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Antrag (Antrag bzgl. "Erftstädter Bündnis für Familien")

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
541 kB
Erstellt
27.09.10, 07:21
Aktualisiert
27.09.10, 07:21
Antrag (Antrag bzgl. "Erftstädter Bündnis für Familien") Antrag (Antrag bzgl. "Erftstädter Bündnis für Familien") Antrag (Antrag bzgl. "Erftstädter Bündnis für Familien") Antrag (Antrag bzgl. "Erftstädter Bündnis für Familien") Antrag (Antrag bzgl. "Erftstädter Bündnis für Familien")

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STADT ERFTSTADT DER BÜRGERMEISTER Gemäß § 2 Geschäftsordnung i. V. m. den Bestimmungen den beigefügten Antrag der I des SPDCDUFraktion Fraktion 0 I!I / III 0 F.D.P.Fraktion o der Hauptsatzung der Stadt Erftstadt leite ich Fraktion BÜNDNIS 90 I DIE GRUNEN : i • ~ ••• 1 '. !.,. .' '. -' '. . • . I'••"r ~ .','. ., :.. I ;: •• •• t 'Öff~ntiiclf ',I ,/ I •.,- 10-;" A 8/0273 .t , I'" . , I vl', ·-"'r.".:'I:r~'-:· 'Amt: - 51 - .; • StV an die zuständigen Ausschüsse weiter. • iI7';: ~• o '. :' ':' :, -, 'I I,' .:tI '.. I,: . ~ • • . I ':j, BeschIAusf.: - 51 .\~; .' , ·.. ··:·.··l.~t·~ .. ,-'··· '~., ",' ,'.,.... , . .,.. t '\ 1 ' ~ .I' I Betreff:' ,' .• : . b"zgl. . An'fra'g . lL' , , Datum: 21.02.2005 "Erftstädter •... ,. .- - Bündnis für Familien" , Finanzielle • 01 ~ '. - .', .. . ... \ ,~ . I to Auswirkungen: !EI Keine Unterschrift des Budgetverantwortli'chen ; Erftstadt, den 21.02:2005 ".,.:.. . . '." l • .' ," , i'. '. DerAntrag wird zur Beschlussfassung Hauptausschuas . . Stellungnahme , , '"'" '"~ o, o , der Verwaltung: zugeleitet an den .. , . .' , ' Familienpolitik ist wieder in aller Munde und kommt zunehmend aus derweichen Ecke heraus: Positive Bedingungen für Familie sind nicht nurmit .sozraternuno' emotionalem Zugewinn verbunden - sie lohnen sich auch volks- und betriebswirtschaftlieh. Von wesentlicher Bedeutung ist es, dem Querschnittsthema Familie einen eigenen Platz einzuräumen. Lokale Bündnisse für Familie können dabei eine Struktur bilden, in denen sich Unternehmen, Kommunen, Gewerkschaften, Kirchen, Verbände sowie Familien selber.züsammenschtießen, um bspw. Lösungen für eine bessere Vereinbarkeit von Famil'ie'und Beruf zu entwickeln, familienfreundliche Verkehrspolitik zu gestalten oder neue Ideen für flexible Kinderbetreuung zu schmieden. Seit Bestehen der bundesweiten Initiative konnten zahlreiche Erfolge verbucht werden. So haben sich bis heute mehr als 120 Bündnisse der Initiative angeschlossen. Darunter befinden sich mehr ats 25 in Nordrhein-Westfalen. Davon ausgehend, dass • • das Arbeitsfeld v'ielfi:iltig ist, eine Verzettelung vermieden werden sollte, ~ P;\szIANTRÄGEIA0273.doc - • • • 2 - Ergebnisse nicht nur im Appellhaften verhallen sollen, die Arbeit im Rahmen der vorhandenen Personalressourcen erledigt wird und die Verantwortungsbereiche der Stadt Erftstadt begrenzt sind, wird vorgeschlagen, die Aufgabe in einer kleinen Arbeitsgruppe unter Beteiligung je eines interessierten Fraktionsmitglieds zu bewerkstelligen. Dort sollten die Handlungsfelder benannt, Prioritäten bestimmt und Kooperationspartner für die Einzelprojekte überlegt werden. Das Jugendamt wird die Koordination der Arbeit innerhalb derVerwaltung übernehmen, der Jugendhilfeausschuss ist somit zuständiger politischer Ausschuss. Ein Mitarbeiter des Jugendamtes wird in Vorbereitung auf die Arbeit am ersten Netzwerktreffen der Lokalen Bündnisse für Familie in NRW am 10.3.2005 in Düsseldorf teilnehmen. Von Interesse wird hier besonders ein Workshop zum Thema sein: Lokales Bündnis für Familie - wie fange ich an? • n Vertretung • P:ISZIANTRÄGEIA0273.DOC SPD-Fraktion im ~at der Stadt Erftstadt ClaudiaSietlolds Ulmenstr.a 50374 Erftstadt Hsrm Bürgermeister Ernst-Dieter Bösche Rathaus Im Einkaufszentrum Holzdamm 10 Tel. (02235) 71777 50374 Eritstadt [OIA I -"!..!WSll04 SI8f1l 10 • Der Burgormolslat i,-'< - 10. JAN.200 5 I-- • , 20 ANTRAG b Z'l 70 82· 81 ErlISl3dt . oJ r-r-r- Eing:lM{; aClro BGrvonnolslcr 32 I 40 I 43 44 6S I--. 50 61 rsr I , C. i Januar 200~ Sehr geehrter Herr Bürgermeister. namens der SPD-Frakiion und der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen Erftstadl (ASF) bitten wir Sie. den folgenden Antrag den zuständigen Gremien des Rates zuzuleiten: 1. Oie Stadt Erftstadt beteiligt sich an der bundesweiten Initiative ..Lokale BUndniase fOr Familien" des Bundesministerium" Iür Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und initiiert ein "Elftslädler BUndnis fOr Familien" . • 2. FOr das Bündnis sollen Betreuungseinrichtungen, stellen, Elterninitiativen, Parteien, Verbände, Schulen, Beratungs- Kirchen, Unternehmen, Gewerkschaften und weitere gesellschaftliche Akteure gewonnen werden. 3. Ziel ist dirt Optimierung der Rahmenbedingungen für Familien und Kinder/Jugendliche. 4. Ole Vorwaltung wird beauftragt, ein öffentlIchkeitswirksames Konzept zu erarbeiten und sich dabei des Beralungsangebotes des BMFSF.Jsowie der ServicesteIle der InitiatiVil zu bedienen. Hl··JAN··20J5 21); Del '.ION;:PC' FRA<:nm, +223545313132 , 2 [. I: \i BegrOndung: Unsere Erfts\adt ist gemäß ihrem Motto "Tür an Tür mit der Natur" insbesondere für ihre hohe Oualität als "Wohnstadt' bekannt. Dies zeigen die steigenden Einwohnerza~llen und die kontinuierliche Besiedelung von Neubaugebieten. In diesem Zusammenhang ist die .Familientreundhchkeit" unserer Stadt von großer Bedeutung. Neben den flnanziellen Transferleistungen für Familien spielt die Infrastruktur vor Ort eine wesenlliche Rolle tür das Alltagsleben von Familien. Diese wird in großem Unfang durch die Kommune in Zusammenarbeit mit anderen gesellschaftlichen Gruppen • gestaltet. Dazu geMren die Behörden (z. B. Jugendamt, Sozialamt etc.), Schulen. Kinderg~rten, Fnmilionberatungsstellen, VerEJine, Unternehmen, Verbände, Banken und Sparkassen, Dienste aes Gesundheitswesens, des öffentlichen Verkehrs u. a. Im Hinblick auf die demographische Entwicklung "weniger Kinder - mehr altere Menscnen' wird der StandorttaKtor .F amilienfreundlichkeit' immer wichtiger: Eltern und Unternehmen entscheiden sich für einen Wohn- bzw. Standort mit guter Infrastruktur in Bezug auf Wohnen, KinderbGtrauung, Bildung, Verkehr, Kultur-, Freizeit- und Einkaufsrnögiichkeiten. Erftsladl hat sich traditionell einer familienfreundlichen Politik verschrieben; als • I I I ! I i I Beispiele seien hier nur die Bereiche Wohnraum, Verkehr, Kinderbelreuung, Unterstützungsangebote bei Krisen und Notlagen genannt. Gleichwohl werden weitere erhebliche Anstrengungen erforderlich sein, um der demographischen Entwicklung entgegenzusteuern. Die Beteiligung an der Initiative .Lokale Bündnisse für Familien" durch ein .Erftstädter Bündnis fUr Familien" bietet die Chance einer rechtzeitigen Reaktion auf jetzt erkennbare Probleme. Eine Überalterung der Bevölkerung hat. U.a. Auswirkungsn auf die Struktur unserer Stadt, nicht zuletzt wegen des Problems der Ansiedlung oder Emaltung von gewerblichen Standorten und damit zusamme'1hängend der Frage von (Teilzeit)Arbei\splätzen. Insofern ist es unabdingbar, rechtzeitig im Zusammenwirken 10-,lRN-20i£ <?!): ee VON: 5f'D FRRKTION +2235463e02 ~;:+49 2235 483300 3 iI mil anderen gesellschaftlichen Gruppen zu reagieren und Ideen umzusetzen, die I ! alleine nicht realisierbar sind. I \ I Die Tllemenbereiche. mit denen sich ein "lokales Bündnis für Familie" befasst, orientieren sich an den Bedürfnissen der Familienmitglieder und sind entsprechend weil gespannt. Maßnahmen (auch der Unternehmen und Gewerbebetriebe) zu Vereinbarkeit von Familie und Beruf • • Maßnahmen in den Bereicnen Wohnung, Wohnumfeld und Verkehr • Weiterentwicklung flexibler Kinderbetreuungsangebote • Vergünstigungen für Familien • familienorientierte Kultur- und Freizeitangebote • Ausbau und Erhal1lion Unterstülzungssngeboien für Familien in Krisensituationen und anderen Notlagen • zielgruppenspezifisChe Angebote, z. B. zur Integration von Migrantenfamilien. Zur Umsetzung des ,Erftstädter Bündnisses für Familien" sollte sich die Stadt cos Servicebüros der Initiatille bedienen, das bis Oktober 2006 die lokale Umsetzung mit einem umfangreichen, kostenlosen Beratungsangebot unterstützt. • I I I I I Mit freundlichen Grüßen lJ~~{d)g/ V ~ I I, I' II !i Sie können 1. B. beinhalten: • I Kerstin Reder Claudia Siebolds Stellvartretende Frakllon~vorsitz8ndB Stadtveromrete und Vorsrt~endc dar ASF I I I I I i