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Beschlussvorlage (Eingaben Bürgerschaft erneute frühz. Bet. BP 113 Pulheim)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
1,9 MB
Datum
18.03.2015
Erstellt
18.03.15, 13:31
Aktualisiert
18.03.15, 13:31
Beschlussvorlage (Eingaben Bürgerschaft erneute frühz. Bet. BP 113 Pulheim) Beschlussvorlage (Eingaben Bürgerschaft erneute frühz. Bet. BP 113 Pulheim) Beschlussvorlage (Eingaben Bürgerschaft erneute frühz. Bet. BP 113 Pulheim) Beschlussvorlage (Eingaben Bürgerschaft erneute frühz. Bet. BP 113 Pulheim) Beschlussvorlage (Eingaben Bürgerschaft erneute frühz. Bet. BP 113 Pulheim)

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Inhalt der Datei

ßlt una, ?S,i' STADT PULHEIM 50259 Pulheim 1 1. lt4Rz.2015 OSTSTELLE Pulheim, 10.03.2015 ,l5L Stadt Pulheim Planungsamt z.H- Herm Ralf Riüer Alte Kölner Straße 26 50259 Pulheim e ti i9-.Vkol egangen +../T$ F* /z3 .''. e.Q. rr.o3 /teo Betr.: Stellungnahme zur emeuten frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit ftir BPI 13 Sehr geehrter Hen Ritter, Wir wohnen am Anfang der Pariser Straße und verfolgen seit längerem die Bebauungspläne 113-115. Als direK am Kreisel wohnende Anlieger sind wir am stärksten von den neuen Baugebieten betroffen. Eines vorweg: Wir begrüßen die Grobplanung für das Baugebiet, man hat hier scheinbar alte Fehler wie z.B. zu enge Bebauung vermieden. Man scheint ein hochwertiges Quartier anzustreben, was sicherlich der guten Lage hinsichtlich des Ortskems angemessen ist. Kritisch ist aus unserer Sicht die Verkehrsanbindung, woraufhin nicht nur wir in unserem Schreiben vom 20.03.2014 bei der letzten frühzeitigen Beteiligung hingewiesen haben. Die Verwattung hatte bis zur Sitzung des Ausschuss für Tiebau und Verkehr am 25.02.15 keine bauliche Veränderung der Pariser Str. vorgeschlagen ('Variante A"). Diese Variante widerspricht den Empfehlungen des Verkehrsgutachtens: Dort wird empfohlen, eine andere Variante (Nebenfahrbahn oder Einbahnstraßen) zu nehmen. Als Hauptgrund wird hier die Verkehrssicherheit angegeben. Hier sagen die Experten vorher, was wir direkten Anlieger befürchten: Die Verkehrssicherheit in der Pariser Sh. wird deutlich abnehmen. lm Verkehrsgutachten steht auf Seite 51 unten: "Hinsichtlich der AspeKe Verkehrssicherheit und Begreifbarkeit der Verkehrsanlage ist die Variante Einbahnführung mit dem Minikreisel und der Querungshilfe vor der Kindertagesstäfte zu empfehlen. Diese Lösung schafft auch eine städtebaulich ausgewogen gestaltete Zufahrt in die neuen Wohngebiete." . Das Gutachten enrähnt auch den zweiten Aspekt: Die jeEige Einfahrt vom Kreisel aus in die Pariser Str. sieht eher peinlich aus nach dem Motto "gewollt aber nicht gekonnt'. Ein großzügiger Kreisel ftihrt über eine uneruartete Kurve in eine winzige Straße, an der man das Flickwerk schon im Asphalt sieht. Diese Einfahrt repräsentiert unserer Meinung nach nicht das "hochwertige Wohnquartier'', welches die Stadt plant. Trotzdem ist es hochwertig, dafür ist die Lage einfach zu gut. Wir selbst genießen die gute Lage und haben immer damit gerechnet, dass auf dem Feld vor uns einmal ein Baugebiet entsteht. Womit wir wie bereits gesagt nicht gerechnet haben, ist die Umsetzung der Verkehrsführung. Zuerst wurden für den Kreisel ParkpläEe entfernt, jetä soll die Hauptlast des neuen Verkehrs über die Pariser Str. laufen. Der aleite Kreisel bringt hier nur bedingt etwas, da wohl die meisten nach Pulheim hinein fahren werden und als küzesten Weg die Pariser Str. nehmen werden (auch hier schien die Verwaltung ja keine Maßnahmen ergreifen zu wollen, entgegen der Empfehlung des Gutachtens, Abschnitt 6.1). Mit Freue haben wir vemommen, dass der Ausschuss für Tiefbau und Verkehr am 25.02J5 den Grundstein für Variante B gelegt hat. Auch die Beschlussvodage für die SiEung des Planungsausschuss am 18.03. enthält nun die Variante B als eine Altemative. Wir appellieren an Sie sowie an die zuständigen Ratsmitglieder, dem Rat der Experten aus dem Verkehrsgutachten zu folgen und eine bauliche Veränderung der Pariser Str. vomehmen zu lassen, z.B. die "Einbahnführung" aus der Variante B: 1. Damit wird eine ordentliche Einfahrt in die alten und neuen Baugebiete erreicht (das Gutachten spricht von "städteplanerisch ausgervogen"). 2. Es gibt laut Gutachten Vorteile bei der Verkehrssicherheit, was gerade in der Nähe des Kindergartens und beim Anstieg des Verkehrs zu begrüßen wäre. 3. Es entlastet uns direkte Anwohner, indem die Straße "geteilt" wird und zumindest eine Fahrbahn etwas weiter weg ruckt. Aus unserer Sicht machl diese Variante es "richtig": Eine ausgewogene Lösung und ein guter Kompromiss für uns als Anwohner. Diese Meinung haben wir bereits in der Bürgerversammlung am 24.02.15 geäußert. Mit diesem Schreiben möchten wir dies innerhalb der Phase der frühzeiligen Beteiligung noch schriftlich nachholen. Mit freundlichen Gnißen -2- 0a Qr/n,lgi Page I of2 Klein, Michael "l Von: G6end€ü Mittwoch, 1 1. März 2015'16:36 An: Klein, Micflael; Hoss, Annette; Maihdresse Hornepage Betrcfi: SEllungnahme zum BP 113 Anlagen: 1015-03-1 1_09-37-32.pdt ATT00001 hun ,135 eingegange - ./a-oJ-rt()o haEt'nqonu- dr*t 4*ß ow'* Stollunonahme innerhalb der Ausleounqsfri§t vom 18.02.2015 bis 1{.03.2015 zum BP 113 Sehr geehrte Damen und Herren, im Rahmen der Bürgerversammlung wurden die städtebaulichen Entwürfe etc. seitens der Veruvaftung vorgestellt und mit den Bürgem diskutiert. Fokussiert wurde die verkehrliche Erschließung der Neubaugebiete. Aus diesem Grund möchten wir zu weiteren Punkten Stellung nehmen: . ' . Geschosswohnunosbau Der Geschosswohnungsbau erstreckt sich sowohl in der städtebaulichen Variante A als auch in der Variante B entlang der Geyener Straße und bildet eine hohen Dichte und eine hohe Anzahl an Wohneinheiten zr /ischen der Geyener Straße und der Quartiersmitte. \Mr regen an, den Geschosswohnungsbau zu enEerren und nur in einer Reihe entlang der Geyener Straße zu führen. Der Geschosswohnungsbau könnte sich dann im westlichen Bereich entlang der geplanten Verlängerung der Straße Am Bendacker fortseEen. Vorteile dieser Planung sind, dass entsteht und der künftige Verkehr aufgeteilt wird die Dichte entzent wird, keine "Ghettobildung" zlvischen dem Kreisverkehr an der Pariser Straße und dem neuen Kreisverkehr Arn Bendacker. Das bei den vorgestellten Verkehrsgutachten geht davon aus, dass der "Hauptverkeh/ Planungsvarianten über den Kreisverkehr Pariser Straße in das Neubaugebiet geftihrt wird. Diese Mehrbelastung ftir die Pariser Straße und deren Anwohner kann durch die Entzerrung vermieden werden. Ein weiterer Vorteil einer Entzemrng des Geschosswohnungsbaus wäre, dass der Geschosswohnungsbau als LilrmschuE nicht nur gegen den Lärm der Geyener Straße sondern auch gegen die lmmissionen der B 59 fungiert (ähnlich dem Baugebiet an der Venloer Süaße/Ecke Bonnstraße). ln diesem Zusammenhang wäre es aus unserer Sicht sinnvoll, die Ergebnisse eines Lärmgutachtens abzuwarten und erst dann weiter zu planen. Eine Verschiebung des Geschosswohnungsbaus in südliche Richtung (also entlang der geplanten Grünveöindung zwischen den Baugebieten BP 113 und 1'14 erscheint uns weniger sinnvoll, da das Gelände erheblich ansteigt und an dieser Stelle den höchsten Punk erreicht. ll-lll geschossiger Geschosswohnungsbau zuzüglich Dach an diesem höchsten PunK würde bedeuten, dass die dahinter liegenden ll geschossigen Häuser wegen des Geländeniveaus erheblich tiefer liegen würden als um ein Geschoss. Erschließuno Pariser Straße Diese wurde bereits ausgiebig diskutiert. tMr bitten jedoch, im weiteren Verfahren eine Abspemrng/Abpollerung im Bereich der jetrigen Kita an der Pariser Straße zu beschließen (auch wenn dieses laut Aussagen der Herren Höschen und Ritter im Bebauungsplanverfahren nicht möglich ist). ln früheren Sitzungen wurde seitens der Politik kommuniziert, die Auswirkungen der Neubaugebiete auf die Bewohner des Europaviertel so gering wie mriglich zu halten. Durch eine Absperung/Abpollerung wie in Alternative c der Verkehrsführung vorgesehen, würde sich der Verkehr für die Anwohner insbesondere der Pariser Straße erheblich verringem. Grünanbinduno an das bestehende Eurooaviertel Die städtebaulichen Entwürfe Varianten A und B sehen optisch im wesüichen Bereich eine Grünffäche (angrenzend an die Gärten des Europaviertels) vor. Diese Flächen wurden seinerzeit von den Eigentümern angekauft. Laut Aussage der Venvaltung wurden diese Flächen in den t2.03.2015 PageZ ofz Bebauungsplan aufgenommen, damit sie keine landwirtschafiliche Fläche mehr darstellen und die Nutzung äoinlt,tegalisieff wird. Grundsätzlich soll entlang der Gärten eine Wegeverbindung vom Cori""lt*n Plaiiunsüdlich gelegenen künftigen Weg an ischen den Baugebieten BP 1 13 und 1 14 führen. Wr bitten Sie, in diesem Bereich nicht nur eine Art ,Trampelpfad" entstehen zu lassen, eine begrünte Wegeverbindung wie sie zum Beispiel im Baugebiel an_der Sonnenallee "ona.rn vorhanden ist (A6grenzung zur landwirtschafUichen Fläche). Die im städtebaulichen Entwurf dezeit eingezeichnete Ciünnacnä, die wie bereits erwähnt_die Gärten der angrenzenden. Eigentümer aaÄtetg erwec*t den Eindruck, dass bereits eine öffentliche Grtlnveöindung geplant ist. \Mr haben uns erlaubt, unsere Anregungen in dem beigefügten Plan einzuzeichnen und würden uns freuen, wenn unsere Anregungen in der weiteren Planung Berucksichtigung finden. Mit freundlichen Grußen 50259 Pulheim 12.03.2015 Anlage t! It i! Ei !r § -"d : i 6ilhn a3 5l ?§ , gt ,_: i>>, i-r '-> ,i'" t r. . ...., ,-t.1.r' . ,l'r .<:. )5 '"1-''. ' 'i': 2 ;'- )-i:vl' .a ..\: .1 ( .'.-) ;1. tnir.. :4' _6.:.,'-'':'''r :.)- i'r?., Ni.;l{, ',U,'... "' iar i7$,, +:'i:rä,.. \),,i.f i»\"/\:rt' Y{«§iw '. '\r.'/4,'t il,' "/ !f a