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Beschlussvorlage (Notprogramm zur Versorgung von Kindergartenkindern im Stadtteil Lechenich für das Kindergartenjahr 2005/06)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
481 kB
Erstellt
27.09.10, 07:21
Aktualisiert
27.09.10, 07:21
Beschlussvorlage (Notprogramm zur Versorgung von Kindergartenkindern
im Stadtteil Lechenich für das Kindergartenjahr 2005/06) Beschlussvorlage (Notprogramm zur Versorgung von Kindergartenkindern
im Stadtteil Lechenich für das Kindergartenjahr 2005/06) Beschlussvorlage (Notprogramm zur Versorgung von Kindergartenkindern
im Stadtteil Lechenich für das Kindergartenjahr 2005/06)

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Inhalt der Datei

fop ;tY . STADT ERFTSTADT Der Bürgermeister öffentlich ,. Az.: -51- Bt. Amt: An den 03 S-' V 8/ - 51 - BeschIAusf.: -10/51Rat Datum: 03.02.2005 der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung; Nach Vorberatung im Jugendhilfeausschuss • und Finanz- und Personalausschuss Betrifft: Notprogramm zur Versorgung von Kindergartenkindern im Stadtteil Lechenich für das Kindergartenjahr Finanzielle 2005/06 Auswirkungen: Mittel müssen im Personalbudget 599 zur Verfügung werden. HHJ: 2005 und HHJ;2f>.06 (siehe Vorlage) Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den 03.02.2005 • gestellt (.·h~ '., f! Beschlussentwurf: Das Notprogramm zur Bereitstellung von Kindergartenplätzen im Kindergartenjahr 2005/06 im Stadtteil Lechenich wird beschlossen . In der Kita Lechenich-Süd wird zum 1.8.2005die zweite integrative Gruppe eingerichtet. Der Bürgermeister wird ermächtigt. als Ausnahme vom Einstellungsstopp die erforderlichen personellen Voraussetzungen zu schaffen. Begründung: Versorgung behinderter Kinder Auf der Warteliste für die drei integrativen städtischen Kindertagesstättengruppen werden nach heutigem Stand lObehinderte Kinder geführt. Im August 2005 können voraussichtlich drei behinderte Kinder neu aufgenommen werden. Sieben Kinder fänden insofern keine Berücksichtigung. Die Einrichtung der vierten integrativen Gruppe in der Kita Lechenich-Süd ist hier problemlösend. Dadurch können fünf weitere behinderte Kinder aufgenommen werden. Das Raumprogramm für behinderte Kinder ist vorhanden. Gute pädagogische Standards sind gegeben. P:\AL\DIENST\VORLAGE NOTPROGRAMM LECHENICH.DOC Das Jugendamt greift damit den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 21.10.2003 auf. Fürweitere behinderte Kinder werden in Abstimmung mit den Eltern alternative Fördermöglichkeiten gesucht. Die neue Gruppe erfordert die Einstellung von • • • • zwei weiteren Therapeutinnen (Logopädie/Krankengymnastik) mit jeweils 19.25 Std./Woche -unbefristeteiner Kinderpflegerin mit 18.5 Std./Woche -unbefristetggfls. einer zusätzlichen Fachkraft mit bis zu 23 Std./Woche für die spezielle Einzelbetreuung behinderter Kinder -befristet- Dafür fallen zusätzliche Personalkosten in Höhe von 36.000 € in 2005 an. Diese Kosten werden nach Vorlage der erforderlichen Genehmigungen des örtlichen und des überörtlichen Sozialhilfeträgers durch diese - wie bei den anderen drei Gruppen auch - in Gänze refinanziert. Versorgung nicht behinderter Kinder Aufgrund der vorliegenden Kindergartenanmeldungen (Stand 1.2.2005) und unter der Voraussetzung. dass in der Kindertagesstätte Lechenich-Süd eine integrative Gruppe eingerichtet wird. fehlen im Kindergartenbezirk Lechenich zum Beginn des neuen Kindergartenjahres nach Abzug von Doppelanmeldungen und der vorzeitigen Schulaufnahme der "Antragskinder" 18 Kindergartenplätze in den städtischen Einrichtungen. Es besteht ein Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz. • Unter Berücksichtigung des hineinwachsenden Jahrgangs fehlen bis zum 31.12.2005 insgesamt 42 Kindergartenplätze. Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre muss davon ausgegangen werden. dass fast alle Elternder Kinder des hineinwachsenden Jahrgangs eine Aufnahme ihres Kindes mit Vollendung des dritten Lebensjahres wünschen. In der Regel endet für die Eltern die Elternzeit. die termingerechte Aufnahme der Berufstätigkeit wird von den Arbeitgebern erwartet. Es greift ebenfalls der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz. Durch die beiden großen Neubaugebiete ist mit weiteren Zuzügen und Anmeldungen im Kindergarten zu rechnen. Die Kindergartenbedartsplanung für den Stadtteil Lechenich ist noch vor ca. zwei Jahren unter Einbezug der geplanten Neubaugebiete von einer Entlastung in 2005 ausgegangen. Diese Entlastung tritt zeitverzögert ein. Gründe sind die Tatsachen. dass zum einen der Kleinkinderanteil in den Neubaugebieten höher als kalkuliert ist und zum anderen junge Familien mit kleinen Kindern auch in die älteren Einfamilienhäuser in Lechenich hinzuziehen. Ebenso ist eine Wanderung innerhalb Erftstadts festzustellen. Familien aus anderen Ortsteilen Erftstadts ziehen verstärkt nach Lechenich. Das erschwert eine punktgenaue Kindergartenbedarfsplanung erheblich. Die fehlenden Kapazitäten im Kindergartenbereich erfordern von daher ein Notprogramm für die Dauer eines Jahres. P:\AL\DIENST\VORLAGE NOTPROGRAMM LECHENICH.DOC Die Verwaltung des Jugendamtes schlägt deshalb vor: • • • • der Kindertagesstätte Lechenich-Nord um bis zu 15 der Kindertagesstätte Herrig um bis zu 15 Plätze, der Kindertagesstätte Lechenich-Süd um bis zu 8 Die Überbelegung der Einrichtungen in Lechenich-Nord und Herrig geht einher mit der befristeten Einstellung je einer zusätzlichen Kinderpflegerin, die eine Förderung der Kindergartenkinder in Kleingruppen gewährleisten soll, um die Regelgruppen stundenweise zu entflechten. Andernfalls ist eine derartige Überbelegung nicht möglich. Konkret bedeutet dies für die • • • Überbelegung Plätze, Überbelegung Überbelegung Plätze. Kita Lechenich-Nord eine Kinderpflegerin mit 38,5 Std./Woche befristet vom 01.08.05 bis zum 31.07.06. In 2005 fallen zusätzliche Personalkosten in Höhe von 12.700€ an. Kita Herrig eine Kinderpflegerin mit 30 Std./Woche befristet vom frühestens 01.10.05 bis zum 31.07.06. In 2005 fallen zusätzliche Personalkosten in Höhe von 6.000 € an. Die Beschäftigungszeiten differieren, da zuerst Lechenich-Nord und danach Herrig überbelegt werden soll. Darüber hinaus ist der Betreuungsbedarf am Nachmittag in Lechenich-Nord durch die vorhandene Hortgruppe höher als in Herrig. Ein Bedarf an weiteren Kindergartenplätzen könnte in Bliesheim und Dirmerzheim gedeckt werden. EinTransport der Kinder ist aber nicht vorgesehen . Vertretung P:\AL\DIENST\VORLAGE NOTPROGRAMM LECHENICH.DOC