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Beschlussvorlage (Jahresabschluss 2002 der Stadtwerke Erftstadt - Betriebszweig Städtische Dienste -)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
1,1 MB
Erstellt
27.09.10, 07:21
Aktualisiert
27.09.10, 07:21

Inhalt der Datei

stadt Der Erftstadt Bürgermeister öffentlich Az.: 81 06-50 An den V 8/ Rat der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung; zur Vorberatung über den 0411 Amt: -81Beschi.Ausf: -81Datum: 25.10.2004 Werksausschuss Stadtwerke Rechnungsprüfungsausschuss • Betrifft: Jahresabschluss 2002 der Stadtwerke Erftstadt - Betriebszweig Städtische Dienste - Haushaltsrechffiche Auswirkungen: Die Vorlage berührt nicht den Wirtschaftsplan. Beschlussentwurf: 1. Der Jahresabschluss 2002. bestehend aus Bilanz und Erfolgsrechnung (Gewinn- und Verlustrechnung) wird nebst Lagebericht gemäß § 26 EigVO NW festgestellt. 2. Der ausgewiesene Jahresgewinn in Höhe von 79.470.96 EURwird der allgemeinen Rücklage zugeführt. Begründung: • Der Jahresabschluss und der Lagebericht sind gemäß § 4 in Verbindung mit § 26 Abs. 2 EigVO NW nach Vorberatung durch den Werksausschuss vom Rat festzustellen. Das Ergebnis der Bilanz des Geschäftsjahres 2002 lässt sich in folgenden ten zusammenfassen: 1. Punk- Nach hiesiger Kenntnis ist die Stadt Erftstadt nach wie vor die einzige Kommune in NW. die ihre Arbeiter in einen eigenen betriebswirtschaftlich arbeitenden Eigenbetrieb mit eigener Rechnungslegung ausgegliedert hat. 2. Der Betrieb hat nach 4 Verlustjahren im Jahr 2002 zum viertenmal nacheinander schwarze Zahlen ausgewiesen. 1995 1996 1997 1998 • • 143.464,27 EUR 151.365,00 EUR 56.384,38 EUR 7.379.43 EUR 1999 2000 2001 2002 + + + + 56.917.30 66.620,38 82.961.71 79.470,96 EUR EUR EUR EUR 3. Esist schon oft genug gesagt worden: die Städtischen Dienste sind insbesondere unter Berücksichtigung ihrer betriebswirtschaftlich per Saldo schwierigen Rahmenbedingungen z.Zt, der erfolgreichste Betriebszweig bei den Stadtwerken. Hier wurden die Möglichkeiten wirtschaftlichsten Handels mit voller Ausschöpfung des Eigenbetriebsrechtes am konsequentesten umgesetzt. 4. Mit der Zuführung des Gewinns des Jahres 2002 in die Allgemeine Rücklage steigt diese auf 452.927.56 EUR.Dies setzt den Betrieb in die Lage. alle seine Investitionen ohne Darlehensaufnahme zinssparend aus eigenen Mitteln zu finanzieren. 5. Der Betrieb ist (ähnlich wie entsprechende kleine handwerkliche Betriebe der freien Wirtschaft) im Ergebnis von nicht beeinflussbaren externen und internen Faktoren abhängig. So muss auf Sparbemühungen des Hauptauftraggebers Stadtverwaltung mit erst einmal kostenintensiven Umstrukturierungen reagiert werden. Esist also keineswegs sichergestellt, dass auch in den Folgejahren zwangsläufig positive Ergebnisse erreicht werden können. 6. Die erwirtschaftete Rücklage stellt aber sicher. dass selbst bei schlechterem Ergebnissen zumindest bis etwa 2010 der städtische Haushalt nicht zu Verlustausgleichszahlungen nach den Regeln des Eigenbetriebsrechtes in Anspruch genommen zu werden braucht. Als Anlagen sind der Vorlage beigefügt: Anlage Anlage Anlage Anlage Anlage ~ Anlage 1 2 3 40 4b 4c Bilanz zum 31.12.2002 Gewinn- und Verlustrechnung Lagebericht Inhaltsverzeichnis des Prüfberichts Nennenswerte Aussagen des Prüfberichts Abschlusstestat • Stadtwerke Erftstadt- Betriebszweig Städtische Bilanz zum 31. Dezember 2002 • Anlage 1 Dienste- PASSIVA Stand AKTIVA Stand 31.12.2002 EUR A. Anlage,,'ermögen Sachanlagen I. Bauten auffremden Grundstücken 2. Fuhrpark 3. Betriebs- und Geschäftsausstattung 82.398,19 68.171,16 42.341.57 ......!..n.·.?.!.Q,.?.2. B. Umlaufvermögen I. Vorräte .n:. c. Rechnungsabgrenzungsposten Bundesbank- und Postbei Kreditinstituten 89.530,79 51.723,31 31.973.64 .!.?3..).n?.~.. J1.:?i5.?,J...?. 120.193.64 ......n~...??.I.,.5..?.. .....P.L~9.Q.,J~ .. 549,42 509.251.86 709,51 445.537,43 37.256,00 EUR EUR ......2.1~ß.2..2.:.?1.... ....1.l~:m • .!..?.. 43.802.34 37.621,00 31.12.2001 Roh-. Hilfs- und Betriebsstoffe .1.~.6.§~ I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände I. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 3.561,64 1.421,97 - davon m it einer Restlaufzeit von mehr als I Jahr: EUR 0,00 (i.Vj.: EUR 0,00) 2, Forderungen an andere Betriebszweige 168.149,72 43.917,53 - davon mit einer Restlaufzeit von mehr als I Jahr: EUR 0,00 (i. Vj.: EUR 0,00) 3. Forderungen an die Stadtlandere Eigenbetriebe 76.970,31 81.499,67 - davon mit einer Restlaufzeit von mehr als I Jahr: EUR 0,00 (i. Vj.: EUR 0,00) 4. Sonstige Vermögensgegenstände ---,-"-,:..:14,,,0,"".8.;,-7 O.00 11. Schecks, Kassenbestand, giroguthaben, Guthaben Stand Stand A. Eigenkapital I. Stammkapital II. Allgemeine ROcklage III. Gewinn 1. Gewinn des Vorjahres 2. Einstellung in die Allgemeine RUcklage 3. Iahresgewinn B. Rückstellungen Sonstige Rückstellungen C. Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen EUR ..................... Q,.9.9 .9ßQ. 373.456,60 290.575,20 82.881,40 -82.881,40 79.470.96 79.470.96 66.620,38 -66.620,38 82.881.40 82.881.40 .......1:R?P,.5..~ 23.923.00 ................ " 31.974,70 3.?3..,1.5..MQ , " 58.30466\ 9.339,05 . davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 2. 3. EUR 31.974,70 (i.Vj.: EUR 9.339,05) Verbindlichkeiten gegenüber der Stadtl anderen Eigenbetrieben - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 0,00 (i,Vj.: EUR 3.255,80) Sonstige Verbindlichkeiten - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 426,30 (i. Vj.: EUR 1.181,32) - davon aus Steuern: EUR 0,00 (1. Vj.: EUR 0,00) - davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 0,00 (i. Vj.: EUR 0,00) 0,00 3.255,80 426,60 1.181,32 32.401.30 509.251.86 13.776.17 445.537,43 . Anlage Stadtwerke Erftstadt - Betriebszweig Städtische Dienste Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar his 31. Dezember 2002 2002 2001 EUR EUR I. Umsatzerlöse 2. Andere aktivierte Eigenleistungen 3. Sonstige betriebliche Erträge 4. 0,00 18.208,33 7.051,02 5.999,52 733.353,31 702.437,30 Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren • 678.229,45 726.302,29 b) Aufwendungen -37.917,98 -34.414,52 für bezogenen Leistungen -638,51 0,00 -35.053,03 5. -37.917,98 Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen Altersversorgung -373.310,17 -350.112,03 -101.268,37 -89.274,73 für und UnterstUtzung - davon für Altersversorgung: EUR 20.850,86 (Vj. EUR 20.226,10) 6. Abschreibungen auf immaterielle -474.578,54 -439.386,76 -29.008,12 -23.325,26 -I J 3.794,90 -117.779,67 Vermögens- gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen - davon nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB EUR 0,00 (i. Vj.: EUR 0,00) -davon nach § 254 HOB • EUR 0,00 (i, Vj.: EUR 0,00) 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 80.918,72 84.027,63 9. Sonstige Steuern -1.447,76 -1.146,23 79.470,96 82.881,40 10. Jahresgewinn 2 Anlage 3 S.I Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Städtische Dienste, Erftstadt Lagebericht A. Allgemeines Grundlage für die Aufstellung des Lageberichts bildet § 25 der Eigenbetriebsverordnung (EigVO NW) i. d. Fassung der Bekanntmachung vom 01. Juni 1988. Die Aufstellung des Lageberichts erfolgte im Zeitpunkt der Jahresabschlussaufstellung schäftsjahr 2002. NW für das Ge- Dieser Bericht stellt den Geschäftsverlauf und die Lage des Betriebes entsprechend den in § 25 Abs. I - 2 EigVO NW gestellten Anforderungen dar. • Bei der Berichterstattung wird allgemein auf die strukturell bedingten Besonderheiten des Betriebes eingegangen. Insbesondere aber wird über dessen wirtschaftliche Entwicklung berichtet, um ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild zu vermitteln. B. Geschäftsverlaur I. Geschäftsverlauf und Lage des Betriebszweiges Städtische Dienste Die Ertragslage des Betriebszweiges, der die Geschäftsbereiche Tiefbau Gartenbau Unterhaltung von Abwasseranlagen • umfasst, schließt mit einem positiven Ergebnis ab. Obwohl die Umsatzerlöse sich um EUR 48.072,84 erhöht haben, ist der Jahresgewinn um EUR 3.410,44 zurückgegangen. Ursache dafür waren insbesondere der Anstieg der Personalaufwendungen und der übrigen Betriebsaufwendungen. 2002 EUR Betriebsertrag Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungsaufwand Sonstiger Aufwand/Ertrag Jahresgewinn -saldiert- 726.302,29 -35.053,03 -474.578,54 -29.008,12 -108.191 ,64 79.470,96 2001 EUR 696.437,78 -37.917,98 -439.386,76 -23.325,26 -112.926,38 82.881,40 Veränderung EUR 29.864,51 2.864,95 -35.191,78 -5.682,86 4.734,74 -3.410,44 Der Anstieg der Personalkosten ist vor allem durch NeueinsteIlungen verursacht. Ein Mitarbeiter wurde bereits zum 0 I. Mai 200 I - dies wirkte sich erstmals ganzjährig aus - und ein Mitarbeiter zum 01. Januar 2002 eingestellt. Das Altersteilzeitmodell bestand im Berichtsjahr fur 2 Mitarbeiter. Für einen Mitarbeiter lief es aus. Anlage 3 S.2 Der Vermögenssektor ist leicht angestiegen. Dabei handelt es sich um Ersatzbeschaffungen bei der Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie beim Fuhrpark. Auf der Finanzierungsseite dominiert das Eigenkapital, das 88,8 % des Gesamtkapitals ausmacht und mit diesem Anteil relativ hoch liegt. Im Weiteren wird auf die Ausfiihrungen unter folgender Pos. 2 zur Lage des Betriebes verwiesen. 2. Lage des Betriebes Die Lage des Betriebes im Berichtsjahr wird nachfolgend verdeutlicht durch: a) die Erfolgsrechnung b) die Darstellung der Vermögens- und Kapitalverhältnisse einschließlich Liquiditätsübersicht • • 2.1 Die Erfolgsrechnung Umsatzerlöse Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige ordentliche betriebliehe Erträge Betriebsertrag Betriebsaufwand Betriebsrohüberschuss Geschäftsaufwand Betriebsüberschuss Betriebssteuem Betriebsrohgewinn Abschreibungen Bctriebsgewinn Zinsaufwand (saldiert) Unternehmensgewinn Periodenfremdes Ergebnis Jahresgewinn VerJOOenmg 2001 2002 EUR 726.302,29 0,00 % 99,9 0,0 EUR 678.229,45 18.208,33 404,49 726.706,78 -520.541,94 206.164,84 -99.741,26 106.423,58 -1.447,76 104.975,82 -29.008,12 75.967,70 0,00 75.967,70 3.503,26 79.470,96 0, I 100,0 -71,6 28,4 -13,8 14,6 -0,2 14,4 -4,0 10,4 0,0 10,4 0,5 10,9 0,00 696.437,78 -483.575,92 212.861,86 -109.921,71 102.940,15 -1.146,23 101.793,92 -23.325,26 78.468,66 0,00 78.468,66 4.412,74 82.881,40 97,4 2,6 EUR 48.072,84 -18.208,33 0,0 100,0 -69,4 30,6 -15,8 14,8 -0,2 14,6 -3,3 11,3 0,0 11,3 0,6 11,9 404,49 30.269,00 -36.966,02 -6.697,02 10.180,45 3.483,43 -301,53 3.181,90 -5.682,86 -2.500,96 0,00 -2.500,96 -909,48 -3.410,44 0/0 Analyse der bedeutsamen Erträge und AufWendungen Die Betriebserlöse sind im Geschäftsjahr insgesamt um EUR 48.072,84 = 7,1 % angestiegen. 2001 2002 Ciaru:nhw eirB:hl. Pfrge Aul3ernnbgat Tiefbau Abwasserwerk Allgemeine Dienste EUR 236.877,20 252.652,22 193.682,82 43.090,05 726.302,29 % 32,6 34,8 26,6 5,9 99,9 VerfuDnmg EUR % EUR --~~~----~-283.350,96 40,7 -46.473,76 192.145,69 27,6 60.506,53 174.078,25 25,0 19.604,57 _....::2~8~.6::...54:..!.:,5::..::5_--...:.4!..!..., 1 14.435,50 =6;;,;7,;;,8.;;;;22~9~, 4;;;;5=,.;9.;.7;.;., 4 48.072,84 Anlage 3 S.3 Der Betriebsaufwand entwickelte sich in den kostenrelevanten Sektoren wie folgt: EUR Materialaufwand Personalkosten Sonstige Betriebsaufwendungen Bezüglich Personalkostenentwicklung 2002 35.053,03 417.101,89 68.387,02 520.541,94 % 4,8 57,4 9,4 71,6 EUR VeriiJIImmg 2001 0/0 37.917,98 380.285,29 65.372,65 483.575,92 5,4 54,6 9,4 69,4 EUR -2.864,95 36.816,60 3.014,37 36.966,02 wird auch auf die Erläuterungen in Abschnitt C. 6 verwiesen. Der Geschäftsaufwand stellt sich wie folgt dar: • EUR Personalkosten Verwalt ungskostenbeitrag Übrige 2001 2002 57.476,65 32.002,36 10.262,25 99.741,26 VeriiJIImmg % _--.!;:E:!:U~R~_---!°lc~o_ 7,9 4,4 1,5 13,8 59.101,47 8,5 -1.624,82 37.935,44 5,5 -5.933,08 --:~12;.:.-:::88::..:4.z.::,8",-0 _~I ,-=-8 -2.622,55 ~1~0;;.;9.;;.;92;;..;.1...:.,7.:..1_.:..15;;"l,~8 -10.180,45 EU R Der Absehreibungsaufwand beläuft sich auf EUR 29.008,12 (i. Vj.: EUR 23.325,26). Der Aufwand hat sich durch die im Berichtsjahr getätigten Investitionen erhöht. Das Ergebnis aus periodenfremden Erträgen und Aufwendungen fiihrte zu einem positiven Ergebnis in Höhe von EUR 3.503,26 (i. Vj.: EUR 4.329,98) und setzt sich wie folgt zusammen: 2002 2001 999,49 885,68 955,66 2.973,99 831,71 -1.484,96 -1.646,05 0,00 -12,26 3.503,26 5.979,05 19,82 0,00 0,00 0,65 -757,72 0,00 -766,94 -62,12 4.412,74 EUR • Erlöse aus Anlagenabgang Ertrag aus Auflösung von Rückstellungen Versicherungserstattungen Vorjahre fl1riigeau;der Koopeatonms derGVG fiir2000 und 2001 Übrige Erträge Abschlusskosten Vorjahr Ausbuchung einer Forderung Stromkosten Vorjahr Sonstige Aufwendungen EUR VeriiJIImmg EUR -4.979,56 865,86 955,66 2.973,99 831,06 -727,24 -1.646,05 766,94 49,86 -909,48 Anlage 3 S.4 2.2 Die Vennögens- und Kapitalverhältnisse Die Vermögens- und Kapitalverhältnisse stellen sich wie folgt dar: 31.12.2002 EUR % • • AKTIVA Langfristig gebundene Vennögenswerte Anlagevermögen 192.910,92 Kurzfristig gebundene Vennögenswerte 23.166,64 Vorräte Forderungen (kurzfristig) 76.970,31 - an die Stadt/andere Eigenbetriebe 168.149,72 - gegen andere Betriebszweige 3.561,64 - aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Vermögensgegenstände und Rechnungsabgrenzungsposten 690,29 249.371,96 Liquide Mittel 43.802,34 509.251,86 Betriebsvermögen PASSIVA Wirtscbaftliches Eigenkallital Rücklage 373.456,60 Jahresgewinn 79.470,96 452.927,56 Kurzfristiges Fremdkal!ital Rückstellungen 23.923,00 Verbindlichkeiten - gegenüber der Stadt/ 0,00 anderen Eigenbetrieben - gegenüber anderen Betriebszweigen 0,00 - aus Lieferungen und Leistungen 31.974,70 Sonstige Verbindlichkeiten 426,60 56.324,30 509.251,86 Betriebskapital 31.12.2001 0/0 EUR Veriinderung EUR 37,9 173.227,74 38,9 19.683,18 4,5 24.567,37 5,5 -1.400,73 15,1 33,0 0,7 81.499,67 43.917,53 1.421,97 18,3 9,8 0,3 -4.529,36 124.232,19 2.139,67 0,2 49,0 8,6 100,0 709,51 127.548,68 120.193,64 445.537,43 0,2 28,6 27,0 100,0 -19,22 121.823,28 -76.391,30 63.714,43 73,3 15,5 88,8 290.575,20 82.881,40 373.456,60 65,2 18,6 83,8 82.881,40 -3.410,44 79.470,96 4,7 58.304,66 13,1 -34.381,66 0,0 0,0 6,3 0,2 11,2 100,0 3.255,80 0,00 9.339,05 1.181,32 72.080,83 445.537,43 0,7 0,0 2,1 0,3 16,2 100,0 -3.255,80 0,00 22.635,65 -754,72 -15.756,53 63.714,43 Die Vermögens- und Kapitalrelationen veränderten sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt: Anlagen- zu Umlaufvermögen von 38,9 61, I auf 37,9 62,1 Eigenkapital zu Fremdkapital von 83,8 16,2 auf 88,8 I 1,2 Das Bilanzvermögen nahm um EUR 63.714,43 zu. Das Anlagevermögen ist zu 100,00 % (i. Vj.: 100,00 %) mit Eigenkapital finanziert. Das Eigenkapital verstärkte sich durch den Jahresgewinn des Berichtsjahres. Anlage 3 S.5 2.3 Die Liquidität Flüssige Mittel abzügl. kurzfristiges Fremdkapital Liquiditätsgrad I zzgl. kurzfristig gebundene Vermögensgegenstände Liquiditätsgrad II 31.12.2001 31.12.2002 EUR EUR 120.193,64 43.802,34 -72.080,83 --==5-:o6:..:;.3~274,~30.:;_ 48.112,81 -12.521,96 Verändern ng EUR -76.391,30 15.756,53 -60.634,77 152.116,05 200.228,86 120.422,55 59.787,78 272.538,60 260.016,64 Die Liquidität I hat sich gegenüber dem Vorjahr um EUR 60.634,77 verschlechtert. Die Liquidität 11 ist jedoch positiv und hat sich um EUR 59.787,78 verbessert. • C. Oie wirtschaftliche Entwicklung wesentlicher BilanzzahIen sowie der Gewinn- und Verlustrechnung im Einzelnen: I. Änderungen im Bestand der Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte Grundstücke und grundstücksgleiche net. 2. Rechte sind im Anlagevermögen des Betriebes nicht verzeich- Änderungen in Bestand, Leistungsfahigkeit und Ausnutzungsgrad der wichtigsten Anlagen Im Bestand wurden geführt: • Fahn:euge Lkw Traktoren Pkw Maschinell, insbesondere Bagger Großflächenmäher Radlader 3. 31.12.2002 31.12,2001 6 1 I 6 I I 3 I I 3 I I Stand der Anlagen im Bau und die geplanten Investitionen Am 31.12.2002 befanden sich keine Anlagen im Bau. Für 2003 sind Investitionen in Höhe von EUR 35.000,00 geplant. Anlage 3 S.6 4. Die Entwicklung des Eigenkapitals und der Rückstellungen a) des Eigenkapitals Stand 01.01.2002 Zugang Abdeckung TEUR TEUR Stammkapital Rücklagen - zweckgebundene - allgemeine Gewinnvortrag Jahresgewinn • Stand 31.12.2002 Abgang TEUR TEUR 0 0 0 0 0 290 0 83 373 0 83 0 79 162 0 0 0 83 83 0 373 0 79 452 Der Gewinn des Vorjahres (TEUR 83) wurde dem Betrieb als Rücklage zur Stärkung des Eigenkapitals gemäß Ratsbeschluss vom 06. Mai 2003 zur Verfügung gestellt. b) der Rückstellungen • ba) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen EUR 0,00 bb) Steuerrückstellungen EUR 0,00 be) Sonstige Rückstellungen EUR 23.923,00 zu bal Für die bei den Stadtwerken der Stadt Erftstadt insgesamt beschäftigten Mitarbeiter mit Beamtenstatus werden auf Beschluss der Werkleitung keine Pensionsrückstellungen gebildet. Grundlage dieser Handhabung bildet u. a. die gesetzliche Regelung, nach der für erworbene Anwartschaften vor dem 01.01.1987 keine Rückstellungen zwingend zu bilden sind. In diesen Fällen können Rückstellungen jedoch freiwillig gebildet werden, worauf verzichtet wurde . zu be) Die sonstigen Rückstellungen zeigen folgende Entwicklung: Altersteilzeit lahresabsehlusskosten Ausstehender Urlaub 5. Stand 01.01.2002 Zuführung EUR EUR 30.550,2 I 17.067,94 10.686,5 I 58.304,66 lnansprucb- AuliNmg 31.12.2002 nahme 0,00 6.400,00 13.220,00 19.620,00 EUR 26. I75,04 16.254,43 10.686,51 53. 115,98 Stmd EUR 72,17 813,5 I 0,00 885,68 EUR 4.303,00 6.400,00 13.220,00 23.923,00 Die Umsatzerlöse Zur Zusammensetzung der Urnsatzerlöse verweisen wir auf unsere Ausruhrungen unter B.2.1. Anlage 3 S.7 6. Der Personalaufwand Der gesamte Personalaufwand beträgt: 2002 EUR a) Löhne und Gehälter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen fur Altersversorgung und Unterstützung 373.310,17 350.112,03 101.268,37 474.578,54 89.274,73 439.386,76 325.846,60 44.930,08 2.533,49 373.310,17 0,00 373.310,17 322.517,76 24.954,21 -3.680,79 343.791,18 6.320,85 350.112,03 72.190,77 7.609,38 16.531,03 4.319,83 617,36 0,00 101.268,37 69.397,14 7.561,22 15.616,62 4.609,48 240,25 -8.149,98 89.274,73 zu a) im E inzeInen Löhne Gehälter Veränderung Urlaubsrückstellung • Altersteilzeit zu b) im Einzelnen Soziale Abgaben Arbeiter Soziale Abgaben Angestellte Zusatzversorgungskasse Arbeiter Zusatzvk. Angestellte und Beamte BeihilfenlNebenkosten Anteil Altersteilzeit 2001 EUR Personalstatistik: In den einzelnen Betriebssektoren waren durchschnittlich beschäftigt: • 2002 Tiefbau Gartenbau, Pflege Außenanlagen. Schulzentrum, städt. Kindergärten sowie Unterhaltung Abwasseranlagen Kfin. Verwaltung 7. Anzahl 5,50 5,50 11,00 1,32 12,32 Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach Schluss des Wirtschaftsjahres eingetreten sind Es haben sich keine Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Wirtschaftsjahres ergeben. Anlage 3 S.8 8. Die voraussichtliche Entwicklung Die Ertragslage des Betriebes zeigt sich positiv. Diese Entwicklung führte zu einer soliden Eigenkapitalausstattung. Für das Geschäftsjahr 2003 wurde auf der Basis des Wirtschaftsplanes ein Gewinn von EUR 19.900,00 prognostiziert. Dieses Ergebnis liegt deutlich unter dem des Berichtsjahres 2002. Ursache dafür sind niedrigere Ansätze der Umsatzerlöse sowie ein Anstieg der Aufwendungen. Mit rückläufigen Umsatzerlösen wird gerechnet, da Arbeitsfelder aufgegeben worden sind, in denen die Konkurrenz mit preiswerteren Arbeitskräften erhebliche Kalkulationsvorsprilnge hat. Ferner wird mit einem niedrigeren Auftragsvolumen der Stadt gerechnet. Dem Rückgang der Umsatzerlöse stehen allgemeine Kostensteigerungen gegenüber, die nicht an die Kunden weitergegeben werden. • Erftstadt, den 26. April 2004 / (Bösche) Werkleiter • ~l:~~ Techn. Werkleiter ~'" I c....~e B FJ M If a.... Bachem Ferversjanßen Mehrhoff • INHALTSVERZEICHNIS Seite A. Prüfungsauftrag 6 B. Grundsätzliche Feststellungen 7 I. Stellungnahme zur Lagebeurteilung durch die gesetzlichen Vertreter II. Entwicklungsbeeinträchtigende oder bestandsgefährdende Tatsachen III. Beachtung von gesetzlichen Vorschriften und Regelungen der Satzung C. Durchführung der Prüfung • 8 8 9 Gegenstand der Prüfung 9 II. Art und Umfang der Prüfung 9 I. D. Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung I. Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen 11 11 II. Jahresabschluss 11 III. Lagebericht 12 E. Gesamtaussage des Jahresabschlusses I. Grundsätzliche Feststellungen zur Gesamtaussage II. Feststellungen zur Bilanzpolitik 13 13 13 F. Feststellungen zu Erweiterungen des Prüfungsauftrags 14 G. Ergänzende Darstellung zur Ertrags-,Vermögens- und Finanzlage 15 I. • 7 Wesentliche Änderungen der rechtlichen Verhältnisse mit Auswirkungen auf den Jahresabschluss 15 II. Ertragslage 15 III. Vermögenslage 16 IV. Finanzlage 17 H. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks 18 2 Anlage 4b Nennenswerte Aussagen des Berichts B. I. Grundsähliche Feststellungen Stellungnahme zur LagebeurteIlung durch die gesehlichen Vertreter Die Darstellung der Werkleitung im vorliegenden Lagebericht zur Lage und zur zukünftigen Entwicklung halten wir unter Beachtung des gesetzlich vorgegebenen Rahmens für angemessen. II. • Enfwicklungsbeelnträchfigende und bestandsgefährdende Tatsachen Tatsachen. die den Fortbestand des Unternehmens gefährden oder dessen Entwicklung wesentlich beeinträchtigen können. haben wir bei unserer Abschlussprüfung nicht festgestellt. III. Unregelmäßigkeiten Bei der Durchführunq der Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts sind keine Unrichtigkeiten oder Verstöße gegen Rechnungslegungsnormen i.S. des § 317 Abs. 1 Satz 2 HGB festgestellt worden. Ebenso wenig sind uns Tatsachen bekannt geworden. die schwerwiegende Verstöße der gesetzlichen Vertreter oder Arbeitnehmern gegen Gesetz oder Satzung darstellen. C. Durchführung der Prüfung I. • Gegenstand der Prüfung Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Stadtwerke Erftstadt. Betriebszweig Städtische Dienste für das zum 31. Dezember 2002 endende Geschäftsjahr geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht liegen in der Verantwortung der Werkleitung des Betriebszweiges. Unsere Aufgabe ist es. diese Unterlagen unter Einbeziehung der Buchführung und die gemachten Angaben im Rahmen einer pflichtgemäßen Prüfung zu beurteilen. D. Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung I. Buchführungund weitere geprüfte Unterlagen Die Bücher des Betriebszweiges sind ordnungsgemäß geführt. Die Belegfunktion ist erfüllt. Die Buchführung und die weiteren geprüften Unterlagen entsprechen nach unseren Feststellungen den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung. -2 - o -2 II. Jahresabschluss In dem uns zur Prüfung vorgelegten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2002 sind alle für die Rechnungslegung geltenden gesetzlichen Vorschriften einschließlich der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und aller größenabhängigen und rechtsformgebundenen Regelungen sowie die Normen der Satzung beachtet. III. • Lagebericht Der Lagebericht der Werkleitung entspricht den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der EigVO. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss sowie mit den von uns bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen.Er vermittelt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Betriebszweiges. E. I. Gesamtaussage Grundsätzliche des Jahresabschlusses Feststellungen zur Gesamtaussage Der uns zur Prüfung vorgelegte Jahresabschluss zum 31. Dezember 2000 vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-. Finanzund Ertragslage der Stadtwerke Erftstadt. Betriebszweig Städtische Dienste. Erftstadt. • BFJM H. Wiedergabe AV1/u..a-e 'rc: Bachem FerversJanßen Mehrhoff • des Bestätigungsvermerks Der von uns am 27. April 2004 erteilte Bestätigungsvermerk hat folgenden Wortlaut: "Wir haben den Jahresabschlussunter Einbeziehung der Buchführung und den lagebericht der Stadtwerke Erftstadt. Betriebszweig Städtische Dienste, Erftstadt, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2002 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen vorschritten und den ergänzenden Regelungen in der Eigenbetriebsverordnung Nordrhein-Westialen liegen in der Verantwortung der \o\,'erkleit:'::1g des Detriebszweiges. Un!)t;IF>::AlJf~(lbe ist es, auf der Grundlage der von uns durengeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (ID\'\0 in Deutschland festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse Ober die Geschäftstätigkeit und über das wir15chaftliche lind rechtliche Ulnfeld des Betriebszweigs sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüiung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschlussund Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der augewandten Bilanzierungsgrundsätze und der we· sentlichen Einschätzungen der \Verkleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Aufiassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. • Unsere Prüiung hal zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz· und Ertragslage des Beuiebszweiges. Der lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Betriebszweiges. Die Werkleitung hat im Lagebericht keine Stellung zu den Risiken der künftigen Entwicklung genommen, da § 25 EigVO an die Änderungen des Handelsgesetzbuches durch das Gesetz zur Kontrolle und Transparcnz im Unternehmensbereich vom 27.04.1998 bisher noch nicht angepasst wurde." • Köln, den 2i. April 2004 I tJv\J\MA (Dr. Werner Holz';1aye'1! Wi rtschaftsprüfer I ./ ... .l '\ ~-~'" (Dipl-Ktm. Stefan Winden) w: rtschaftsprüier 18 r..,...,....T..,?!,..::"'~~~ •.~-:/:-__~"~-.-. 4~'"''''~.--·-· ..--.'~. ~j ' .. '.~ ." .;.. : . '~."-"''''''.- ._'-''''-',.- .-.----_.