht und keine Vorlagen in anderen Techniken reproduzierend abbildet. Sie scheint bei Schirmer eher die Ausnahme zu sein. Dann gibt es – bei Schirmer weitaus häufiger – die eigenhändige Reproduktionsgrafik. Sie setzt gemalte farbige Vorbilder in das Schwarz-Weiß der Radierung um. Hierzu gehört wohl die um 1846 erschienene Mappe „Acht landschaftliche OriginalRadierungen von Joh. Wilh. Schirmer“. In Düsseldorf, Paris, Wien und London vertrieben, zielt sie offensichtlich darauf ab, das malerische Talent des jungen Professors der Düsseldorfer Akademie europaweit öffentlich zu machen und für seine Arbeit zu werben. Eine weitere Gruppe bilden all jene Blätter, die nicht eigenhändig entstanden sind, sondern im Auftrag oder zumindest mit Wissen des Künstlers und/oder eines Verlegers Gemäldevorbilder Schirmers grafisch umsetzen. Dabei kann es sich um für den Kunsthandel entstandene Einzelblätter oder auch um Buchillustrationen handeln. Insbesondere die vom Düsseldorfer Kunstverein herausgegebenen Schirmer-Blätter haben ein auffallend monumentales Format. Sie waren offensichtlich nicht für das Portefeuil des Sammlers bestimmt, sondern eindeutig als Wandschmuck, als Ersatz für das weder verfügbare, noch erschwingliche Unikat gedacht. Dass sie in dieser quasi öffentlichen Funktion eine enorme Breitenwirkung entfalten konnten, liegt auf der Hand. Schirmer hat sich außer der Radierung und der Lithografie auch der Fotografie bedient, um seine Bilderfindungen zu publizieren. Seine Erwartung, dieses moderne technische Medium kommerziell nutzen zu können, erfüllte sich offensichtlich nicht. Der 200. Geburtstag von C. N. Scheuren gibt 2010 Anlass zu einer monographischen Ausstellung zu diesem Künstler, der zu den wichtigsten Schülern Schirmers zählt. Eventuell wird der Aspekt der Druckgrafik auf die Ausstellungsorte verteilt thematisiert und im Rahmen des Projektes in Bergisch Gladbach eine monographische Scheuren- Ausstellung gezeigt. 17 Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze VI. Vermittlungsformen A Gemeinsame Informationsmedien • Eine Tonbildschau / Audiovision zur Einführung in das Thema soll für den Einsatz an allen Orten konzipiert werden. • Begleitende Internet-Information soll darüberhinaus den thematischen Zugang erleichtern. B C Begleitende Publikationen • Wissenschaftlicher Katalog: Die Ergebnisse aller sechs Ausstellungsorte werden in einer gemeinsamen Publikation zusammengefasst. Redaktion: Museum Zitadelle Jülich. • Verzeichnis der Werke Schirmers in rheinischen Beständen als CD-Rom, auch als Internet-Präsentation abrufbar. Redaktion: Museum Zitadelle Jülich • Quellen-Edition (Schirmers italienisches Tagebuch, Lebenserinnerungen, Briefe; neu bearbeitet, kommentiert und illustriert) Redaktion: Dr. Gabriele Ewenz • Schirmers Sicht auf ausgewählte Schauplätze im Rheinland (Rheinisches Kunststätten-Heft) Redakton: RVDL • Führer für Kinder und Familien Redaktion: Clemens-Sels-Museum Neuss Visualisierungen in der Landschaft Zur Verdeutlichung von bevorzugten Standpunkten, Sichtachsen usw. sollen an ausgewählten Punkten Hinweise vor Ort in der Landschaft gegeben werden. Die Gestaltung und Ausführung kann ggf. anknüpfen an bestehende Systeme ähnlicher Intention. Als Leitfaden soll das Heft der Rheinischen Kunststätten dienen. D Exkursionen, Workshops, Akademien Kurzzeitige bis mehrtägige Angebote wenden sich an unterschiedliche Zielgruppen. • Workshops für Kinder und Jugendliche regen an zu eigener künstlerischer Betätigung. • Projektarbeit an Schulen (ggf. auch fächerübergreifend: Kunst / Geographie / Literatur / Tanz) Träger: Thomas-Morus-Akademie (angefragt): • Vorträge und Vortragsreihen vertiefen Einzelaspekte • Exkursionen führen zu Originalschauplätzen und thematisieren den Landschaftswandel. 18 Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze II. Zeitplan 5. September 2007 • 200. Geburtstag J. W. Schirmer: Projekt-Auftakt in Jülich • Vorstellung Pilotfaltblatt zu „Schauplätzen der Maler“ am Beispiel Jülich-Rurtal-Eifel Vorstellung Versuchs-Staffel Ausstellungs-Beiprogramm Präsentation Katalog Schirmer 2008 (oder Oktober?) Mai 2008 • • 2008 • • • • • • • • • Entwurf / Gestaltung eines Informationsflyers Schirmer 2010 Entwicklung der medialen Begleitmaterialien Design / Layout der homepage www.schirmer2010.de Technische Entwicklung der Datenbank Drehbuchentwurf der Ton-/Bildschau Konzept Führer für Kinder und Familien Erste Marketing-Maßnahmen im Bereich Kulturtourismus Gemeinsamer Workshop anläßlich der Buchpräsentation Schirmer 2008 Konzept Rheinische Kunststätten 30. Okt. 2008 • Tagung zum ‚Teilprojektabschluß 2008’ (Vorstellung der einzelnen Ausstellungsprojekte; Vernetzung der Projektteilnehmer; Einladung von externen Vortragenden; abschließende Definition von Konzept / Inhalt des begleitenden Ausstellungskataloges 2010; Pressetermin und öffentlicher Abendvortrag) • wissenschaftliche und technische Vorarbeiten: • • • • • • Bestands-Inventarisierung Werk-Dokumentation Bild-Analysen, Archiv-Recherchen vergleichende Foto-Dokumentation usw. Restaurierung / maltechnische Untersuchungen Quellenedition Schirmer • • • Marketing und Pressearbeit Ausarbeitung Rheinische Kunststätten Katalog-Redaktion 2008 – 09 2009 März/April 2010 Parallele Eröffnung der sechs Ausstellungen März-Oktober 2010 Präsentationen und Aktivitäten rund um Landschaftsbilder und Bilderlandschaften 19 Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze VIII. Ansprechpartner - Museum Zitadelle Jülich Marcell Perse, Museumsleiter Museumsbüro und Fachbibliothek Kulturhaus am Hexenturm Kleine Rurstraße 20 52428 Jülich Tel.: 0 24 61 – 9 37 68 11 Museum@juelich.de - Clemens-Sels-Museum Neuss Dr. Gisela Götte Dr. Uta Husmeier-Schirlitz Am Obertor 41460 Neuss Tel.: 02131-90 41 41 gisela.goette@stadt.neuss.de Uta.Husmeier-Schirlitz@stadt.neuss.de - Siebengebirgsmuseum der Stadt Königswinter Elmar Scheuren, Museumsleiter Dr. Irene Haberland (freie Mitarbeit) Kellerstraße 16, 53639 Königswinter Tel. 02223-3703; Fax 909272 scheuren@siebengebirgsmuseum.de irenehaberland@netcologne.de - museum kunst palast, Düsseldorf Dr. Bettina Baumgärtel Ehrenhof 4-5 40479 Düsseldorf Tel.: 0211-8992472 bettina.baumgaertel@museum-kunst-palast.de - Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach Dr. Wolfgang Vomm Konrad-Adenauer-Platz 51465 Bergisch-Gladbach Tel.: 02202 – 14 23 34 w.vomm@stadt-GL.de 20 Johann Wilhelm Schirmer ‚Vom Rheinland in die Welt’ Projektskizze Rheinisches Landesmuseum, Bonn Dr. Lothar Altringer, Bachstraße 5-9 53121 Bonn Tel. 0228-2070-289 lothar.altringer@lvr.de RVDL Dr. Heike Gregarek Ottoplatz 4 Köln Tel. 0221-809-2804 heike.gregarek@lvr.de Schriftliche Fassung des Konzeptes: Elmar Scheuren, Siebengebirgsmuseum der Stadt Königswinter Dr. Irene Haberland, Bonn (Freie Mitarbeit am Siebengebirgsmuseum) Marcell Perse, Museum Zitadelle Jülich 21