Daten
Kommune
Pulheim
Größe
84 kB
Datum
17.06.2015
Erstellt
08.06.15, 18:39
Aktualisiert
08.06.15, 18:39
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorlage Nr.:
239/2015
Erstellt am:
01.06.2015
Aktenzeichen:
IV / 61
Mitteilungsvorlage
Gremium
TOP
Planungsausschuss
13.3
ö. Sitzung
X
nö. Sitzung
Termin
17.06.2015
Betreff
Alternde Einfamilienhausgebiete
"Generationswechsel in älteren Ein- und Zweifamilienhaushäusern"
Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Veranlasser/in / Antragsteller/in
Bündnis 90 / Die Grünen
Mitteilung
Die Frage, was in den alternden Einfamilienhausgebieten im Zuge des Generationenwechsels geschieht, gewinnt seit
einigen Jahren stärker an Bedeutung. Während in nachfrageschwächeren Wohnungsmärkten die mögliche Konkurrenz
von Neubaugebieten und derartigen Bestandsquartieren eine große Bedeutung in der Diskussion einnimmt, bleibt auch
für nachfragestarke Marktbereiche wie den Bereich Düsseldorf / Köln / Bonn samt direktem Umland die Frage, was
konkret in den Gebieten passiert, wie der Generationenwechsel unterstützt werden kann und wie sich die Bewohnerstruktur in den Bestandsgebieten voraussichtlich verändern wird.
Von Bedeutung ist dies für die Einwohnerprognose und die Planung erforderlicher Infrastrukturen, von der Kindergartenund Schulbedarfsplanung bis hin zur Frage, wie die Versorgung für die älter werdende Bevölkerung gewährleistet ist, für
den täglichen Bedarf, die medizinische Versorgung und Dienstleistungen jeder Art bis hin zu Pflegeangeboten.
Während die Stadt Köln hierzu bereits externe Untersuchungen durchgeführt hat, versucht der Interkommunale Arbeitskreis IntAK mit den Mitgliedern Brühl, Frechen, Hürth, Köln, Pulheim, Wesseling und dem Rhein-Erft-Kreis auch für die
Umlandstädte eine Bearbeitung des Themas vorzunehmen. Ergebnisse liegen noch nicht vor, als erster Schritt wurde
jedoch eine flächendeckende Ermittlung der Baualtersklassen in den Städten vereinbart. Für Pulheim liegt diese im
Entwurf vor und kann als Basis für weitere Untersuchungen verwandt werden.
Nach der Sommerpause wird dieses Thema weiter bearbeitet werden, sodass in einer der kommenden Sitzungen über
den dann aktuellen Sachstand informiert werden wird. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hatte die Anfrage bereits am
21.Januar gestellt, die Beantwortung hat sich jedoch trotz Erinnerung im April leider verzögert.