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Beschlussvorlage (B30 - B32 fBÖ ö. BP 113 Pulheim)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
5,0 MB
Datum
10.11.2015
Erstellt
16.10.15, 12:31
Aktualisiert
16.10.15, 12:31

Inhalt der Datei

ka 8.to f8ö TäA ;n.+i 610 2 L liär! 20:( Pulheim.20.03.20l.t Sladr Pulheim An allc hneicn AItc Kölncr Srr. 25 50259 hlhcim Ptanu3sentwürlc . Bebrullpg.plr! Nr. ll3, ll4 utrd ll5, ncuc Wohrgcblcae Schr tc€hne Damen und Hencn, als Anwohner haben wir dic Möglichkcit wahrgcnommcn uns in dcr BüBerinformarionsveranstaltung aD t 1.03.2014 bczilglich dcr neuen-Baugebietc zu informrercn. zunächs drhlen wü erwähncn, dass wir_bei den voryestellten Varia Achsen, Grünflächeo und dcn Bolzplarz flrr Kindcr flir ein-e gui" en dic s.g. grüncn fä." f,ar"n. Jcdoch sind bci dcr vorstcllung einig€ wichtig€ Fragcn aus unscrer sicht nur unzureichcnd bcantwortet worden. Vcrtehrssitualion: -Oc1 V-1*c!1 d9r Baugcbicrc kann nur übcr dcn Xrcisvcrkchr pariscr Srr./ Gcyeacr Str., sowie Ubcr die Straßc Am Undenkrcuz abflic&n. §i Es wulde in dcr- Vorstcllung imrncr von dem VcrkehrsgutachEn aus dem Jahr 2005 gcsprochcn. jcdoch nicht enxähnt. ob bzw. dass in dicse? Gro"r,"n eine zusärzriche durch ap rrst mit ca. l5m 9in sotch großes Bausebier (Bp lrr. Einwohnem (-1000 Auros) und cincm Jergrti,enen rcnacrg;.n;r Hol- und Bringverkebr auch bcuachtcl wurdc. unserer Sicht in Sroßzciren zu sehr hohem, nichr endiglichen Vertchrsspirzen I:l*:ng Bti'iliiä ä#f".ar. Wir dcnk.n. dass cinc zwcirc Zufahfl dcs Baugcbiclcs Bp I 13 auf dic Geycner Srr. emsüaft geprilfi wcrden muss. Zusätzlich isr dcr weirer Vcrkchsflusi nocnmJs zu Uetractten. Ebcnfalls sollre dcr Verkchr durch die vorhandcnc ,"f.dü;;, Eurcpasiedlung / Am !lrd:*:u, 1 gering wie mögtich gchahcn wcrdcn. D;-di;;;;;* hicr täglich auf den srraßen spiclcn und zu stoßzeircn i, ai. s"r,r-r. uns eirc [3sung. dic dic Europasicdlung cntlastct. Kinder sefähder, die Hicr wrnsch€n wir in-. 'Dcr vertehr zwischcn dem stadtkcm und dcm Gebict auf dcr anderen Bahnscire ist durch die Bahnunrcrftlhnngen ciog€schränkr. nn a.r unrcrrurnung ö"].r"r s*0" gibr es h€ure schon zu Sto8zf,ilcn Rücksraus. die durch die Baugebiete n"[r, ,.J.ii,rnrn"n *.ra.n. Warum wird nicbt, um dic bcschricbcnc N".nf.!" *.ir"r.. Baugcbicr auf dcr ardcrcn Bahnscitc gcwäh.lr, z.B. an Stcllc dcs itcn ccycn wi.d zunehmcn, *etr oic Äuioiahr"iälxaa"ror,r.. f;:iffTffj il. ,, U.aU.i,ä s.fr*iÄt"äSl unrerführuns Ein sichcrcr_schulwcg fllr die Kinder ist durch die unrcrfiihrung aufgrund der steigen&n Kindcr- und Fahrradfahrcrzahl splter nichr rnehr gegcbcn. -Dc Krcuzung Rathaussrr-/ stcinstraßc hat_lau dcm vcrtchsgurachren durch cinc Andcruog .opimicrungsporemiar. ob diescs Forcnriai flir die gepranrcn Baugebicr! rcicht, is offcn gcblicbcn. Dcs Weitcrcn i$ in dcm Gu.chrcn lcidcr nicht bcschricbcn, wic dic Schulkinder aus dcn ncucn Baugcbicrcn ltbcr dicsc dann noch brcircr€ stragc gcrangcn sollen. Aus den dcr.spurcn-loch Erfahrungcn mir unscrcn Kindctn ist das ein Sichcöcirsrisiko. ln der Vorstcllung wur& noch kcirr tösung für dcn ftlr Anwohner langiährigcn Bau*cllcnvertchr bc.schricbcn. wir bcrurwortcn hicr eine scpararc Baugcllcnzufahä zu BauSebi.ncn. än I -ge dcr Mchrfamilienhäuscr im ncuen Baugebiet Di€_Variank.02. zcig cinc möglichc Bcbauüng mit 3-geschossigen M€hrfamilienhäuscm u.a. am Rand in dirckrcr Nachbarbcbauung dcs Luiembuqier wcgeJauf. Es handch sich an dicsci dy Kuplc dcs Geycncr Bcrgl Dic angrcändcn-Grundstückc licgcn ricfcr, zum .oln Tcil bis zu 1.5m. Fur dic bc-srchcndcn lüiuscr ini Europavicncr wird das M;hrfamilicnhau; l:l\ somit grüßer wirlcn. Als uir im Jahrc 2002 unscr Haus kauftcn, crhacltcn wir bcrcia die ucuaur wcracn soll. Auf Nachfragc crüiclcn wir wcitcrhin die Aus&unft. dass don Einfamilicnhäuscr gcbaut wcrdco sollcn. wir bcftirwoncn dahcr dic varian. l, in dcr nichr in dirckrer Nrhc iu;sc*n Grund$0cken cin gru8crcr Komplex geplant wird. Infgr.rnatiol' dass die angcnzcnde Fräche (Bp Abschlicßcnd binco reir Sic dicsc. fiir [3) das wcitcrc planungs- und Bcschlussvcrfahrcn, wichtigcn Fragen zu krärrn und in ciner atsärzrichcn Informariärcransrarrung den vorzuslcl len. Mit freuodlichcn Grüßcn ailile; ztf 610 2,f.llm 20lt ein(tcoangen Von: Gcr.ndGt: An: B.trcft 8 st lsö Frcitag,2L. Mäz 2014 01:28 2a -" 3 Tj'6 ß..,,.( I Anlagen: tullem. Dorothee; Schula Argelika; fdp-Fraktion@pulheim.de; Thiel, Renate; Faedler, Anja; Ritter, Ralt Zirkler, llona; sandr.ha$ing@pulheim.de Beteiligung der Öffentlichkeit gen*i8 § 3 (1) EauBG zu Beschlussvorlage t8/2otq 8P113_201,O321.pdf Sehr geehrte Damen und Herren, wir wohnen also direkt an das 8P113 angrenzend, und haben unsere Bedenken und Anregungen im Anhang zusammen getragen und bitten um Berücksichtigung bei der weiteren Planung. Sehr geehrter Herr Ritter, die meistens im Anhang erwaehnten Punkte hatten wir bereits am 25.02. besprochen; es sind aber noch ein paar Punkte von unserer Seite dazu gekommen - es lohnt sich also, noch einmal in den Anhang hinein zu sehen. Vielen Dank und ein schoenes Wochenendet Mit freundlichen Grüßen, 2c, j ri a;l -.vr(- Bedenken und Anregungen zu den an 12,O2.2OL4 im Umwelt- und Planungsausschuss Pulheim vorgestellten planungsentwürfen für die 8P113-11s (TOP 6) 1l Planungsentwürfe Varl&2 1.1 n rldbctxänury tPlll rum Eurogi-VhrtGl Zuerst mö(hten wir unsere Verwunderung !um Ausdruck bringen, dass in beiden Entwürfen die Gärtcn dcr angrenzenden Bewohner (also unser€ Gärten) mit ins (on2ept d€s Grünstreifens mit eingeplant wurden. Dies sind sicherlich (zukünttite) Ganenflächen, auf denen keine Wohnbebauung entstehen soll, unseren privatbesitz allerdings in die Gronstreifen-Plenunt der stadt pulheim mit einzuplanen, hahen wir für trundsätrlich falsch und iuristisch nicht vereinbar. An einen direkt an unser Grundstück angrenzenden Grünstreifen, der der Allgemeinheit rur Verfügun8 steht, haben wir nichts einzuwend€n. Damit die3er auch s€iner Bestimmung &recht wird, solhe er ein€ Mindestbreite vom lom nicht unterschreiten. Auf diese Weise könnte man audr städteplanerische Defizite bztl. ausreichender Grünflächen/Austleidls_ flächen, die im Europa-Viertel seinerreat zwar erkannt ab€r städteplenerisch nicht b€rücksichtitt wurden, korrigieren. 12 Bokul.sc sehr schän finden wir, dass von Anfang an eine gorzwiese berüctsichtitt wurdc. Aus eigener Erfahrunt wissen wir, dass die Kinder in Ermangerung einer entsprechenden Fräthe auf der stra߀ Fußball spielen und die Autos retelmäßit in Mitreidenschaft tezogen werden, was der guten Nachbarschaft nicht dienrich ist. Die Käufer der anrietenden Grundstücke wiss€n ebenfalls von Anfaog an, worauf sie sich einlassen, so das3 es auch hier später keine ufriedenen Anyyohner geben sollte. u 13 Vcrtclrrrt chnböG Eßölh&lq filr d.n MtV 8rgl. der vertehrstechnischen Erschließunt der Baugebiete 8p113-1lswäre sicherlich ru überdenten, ob nidrt r-2 zusätzriche zu-lAbfahrten eingeprant werden sorh€. oie pariser stra߀ wird mit dem ru erwartenden verkehrsaurtommen zur einer start befahrenen Hauptstra߀. Hier hilft, wic im UpA von einem offensichtlidt schledrt informienen Ratsmitglied vor8eschlaten, auch eine Ringschrießung über die Londoner straße nidrrs, da letztendlich der Verkehr über di€ Londoner eb€nfalls in die parirer Straßc abfließt. Auch eine im UPA vorgesdrlagene Verkehrs-Anbindunt des BpllS in Richtung Norden funktioniert nicht, da sie nur durch tntfernen eines Spielphtzes am HiEchvret und Umwandlung des Hirschwegs zu einer Sammelstraße realisieöar wäre, die dann auf das Nadelöhr, dem Tunnel am fhetamp, münden würd€- S€lbst beim Neubau eines 2-spurigen Tunnels §nd die stra߀n dahinter {Am Kleeblatt, zur Alten wassermühle} nldrt für derartigen Verlchr aust.l.tt. Eine notw.nditc rweite Zufahrt s€heint nur realisierbar über die Geyener Straße/K2S in Höhe der Straße Am Bendacker bzw. südlich der geplanten Bebauun& so dass der Verkehr der 8P114 und 8P115 nirht durch das Europa-Viertel oder des neue 8p113 abflie߀n muss. Oies würde auch maßgeblich das Verkehrsaufkommen direkt vor der neu errichteten Kita reduzierenl Eine 2usätzlicfie, dritte Erschließunt über die Bonnstraße hilft sicherlich der verkehrstech- nischen Erschließunt der Baugebiete, wirft aber Frage auf, wie man den gahnübertant und die Brücke zweispurig testalten kann und wie man effektiv verhindern kann, dass dieser verkehrsanschluss keinen ourchtangsverkehr durdr die Bpll4/l15 und das Europa-vienel induriert. vielleicht hilft hierbei eine Einbahnstraßen-Retelung, die nur den Abfluss aus den neuen Wohntebieten ermötlicht. l.tl Ve*chrstcchnlsdn Tnnnula dcr natcn Bp 1!t, 1,, e ll5 yDm Europ.-Vhrtcl Oie BauSebiete 8P113, 114 & 115 sollten verkehrstechnisch autark erschlossen werden. Hierzu zählt neben einer zweiten Anbindung des BpU3 an die K25, welcher die Pariser stra߀ und den verkehr an der straße an der Kita entlaste! auch eine verkehrliche Trennunt der 8P113-115 r,om Europa-viertel, um das verkehrsauftommen im aften wohngebiet nicht weiter zu erhöhen. wir benötigen hier im Europa-viertel auch keinen Busanschluss ' wir wohnen selbst in der letrten Ecte des wohntebietes und empfinden die Entfernunten zur Bushaltestelle auf der K25 bzw. zum Bahnhof als vollkommen akzeptäbel und fußläufig gut erreichbar. Wenn eine Buslinie durch die Bpl13, 114 und ll5 aus threr Sicht unvermeidbar ist, weil die Entfernungen zu bestehenden öpNV Anbindungen (besonders vom 8P114 aus) ru groß werden, dann pranen sie die Busrinie bfüe derart ein, dass die Routenführunt nicht durch die Londoner/paris€r straße teht. oie straße ist nicht für Bus\rerkehr austelegt ! 1,5 8.urtr.8. .u8.ödb dr. Europlvlcrtcls / Paris€r straße sind nicht für (iahrerangen) Bauste oie Londoner enyerkehr ausgeregt, sind ru schmal für zweispurigen verkehr und auch temporäre Einbahnstraßen-Regerungen fü, sämtliche Bauphasen der Baugebiete r13-u5 ist nicht akzeptaber. Hinlu kämen Baustelren- Verschmutrunten und ganz b€stimmt auch üb€rhöhte Geschwindigkeiten in einem wohngebiet, in dem vieh rinder reben und auf den straßen spieren. Eine Baustraße auf dem Acker ist daher die einzit akzeptable Löung, um den Baustellen-Verkehr aus dem Europe_ Vienel fem zu halten. z) Mehrfamilienhaus-Eebauung Zu diesem Thema gibt es aus unserer Sicht einige Ungereamtheiten, die sich hauptsächlich aus lhrer BeBründung zum Plankonzept Bpl13 ergeben, um deren Klärunt wir Sie bitte möchten: 2.1 Altcrst rcchtcs Wohnen Zu diesem Thema werden in lhrer Eegründung zum plankonzept Bpll3 die demographische Entwicklung genannt, die auch barrierefreies wohnen ermöglichen soll. Dies ist sicherlich ein wichtiger Aspeh, der bei der Planung von Neubauten viel öfter berücksichtigt werden sollte. Die Frate ist nur, wie ältere Mitbewohner fernab vom Zentrum pulheims ihrem Alltag Gartencenter nachgehen sollen. Ein Supermarkt und ein Bäcker neben dem reichen da nicht aus, ,fußläufig erreichbar" ist das Zentrum pulheim von dort aus keines Falls mehr, zumal der Anstiet auf den Geyener Berg selbrt für Jüngere spürbar ist, was 2ur Nutzunt des Autos auch für diese Kurzstrecken animiert. lst das Argument also nur vorgesdtoben, um Mehrfamilienhäuser 2u bauen, die dann anders genutzt werden sollen? Z.2 rlrchrf.mllhnMusar mlt.2-t6dtossl3cr hureisc mit did(tlst rfeltün Oadr. wir haben generell nichts gegen eine Bebauun& die auch Mehrfamilienhäuser vorsieht. Nur leider sind die Bes€hreibungen in dem am 11.03.2014 vorgestellten planungsentwurf 'Variante2" unpräzise bzw. erlauben zu viel Spielraum. Eine ,in der Retel 2-geschossige Bebauunt mit rückgestaffeltem Dach" ist also ganz schnell ein 3-geschossiges Gebäude mit zusätzlichem oach. Hinzu kommt, das Mehrfamilienhäuser deutlich grögere Gebäudetiefen aufi,yeisen, so dass diese Bauten insgesamt deutlich höher werden als die gestandsbebauung am heuten Stadtrand. Aus unserer sicht ist besonders ärgerlich, dass ausgerechnet auf dem an unser 6rundstück angrenzenden Baugrund eine solche Mehrfamilienhaus-Bebauung vorgesehen ist. Wer sich das vorort mal angesehen hat, der tveiß, dass dies der höchste punkt auf dem Geyener gerg ist - und austerechnet don solleines der höchsten Gebäude stehen, welches uns und unserer gesamten Stra߀ in den Winter-Monaten permanenten Schatten bescheren sdrd? Wir halten dies für unzumutbar und nicht akzeptabel und appellieren daher an Sie, keine Mehrfamilienhäuser in direkter l{achbarschaft zum bestehenden Europa-viertel zu planen bzw. zu genehmigen. wir auf dem Geyener Berg ingesamt recht hoch gereten sind und es somit oftmars auch sehr windig ist, eignen sich die Mehrfamilienhäuser hervorragend zur Brechung des windes, um die dahinter liegenden Häuser zu schüuen. wir selbst waren in den ersten sechs Jahren Da 5x von weggewehten Dachziegeln betroffen, wir kennen die problematik also bestens. Dies spricht klar für Varl, in der die Mehrfamilienhäuser rronxiegend entlang der Geyener StraBe angedacht sind. varLnte 2 irt für uns nur denn alzcptebcl, wcnn dle dlrelt .n das Europlvlcatel .nlr.nsctrdan Mchf.mllienhiuler an Eint milhnh.ulBcb.uuq .btcandcrt rcrdm, dh nidrt höhcr.ls dlc Sert ndsbebauuq irt. 23 Mktshnunt Unter Pt. n I .Planerfordernis' steht foltenden in lhrem Plankontept: Eines diese. st oaegischen Ziele loutet: .Die Stodt Pulheim bedcksichtigt bei der Aktivierunq von Flächenpotentiolen ouch die Ausweisung von hochwertigen Boulondftöchen (Größe, Ausstottung, Loge)'. Oieses Bouleitplonvetohrcn ist plones 2017 und dient dieset Zieleneichung. Mietmhnungen zur Verfügung $mit Bestondteil des Moßnohmen. zu stellen ist sichedich gut und sinnvoll. wie aber stellen Sie sicher, dass Mietwohnungen in bevorzuger [age nicht rrerwahdosen wie die Mehrfamilienhäus€r am Hirschwe& die eher bekannt sind für alte Waschmarchinen und Sperrmüll auf den Balkonen als für ein gepflettes Außeres mit dem Anspruch einer gehobenen Wohngegendl Dass dies auch :u besonders schwierigen und unlösbaren nachbarschaftlichen l(onfliKen führen kann, ist wohl auch klar. Oaher auch hier die Bitte, von lrorn herein ru b€rücksichtiten, dass Mietwohnungen nicht direkt an das Europa-Vienel angrenzend gebaut werden. Mchrfarllhnhaus.r ln dcn BPU{ & 115 Wir entnehmen den Planungskonzepten Var.l. und Var.2, dass in den Bpl14 & 115 keine b.w. nur sehr wenige Mehrfamilienhäuser vorgesehen sind. Warum werden die momentan 2.a angedachten Mehrfamilienhäuser nicht thichmäßig auf alle drei Bps veneih, so dass sidl diese unauffälliger auf die drei gaugebiete verteilen? Gerade .zweigesdrossig Bauten mit rück8estaffeltem Dach' könnten sehr tut in landschaftlich tieferliegende Bereiche, wie z.B. in Richtung Pulheimer Bach oder im BPl.15 in die [andschaft intetriert werden. Oie hächsten Häuser müssen nicht am hödlsten Punkt auf dem Berg stehenl 3) Partplatzsituatlon an den 8Ps 113-115 Wie auch in anderen Teilen pulheims sollte die planunt zusätzlidle parkpläUe einplanen, auch wenn di€s über däs normale Maß hinaus geht. Dies tut eigentlich niemandem weh und sorgt für deutlich bessere Leb€nsqualität, die mal in premiumlagen eitentlich erwartet. Es ist sicherlich rumutbar, audl mal 100m ru einem Sammdparkplatz ru laufen und das Recht, ein Auto vor der Haustür auf öffentlidten Stra߀n zu parken, tibt es nicht, auch wenn viele in unserem ,ländlichen' Bereich dieses Verständnis haben. Aus eiSener Erfahrung bei uns im Europa-Viertel können wir lhnen sagen, dass dies häufig zu Ä,rter mit den Nachbarn führt, da bei zwei Fahrteuten pro Haushah meist eines davon auf öffentlichen Stra߀n geparlt wird, auch wenn die Garagenlinf"hrt als zweher Stellplatz angedacht war. Das Problem ist ganz klar, dass man däs Auto nicht aur der Garate b€kommt, wenn ein zweites davor parlt. Hinzu kommt, dass b€i uns schon einige Kinder mit eigen€n Autos unteryvegs sind und es kommen immer mehr in das Alter. offensichtlich lieSen lhn€n zur Planung keine untersuchungen vor, nach denen die Kinder immer später dat €lternhaus y€rlassen und ihr Geld lieber in Autos statt in Mietwohnungen steclen. Dies sollte irgendwann mal berücksichtigt werden und eine gerrormundung btgl. der Anzahl von Fahrreuten pro Haushalt ssitens der StadtverwältunB helfen da wenig. Gängige Praxis in solchen Situationen ist, dats wir manchmalschon keinen parkplatz mehr bekommen, wenn wir von der Arbeit nadt Hause kommen, weil die Hausfrauen und Teilzeitbes€häftiden natürlich zuerst die Plätze auf der Straße nutzen, um den anderen Familienmitgliedern die reservierte Parlmöglichk€it vor oder in der Garate fteihalten. Es ist daher sehr wohl sinnvoll, abweichend von gängigen Standards oder Großstadtverhältnissen, ausreichend Parkmtiglidtkeiten zur Verfügung zu stellen- Nicht !u verSessen ist hierbei sicherlich auch, dass Neubaugebiete eherjunte Familien anriehen, die weten der Kinder Seme und öfter als ältere Familien im eitenen Garten Grillpartys verenstalten und dazu natürlach Freunde einladen, die ihre Autor ebenfalls ir8endwo parken müss€n. Sie hab€n hier die MtElichkeit, bedarfsb€din8te parkplauplanung mit dem Wunsch nach hoher Lebensqualilät zu vereinen und neue Standards tu setzen. Vielleicht lohnt es sich in diesem Zusammenhang auch mal darüber nachzudenken, ob man nicht logelöst von den geplanten Wohngebäuden:usätzliche Tc-plätze unterhalb der 6rünflächen oder der Quartierplätze bauen kann, die dann ähnlich wie Eigentumswohnungen zum Xauf angeboten werden könnten. 4) Unsere persönllche Part-situation, Londoner Stra߀ Oa in unserem Haushalt momentan vier Fahrreute vorhanden sind und der plat: vor der Garage eitentlich nicht die ausreichende Größe zum parten eines Autos autweist, müssen wir bis zu drei Fahrreuge außerhalb unseres Grundstücks parken. Gerne würden wir alre Autos auf unserem Grundstück parken, was leider bislang ab€r nicht möglich ist, da das von uns dazu gekaufte Ackerland bislang nicht mit einer Garage bebaut werden darf und oftensichtlich auch reder aus der stadoerwaltung der Meinung ist, dass dieser wunsch an rich schon zu b€strafen sei! Wir hoffcn, dass wir nun, wo das Bplr.3 zu Bauland werden soll, mit Hilf€ der Stadtverwaltung auch eine kisunt für unser privates problem erarbeiten können, was dann auch ein wenE zur Entlastunt der antespännten parksituation in der Londoner straße b€iträtt. Fazit: Wir bevorzugen eindeutit Variante 1 bzgl. BpU3 und plädieren lür bedarfsgerechte Anderungen bzgl. der Erschließung, ausreichenden parkraum und Trennunt der Verkehrcflüsse der bestehenden Wohngebiete von den neuen Baugebieten, die von Anfang an ganzheittich betrachtet werden sollten. s3r !sö or ( $+-T;r,tn;{ Konstruldive Gestahuntsvorschläge für die 8Ps U3, 114, VO§Oll 6 1: Eine neue Zufahn ru den zwischen den 8Ps 113 und U5 BPs 113-115 an der Geyener str. schaffen und die Achse 1l4 nach Süd-Westen verschieben. BEGRÜNDUflG: Wie von vielen Mitstreitem bereits vorgeschlagen, sollten die neuen Wohngebiete unbedingt eine neue Zufahn von der Geyener Stra߀ bekommen, damit der Verkehr aus den neuen Wohngebieten nicht durch das Europaviertel muss, um auf die Geyener Str. zu gelangen. Ein Kreisel auf Höhe,Am Benda€ker'würde sich da definitiv anbieten. Damit der Verkehr aus den neuen Gebieten.iedoch auch zu dieser Ein-/Ausfahrt gelenkt wird, sollte die Achse rwischen 8P 113 und 8P114 nach süd-Westen verlegt werden. Andernfalls würde der Verkehr ande.e Mötlichkeiten nutzen - sprich, der Verkehr würde über die Londoner/Pariser Str. rur Geyener str. gelangen. Die Verlegung der Achse stellt sicher, dass es mehr Sinn macht, den neuen Zugant auf der Geyener str. zu nutzen, da das Durchfahren des Wohngebiets um über die Pariser str. auf die Geyener Str. zu Selangen dann wenig Sinn macht. 50 dürfte ein Großteil des Verkehß aus den BPs 113-115 die neue Zufahrt nutzen. (siehe hienu Abbllduq BP1li!-l) VORSCHIAG 2: Sofern Vorschlag 1 nicht umzusetzen ist: Einen separaten Zutary zum BP U3 über dan bestehendcn Kreisel an der Geyener Str. schaffen SIGRÜ DUilG: Es ist m.E. äußerst wichti& einen separaten Zugang von der Geyener Str. zu den Bps 113-115 zu schaffen. Ob dieser nun in Form einer fünften Straße zum Xreisel oder in Form einer abknickenden Vortahrtsstraße aus der bestehenden Zutang zum Kreisel erfolgt, ist dabei von unterSeordneter BedeutunE. Es sollte einfach nach dem Prinrip gehandelt werden: jedes Baugebiet hat seinen eiSenen ZuganB zur Geyener Str., damit die Verkehrsbelastung auch gerecht verteilt ist (nach dem Mono: ,jedes Wohngebiet trägt seinen eigenen Verkehr'). {siehe hienu Aböildunt n 8Plü!-2 und 8PU3-31 N.8.: Alle bestehenden Wohngebiete westlich der Bahntrasse traten richtigerweise ledigli€h ihren eiSenen Verkehr und sind untereinander nicht für den PKw-Verkehr verknüpft. Wenn man sich die verkehrsströme aus den jeweiliten Siedlungen anxhaut, stellt man fest, dass jede Siedlunt für sich eine eitene Zu- bzw. Ausfahrt hat. ln der Abblldung,Vcrkehßströmc'sind die einzelnen durch eine blaue Umrandung gekennzeichnet und die Verkehrsströme aus den jeweiliten Gebieten mit roten ffeilen dargestellt. Man sieht sofort, dass alle Gebiete in etwa gleich Wohngebiete A bis E troß sind, für den Verkehr untereinander nicht verknüpft sind und ihren eigenen Verkehr (rote Heile) zu den jeweiligen Ausfahrten (rote Xreise) aus dem ieweiligen Gebiet leiten. Wenn man die Grö߀ der BPs 113 bis 115 vergleicht, und dann bedenkt, dass diese ihren kompletten vertehr über die Pariser Str. im Wohntebiet F lühren sollen, wird einem schn€ll klar, dass das definitiv keine Lösung sein kann. D€r Verkehr eines Gebiets, was in etwa die fünffache Größe der anderen Gebiete haben dürfte, würde reanen verkehr dann über eine (!) Straße führen. VORSCHIAC 3: Die neuen Wohn8ebiete BP 113, 114 und 115 sollten verkehrstechnisch unbedingt vom Europaviertel tetrennt sein und leditlich per Fuß- bzw. Fahrradwet verbunden s€in. BtGRüNDI N6: Nur so können ungewünrchte Verkehrsströme von einem Viertel in das andere vermieden werden. Dieser Vorschlag kann ganz einfach über einen neuen Kreisel auf der Geyener str. brw. einen neuen ZutanB am bestehenden l(reisel realisiert werden (§iehe Vorschläte I & 2). Zudem darf aus den neuen Gebieten 113-115 kein ZutanB zur Londoner Str. bzw. zum lindenkreuz E5 tibt m.E. auch keinen triftiten Grund, wesweten die neuen Gebiete unbedingt mit der Europasiedlung verkehrstechnisch (i.S.v. Stra߀n für den PKW-Verkehr geschweige denn Bus- mötlich sein. Verkehr) verbunden sein müss€n. wer von einem wohngebiet ins andere will, teht zu Fuß oder fährt mit dem Fahrrad und nicht mit dem Auto. Von daher sollte der PKw-Verkehr aus den neuen Wohngebieten ausschließlich über die 6eyener Str. geleitet werden. Wäs eine mötliche ÖPNVLösung anteht, kann diese über die neue Zufahrt in die 8Ps 113 bis 115 geführt werden, einen Bogen im neuen Gebiet machen und aufgleiche Weise wieder aus dem Gebiet gelanten. 5o können Bewohner des Europaviertels entweder die paar Meter in das neue Gebiet laufen, zur bestehenden Bushaltestelle an der Geyener Str. oder einfach wie gehabt zu Fuß oder mit dem Fahrrad in den Ort. N.B.: Getenüber an der Sonnenallee ist das neue Gebiet auch nicht mit dem alten Gebiet per Straße verbunden - es tibt r.B. sinnvollerweise keine direkte Veöindung zwischen Sonnenallee und Manstedener Ber& außer außen rum über die Bergheimer str. bzw. die Geyener str. (Siehe hienu auch die Abblldunt.VcrLchrssmme'.) VOR9CHIAG 4: Den neuen Kindergarten gegenüber dem bestehenden Kindergarten platzieren. EEGRÜ fxr G: Den Kindergarten weiter in das Neubaugebiet zu platzieren macht aus verkehrstechnischen Gründen wenit Sinn. Oer Verkehr müsste weiter in das Wohntebiet telanten, was wiederum zu mehr Verkehr und mehr Parkplauproblemen führen würde. Eine .spietelung. des bestehenden Kindergartens macht in so fern sinn, als dass der Bring- und Abholverkehr an einer Stelle am Anfang des Wohngebiets gebündeh wird. Wenn die Straßenführung zudem vernünftig gestahet wird, ist für die Sicherheit der Kinder tesor8 und der Verkchr wird auf ein erträtliches Maß minimien (siehe dazu nachfolgend Vorschlag 5). vof,Solta6 5: Die zufahrt rum Kindergarten bzw. zu den Kindergärten als stichstraße von beiden Seiten gestalten. Bf6no OUNG: Mit einer Stichstraße wird der gefährliche Durchgangsverkehr entlang des KinderBartens vermieden, aber der Bring- und Abholverkehr kann trotzdem bequem und gefahrlos von beiden Seiten (also aus,Alt-Pulheim' und den neuen Bps 113-11S) erfolten. Zudem wird die Pariser str. so nicht als Jbkürzung' genutzt, und der verkehr aus den Bps ll3-11s nutzt die dafür vorgesehenen Mötlichkeiten (entweder eine neue Zufahrt an der Geyener str. oder eine zusätrliche Zufahn üb€r den vorhandenen Xreisell. (siehe hier2u Abölldunt.o Bp1l:1,4 und Bplß-S) V(,ßSCHI,AG 5: Die Anzahl der Mehrfamilienhäuser in den BPs 113-115 reduzieren bzw. auf ein Minimum halten. BEGR0 DU G: Oie allgemeine Problematik liegt doch in der Zunahme des verkehrs und der Abnahme der rur verfütung stehenden Parkplätze. Mehrfamilienhäuser werden diese Problematik eindeutig verschärfen, da sie wohl kaum zwei Tiefgaratenstellplät2e pro Wohneinheit rur Verfütunt stellen werden (Das Verhältnis Parkplätze zu Wohneinheiten im Mehrfamilienhaus Pariser str. lieg r.8. bei 1,3 zu 1). Auch wenn mehr Tiefgaragenstellplätze zur Verfütunt stehen sollten, parken viele Anyyohner trotzdem lieber auf der Straße, was wiederum netative Aurrvirkunten auf diejeniten hat die keinen Tief8aragenstellplau hab€n. Zudem verursachen mehr Wohneinheiten auch unweigerlich einen erhöhten Besucherverlehr, der die Parkplatrsituation noch weiler verschärft. Wir haben im BP 113, 114, 115 eine Situation in der die deneitite Planunt ein Verkehrsnadelöhr durch die Pariser str. vorsieht. Auch wenn eine weitere Zufahrt geschaffen wird, ist eine Zunahme der Gesamtverkehrs nicht von der Hand zu weisen. Das bei der Bebauung eines Neubaugebiets unweigerlich mehr Verkehr entsteht, ist logisch und auch nicht ru beanständen. Das aber ausgerechnet bei solch schwierigen Rahmenbedingungen die Verkehrsproblematik aufgrund des Baus von Mehrfamilienhäusern noch exorbitant verschärft wird, entzieht sich jetlicher Logik. oie 6rundstücle wird die Stadt Pulheim auch sicherlich genauso gut für den 8au von Einfamilien- brw. Reihenhäusern veräußern können. Weniger Mehrfamilienhäuser bedeuten automatisch auch eine verrinSerunS des Verkehrs, was bei dieser schvvieriten Ausgangslage sicherlich ein guter Anfant wäre. VOß9CHIAG 7: Die Geschosshöhe der Mehrfamilienhäuser in den BPs 113-115 auf maximal 2 Geschosse mit zurücktestaffeltem Dachgeschoss bzw. Schrägdach (wie Pariser Str. l1-13) begrenzen. DU 6: Die allgemeine Verkehrsproblematik kann ein wenig entschärft werden, wenn die Mehrfamilienhäuser nicht exorbitant zum Verkehr beitragen. Dazu tehört nicht nur eine VerrinterunS der Anzahl der Mehrfamilienhäuser (Vorschlag 5) sondern auch eine Reduzierung der Wohneinheiten je Haus. Dies kann durch eine strenge Eegrenzung der Geschosshöhe und eine genau SEGRÜ definierte, erträtliche Bauweise ertielt werden. (siehe hierz u auch den Vorschla8 von VORSCHLAG t: Die neu gestaltete Pariser str. mit einer verkehrsberuhitten parallel verlaufenden Spielstraße verrehen. BEGRüNDUNG: ln Anlehnung an das von vorgestellte Planungskonzept bietet es sich förmlich an, das ansteitende Verkehrsaufkommen auf der pariser Str. für die Bewohner der bestehenden Eebauung erträglicher zu ma€hen, indem die Pariser Str. von der bestehenden Häuserfront wegverlagen wird und in diesem Raum ein Grünstreifen, ausreichend parkplätze und eine neue Spielstraße entstehen. Auf diese Weise wird die Belastung durch den zunehmenden verkehr verrintert. Zudem ist der Kreisverkehr bereits so gestaltei, dass er eine solche GestallunE durchaus problemlos ermötlichen würde. (siehe hier.u Abbildutl. Bp lüt-E) VOßiCHllG 9: Bei der Neugestaltung der Pariser Str. unb€din$ Flüsterasphalt Yerwenden. 8EGßÜ DUNG: Unbestrinen ist, dass die Lärmbelastunt bzw. -belästitung an der Pariser str. durch die BPs 113, 114, 115 deutlich zunehmen wird. Die verlagerung der Pariser str. weg von der bestehendcn Häuserfront ist eine zu begrüßende Maßnahme, die definitiv umtesetzt werden sollte. Darüber hinaus würde Flüsterasphalt die Lärmb€lastung durch den zunehmenden Verkehr weiter reduzieren. Da die Sttaße sowieso neu testaltet Yvird, bietet sich die Nuuunt von Flüsterasphalt förmlich an. zudem dürften die Kosten dafür in einem vertretbaren Rahmen lieSen, da die Länte der Paris€r Str- hier keine 100m betraBen dürfte. AnlagenarrAnrcgurqvon P! 3 U f ßö -o"d' ro (§" \\ % '% c\ "ll ,f ', 't. i2 'oo o^n". 'ta. §% C- '2 (§ rEpr're+,\ .? s ErütgfttE Vcrtclr!üöm€ h ' ? dGn l!.t.ll'Wonrgüt,bim A bb F. Vcrlr:dlll..chrg dcr Cxmcnsimcfl &r V'Itct !süom. h d.n narcn BP.l I }'1 15. 8P114 ß, Abblldung 8P113-l zu Vorschlag I o."., *,.,-.,*lL. N 71- '*"-.b,"* 1 ADöl(trg BPi r 3.2 zu Voßchlag 2 \.a 1- ,? a ,a( l F' \ q a ADölüng BPl t 3-3 ru YoßcNag 2 AöOa.r,re BPI r 3.4 zu Yo.ta v \ ag 5 ,i h Abbildung BP1135 zu Vorschlag 8