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Kommune
Erftstadt
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27.09.10, 07:21
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27.09.10, 07:21
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STADT
ERFTSTADT
Der Bürgermeister
öffentlich
V
Az.: - 50-
8/(JJ'l5
Amt:
- 50-
An den
BeschIAusf.:
- 50-
Rat
Datum: 27.01.2005
der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung;
zur Vorberatung
über den
Ausschuss für Soziales und Gesundheit
•
Finanz und Personalausschuss
Betrifft: Leistungsvereinbarungen
für 2005
Budgets 501, 503 bis 509 - Sozialamt
Beschlussentwurf:
Die beigefügten Leistungsvereinbarungen
amtes werden beschlossen.
zu den o.a. Budgets des Sozial-
Begründung:
•
Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen
sind die Leistungsvereinbarungen
am finanziellen Rahmen des Budgets auszurichten und ggf. anzupassen.
P:\500\RAT\500_0\VORLAGE
LEISTUNGSVEREIN8ARUNG
200S.DOC
Stadt Erftstadt
BudgetW 501
Der Bürgermeister
Leistungsvereinbarung 2005
Produkt
I Produkt:
Nr.: 04.50.01.01
PGrp: Sozialhilfe
I Pber:
I Gremium
des Rates: Ausschuss
Soziale Hilfen
für Soziales und Gesundheit
Kurzbeschreibung des Produktes
Gewährung von persönlicher und finanzieller Hilfe zum Lebensunterhalt
Lebenslagen nach dem Sozialgesetzbuch
X II
Ziele
und in besonderen
für den Zeitraum der Leistungsvereinbarung
Sicherstellung
des gesetzlichen
- Sicherung des Grundbedarfs
Leistungsanspruches
persönliche
Leistungen,
Hilfen bei häuslichen
Vermittlung
der Schuldncrbcratung;
- Leistung von persönlicher
Pflegebedürftigkeit
nach dem SGB X II wie:
des täglichen Lebens, z.B. Ernährung,
Heizung, Hausrat, Körperpflege,
•
nach SGB Xli
nach SGB X 11
Pvcrantwortung: 50
•
Sozialhilfe
Bedürfnisse
Verrichtungen,
und finanzieller
Unterkunft,
u.a. durch laufende und einmalige
Übernahme
von Bestattungskosten
Hilfe bei Krankheit, Behinderung
sowie in sonstigen besonderen
Kleidung,
und
und
Lebenslagen
Zielgruppe
Einkommensschwache, kranke, behinderte und pflegebedürftige Menschen
Leistungsumfang
220 Fälle Hilfe zum Lebensunterhalt
250 Anträge auf Übernahme
von Zahlungsrückständen
bzgl.Mict-
und Energiekostenrück-
ständen,
20 Fälle Hilfe bei Krankheit,
120 Fälle Hilfe bei Behinderung
(Blinde,
230 Fälle Hilfe für Pflegebedürftige,
hochgradig
Schschwache,
Gehörlose
),
Quantität, Qualität, Zielerreichung
Kriterien mit denen die Zielerreichung gemessen werden soll:
Entwicklung der Fallzahlen,
Kundcnzufricdenhcit,
Interkommunaler
Vergleich,
Personaleinsatz.
Vermeidung von Fehlern bei der Inanspruchnahme von Unterhaltspflichtigen
M inc! der Qualitätssicherung:
- Gewährleistung der Rechtmäßigkeit gemessen anhand der Zahl erfolgreicher Rechtsmittel (Widersprüche, Klagen) im Verhältnis zu den Fallzahlen,
•
- ausreichende Personalausstattung.
- angemessene Aufgabenvcrteilung,
- ausreichende Einarbeitung, Aus- und Fortbildung sowie Motivation der Mitarbeiterlnncn,
- Aufstiegsmöglichkeiten,
um langen Verbleib der Mitarbeiterinnen
und damit hohe Arbeits-
qualität im Amt zu sichern,
- Vermeidung langfristiger Arbeitsüberlastungen
Kennzahl für die Controllingberichtc:
- Für Steuerungszwecke
ungeeignet,
da Fallzahlen und Kosten pro Fall nicht beeinfluss-
bar sind,
Hilfsweisc können Personal- und Sachkosten im Verhältnis zu den Fallzahlen, Einnahmen und
Ausgaben betrachtet werden.
Erläuterungen
•
Personal- und Sachkostcn für alle Hilfearten sind ganz von der Stadt Erftstadt zu tragen. Die
Kosten für Hilfen nach SGB X II werden vom REK erstattet.
Budgetierte Ausgaben im Unterabsehnitt 400 bzw. dem Teilbudget W 50 I sind Saehkosten
die Produkte der Teilbudgets
W 504, W 505 und W 506, in denen aus haushaltsrechtlichen
Gründen keine Personal- und Sachkosten bereitgestellt und bewirtschaftet werden dürfen.
Personalkosten
sind nicht budgetiert.
für
Abweichende / Weitere Vereinbarunzen
Keine
~
,h.;.,...r_--
•
•
Budget W 501
Stadt Erftstadt
Leistungsvereinbarung 2005
Der Bürgermeister
Produkt
Nr.: 04.50.01.02
I Produkt:
Sonstige soziale Hilfen
PGrp: Sonstige soziale Hilfen
PVerantwortung: 50
•
I Gremium
Pber: Soziale Hilfen
des Rates: Ausschuss
für Soziales und Gesundheit
Kurzbeschreibung des Produktes
- Vorübergehende Bearbeitung
beitssuchende "
- Vergünstigungen
von Leistungen
für Einkommensschwache
- Befreiung von Rundfunk-
nach dem SGB II "Grundsicherung
fur Ar-
mittels Erftstadt-Card,
und Fernschgcbührcnpflicht,
- Befreiung von den Telefongrundgebühren,
- Anträge fur Schwerbehindertenausweise
und deren Verlängerung
- Beratung von Personen, die keinen Anspruch auf o.a. Leistungen,
sprüche auf Leistungen anderer Sozialleistungsträger
haben.
bzw, Änderung,
möglicherweise
aber An-
Ziele für den Zeitraum der Leistungsvereinbarung
•
Sicherstellung des Leistungsanspruchs
Satzungen und Beschlüssen
nach den jeweils gültigen Gesetzen, Verordnungen,
Zielgruppe
Einkommensschwache, arbeitssuchende, schwerbehinderte oder sonstige Personen
Leistungsumfang
650 Fälle Leistungen
für Arbeitssuchende
nach SGB II
500 Fälle Erftstadt-Card,
400 Fälle Befreiung von der Rundfunk- und Fcrnsehgcbührcnpflicht,
entfallt ab 04/2005
250 Fälle Befreiung von den Tclefongrundgebühren,
650 Fälle Anträge aufbzw.
150 Fälle Blindengeld
Verlängerung
von Sehwerbehindertenausweisen
Quantität,
Qualität, Zielerreichung
Kriterien mit denen die Zielerrcichung
gemcssen
werden soll:
- Fallzahlcn,
- Ausgaben und Einnahmen,
• Personaleinsatz.
- Interkommunaler Vergleich,
- Kundenzufriedenheit
Mittel der Qualitätssicherung:
- Gewährleistung
(Widersprüche,
•
der Rechtmäßigkeit
gemessen an hand der Zahl erfolgreicher
Klagen) im Verhältnis zu den Fallzahlen,
- ausreichende
Pcrsonalausstattung,
- angemessene
Aufgabenverteilung,
- ausreichende
Einarbeitung,
Aus- und Fortbildung
sowie Motivation
- Aufstiegsmöglichkeiten,
um langen Verbleib der MitarbeiterInnen
qualität im Amt zu sichern,
- Vermeidung
Kennzahl
langfristiger
Rechtsmittel
-
der MitarbeiterInnen,
und damit hohe Arbeits-
Arbeitsüberlastungen
für die Controllingbcrichtc:
Für Steuerungszwecke
sind.
ungeeignet,
da Fallzahlen
und Kosten
pro Fall nicht beeinflussbar
Erläuterungen
•
Kosten für Leistungen nach dem SGB II werden vom REK erstattet. Diese Leistungsart
im Laufe des Jahres an die Geschäftsstelle
Erftstadt der ARGE abgegeben .
Die Ausgaben
für die Erftstadt-Card
gehen zu Lasten des städtischen
Haushalts.
Personal- und Sachkosten für Leistungen nach dem SGB II werden vom REK erstattet;
für die anderen Leistungen von der Stadt Erftstadt zu tragen.
Abweichende / Weitere Vereinbarungen
I
keine
Erftstadt, de" 27.0 12005
wird
4......
~--
sie sind
Budget W 503
Stadt Erftstadt
Leistungsvereinbarung 2005
Der Bürgermeister
Produkt
Entfällt wegen Hartz IV ab 01.01.2005
Nr.: 04.50.03.01
PGrp: Sozialhilfe
PVerantwonung:
•
Produkt:
Finanzierungsbeteiligung
an den Sozialhilfeausgaben
Erftkreises ( 50 % - Regelung)
nach dem BSHG
50
Gremium
des
Pbcr: Soziale Hi 1fcn
des Rates: Ausschuss
für Soziales
und Gesundheit
Kurzbeschreibung des Produktes
Delegierte und in dcn Teilbudgets 501 (Sachkosten
für soziale Hilfen)
Sozialhilfe-aufgabcn
nach dem Bundessozialhilfegesetz
( BSHG )
aufgeführte
Ziele für den Zeitraum der Leistungsvereinbarung
Siehe Teilbudgets
501
I Zielgruppe
Siehe Teilbudgets
•
50 I
Leistungsumfang
Siehe Teilbudgets
50 I
Quantität, Qualität, Zielerreichung
Kriterien
mit denen die Ziclcrreiehung
Siehe Teilbudget
W 50 I
Mittel der Qualitätssicherung:
Siehe Teilbudget
W 501
Kennzahl
Siehe Teilbudget
W 501
für die Controllingberichtc:
gemessen
werdcn soll:
Erläuterungen
Ab dem 01.01.2001 sind die Kosten der Sozialhilfe teilweise von den kreisangehörigen Städten
und Gemeinden Nordrhein- Westfalens selbst zu tragen bzw. an die Kreise zu erstatten (Zweites
Gesetz zur Modemisierung von Regierung und Verwaltung in NRW). Der prozentuale Anteil
im Erftkreis ist 50 %; ob und zu welchen Bedingungen es einen Härteausgleich gibt, wird der
Kreistag noch beschließen.
Abweichende
/ Weitere Vereinbarungen
Keine
•
•
h"'-- ~ __
Stadt Erftstadt
Budget W 504
Der Bürgermeister
Leistungsvereinbarung 2005
Produkt
Nr.: 04.50.04.01
Produkt:
Finanzielle
Flüchtlingshilfcn;
Hilfen zum Lebensunterhalt,bei
und Geburt
PGrp: Flüchtlingshilfen
•
PVerantwortung: 50
Krankheit,
Schwangerschaft
Pber: Soziale Hilfen
Gremium
des Rates: Ausschuss
für Soziales
und Gesundheit
Kurzbeschreibung des Produktes
Hilfen zum Lebensunterhalt,
bei Krankheit,
Schwangerschaft
und Geburt
Ziele für den Zeitraum der Leistungsvereinbarung
Gewährleistung
•
der Ansprüche
nach dem Asylbewerberleistungsgesetz
Zielgruppe
Vom Land zugewiesene ausländische Flüchtlinge, die den Lebensunterhalt
und die Krankenversorgung nicht aus eigenen Mitteln und Möglichkeiten sicherstellen können.
Leistungsumfang
Ca. 150 Personen erhalten Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz
ca. 70 Personen werden Erstattungen des Landes erwartet.
und für
Quantität, Qualität, Zielerreichung
Kriterien mit denen die Zielerreichung
gemessen werden soll:
- Entwicklung der Fallzahlen,
- Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben,
- Kundenzufriedenheit,
- Anzahl der begründeten Beschwerden über die Leistungsumstände
und den Leistungsumfang
Mittel der Oualitätssieherung:
- Gewährleistung
(Widersprüche,
•
der Rechtmäßigkeit gemessen anhand der Zahl erfolgreicher
Klagen) im Verhältnis zu den Fallzahlen,
- ausreichende
Personalausstatlung,
- angemessene
Aufgabenverteilung,
- ausreichende
Einarbeitung,
Aus- und Fortbildung
sowie Motivation
- Aufstiegsmöglichkeiten,
um langen Verbleib der Mitarbeiterinnen
qualität im Amt zu sichern,
- Vermeidung langfristiger Arbeitsüberlastungen
Rechtsmittel
der MitarbeiterInnen,
und damit hohe Arbeits-
Kennzahl für die Controllingberichte:
- Für Steuerungszwecke
ungeeignet, da Fallzahlen und Kosten pro Fall nicht beeinflussbar
sind.
Hilfsweise können Personal- und Saehkosten im Verhältnis zu den Fallzahlen, Einnahmen und
Ausgaben betrachtet werden.
Erläuterungen
•
Im Gegensatz zur Sozialhilfe
der Stadt zu tragen.
sind die finanziellen
Das Land erstattet für Asylbewerber
Flüchtlinge gibt es keine Erstattung.
Aufwendungen
hier in vollem Umfang von
pro Person und Jahr 3.957 €. Für geduldete
ausländische
Die Ausgaben sind abhängig von der Zahl der Personen im Leistungsbezug und der Art der zu
gewährenden Leistung; die Einnahmen richten sich nach der Zahl der Personen, für die wir
ErstaUungen des Landes erhalten.
Mehrkosten
- bei der Krankenhilfe,
- durch Leistungen
liert sind
nach § 2 AsylbLG ( entsprechend
BSHG ), so weit sie höher als einkalku-
und Mindereinnahmen
- dureh Abnahme der Zahl der abteehenbaren
können dazu führen, dass in diesem Teilbudget
müssen.
Personen
überplanmäßig
Mittel bereitgestellt
werden
Abweichende
Keine
•
•
/ Weitere Vereinbarungen
Stadt Erftstadt
Budget W 505
Der Bürgermeister
Leistungsvereinbarung 2005
Produkt
Nr.: 04.50.05.01
I
Produkt:
Soziale Förderung
Pber: Soziale Förderung
PGrp: Soziale Förderung
PVerantwortung: 50
•
I
Gremium des Rates: Ausschuss
für Soziales und Gesundheit
Kurzbeschreibung des Produktes
Gesellschaftliche
Integration alter, behinderter, pflegebedürftiger
und sonstiger bedürftiger
Menschen; Erhaltung der Angebote einschließlich Beratung in den unterschiedlichsten
Lebenssituationen
in Zusammenarbeit
mit den freien Trägem, Kirchen usw.
Ziele
für den Zeitraum der Leistungsvereinbarung
Erhaltung der Selbstständigkeit und Mündigkeit, um so die Würde im Alter zu erhalten;
Sicherung des Beratungs- und Leistungsangebotes
in schwierigen Lebenssituationen.
Zielgruppe
•
Ältere, behinderte, pflegebedürftige sowie sonstige Rat und Hilfe suchende Menschen
Leistungsumfang
- Förderung
von ca. 170 Altentagen
durch 45 Veranstalter
- Zuschüsse
an 10 Altentagesstätten
und 5 Altenclubs
- Zuschuss
- Zuschüsse
für die Schuldnerberatungsstelle
gemäß Richtlinie,
gemäß Richtlinie,
des ASB,
an weitere Träger zur Sicherung fachkundiger
Beratung
und Leistung
Quantität, Qualität, Zielerreichung
Kriterien mit denen die Zielerreichung
Zahl und Höhe der Bewilligungen
festgelegten Zuschüssen
gemessen werden soll:
sowie Prüfung der Auszahlung
Mittel der Oualitätssieherung:
Antrags- und Auszahlungskontrolle
gemäß Richtlinien
von durch Ratsbeschluss
Kennzahl fUr die Controllingbcrichtc:
Für Steuerungszwecke ungeeignet, da die Zuschüsse gemäß Ratsbeschluss
Richtlinien ausgezahlt werden.
I
und
Erläuterungen
keine
Abweichende / Weitere Vereinbarungen
keine
•
•
;7<=-=---
Budget W 506
Stadt Erftstadt
Leistungsvereinbarung 2005
Der Bürgermeister
Produkt
Nr.: 04.50.06.0
I Produkt:
I
Gcsundheitsfördcrung
Pbcr:
PGrp: Soziale Förderung
Pvcrantwortung:
•
50
/ Gesundheitshilfen
I Gremium
des Rates: Ausschuss
Soziale Förderung
fur Soziales
und Gesundheit
Kurzbeschreibung des Produktes
Organisationszuschüssc
an Wohlfahrtsverbände
zur Erhaltung
des Beratungs-
und Leistungs-
angebotes
Ziele
für den Zeitraum der Leistungsvereinbarung
Die sozialen Vergünstigungen
sollen mittelbar oder unmittelbar dem Bedürftigen die notwendigen Beratungen und Leistungen der Träger der freien Wohlfahrtsverbände
und Selbsthilfegruppen sichern.
Zielgruppe
•
Kranke, behinderte, pflegebedürftige und sonstige bedürftige Menschen
Leistungsumfang
Auszahlung
von Zuschüssen
gemäß Ratsbesehluss
Quantität, Qualität, Zielerreichung
Kriterien mit denen die Zielerreichung gemessen werdcn soll:
Sicherstellung und Überwachung der Auszahlungen
Mittel der Qualilälssieherung:
Auszahlungskontrolle
Kennzahl für die Conlrollingberichle:
Für Steuerungszwecke
ungeeignet,
da die Zuschüsse gemäß Ratsbeschluss
ausgezahlt
werden
I Erläuterungen
keine
Abweichende
I Weitere Vereinbarungen
keine
I
•
•
E,'"O<I" den 27.0 1.2005
4----
Budget W 507
Stadt Erftstadt
Leistungsvereinbarung
Der Bürgermeister
2005
Produkt
Produkt:
Nr.: 04.50.11.0 I
Unterbringung und Betreuung
sehen Flüchtlingen
PGrp: Unterbringung und Betreuung von
Aussiedlern und aus!. Flüchtlingen
•
PVerantwortung: 50
von Aussiedlern
uns ausländi-
Pber: Soziale Hilfen
Gremium des Rates: Ausschuss
für Soziales und Gesundheit
Kurzbeschreibung des Produktes
Unterbringung und Betreuung von Aussiedlern und ausländischen
heimen, angernieteten Wohnungen und privaten Mietwohnungen
Flüchtlingen
in Übergangs-
Ziele fur den Zeitraum der Leistungsvereinbarung
Unterbringung, Betreuung und nachhaltige Integration der Aussiedler mit dem Ziel der selbständigen Lebensführung,
Sicherstellung eines Mindestmaßes an Betreuung und Integration vor einer rechtskräftigen
Ent-seheidung über ein Asylgesuch, was bei Anerkennung als Asylberechtigte in eine
nachhaltige Integrationshilfe übergeht.
•
Die persönliche
Betreuung dient auch dem sozialen Frieden .
Zielgruppe
Aussiedler, dic aufgrund des Landesaufnahmegesetzes
aufzunehmen sind sowie ausländische
Flüchtlinge, die der Stadt Erftstadt aufgrund des Flüchtlingsaufnahmegesetzes
zugewiesen
wurden bzw. werden.
Leistungsumfang
Unterbringung und Betreuung
lern in Wohnungen,
von ca. 150 Aussiedler
in Übergangsheimen
Unterbringung und Betreuung von ca. 140 ausländischen
und 530 ausländischen Flüchtlingen in Wohnungen
Flüchtlingen
und 300 Aussied-
in Übergangsheimen
Leistungen:
- Bereitstellung
und Unterhaltung
von Übergangsheimen,
- Praktische Lebenshilfe wie Orientierungshilfen,
Unterstützung
Kindergarten- und Schulbesuch, Konfliktberatung.
bei Behörden,
Hilfen bei
- Planung und Durchführung von Veranstaltungen,
Aufbau und Pflege der Kontakte zu Bctrcuerkreisen, Weiterwanderungsund Rüekkehrberatung,
Integrationshilfe
und Hilfe bei der Arbeitssuche
Quantität,
Kriterien
Qualität, Zielerreichung
mit denen die Zielerreichung
gemessen
werden soll:
Zahl der Aussiedler und ausländischen Flüchtlinge in Übergangsheimen
und Wohnungen
Milici der Qualitätssicherung:
- Gewährleistung
(Widersprüche,
•
der Rechtmäßigkeit
gemessen anhand der Zahl erfolgreicher
Klagen) im Verhältnis zu den Fallzahlen,
- ausreichende
Personalausstattung,
- angemessene
Aufgabenverteilung,
- ausreichende
Einarbeitung,
Aus- und Fortbildung
sowie Motivation
Rechtsmittel
der Mitarbciterlnncn,
- Vermeidung langfristiger Arbeitsüberlastungen,
-ausreichcndc finanzielle Mittel zur Unterhaltung der Übergangsheime
Kennzahl
für die Controllingberichte:
Für Steuerungszwecke
ungeeignet,
da wir auf die Zahl der uns zugewiesenen
und ausländischen
Flüchtlinge
keinen Einfluss haben.
Aussiedler
Erläuterungen
Die Ausgaben
•
sind in voller Höhe aus dem städtischen
Haushalt zu leisten.
Abweichende / Weitere Vereinbarungen
Die Haushaltsmittel
für das Haushaltsjahr 2003 sind äußerst knapp kalkuliert. Da die Stadt
Erftstadt keinen Einfluss auf die Zahl der vom Land zugewiesenen
und unterzubringenden
Aussiedler und ausländischen Flüchtlinge hat, müssen Mittel fur zusätzliche Ausgaben, so weit
sie nicht durch Mehreinnahmen
auszugleichen sind, überplanmäßig
beantragt und bereitgestellt
werden.
Budget W 508
Stadt Erftstadt
Leistungsvereinbarung 2005
Der Bürgermeister
Produkt
I Produkt:
Nr.: 04.50.61.01
PGrp:
Pber: Wohnungswesen
Wohnungswesen
I Gremium
PVerantwortung: 50
•
Wohnungswesen
des Rates: Ausschuss
für Soziales und Gesundheit
Kurzbeschreibung desProduktes
Hilfen zur Erlangung
und Erhaltung
von angemessenen
Wohnungen
Ziele für den Zeitraum der Leistungsvereinbarung
- Schaffung
von Wohnraum,
und Überwachung
- Überprüfung
- Verhinderung
- Herstellung
Kontrolle
•
Wohnraumversorgung,
von Fehlbclegung
und Abgabe
von Mieten fur nicht preisgebundenen
bzw, Festsetzung
eines Mietspiegels
Wohnraum,
der Subventionsabschöpfungsabgabe,
gegen Gebühr zwecks Mietpreisvergleich
und
Zielgruppe
Wohnungssuchende,
Eigentümer
und Eigentümer von Wohnungen
Mieter, Behörden
und Mieter von öffentlich
oder Einfamilienhäusern,
geförderten Wohnungen, Mieter
bzgl. Mietspiegel Vermieter,
Leistungsumfang
I.
Fehlbelegung
260 geprüfte
und Subventionsabschöpfungsabgabe
Wohnungen,
20 Festsetzungsbescheide;
2.
3.
360 Wohnberechtigungsscheine,
davon ca. 50% an Sozialleistungsempfanger(innen)
10 Fälle Mietpreisüberhöhung,
4.
150 Fälle Wohnungsbindung
( Rückzahlungen,
Zwangsversteigerungen)
5. 1.100 Fälle Wohngeld als Mietzusehuss,
6.
150 Fälle Wohngeld
als Lastenzuschuss
7.
600 Fälle Mietspiegel
(500 Anfragen,
Freistellungen,
Verkaufvon
Auskünfte
85 Mietspiegeln)
fur
Quantität, Qualität, Zielerreichung
Kriterien mit denen die Zielerreichung
gemessen
werden soll:
I. Bei Fehlbclegung:
- Zahl der geprüften
Wohnungen,
- Zahl der Festsetzungsbescheide
2. Bei Wohnberechtigungsseheinen:
- Zahl der Wohnbcrechtigungsschcine
- Zahl der gebührenpflichtigen
insgesamt,
Bescheide
3. Bei Mietpreisüberhöhungen:
•
- Fallzahlen
4. Bei Wohnungsbindung:
- Fallzahlen
5. und 6. Bei Wohngeld als Miet- bzw. Lastenzuschuss :
- Fallzahlen
7. Bei Mietspiegel
- Zahl der abgerechneten Mietspiegel,
- Zahl der Anfragen und Auskünfte
Mittel der Qualitätssicherung:
- Gewährleistung
(Widersprüche,
- Entwicklung
der Rechtmäßigkeit,
Klagen),
gemessen
an hand
der Zahl erfolgreicher
Rechtsmittel
der Einnahmen,
- Kundenzufriedenheit
•
- ausreichende
Personalausstattung,
- angemessene
Aufgabenverteilung,
- ausreichende
Einarbeitung,
Aus- und Fortbildung
- Aufstiegsmöglichkeiten,
um langen Verbleib
qualität im Amt zu sichern,
- Vermeidung
Kennzahl
langfristiger
sowie Motivation
der MitarbeiterInnen
der MitarbeiterInnen,
und damit hohe Arbeits-
Arbeitsüberlastungen
für die Controllingberichte:
Für Steuerungszwecke
ungeeignet, da die Zahl der zu prüfenden
Wohnungen
vom Land
vorgegeben wird und Fallzahlen ( Mietpreisüberhöhung,
Wohnberechtigungsscheine
usw. ) nicht zu beeinflussen
sind.
Erläuterungen
Der Kostencrsatz für die Prüfung der Fehlbelegung ist von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich
und von der vorgeschriebenen
Zahl der nach Jahrgangsstufen
zu prüfenden Wohnungen
abhängig.
Wohngeld
wird aus der Landeskasse
gezahlt.
Abweichende / Weitere Vereinbarungen
Keine
lEe""",". den 27 0 1.200
j
~".......,--
•
•
•