Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
1,1 MB
Erstellt
27.09.10, 07:21
Aktualisiert
27.09.10, 07:21
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt
Der
Erftstadt
Bürgermeister
öffentlic
h
Az.: 81 06-31
CJ t/ '1Ä.
V
Rat
Amt:-81BeschlAusf: - 81 Datum: 25.10.2004
der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung;
zur Vorberatung
über den
•
8/
An den
Werksausschuss
Stadtwerke
Rec hnungsprüfu
ngsausc
Betrifft:
h uss
Johrescbschluss 2002 der Stadtwerke Erftstadt
- Betriebszweig Freibäder-
HaushaltsrechHiche
Auswirkungen:
Die Vorlage berührt nicht den Wirtschaftsplan.
Beschlussentwurf:
1. Der Johresobschluss 2002, bestehend aus Bilanz und Erfolgsrechnung (Gewinn- und Verlustrechnung) wird nebst Lagebericht gemäß § 26 EigVO NW
festgestellt.
•
2. Der ausgewiesene Jahresverlust in Höhe von 283.717,15 € wird i.H.v.
225.020,00 € durch allgemeine Rücklagemittel abgedeckt und
i.H.v.
58.697,15€ auf die neue Rechnung vorgetragen .
Begründung
Der Jahresabschluss und Geschäftsbericht sind gern. § 4 in Verbindung mit § 26
Abs. 2 EigVO NW nach Vorberatung durch den Werksauschussvom Rat festzustellen.
Der Lagebericht mit der Jahresbilanz und der Jahreserfolgsrechnung für das
Jahr 2002 sind als Anlagen und entsprechend der Prüfung durch das Wirtschaftsprüfungsbüro Bachern, Fevers,Janssen, Mehrhof, 50672 Köln, beigefügt.
Im Jahr 2002 sanken die Besucherzahlen um 16 %. Demgegenüber steht jdoch
eine Kostensteigerung von 2,54 %. Diese ergibt sich hauptsächlich aus erhöhten
Kosten für die Instandhaltung und erhöhten Personalkosten.
•
Somit ergibt sich für die letzten Jahre folgende Übersicht:
Jahr Eintrittsgelder sonst. EinEinnahmen
Kosten
nahmen
Gesamt
EUR
EUR
EUR
EUR
1995
68.522
19.739
88.261
300.208
1996
35.972
23.054
59.026
282.842
1997
74.185
23.191
97.376
330.330
1998
49.216
23.093
72.309
309.767
1999
61.504
22.023
83.527
333.127
37.382
20.924
2000
58.306
297.518
2001
64.476
25.037
89.513
353.178
2002
49.625
28.816
78.441
362.158
Die Besucherzahlen entwickelten
Jahr
Besucher
1995
56.321
1996
29.211
1997
64.443
1998
47.041
Verlust
EUR
211.947
223.816
232.954
237.458
249.600
239.212
263.665
283.717
sich wie folgt:
Jahr
Besucher
1999
59.511
2000
39.643
2001
67.643
2002
56.957
Die Zahlen ergeben, dass mit niedrigen Besucherzahlen die Kosten fallen; stellt
man jedoch die Kosten den Besuchern gegenüber, ergibt sich, dass der Gesamtaufwand pro Besucher steigt.
•
1995
1996
1997
1998
5,33
9,68
5,13
6,59
EUR
EUR
EUR
EUR
1999
2000
2001
2002
5,60
7,50
5,22
6,36
EUR
EUR
EUR
EUR
Als Anlagen sind der Vorlage beigefügt:
Anlage
Anlage
Anlage
Anlage
Anlage
Anlage
-
I
2
3
40
4b
4c
Bilanz zum 31.12.2002
Gewinn- und Verlustrechnung
Lagebericht
Inhaltsverzeichnis des Prüfberichts
nennenswerte Aussagen des Prüfberichts
Abschlusstestat
•
Stadtwerke Erftstadt- Betriebszweig FreibäderBilanz zum 31. Dezember 2002
•
Anlage 1
AKTIVA
Stand
31.12.2002
EUR
Stand
31.12.2001
EUR
A. Eigenkapit.1
I. Stammkapital
A. Anlagevermögen
Sachanlagen
1. GrundstOcke und grundstücksgleiche Rechte
mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten
2. Betriebs- und Geschäftsausstallung
204.518,75
204.517,77
66.711.02
79.473.68
......2..1..l.:.2..2..?J? }~.3..,?9...L1.? ..
B. Umlaufvermögen
Forderungen und sonstige vermögensgegenstünde
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als I Jahr:
EUR 0,00 (i.Vj.: EUR 0,00)
2. Forderungen an andere Betriebszweige
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als I Jahr:
EUR 0,00 (i.Vj.: EUR 0,00)
3. Forderungen an die Stadtlandere Eigenbetriebe
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als I Jahr:
EUR 0,00 (i.Vj.: EUR 0,00)
1.064,62
3.147,40
0,00
3.135,22
62,95
5.263,16
...........J.:.!.n:.5..?
C. Rechnungsabgrenzungsposten
Stand
31.12.2002
619,68
272.977,02
.J.L?1.5. ..?~.
0,00
295.537.23
II. Allgemeine Rücklage
III. Verlust
I. Verlust des Vorjahres
2.
3.
Ausgleich durch die Allgemeine Rücklage
Jahresverlust
EUR
PASSIVA
Stand
31.12.2001
EUR
.......................0.,.9.9
.......m:'O'.2.9.,'O'9.
2.J?,Q..I.9.J.9..
-314877,3
-276231,31
225.019,56
-283.717.15
-373.574.89
9,9.9..
225.019,56
-263.665,55
-314.877.30
.....:.!.1.§.:.?.5.1.,8..9..........:.8..?ß5..?.J1..
B. Rückstellungen
San stige Rückstell ungen
...........1.?:.?1.?,.9.?...
c. Verbindlichkeiten
I. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
25.596,34
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 908,61 (i.Vj.: EUR 8.328,47)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
5.226,33
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 5.226,33 (i. Vj.: EUR 14.208,73)
3. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Betriebszweigei
374.760,17
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 374.760,17 (i.Vj.: EUR 310.625,35)
4. Verbindlichkeiten gegenOber der Stadtl
0,00
anderen Eigenbetrieben
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 0,00 (i.Vj.: EUR 984,42)
405.582.84
272.977,02
........J5.ß.5..8..5..?
33.717,88
14.208,73
310.625,35
984,42
359.536.38
295.537,23
Anlage 2
Stadtwerke Erftstadt - Betriebszweig Freibäder Gewinn- und Verlustrechnung ftir die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2002
2002
2001
EUR
EUR
I. Umsatzerlöse
2. Sonstige betriebliche Erträge
3. Matcrialaufwand
a) Aufwendungen fur Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe und bezogene Waren
•
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und Unterstiltzung
- davon fur Altersversorgung:
EUR 4.575,36 (Vj. EUR 4.032,41)
5. Abschreibungen aufSachanlagen
- davon nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB
EUR 0,00 (i. Vj.: EUR 0,00)
-davon nach § 254 HGB
EUR 0,00 (i. Vj.: EUR 0,00)
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen
•
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
-davon an andere Betriebszweige:
EUR 0,00 (i. Vj.: EUR 0,00)
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
49.625,03
28.815,85
78.440,88
64.575,55
25.037,25
89.612,80
-102.937,31
-111.992,44
-90.500,51
-78.030,41
-20.681,89
-17.004,49
-111.182,40
-12.770,92
-95.034,90
-15.528,04
-133.752,36
-128.288,31
-1.515,04
-2.334,66
-283.717,15
-263.565,55
Anlage3, S. I
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Freibäder, Erftstadt
Lagebericht
A. Allgemeines
Grundlage für die Aufstellung des Lageberichts bildet § 25 der Eigenbetriebsverordnung
VO NW) i. d. Fassung der Bekanntmachung vom 0 I. Juni 1988.
Die Aufstellung des Lageberichts erfolgte im Zeitpunkt der Jahresabschlussaufstellung
schäftsjahr 2002.
NW (Eig-
für das Ge-
Dieser Bericht stellt den Geschäftsverlauf und die Lage des Betriebes entsprechend den in § 25 Abs.
I - 2 EigVO NW gestellten Anforderungen dar.
•
Bei der Berichterstattung wird allgemein auf die strukturell bedingten Besonderheiten des Betriebes
eingegangen. Insbesondere aber wird tiber dessen wirtschaftliche Entwicklung berichtet, um ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild zu vermitteln.
Die Betriebszweige Wasserversorgung - Heizkraftwerk - Hallenbad - Freibäder stehen in einem von
der Finanzverwaltung anerkannten Verbund mit der Folge, dass sie steuerrechtlieh ein Sondervermögen bilden. Hierfür wird dem Finanzamt ein zusammenfassender Bericht vorgelegt. Unabhängig
hiervon wird für Zwecke der Darstellung der wirtschaftlichen Lage des jeweils einzelnen Betriebes
handelsrechtlieh (intern) ein separater Bericht erstellt.
B. Gesehäftsverlauf
und Lage des Betriebzweiges
Freibäder
I. Geschäftsverlauf
•
Generell bleibt zu bemerken, dass die Ertragslage des Betriebes strukturell negativ ist. Durch saisonbedingten, witterungsabhängigen Geschäftsbetrieb, verbunden mit relativ hohen Vorhahekosten,
wird eine Kostendeckung auch in Zukunft nicht erzielt werden können .
Das Berichtsjahr schließt gegenüber dem Vorjahr mit einem um EUR 20.051,60 höheren Jahresverlust (EUR 283.717,15) ab. Der Verlustanstieg beruht vorwiegend auf um EUR 16.994,22 niedrigeren Betriebserlösen und um EUR 15.055,10 höheren Geschäftsaufwendungen. Bei den Betriebserlösen sind insbesondere die Erlöse aus Eintrittsgeldern rückläufig. Der Anstieg der Geschäftsaufwendungen ist vor allem durch höhere Personalkosten verursacht. Den entstandenen Mehraufwendungen standen Kosteneinsparungen bei Betriebsaufwendungen (EUR 7.159,04), Abschreibungen
(EUR 2.757,12), Zinsaufwendungen (EUR 819,62) sowie des periodenfremden Ergebnisses (EUR
1.261,94) gegenüber.
Einzelheiten zu den betriebsrelevanten Zahlen wie zur Entwicklung der Eintrittsgelder sowie zum
Betriebs- und Geschäftsaufwand ergeben sich aus den nachfolgenden Erläuterungen unter Ziffer 2.1.
In den Vermögensverhältnissen haben sich, wie aus folgender Ziffer 2.2 hervorgeht, abgesehen von
planmäßigen Abschreibungen aufSachanlagen, keine Veränderungen ergeben.
Die Kapitalverhältnisse haben sich weiter zu Lasten des Fremdkapitals verändert.
Anlage 3, S. 2
Das negative Eigenkapital am 31.12.2002 in Höhe von EUR 148.554,89 setzt sich wie folgt zusammen:
EUR
12.438,54
Offener, noch nicht abgedeckter Verlust aus 1998
Nach Aufrechnung mit der allgemeinen Rücklage
- verbleibender Verlust 1999
- verbleibender Verlust 2000
- verbleibender Verlust 2001
- verbleibender Verlust 2002
•
24.580,05
14.193,15
38.646,00
58.697,15
148.554,89
Einer Fortführung des Betriebszweigs steht die bilanzielle Überschuldung nicht entgegen, da Verluste, die noch nach Ablauf von 5 Jahren bestehen, aus Haushaltsmitteln der Gemeinde ausgeglichen
werden. Dazu wird im Übrigen auf die Ausführungen im Lagebericht des Betriebszweiges Hallenbad
unter dem Gesichtspunkt der einheitlichen Betrachtung der Eigenkapitalausstattung für den gesamten
Bäderbetrieb verwiesen .
2. Die Lage des Betriebes
Die wirtschaftliche Lage des Betriebes wird wie folgt dargestellt:
in Ziffer 2.1 durch die Erfolgsrechnung
in Ziffer 2.2 durch Darstellung der Vermögens- und Kapitalverhältnisse
in Ziffer 2.3 durch die Liquiditätsrechnung.
2.1 Erfolgsrechnung
•
Betriebserlöse
Betriebsaufwand
Betriebsrohverlust
Geschäftsaufwand
Betriebsunterdeckung
Betriebssteuern
Betriebsroh u nterdecku ng
Abschreibungen
Betriebsverlust
Zinsaufwand (saldiert)
Verlust des Unternehmens
Periodenfremdes Ergebnis
Jahresverlust
2002
EUR
72.185,28
-242.802,44
-170.617,16
-99.833,04
-270.450,20
0,00
-270.450,20
-12.770,92
-283.221,12
-1.515,04
-284.736,16
1.019,01
-283.717,15
2001
%
100,0
-336,4
-236,4
-138,3
-374,7
0,0
-374,7
-17,7
-392,4
-2, I
-394,5
1,4
-393, I
EUR
89.179,50
-249.961,48
-160.781,98
-84.777,94
-245.559,92
0,00
-245.559,92
-15.528,04
-261.087,96
-2.334,66
-263.422,62
-242,93
-263.665,55
veriiJxIermg
0/0
100,0
-280,3
-180,3
-95, I
-275,4
0,0
-275,4
-17,4
-292,8
-2,6
-295,4
-0,3
-295,7
EUR
-16.994,22
7.159,04
-9.835,18
-15.055, I0
-24.890,28
0,00
-24.890,28
2.757,12
-22.133,16
819,62
-21.313,54
1.261,94
-20.051,60
Anlage 3, S. 3
Analyse der bedeutsamen
Erträge und Aufwendungen
Die Betriebserlöse sind im Geschäftsjahr um insgesamt EUR 16.994,22 = 19,1 % zurückgegangen.
2002
Eintrittsgelder
Aufwandserstattung der Stadt
Pachterträge
Stromkostenerstattung
Sonstige Erträge
Versicherungsentschädigung
EUR
49.625,03
13.805,00
2.521,45
3.566,79
95,33
2.571,68
72.185,28
2001
EUR
64.475,55
13.804,88
2.776,31
3.530,49
0,00
4.592,27
89.179,50
Veränderung
EUR
-14.850,52
0,12
-254,86
36,30
95,33
-2.020,59
-16.994,22
Zur Besucherstatistik wird auf die Erläuterungen unter Abschnitt C. 5. verwiesen.
•
Der BetriebsaufWand entwickelte sich in den kostenrelevanten Sektoren wie folgt:
2002
Energie- und Materialkosten
Unterhaltung Außenanlagen
Unterhaltung Freibäder
Personalkosten
Versicherungen
Kosten der Schwimmaufsicht
Kosten der Wasseruntersuchung
EUR
102.937,31
16.313,26
79.605,87
36.782,11
4.571,20
1.646,80
945,89
242.802,44
2001
EUR
111.992,44
15.766,24
73.740,28
41.662,34
4.445,09
1.378,44
976,65
249.961,48
Veränderung
EUR
-9.055,13
547,02
5.865,59
-4.880,23
126, II
268,36
-30,76
-7.159,04
Der Geschäftsaufwand entwickelte sich wie folgt:
•
Personalkosten
Personalkosten städt. Bediensteter
Verwaltungskosten
Übrige
Die Abschreibungen aufSachanlagen
denen des Vorjahres.
2002
2001
EUR
74.400,29
6.000,00
7.923,95
11.508,80
99.833,04
EUR
53.372,56
10.225,84
9.539,99
11.639,55
84.777,94
Verlinderung
EUR
21.027,73
-4.225,84
-1.616,04
-130,75
15.055, I0
in Höhe von EUR 12.770,92 liegen um EUR2.757,12
Auf Grund fortschreitender Tilgung der Darlehen nahm der ZinsaufWand um EUR 819,62 ab.
unter
Anlage 3, S. 4
Das Ergebnis im periodenfremden/neutralen
Erträgeauscrr
~\QI1~
Erträge aus der Kooperation mit der
Übrige
Sektor setzt sich wie folgt zusammen:
ova
Kosender ~VoIjlhre
Übrige
2.2 Die Vennögens-
•
Veränderung
2001
EUR
EUR
4.770,42
1.380,00
-228,12
5.922,30
-4.912,64
252,28
-4.660,36
1.261,94
0,00
0,00
333,30
333,30
-179,47
-396,76
-576,23
-242,93
und Kapitalverhältnisse
Die bilanzmäßige Vermögenslage hat sich gegenüber dem Vorjahr wie folgt entwickelt:
31.12.2002
EUR
%
Vermögenswerte
271.229,77
99,4
Vennögenswerte
AKTIVA
Langfristig gebundene
Anlagevermögen
Kunfristig gebundene
Forderungen
- ande Sta:ItIan:Iere E~ d:dI i±.c
- gegen andere Betriebszweige
- aus Lieferungen und Leistungen
Rechnungsabgrenzungsposten
Betriebsvermögen
•
2002
EUR
4.770,42
1.380,00
105,18
6.255,60
-5.092,11
-144,48
-5.236,59
1.019,01
PASSIVA
Wirtscbaftliches
Rücklagen
Verlust
62,95
0,00
1.064,62
1.127,57
619,68
272.977,02
0,0
0,0
0,4
0,4
0,2
100,0
31.12.2001
EUR
%
veriindermg
EUR
283.991,45
96, I
-12.761,68
5.263,16
3.135,22
3.147,40
11.545,78
0,00
295.537,23
1,8
1,0
1,1
3,9
0,0
100,0
-5.200,21
-3.135,22
-2.082,78
-10.418,21
619,68
-22.560,21
225.019,56
-314.877,30
-89.857,74
76,1
-106,5
-30,4
0,44
-58.697,59
-58.697,15
25.389,41
8,6
-701,68
25.858,59
8,8
-9.909,52
984,42
310.625,35
14.208,73
8.328,47
360.005,56
295.537,23
0,3
105,1
4,8
2,8
121,8
100,0
-984,42
64.134,82
-8.982,40
-7.419,86
36.838,62
-22.560,21
Eigenkapital
225.020,00
82,4
-373.574,89 -136,8
-148.554,89
-54,4
Mittel- und langfristiges Fremdkapital
24.687,73
9,0
Darlehen
Kunfristiges Fremdkapital
Rückstellungen
15.949,07
5,9
Verbindlichkeiten
- gegenüber der Stadt/anderen
Eigenbetrieben
0,00
0,0
374.760,17
137,3
- b'Cb'CJliil:u ancUen ~'61
- aus Lieferungen und Leistungen
5.226,33
1,9
908,61
0,3
- gegenüber Kreditinstituten
396.844,18
145,4
100,0
272.977,02
Betriebskapital
Das Bilanzvolumen verminderte sieh um EUR 22.560,21 aufEUR 272.977,02.
Anlage 3, S. 5
Investitionen sind im Berichtsjahr nicht getätigt worden. Das Anlagevermögen verminderte sich um
die Abschreibungen.
Das
eingesetzte Fremdkapital aus Darlehen (Stand 31.12.2002 EUR
24.687,73) wurde in 2002 planmäßig mit EUR 701,68 getilgt. Dieses Kapital führte zu einem Zinsaufwand von EUR 1.515,04 (i. Vj.: EUR 2.334,66) und entspricht einem durchschnittlichen Zinssatz
von 5,1 % p. a.
Von dem Gesamtvermögen von EUR 272.977,02 entfallen auf das Anlagevermögen
271.229,77 = 99,4 % (i. Vj.: 96,1 %); es liegt mit dieser Quote betriebsbedingt hoch.
EUR
Dieses Vermögen war am 31.12.2002 im Wesentlichen durch kurzfristiges Fremdkapital finanziert,
insbesondere durch Mitteleinsatz anderer Betriebszweige.
2.3 Liguidität
•
Kurzfristige Forderungen
Kurzfristiges Fremdkapital
Unterdeckung
31.12.2002
EUR
1.127,57
-396.844,18
-395.716,61
31.12.2001
EUR
11.545,78
-360.005,56
-348.459,78
Veränderung
EUR
-10.418,21
-36.838,62
-47.256,83
Die kurzfristigen Forderungen decken die gleichfristigen Verbindlichkeiten wie im Vorjahr nicht ab.
Die Zahlungsbereitschaft wird jedoch im Wesentlichen durch den Querverbund gewährleistet.
C. Die wirtschaftliche Entwicklung wesentlicher 8ilanzzahlen
sowie der Gewinn- und Verlustrechnung im Einzelnen:
1. Änderungen im Bestand der Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte
Veränderungen in den Grundstücksbeständen
•
gegenüber dem 31.12.2001 ergaben sich nicht.
2. Änderungen in Bestand, Leistungsfähigkeit und Ausnutzungsgrad der
wichtigsten Anlagen
Im Bestand wurden geführt:
Stand
31.12.2002
EUR
GrundstOcke und grundstOcksgleiche Rechte mit
Gesehäfts-, Betriebs- und anderen Bauten
Betriebs- und Geschäftsausstattung
Die Besucherzahlen werden unter Pos. 5 erläutert.
3. Stand der Anlagen im Bau und die geplanten Investitionen
Am 31.12.2002 befanden sich keine Anlagen im Bau.
Stand
31.12.2001
EUR
204.518,75
204.517,77
66.711,02
271.229,77
79.473,68
283.991,45
Anlage 3, S. 6
4. Die Entwicklung des Eigenkapitals und der RUcksteIlungen sowie der langfristigen Darlehen
a) des Eigenkapitals
Stand
01.01.2002
EUR
EUR
Stammkapital
RUcklagen
- zweckgebundene
- allgemeine
Verlust
Zugang
Verwendung
Abgang
Stand
31.12.2002
EUR
EUR
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
225.019,56
-314.877,30
-89.857,74
0,00
225.020,00
-283.717,15
-58.697,15
0,00
-225.019,56
+225.019,56
0,00
0,00
225.020,00
-373.574,89
-148.554,89
b) der RUcksteIlungen
•
ba) Rückstellungen für Pensionen
und ähnliche Verpflichtungen
bb) Sonstige Rückstellungen
EUR
0,00
EUR
15.949,07
FUr die bei den Stadtwerken der Stadt Erftstadt insgesamt beschäftigten Mitarbeiter mit Beamtenstatus werden auf Beschluss der Werkleitung keine Pensionsrückstellungen gebildet. Grundlage
dieser
Handhabung bildet u. a. die gesetzliche Regelung, nach der für erworbene Anwartschaften vor dem
01.01.1987 keine Rückstellungen zwingend zu bilden sind. In diesen Fällen können Rückstellungen
jedoch freiwillig gebildet werden, worauf verzichtet wurde,
Die sonstigen Rückstellungen zeigen folgende Entwicklung:
Stand
•
Zuführung
Auflösung
Stand
31.12.2002
EUR
EUR
10.225,84
6.213,21
6.000,00
0,00
5.501,95
3.913,21
4.723,89
0,00
6.000,00
2.300,00
5.838,96
3.580,58
25.858,59
5.262,03
2.295,00
13.557,03
5.700,39
3.580,58
18.696,13
46,53
0,00
4.770,42
5.354,07
2.295,00
15.949,07
EUR
Personalkosten städt.
Bedienstete
Gasbezugskosten
JahresabschlusskosteniSteuerberatung
Ausstehender Urlaub
Inanspruch-
nahme
01.01.2002
EUR
EUR
c) Darlehen
Bezüglich der Darlehen und deren Entwicklung wird auf den Verbindlichkeitenspiegel verwiesen.
Anlage 3, S. 7
5.
Die Erlöse
Zur Zusammensetzung der Erlöse verweisen wir auf unsere Ausführungen unter ZifTer 2.1.
Die Besucherzahlen It. Statistik betragen:
2002
Leehenich
Kierdorf
6.
Anzahl
42.430
14.527
56.957
2001
Anzahl
48.455
19.188
67.643
Der Personalaufwand
Der gesamte Personalaufwand beträgt:
•
a) Löhne und Gehälter
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und Unterstützung
zu a)
Löhne
Gehälter, Besoldung")
Urlaubsrückstellung
.) einseh!. Aushilfen
•
zu b)
Soziale Abgaben Arbeiter
Soziale Abgaben Angestellte
Zusatzversorgungskasse Arbeiter
Zusatzversorgungskasse AngestellteIBeamte
BeihilfenlNebenkosten
2002
I<:UR
EUR
2001
90.500,51
78.030,41
20.681,89
111.182,40
17.004,49
95.034,90
29.691,66
62.094,42
-1.285,57
90.500,51
33.476,18
44.619,16
-64,93
78.030,41
5.643,68
10.129,27
1.446,77
3.128,59
333,58
20.681,89
6.816,52
6.102,80
1.369,64
2.662,77
52,76
17.004,49
Personalstatistik
Anzahl der durchschnittlichen Mitarbeiter
Arbeiter
Beamte
Angestellte
7.
2002
1,90
0,26
1,95
4, II
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach Schluss des Wirtschaftsjahres
eingetreten sind
Mit Vertrag vom 16. April 2004 hat der Betriebszweig den Betrieb des Freibades Lechenich auf einen Verein übertragen.
Anlage 3, S. 8
8.
Die voraussichtliche Entwicklung
Wesentliche Veränderungen in der defizitären Ertragslage sind in 2003 nicht eingetreten. Für das
Freibad Kierdorf wird die wirtschaftliche Lage auch in 2004 unverändert bleiben. Für den Betrieb des
Freibades Lechenich schlägt der Betriebszweig dem Verein eine Kostenerstattung vor. Investitionen
in bedeutsamen Umfang sind nicht geplant; sic erstrecken sich lediglich auf die Erneuerung von Anlagen, bei denen sich Reparaturen als unrentierlich herausstellen. Nach Aufrechnung der Rücklagen,
die sich aus der Ausgleichszahlung der Stadt zur Verlustabdeckung ergeben, wird mit einer Unterdeckung für 2003 von EUR 86.995,00 und für 2004 von EUR 117.475,00 gerechnet.
9.
Umweltschutz
Zur Wasseraufbereitung werden Reinigungsmittel eingesetzt, die biologisch abbaubar sind.
•
Erftstadt, den 26. April 2004
/'
~~(e'dv1
~
Werkleiter
•
(Klinkhammer)
Techn. Werkleiter
Anlage 3/1
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Freibäder, Erftstadt
Anhang für das Geschäftsjahr 2002
I.
Allgemeine
Angaben
Der Jahresabschluss der Stadtwerke Erftstadt Betriebszweig Freibäder für das
Geschäftsjahr 2002 wurde. wie im Vorjahr. nach den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung aufgestellt.
•
II.
Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften
.
Gemäß § 21 Eigenbetriebsverordnung findet das Dritte Buch des Handelsgesetzbuches für die Aufstellung des Jahresabschlusses sinngemäß Anwendung.
soweit sich aus dieser Verordnung nichts anderes ergibt.
Die angewandten Bilanzierungs-. Bewertungs- und Abschreibungsmethoden
sind gegenüber dem Vorjahr unverändert; sie berücksichtigen alle erkennbaren Risikenund sind im Einzelnen bei den Erläuterungen der Bilanzposten
dargestellt.
Die EUR-Umstellungist zum 01.01.2002 erfolgt. Die Vorträge aus dem Vorjahr
sind übernommen und in EURumgerechnet worden. so dass Bilanzidentität
gegeben ist.
III.
•
Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung
Bilanz
Anlagevermögen
Die Entwicklung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten aller Positionen
des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2002 sowie der kumulierten Abschreibungen zum Stichtag 31.12.2002sind aus dem Anlagenspiegel ersichtlich.
Die Sachanlagen sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten. vermindert
um planmäßige nutzungsbedingte Abschreibungen bewertet; im Einzelnen:
EUR
1. Grundstück
Kierdorf 8000 qm Cl EUR 7.67
Lechenich 14.000 qm Cl EUR 10.22
61.355.02
143.161.73
204.516.75
Anlage 3/2
2. Bauwerke einschI. Badebecken
Kierdarf Restbuchwert (Baujahr 1940)
Lechenich (1970)
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung zu
Anschaffungskasten vermindert um planmäßige
Abschreibungen
•
1,00
1,00
2.00
nutzungsbedingle
66.71\.02
Die Abschreibungen werden ausschließlich nach der linearen Methode über
Nutzungsdauem zwischen 5 und 20 Jahren vorgenommen. Die Vereinfachungsregel - Zugänge im ersten Halbjahr mit den vollen Jahresbeträgen und
Zugänge im zweiten Halbjahr mit den halben Jahresbeträgen abzuschreiben
- wird angewandt. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben und in der Entwicklung des Anlagevermögens
als Abgang behandelt.
Umlaufvermöqen
Vorräte
EineVorratsbewirtschaftung bestand am Bilanzstichtag nicht.
Forderungen
Die Forderungen wurden generell zum Nominalbetrag angesetzt (§ 253 Abs. 3
HGB).
•
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betreffen im Wesenllichen
ausstehende Pachten und Nebenkosten .
Zweifelhafte Forderungen ergaben sich zum Bilanzstichtag nicht. Eine Pauschalwertberichtigung wurde in Höhe von 1 v. H. der Netto-Außenstände für
das Inkassound das allgemeine Ausfallwagnis gebildet.
Stammkapital
Gem. § 3 der Betriebssatzung der Stadtwerke Erftstadt wurde für den Betriebszweig Freibäder kein Stammkapital gebildet.
Rücklagen
Die allgemeine Rücklage wurde mit den eingezahlten Betröqen bewertet.
Zweckgebundene Rücklagen waren nicht zu verzeichnen.
Anlage 3/3
Rückstellungen
Pensionsrückstellungen
Bei den Beschäftigten der Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Freibäder, handelt es sich teilweise um Mitarbeiter im Beamtenstatus mit gesetzlich geregelten Versorgungsansprüchen. Da diese pensionsberechtigten Mitarbeiter ihre
Ansprüche jeweils vor dem 01.01.1987 erworben haben, besteht für die Bildung einer Pensionsrückstellung gem. Artikel 28 EGHGB ein Bilanzierungswahlrecht. Von diesem Bilanzierungswahlrecht wurde Gebrauch gemacht
und auf die Bildung einer Pensionsrückstellungverzichtet. Die wahlweise nicht
bilanzierten Rückstellungen für Pensionszusagen betragen insgesamt EUR
13.130,18(i. Vj.: EUR13.290,99).
•
Sonstige Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Beträge für nicht
abgerechnete Kosten der Abschlussprüfung, für noch nicht angetretenen Urlaub der Mitarbeiter, Gasbezug, Personal- und Sachkostenerstaftungen an die
Stadt sowie andere Aufwendungen, die dem Grunde, jedoch nicht der Höhe
nach, feststehen.
Sie wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet und decken alle bis zur Bilanzaufstellung bekannt gewordenen ungewissen Schulden, Verluste und Risiken,die das abgelaufene Geschäftsjahr betreffen.
Verbindlichkeiten
•
Die Verbindlichkeiten sind mit ihren jeweiligen Rückzahlungsbeträgen passiviert. Sicherheiten für Verbindlichkeiten bestehen nicht (Anlage 3).
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betreffen ein Darlehen mit
einer Laufzeit von mehr als einem Jahr. Die Restlaufzeit des Darlehens ist aus
dem Verbindlichkeitenspiegel ersichtlich (Anlage 2).
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind durch Saldenlisten
zum Bilanzstichtag nachgewiesen.
Die Verbindlichkeiten gegenüber anderen Betriebszweigen betreffen belastete Personalkosten und verrechnete Umsatzsteuer gegenüber dem Betriebszweig Wasserversorgung. Verbindlichkeiten gegenüber dem Betriebszweig Hallenbad und Abwasserbeseitigung resultieren aus dem gegenseitigen Zahlungsverkehr im Kontokorrent.
Anlage 3/4
Gewinn- und Verlustrechnung
Die Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Eintrittskarten belaufen
richtsjahr auf EUR49.625,03 (1: Vj.: EUR64.475,55).
Die sonstigen betrieblichen
Erträge veränderten
sich im Be-
sich nur unwesentlich.
Der Materialaufwand
für Wasserbezug, Kanalbenutzung, Strom, Gas sowie
Chemikalien verminderte sich im Geschäftsjahr um EUR 9.055,13 auf EUR
102.937,31 (i. Vj.: EUR111.992.44).
Die Personalkosten betrugen insgesamt EUR111.182.40 (i. Vj.: EUR95.034,90).
•
Im Abschreibungsaufwand
schlägt sich der betriebsgewöhnliche
Wertverzehr
der Anlagen nieder. Außerplanmäßige Abschreibungen waren nicht erforderlich.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen
EUR 128.288,31) betreffen im Wesentlichen
der Freibäder und der Außenanlagen.
IV.
Angaben
zu sonstigen finanziellen Verpflichtungen
Sonstige finanzielle Verpflichtungen
V.
•
in Höhe von EUR133.752.36 (i. Vj.:
Fremdleistungen für Unterhaltung
bestehen nicht.
Sonstige Angaben
Beschäftigte
Die durchschnittliche
Beamte
Angestellte
Arbeiter
Ausschließlich Aushilfen
Beschäftigtenzahl
betrug:
2002
0,26
(Juni - Dezember)
1,95
(Juni - Dezember]
1,90
4,11
2001
0,21
(Juni -Dezember)
0,65
(Juni - Dezember)
0,90
1.76
Organe
Werksausschuss
Vorsitzender:
1. stellv. Vorsitzender:
Schriftführerin:
1. stellv. Schriftführerin:
2. stellv. Schriftführerin:
Wißmann, Heinz Willi
Reuter, Dieter
Schneider, Marianne
Stein, Heike
Gorges-Giel. Margret
Anlage 3/5
Ordentliche Mitglieder:
CDU-FraktionjF.D.P-Fraktion:
•
SBGladow, Stefan
SBHanisch, Hermann-Josef
Stv Hemesath, Michael
StV Mörs, Heinz
StV Neisse-Hommelsheim, Carla
SBRothschild, Gerhard
StV Walther, Knut
StV Wildenburg, Josef
StV Wirtz, Klaus
StV Zimmermann, Helmut
SPD·Fraktionj FRAKTION Bündnis
90jDie Grünen
SBArens, Heinrich
SBAxer, Bernhard
Stv Sindermann, Hans
StV Reuter, Dieter
SBRhiem, Johann
StV Wißmann, Heinz Willi
StV Zeller, Ulrike
Beschäftigtenvertreter:
Süß, Hans Theodor
Pieck, Matthias
Werkleitung:
Ernst-Dieter Bösche, Werkleiter
Walko Schäfers, Technischer Werkleiter (bis 30.09.2003)
Roland Klinkhammer, Technischer Werkleiter (seit 01.02.2004)
Hinsichtlich der Organbeszüge wird von der Schu!zklausel nach § 286 Abs. 4 HGB
Gebrauch gemach!.
VI.
•
Ergebnisverwendung
Das Sondervermögen Freibad schließt It. Jahresabschluss mit einem Jahresverlust von EUR283.717,15 (i. Vj.: EUR263.665,55) ab.
Dem Rat der Stadt Erftstadt wird zur Beschlussfassung vorgeschlagen, den
Jahresverlust in Höhe von EUR225.020,00 aus der allgemeinen Rücklage zu tilgen und den übersteigenden Betrag von EUR58.697,15 aus Mitteln der Stadt
abzudecken, alternativauf neue Rechnung vorzutragen. Hierzu wird auch auf
die Beschlussempfehlung im Betriebszweig Hallenbad verwiesen.
Erftstadt. den 31. März 2004
(Bösche)
Werkleiter
(Klinkhammer)
Techn. Werkleiter
B FJ M
A 11\ !CL~
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Bachem Fervers )anßen Mehrhoff •
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
A. Prüfungsauftrag
6
B. Grundsätzliche
Feststellungen
7
I.
Stellungnahme
zur Lagebeurteilung
II.
Entwicklungsbeeinträchtigende
oder bestandsgefährdende
III. Beachtung von gesetzlichen
C. Durchführung
•
durch die gesetzlichen
Vorschriften
Vertreter
7
Tatsachen
8
und Regelungen der Satzung
der Prüfung
10
I.
Gegenstand der Prüfung
10
II.
Art und Umfang der Prüfung
10
D. Ordnungsmäßigkeit
der Rechnungslegung
I.
Buchführung
und weitere
II.
Jahresabschi uss
12
geprüfte Unterlagen
12
12
III. Lagebericht
13
E. Gesamtaussage des lah resabsch Iusses
I.
Grundsätzliche
Feststellungen
II.
Feststellungen
zur Bilanzpolitik
F. Feststellungen
G. Ergänzende
I.
II.
•
8
zu Erweiterungen
Darstellung
14
zur Gesamtaussage
14
14
des Prüfungsauftrags
15
zur Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage
Wesentliche Änderungen
auf den Jahresabschluss
der rechtlichen
Verhältnisse
16
mit Auswirkungen
16
Ertragslage
16
III. Vermögenslage
17
IV. Finanzlage
18
H. Wiedergabe
des Bestätigungsvermerks
19
2
Anlage 4b
Nennenswerte
Aussagen des Berichts
B.
Grundsätzliche
Feststellungen
I.
Stellungnahme
zur Lagebeurteilung
durch die gesetzlichen Vertreter
Die Darstellung der Werkleitung im vorliegenden Lagebericht zur Lage und zur
zukünftigen Entwicklung halten wir unter Beachtung des gesetzlich vorgegebenen Rahmens für angemessen
II.
•
Entwicklungsbeeinträchtigende
und bestandsgefährdende
Tatsachen
Der Betriebszweig weist zum Abschluss-Stichtag eine bilanzielle Unterdeckung
aus. Nach Ansicht der Werkleitung steht dieser Feststellung eine Fortführung des
Betriebszweigs jedoch nichts entgegen. da Verluste, die noch nach Ablauf von
5 Jahren bestehen, aus Haushaltsmitteln der Gemeinde auszugleichen sind.
III. Beachtung von gesetzlichen Vorschriften und Regelungen der Satzung
Bei der Durchführung der Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts
sind keine Unrichtigkeiten oder Verstöße gegen Rechnungslegungsnormen i.S.
des § 317 Abs. 1 Satz 2 HGB festgestellt worden. Ebenso wenig sind uns Tatsachen bekannt geworden, die schwerwiegende Verstöße der gesetzlichen Vertreter oder von Arbeitnehmern gegen Gesetz oder Satzung darstellen.
C. Durchführung der Prüfung
I.
•
Gegenstand
der Prüfung
Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den
Lagebericht der Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Freibäder für das zum
31.Dezember 2002 endende Geschäftsjahr überprüft. Die Buchführung und die
Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht liegen in der Verantwortung
der Werkleitung des Betriebszweigs. Unsere Aufgabe ist es, die Unterlagen unter
Einbeziehung der Buchführung und die gemachten Angaben im Rahmen einer
pflichtgemäßen Prüfung zu beurteilen.
D. Ordnungsmäßigkeit
I.
der Rechnungslegung
Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen
Die Bücher des Betriebszweigs sind ordnungsgemäß geführt. Die Belegfunktion
ist erfüllt. Die Buchführung und die weiteren geprüften Unterlagen entsprechen
nach unseren Feststellungen den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung.
II.
Jahresabschluss
In dem uns zur Prüfung vorgelegten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2002
sind alle für die Rechnungslegung geltenden gesetzlichen Vorschriften einschließlich der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und aller größenabhängigen und rechtsformgebundenen Regelungen sowie Normen der Satzung
beachtet.
III.
•
Lagebericht
Der Lagebericht der Werkleitung entspricht den gesetzlichen Vorschriften und
den ergänzenden Bestimmungen der EigVO. Der Lagebericht steht im Einklang
mit dem Jahresabschluss sowie mit den von uns bei der Prüfung gewonnenen
Erkenntnissen.Ervermittelt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage
des Betriebszweigs.
E. Erläuterungen zum Jahresabschluss
I.
Grundsätzliche Feststellungenzur Gesamtaussage
Der uns zur Prüfung vorgelegte Jahresabschluss zum 31. Dezember 2002 vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-. Finanz- und
Ertragslage der Stadtwerke Erftstadt. Betriebszweig Freibäder. Erftstadt.
•
B FJ M
H. Wiedergabe
BachernFervers[anßen Mehrhoff.
des Bestätigungsvermerks
Der von uns am 27. April 2004 erteilte Bestätigungsvermerk hat folgenden Wortlaut:
"Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Freibäder, Erftstadt, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis
31. Dezember 2002 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen der Eigenbetriebsverordnung Nordrhein-Westfalen liegen in der Verantwortung der Werkleitung des Betriebszweigs. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine
Beurteilung über den Jahresabschlussunter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom tnstitut der
Wirtschaftsprüfer (lOW) in Deutschland festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Betriebszweigs sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit
des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in
Buchführung, Jahresabschlussund Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben bcurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Werkleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lagebcrichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend
sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
•
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslagedes Betriebszweigs. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Betriebszweigs. Die Werkleitung hat im Lagebericht keine Steilung zu den Risiken der künftigen Entwicklung genommen, da § 25 EigVO an die Änderungen des
Handelsgesetzbuches durch das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich
vorn 27.04.1998 bisher noch nicht angepasst wurde."
Köln, den 27. April 2004
1
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Wi rtschaftsprüfer
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Wi rtschahsprüfer
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