Beschlussvorlage (Machbarkeitsstudie Schulzentrum Brauweiler)

Vorlage Nr.: 190/2015 Erstellt am: 08.05.2015 Aktenzeichen: II Vorlage zur Beratung/Beschlussfassung Gremium TOP ö. Sitzung Rat X nö. Sitzung Termin 19.05.2015 Betreff Machbarkeitsstudie Schulzentrum Brauweiler Veranlasser/in / Antragsteller/in Verwaltung, Schulleitungen SchulzentrumBrauweiler Haushalts-/Personalwirtschaftliche Auswirkungen Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen: ― bei Einzahlungen bzw. Erträgen ― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen: ja x nein ― bei Einzahlungen bzw. Erträgen x ja nein ― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen ja x nein Finanzierungsbedarf gesamt: (ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten) ca. 95.000 € — im Haushalt des laufenden Jahres 2015 ca. 35.000 € — in den Haushalten der folgenden Jahre 2016 ca. 60.000 € € € Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung: x ja nein Finanzierungsvorschlag (und ggf. weitere Erläuterungen): 03/02/02 5243030 Machbarkeitsstudie Schulzentrum Brauweiler 100.000 € Vorlage Nr.: 190/2015 . Seite 2 / 2 Beschlussvorschlag Der Rat beschließt, bei Verzicht auf Vorberatung im Haupt- und Finanzausschuss und den Fachausschüssen, für das Schulzentrum Brauweiler eine Machbarkeitsstudie zu beauftragen. Erläuterungen Gegenstand einer Machbarkeitsstudie ist eine Verknüpfung schulinhaltlicher mit bautechnisch erforderlichen Sanierungs-, Umbau- und eventuellen Erweiterungsmaßnahmen. Die Machbarkeitsstudie endet mit einem Vorschlag, der bei Akzeptanz durch den Rat, die Verwaltung und den am Schulleben Beteiligten - Grundlage für einen konkreten Bauplanungsauftrag sein kann. Eine solche Machbarkeitsstudie wird zurzeit für das Schulzentrum Pulheim erarbeitet. Die Verwaltung und die Schulleitungen des Schulzentrums Brauweiler schlagen vor, einen vergleichbaren Prozess für das Schulzentrum Brauweiler auf den Weg zu bringen. Zum einen ist hiermit die Möglichkeit gegeben, die auch im Schulzentrum Brauweiler erkennbaren pädagogischen Bedarfe durch die Veränderung zu berücksichtigen, die allein schon mit der Errichtung der Gesamtschule einhergehen. Zum anderen kann auch den technischen Sanierungsbedarfen Rechnung getragen werden. Darüber hinaus ist durch das Verfahren der Machbarkeitsstudie gewährleistet, dass durch die verschiedenen Verfahrensschritte die am Schulleben Beteiligten (Schulleitungen, Lehrerkollegien, Eltern- und Schülerschaften) eingebunden sind. Die Verwaltung geht davon aus, dass - auf die Gesamtdauer des Verfahrens gesehen - die Vorschaltung einer Machbarkeitsstudie keine großen negativen Auswirkungen hat. Der Grund ist, dass ein Planungsprozess im eigentlichen Sinne zum jetzigen Zeitpunkt einen erheblichen zeitlichen Vorlauf benötigte, da sowohl die pädagogisch-konzeptionellen Anforderungen als auch die technischen Bedarfe zurzeit noch nicht abschließend erarbeitet sind. Dies kann, zur Vorbereitung einer aussagekräftigen Plangrundlage, zielgerichtet im Rahmen der Machbarkeitsstudie geschehen. Haushaltsmittel stehen zur Verfügung. Die Verwaltung wird in einer nicht-öffentlichen Vorlage den Rat um konkrete Beauftragung bitten.