Daten
Kommune
Pulheim
Größe
125 kB
Datum
16.12.2014
Erstellt
12.11.14, 18:33
Aktualisiert
12.11.14, 18:33
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorlage Nr.:
443/2014
Erstellt am:
10.11.2014
Aktenzeichen:
II / 40 06 00
Verfasser/in:
Vorlage zur Beratung/Beschlussfassung
Gremium
TOP
ö. Sitzung
nö. Sitzung
Termin
Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit
X
18.11.2014
Haupt- und Finanzausschuss
X
02.12.2014
Rat
X
16.12.2014
Betreff
Erweiterung der Mensen an den Schulzentren
Veranlasser/in / Antragsteller/in
Schulen / Verwaltung
Haushalts-/Personalwirtschaftliche Auswirkungen
Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen:
― bei Einzahlungen bzw. Erträgen
― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen
Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen:
ja
x nein
― bei Einzahlungen bzw. Erträgen
x ja
nein
― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen
ja
x nein
Finanzierungsbedarf gesamt:
(ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten)
1.500.000 €
— im Haushalt des laufenden Jahres
€
— in den Haushalten der folgenden Jahre
2015
1.500.000 €
€
€
Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung:
ja
x nein
Finanzierungsvorschlag (und ggf. weitere Erläuterungen): Bereitstellung der Mittel im Haushalt 2015/2016
Vorlage Nr.: 443/2014 . Seite 2 / 2
Beschlussvorschlag
Der Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit / der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt, der Rat beschließt,
im Haushaltsjahr 2015 Haushaltsmittel i.H.v. 1.500.000 € zur Erweiterung der Mensen an den Schulzentren – jeweils
700.000 € für Erweiterung des Baukörpers und 50.000 € für Einrichtung und Ausstattung - zur Verfügung zu stellen.
Oder:
Der Rat lehnt die Umsetzung der Maßnahme mangels Finanzierung ab.
Erläuterungen
Bereits bei Errichtung der Mensen war damit gerechnet worden, dass eine Erweiterung der Kapazitäten erforderlich
werden könnte, wenn der Ausbau des Ganztages ausgeweitet und die Mensen von den Schulgemeinden gut angenommen werden würden. Aus diesem Grund wurden die Mensen baulich so konzipiert, dass eine Erweiterung des Baukörpers um ein Drittel vorgenommen werden kann. Die Küchen und alle Versorgungseinrichtungen und –leitungen wurden
allerdings von Beginn an so dimensioniert und geplant, dass sie den durch eine Erweiterung entstehenden Kapazitäten
genügen und zudem eine Erweiterung im laufendem Betrieb möglich wäre (ohne Stilllegung der Mensa).
Der Ganztag ist in den Gymnasien mittlerweile insgesamt in der Sekundarstufe I ausgebaut, bei den Realschulen fehlt
noch ein Jahrgang. Am Schulzentrum Brauweiler verschärft sich die Situation insbesondere dadurch, dass die neue
vierzügige Gesamtschule geschlossen klassenweise Essen geht. Die Mittel aus dem Förderprogramm Geld oder Stelle
wurden nicht kapitalisiert, sondern in Lehrerstellenanteilen verwendet. Die auslaufende Realschule hingegen war mit
ihren 5. Klassen im Rahmen dieses Programmes zum Kooperationspartner Zahnrad zum Essen gegangen. Somit gehen
an den Langtagen der Gesamtschule bereits in diesem Jahr 112 Kinder zusätzlich zum Mittagessen, im nächsten Schuljahr werden weitere 112 folgen.
Die Schulen machen nunmehr geltend, dass die Kapazitäten nicht mehr ausreichen, um allen Schülerinnen und Schülern in angemessener Zeit einen Platz zum Mittagessen zu gewährleisten und beantragen die Erweiterung.
Die Schulen sind gebeten, die geltend gemachten Bedarfe bis zur Beratung des Haupt- und Finanzausschusses am
02.12.2014 zu konkretisieren.
Die Verwaltung weist im Hinblick auf die oben dargestellten finanziellen Auswirkungen darauf hin, dass diese im Ergebnis- bzw. Finanzplan nicht berücksichtigt sind und sich bei einer Realisierung das angestrebte Ziel eines formalen Haushaltsausgleichs – für den Doppelhaushalt 2015/2016 - nicht realisieren ließe, es sei denn, der Rat beschließt im Ergebnis- bzw. Finanzplan Kürzungen an anderen Stellen vorzunehmen.